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Nikon D7000 - der Versuch eines positiven Threads

  • Themenersteller Themenersteller Gast_58112
  • Erstellt am Erstellt am
man mag hier die Kinderkrankeiten der CAM kritisieren, aber im Anschluß die D90 statt der D7000 zu empfehlen halte ich für mehr als gewagt und irreführend; nachdem ich die D90 zwei Jahre besssen habe weiß ich wovon ich spreche : Handling/Ausstattung und Software/Sensor sind der D90 m.M. nach deutlich überlegen.

hier 'nur' 3s und ISO 100 :
 
Die 7000er verkauft sich doch wie warme Semmeln. Auch glaube ich nicht, dass sich eine nennenswerter Anteil von potentiellen Käufern durch Forumsblabla vom Kauf dieser Kamera abhalten lässt. Es gibt genügend ausführliche Tests im Web, in der die 7000 gut abschneidet.

Da hast Du Recht.Und genau diese habe ich auch gelesen.Und mich entschieden, mir eine zu Kaufen.

Freu mich schon Sie endlich in mein Fingern halten zu können:D
 
Ja, meine D2x rauscht auch etwas, auch bei ISO 100. Sie reicht aber für 60x90 Drucke, an die man mit der Nase ran geht.

Ja, klar kann man da mit der Nase rangehen - da sieht man dann, wie Bilder mit realen 120 dpi Auflösung aussehen, wie Posterdruck halt - von mittlerer Entfernung recht passabel, von nahem wie Zeitungsdruck. Aber das ist ja ok, Postergrößen sind für größere Betrachtungsabstände gemacht :-)

Wenn du nun hier erklären willst, dass die "wahnsinnig scharfe und allerfeinste Details" haben, muss ich mal fragen: Wo kommen die denn bei 120dpi her?

Servus
Bernhard
 
Maipenrai liegt mit seiner Aussage irgendwo zwischen Fisch und Fleisch. Er hat einerseits Recht mit der Aussage, das bei einem gewissen Anteil der Aufnahmen, auch in dem Bereich >1s <10s, die beschriebenen Whitedots nicht auftreten werden oder sich eben nicht derart bemerkbar machen.

Anderseits ergibt sich, das bei bestimmten "farblichen Stimmungen" oder Konstellationen die Dots verstärkt auftreten können und da man heut nicht weiß was Morgen vor der Linse landet, mangelt es ein wenig an der Zuverlässigkeit.

Die D7k ist an sich eine feine Kamera und im Vergleich zu der D90 sicherlich empfehlenswert. Auch im Vergleich zur D300 hat sie einen gewissen Charme.

Ich hoffe inständig, das das Thema sich bald in Luft auflöst und alle, diejenigen die heute schon zufrieden sind und die wenigen, bei denen es halt noch mangelt, in naher Zukunft sich dem hingeben können was sie eigentlich wollen - nämlich unbeschwert und inspiriert Fotos zu schiessen.

br Frank
 
Ich kann auch eigentlich nur sagen, dass ich froh bin den Schritt von D90 zu D7000 gemacht zu haben.
Hotpixel hin oder her. auf einem 13x18 Photo sieht man es wohl kaum. Ich werd mir auch nicht die Mühe machen nach der Stecknadel im Heuhaufen zu suchen und keine 300% crops von NEF machen und Stunden damit verbringen über Rauschverhalten zu Diskutieren.
In der Zeit verbringe ich lieber Zeit zum fotografieren. Ich gucke mir meine Fotos an und vergleiche. Bei meinem persöhnlichen fotografier Stil kann ich nur sagen, dass die D7000 auch eine Weiterentwicklung meines Stils ist. Hatte ich für die D90 noch mehr als 2000 Bilder machen müssen um mit Ihr glücklich zu werden waren es bei der D7000 nur 500 Bilder.

Die neuen Möglichkeiten die die d7000 bieten sind für mich Klasse und das sehe ich auch an meinen Bildern.

