Wenn jemand, mal gaaanz fiktiv angenommen, gerade knapp 1500 € zur Verfügung hat und einen guten Body + ein Einstiegsobjektiv (+ Stativ etc) kaufen will, ist er dann blöd, weil er nicht gleich auch 3-4 teure (ab ~400 €) Objektive mitkauft? Hat jemand von den Empörten mal daran gedacht, dass morgen auch noch ein Tag ist? Super Freunde
Wenn "heute" 1500€ zur Verfügung stehen, werden "morgen" nicht nochmal so viel für weitere Objektive da sein.
Wenn der Bekannte bisher keine DSLR besessen hat, so würde ich ihm eben eher zur D3100 oder D5100 raten, als zur D7000, da diese eher etwas für den ambitionierteren Fotografen ist.
Denn dann kann gleich zu Anfang auch ein gutes Objektiv gekauft werden, welches dann zum nächsten Body mit wandert, sobald man über den alten hinaus gewachsen ist.
Anbei noch eine kleine Rechnung:
Nikon D7000: 950€
Sigma 17-70 f2.8-4: 430€
Speicherkarten: 2 x 16GB 80€
Zusatzakku: 60€
Stativ: z.B. Manfrotto >100€
Polfilter: 50€
Hier ist noch kein Blitz dabei, keine Kameratasche usw. und das Budget ist bereits mehr als aufgebracht.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass die D5100 ausreichen wird und es der Geldbeutel danken wird. Die Zusatzfeature der D7000 wird kein Amateur missen, der seine erste DSLR kauft.
Ergänzung zum Bereich Porträt:
Da wird man (dauerhaft) weder mit 18-105er noch dem 17-70er glücklich.
Ein 35mm (KB 52.5mm) Objektiv ist für Ganzkörperaufnahmen besser geeignet, ein 50mm (KB 75mm) Objektiv für Kopfporträts. Da können für beide Nikon Objektive mit f1.8 und dem Kürzel G dienen.
Werden nur diese Objektive gekauft, dann könnte es vom Geld her noch im Budget der 1500€ liegen, sofern man auf Filter, Stativ und Zusatzakku verzichtet.