Ich bin mit den Modellen D70 / D80 / D90 / D7000 jeweils sehr gut bedient gewesen. Heute ist es einfacher als früher die Dinge zu testen die man begehrt also testet selber und vergleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kompanjos,

ich habe die Erfahrung gemacht dass es der eigenen lernkurve sehr zuträglich ist wenn man zuerst an sich selbst zweifelt als am Werkzeug. Vorallem wenn Seiten wie dpreview oder einfach nur 'irgendjemand' bessere Ergebnisse liefert und das gleiche Werkzeug ganz anders bewertet als man selbst.

Ich bleibe bei meiner D90. Nicht weil die D7000 so schlecht wäre, aber ich hab die D90 noch nicht so lang, sie war teuer genug, die D7000 ist nur eine generation weiter das rechtfertigt für mich keinen kompletten Neukauf. Außerdem, würde ich mir jetzt eine D7000 kaufen und damit alles nochmal fotografieren und die Fotos dann in den gleichen Ordner mit den D90 Bildern flanschen, ich würde NIE im Leben erkennen welche Bilder ich mit welcher Kamera gemacht habe (höchstens aus dem Gedächtnis heraus).

Aber das Phänomen, dass sich irgendwelche Leute mit zuviel Geld und zuviel Zeit zuviel Zeug kaufen für dass sie zu wenig Ahnung haben und sich dann zu Unrecht beschweren ist ja auch nicht allzu neu. ;)
 
... und wie sieht es mit den gläsern aus?

ist es tatsächlich so, wie hier beschrieben, dass man mit billigglas wie z.b. 18-105 aufgrund der hohen auflösung nicht zufrieden sein wird?

wenn es so ist, dann ist die entscheidung pro d90 sehr wohl eine richtige, denn diese verzeiht mit ihren 12mp dann wohl einige schwächen.
 
ist es tatsächlich so, wie hier beschrieben, dass man mit billigglas wie z.b. 18-105 aufgrund der hohen auflösung nicht zufrieden sein wird?
Wann bist Du mit der Leistung einer Kombi aus Kamera, Objektiv und Motiv zufrieden? Muß das Bild dann frei von technischten Fehlern sein und die 16 MPix der D7000 bereits bei offenblende auch voll ausnutzen? Oder reicht es Dir auch, wenn Du das ganze nur abgeblendet und/oder in für Dich relevanten Ausgabegrößen hervorragend ist?

Die 16 MPix sind ja nur einer vor sehr vielen Unterschieden gegenüber der D90.

wenn es so ist, dann ist die entscheidung pro d90 sehr wohl eine richtige, denn diese verzeiht mit ihren 12mp dann wohl einige schwächen.
Wenn Du vor hast, auf immer und ewig (so lange du die D7000 verwendest) nur mit diesem einen Objektiv zu fotografieren, dann ist die D90 u.U. die bessere Wahl für Dich.
 
Ein wenig verwundert bin ich jetzt schon. Das ist Post 50 auf Seite 5 und bis jetzt gibt es kein einziges vorzeigbares NEF File. Braucht ihr nun die 8 Sekunden oder ist es sowieso nur eine weitere sinnlose Einstellmöglichkeit an euerer Nikon D7000?

Wo sind all die Fotos der User die jetzt 100 oder mehr weiße Pixel zu verzeichnen haben und ihre Kamera so gern für Langzeitbelichtungen nutzen würden, es aber nicht können, weil ihre D7000 so mangelhaft ist??? Nach der Anzahl derer die ihre Cam angeblich zurückgeschickt haben, ging ich davon aus, dass wir binnen weniger Tage hundert solcher Fotos hier zu verzeichnen hätten.

LG
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich bin von der Kamera begeistert. Wenn ich die D7000 mit meinen Erfahrungen eine rD2X aus 2005 vergleiche, dann ist das ein Hammer. Zum Fünftel des D2X-Preises eine bessere (Bild)Qualität als die einer D2X. Ich setze die D7000 zusätzlich zu meien D3 D700 Gespannn vor nehmlich im Telebereich ein und habe keine Hemmungen auch 3200 und 6400ASA zu nutzen. Bei der D2X war eigentlich bei 800ASA schon Schluß. 1600ASA waren zur Not noch erträglich. aber 3200ASA war nur abschreckend.

Nach einer Woche D7000 habe ich für eine anderes Forum vor über einer Woche diesen Text geschrieben:

Nikon D7000 - wer braucht so eine Kamera?

Diese Kamera wird den Händlern regelrecht aus der Hand gerissen. Zu Recht behaupte ich.

Als ich von der Arbeit kam stand das Amazon-Paket bei uns zu Hause auf dem Tisch. Der erste Kommentar meiner Frau: „Wie, mehr nicht?“. Ja, mehr nicht. Ein DX-Gehäuse ist eben nicht so groß und meine Frau kennt eben nur meine beiden FX-Boliden (D3/D700), die nun mit einer kleinen DX-Schwester im Telebereich Ergänzung bekommen sollten. Nachdem Akku (ca. 2 Stunden Ladezeit) und eine Linse angeschlossen waren, lautete mein erster Kommentar durch den „Ausguck“ (Sucher):“ Was ist das denn?“ Das ist für einen FX-Fotografen ungewohnt. Von einem Breitwandkinoblick wieder zurück zum Pantoffelkino. Aber so ist das eben. Mittlerweile habe ich mich an die Umstellung zwischen FX und DX etwas gewöhnt.

Wie bereits erwähnt sollte die D7000 keine Kamera ersetzen, sondern meine FX-Cam um den Telebereich (Natur, Motorsport) ergänzen. Ursprünglich hatte ich geplant eine D300s (ca. um 1250 Euro und fast baugleich wie D700) zu kaufen. Aber während der Entscheidungsphase las ich immer mehr von der D7000. Dank an Thilo, er hat schuld daran. :-) Und so las ich vor allem im Internet sehr viele Reviews und Erfahrungsberichte. Währenddessen sendete Nikon die letzte Ausgabe für 2010 der „Nikon pro“ zu und beschrieb die neuen Produkte inkl. D7000. Dort werden neue Produkte – sofern format- und drucktechnisch machbar – immer in Originalgröße abgebildet. Obwohl mein Herz prinzipiell für professionelle Produkte schlägt (wegen Haltbarkeit, Robustheit, Ausstattung und Funktionsumfang) habe ich nach wochenlangen Überlegungen mich, kurz vor Weihnachten, nun doch für eine D7000 entschieden. Da ich bereits zwei „Profi-Werkzeuge“ besitze glaubte ich es riskieren zu können, bei einem Drittgehäuse auf ein sehr gutes Consumer-Produkt zurückgreifen zu können. Ich darf es vorweg nehmen und nach einer Woche behaupten: Einen Fehler habe ich (noch) nicht gemacht.

Wer von Euch bereits/nur eine FX-Cam besitzt und mit dem Gedanken schwanger geht sich ggf. ein zweites Body, z. B. wg. dem Telebereich, zuzulegen, sollte die D7000 in die engere Wahl nehmen ... oder abwarten, was Nikon uns 2011 noch bescheren wird. Aber nun der Reihe nach.

Naturgemäß werde ich die D7000 mit meinen FX-Bodys vergleichen. Die benutze ich so selbstverständlich als wären sie ein Körperteil von mir. Damit wären wir auch schon bei der Bedienung.

Die Bedienung/Ergonomie der Nikon-Bodys ist funktionell auf hohem Niveau und sehr ausgereift. Nikon versteht seine Fotografen (Kunden) und hört ihnen (fast) immer gut zu. Die schweren FX-Gehäuse liegen immer sehr gut in der Hand. Obwohl ich kleine Hände habe ist die Handhabung einer D3 und mit dem schweren 24-70 für mich kein Problem. Seit meiner ersten DSLR (D1H) in 2001 musste ich die Bedienung aller nachfolgenden Profi-Nikon-DSLR (ich hatte sie fast alle) nie mehr neu erlernen. Meine Cams und ich sind ein Team. Wie wird das mit der D7000 sein? Wie schnell werden wir zusammenwachsen? Bereits nach wenigen Blicken haben wir uns verstanden. Symbole waren für mich sofort verständlich, die wichtigsten/meisten Bedienelemente waren dort wo ich sie von meinen Profi-Cams gewöhnt war vorzufinden.

Die wichtigsten Änderungen bzw. Neuerungen sind:

-Zweites Drehrad rechts für die Belichtungsmodi/Programme (die Szenenprogramme sind immer der Hinweis, dass es sich hier um eine Consumer-Cam handelt)

-Mikrofon, Hebel und Auslöseknopf für die Filmfunktion

-AF Funktionhebel ist verändert: nur Wechsel zwischen manuell und Automatik. Dafür ist mittig im Hebel ein Drucktaster der im Zusammenwirken des vorderen und hinteren Drehrades (rechts) den Wechsel zwischen den AF-Modi und die Anzahl der aktiven Kreuzsensoren erlaubt (sehr praktisch und hilfreich), kontrollierbar über das LCD-Display.

Erstaunt war ich, dass man bei dieser Consumer-DSLR seitens Nikon fast genauso viele Tasten wie bei meiner D3/D700 programmieren kann. Wenn auch mit leichten Einschränkungen in der Funktionsvielfalt. Aber immerhin. Sogar eine Brackettaste (BKT für Belichtungsreihe) hat man ihr spendiert. Das hatte bisher nur die D3. Die D700 geht hier ohne aus (kann aber man auf Fn-Taste programmieren). Die BKT-Funktion ist mir persönlich jedoch zu wenig. Nur 3 Aufnahmen, eine D3/700 bietet 9 Aufnahmen. Fünf Aufnahmen wären gut gewesen. Naja, irgendwo muss man sich vom Profilager auch absetzen. :-)

Das Gehäuse ist im Vergleich zu meinem Profiboliden ein Zwerg. Beide Profigehäuse sind gut doppelt so hoch wie die D7000. Da muss ich wirklich von einer kleinen Schwester sprechen. Der „Ausguck“ (Sucher) ist für meine Bedürfnisse mager. Es soll aber einen Vergrößerungssucher (1,2x) im Angebot geben und der wird daher bald einen Weg zu mir finden. Die fast 100% Sucherabdeckung kann ich bestätigen. Meine D700 hat spürbar nur 97%, dafür verwöhnt sie mein Auge aber mit „FullHD-Breitwandkinofeeling“. :)

Gegenüber einer D700 beherbergt die D7000 auch noch einen weiteren Schacht für eine zweite Speicherkarte (wie bei D3 und D300s). Einschränkung: es sind nur „SD-Speicherkarten“ nutzbar. Gemessen am niedlichen Gehäuse kann ich Nikons Entscheidung für SD sehr gut verstehen. Hoffentlich wird Nikon bei den nächsten Profi-Gehäusen von den CF-Karten nicht abrücken. Da die SD-Karten vergleichsweise günstig (aber auch langsamer) sind und die D7000 schwerpunktmäßig nur dann zum Einsatz kommen soll, wenn ich mehr Tele benötige sehe ich hinsichtlich des Kartenformats aber keine wirklichen Nachteile. Damit kann ich leben.

Kommen wir zum Herzstück der Kamera, der neue 16 MP-Sensor. Tja, ein Nikon-eigenes Wunderwerk. Meine letzte DX-Cam war eine D2x, die ich 2008 verkaufte. Vor 5 Jahren wurde die D2x herausgebracht. In diesen 5 Jahren wurde eine erstaunliche Entwicklung vollzogen. Ich staunte schon bei den Testbildern im Internet. Sie sind keine Fakes, die Cam liefert wirklich so gute Bilder. Wenn Eure Fotos nicht so gut werden, dann liegt es garantiert nicht an der Kamera! :-) Bisher habe ich nur etwas im Studio und bei diesigen Wetter fotografieren können. Die Wintersonne hat wohl Urlaub. Im Studio sind die Fotos perfekt, tolles Licht, alles prima. Aber dort nutze ich auch eher meine FX-Lichtsauger. Draußen konnte ich „nur“ bei 1600ASA fotografieren. Mit 1600ASA gibt es keinen Grund zum Klagen. Ganz im Gegenteil. Mit meiner D2X habe ich mich meistens geweigert mit dieser Einstellung zu fotografieren. Es machte damals keinen Sinn. Zuviel Nacharbeit. Als ich heute ein paar „pelzige Freunde“ (Nutria) bei uns am Flussufer unter sehr schlechten Lichtbedingungen (F4.8 1/160 an 500mm bei ISO1600) fotografierte war ich zu Hause erstaunt, wie gut noch die Detailauflösung und wie gering das Rauschen war, bei wenig EBV! Nun der Hammer: ich hatte das Entrauschen abgestellt. Ja, bis 1600ASA ist kein Entrauschen notwendig, quasi wie bei D700 und D3. Erst über 1600 ASA beginnt die Kamera vorsichtig mit dem Entrauschen, wenn diese menüseitig abgestellt wurde. Daher meine Empfehlung: prinzipiell kein Entrauschen als Standardeinstellung (bei RAW-Aufnahmen!). Hierbei muss ich auch erwähnen, dass die Pic-Control-Einstellung auf Standard, Schärfe=3 (bei kontrastarmen Lichtverhältnissen die bessere Einstellung, sonst nehme ich für RAW immer Neutral, Schärfe=2) war. Fragt mich bitte jetzt nicht nach Farbwiedergabe. Bei dem Wetter? Zur Hautwiedergabe habe ich noch keine Studiotests. Die Models sind in den Ferien. :-) Der automatische Weißabgleich arbeitet zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Wozu braucht man 16 MP? Nikon hat entschieden das Megapixelrennen weiterhin mitzumachen. Mir reichen für die meisten Fälle die 12 MP auf Vollformat. Deren RAW-Dateigröße beträgt gut 11-13 MB, während die D7000-RAW-Dateien gut 19-20 MB(!) für sich beanspruchen. Während sich 12MP auf einem FX-Sensor wohl fühlen können - dank großzügigem Platzangebotes-, müssen sich die 16MP einer D7000 auf dem nur halb so großen DX-Sensor wie in einer Sardinenbüchsen fühlen. Wenn die lichtempfindlichen Dioden so eng zusammen liegen ist das Rauschen schon technisch bedingt höher zu erwarten. Dieses Problem hat Nikon, wie oben besprochen, vorzüglich gelöst. Ein von vielen wenig beachteter Punkt ist die optische Auflösung der Optiken. Ein solcher Sensor mit der hohen Pixeldichte verlangt auch entsprechende Optiken. Ein DX-Sensor mit 16 MP entspricht gut 38 MP auf einen FX-Sensor. Bei den nochmals doppelt so großen Sensoren der Hasselblad-Digicams wären schon rund 70-80 Megapixel zu veranschlagen. Letztere haben ihre neuesten Cams mit 60 MP-Sensoren ausgestattet (Setpreis 33.000 Euro). Diese Beispiele sollen verdeutlichen auf welchem Niveau hier „gespielt“ wird. Der D7000-Sensor braucht also gute „Lichtlieferanten“ und so empfehle ich jeden, der beabsichtigt die Fotografie ernsthaft zu betreiben (das kann ein engagierter Hobbyfotograf auch) sich nach guten Nikkoren umzusehen. Für den Anfang sind die Setobjektive ausreichend. Kein Widerspruch. Aber „Ausreichend“ ist in der Schule eine vier. Wer eine eins oder zwei haben will muss sich schon in höheren Regionen umsehen. Für Nichts gibt es nichts. Da diese Objektive ein gerütteltes Maß an finanziellen Standvermögen verlangen, sollte man sich vorher überlegen welches Fotothema man abarbeiten will und sich gezielt für diesen Bereich ein Top-Objektiv kauft. Z. B.: Wer gerne Porträt fotografiert holt sich ein Top 1.4/85, wer Makros vorzusgweise fotografiert kauft sich eben ein sehr gutes 2.8/105er. Meine ersten Fotos mit der D7000 waren allesamt mit hochöffnenden Profioptiken (AF-S 2.8/14-24, AF-S 1.4/50, AF-S 2.8/105 VR micro, AF-S 2.8/300 VR) erstellt worden und diese lieferten allesamt eine sehr gute Abbildungsleistung. Der Autofocus arbeitete mit diesen Linsen schnell, sicher und genau. Ich hatte bisher nicht den gefühlten Eindruck, dass es einen Leistungsunterschied zu der D3/D700 gab. Selbst mit einem 2.8/300 + TC17E war der AF ausgesprochen zielsicher und schnell.

Filmmodus
Dieser hat mich nie sehr ernsthaft interessiert. Da ich von Natur aus neugierig und dem Filmen nicht prinzipiell abgeneigt bin musste ich diese Funktion kurz testen. Es sei gesagt, dass es das erste Mal für mich war mit einer DSLR zu filmen.

Es ist leicht ohne Vorkenntnisse mit der D7000 aus der Hüfte heraus zu filmen. Der AF arbeitet tatsächlich während des Filmens und trifft ganz ordentlich. Allerdings pumpt er hier und da auch, wenn die Kontrast-/Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Das Arbeiten des AF hört man durch das eingebaute Mikrofon. Der Filmmodus ist jedoch so interessant, dass ich ihn für dann sinnvoll erachte, wenn man sich mit Drehbuch und Vorbereitung an ein Filmprojekt macht. Für „mal eben so Filmen“ gibt es bessere Lösungen. Dem ernsthaften Filmer bietet sich hier allerdings ein sehr gutes Werkzeug für die Umsetzung anspruchsvoller Filmprojekte an.


Fazit

Einsteiger:
Wer keine oder wenig DSLR und Fotografieerfahrung hat sollte nicht gerade mit dieser Kamera einsteigen. Sie wird die meisten überfordern und die Kamera unterfordern. Nur wer sich ernsthaft mit Fototechnik und Kamera auseinanderzusetzen will wird über viele Monate mit der D7000 und den Erfahrungen von Schritt zu Schritt zu immer besseren Aufnahmen kommen können. Zum Einsteigen ist die D3100 (14MP) für die meisten „blutigen“ Einsteiger eher bessere Wahl. Wer nicht viel Geld ausgeben will sollte die D3100 kaufen. Auch mit ihr wird man sehr schöne Aufnahme herstellen können. Wem auch das zu teuer ist dem sei gesagt: Frauen sind noch teurer, vor allem die Ex-Frau. ;-)

Amateur/Hobbyfotograf:
Alle die bisher eine Nikon unterhalb D300 hatten sollten die D7000 in die engere Wahl nehmen, wenn sie mit einem Aufstieg und/oder einer Ergänzung liebäugeln. Die Kamera bietet einen großen Funktions- und Leistungsumfang der absolut konform mit dem Preis einhergeht. Hier ist kein Euro zu viel angelegt. Danach empfehle ich eine Investition in sehr gute Profioptiken, sofern diese noch nicht vorhanden sind. Damit man sich nicht finanziell zu sehr überfordert sollten nur Optiken gewählt werden, die den eigenen bevorzugten Fotothemenbereich abdecken. Als „immerdrauf-Optik“ empfehle ich theoretisch das 16-85 VR von Nikon. Dieses hat ordentliche Leistungswerte, ist mit 500 Euro bezahlbar und deckt den wichtigen Bereich von gut 24-120mm bezogen auf Vollformat ab. Das reicht für die meisten Aufgaben. Falls sie noch keine Linse für eine geplante D7000 haben, dann würde ich Ihnen diese Linse ans Herz legen. Praktische Erfahrungen habe ich jedoch keine damit. Würde mir diese Linse allerdings sofort kaufen, wenn es sich im Laufe der nächsten Monate als notwendig ergeben sollte.

sehr engagierte Hobbyfotografen/Profis:
Hier spreche die „Kollegen“ an, die vorzugsweise mit D3(s)/300(s)/D3X/D700 arbeiten. Wer mit diesen Bodys zufrieden ist braucht keine D7000 und Punkt. Es gibt nichts, was eure Kameras nicht oder schlechter könnte (die Filmfunktion einmal ausgenommen). Es gibt keinen Grund Eure Cams gegen eine D7000 zu tauschen. In 2011 wird uns Nikon mit wunderbaren neuen Dingen überraschen können. Wenn ich meine bisherigen Eindrücke der D7000 auf das Profisegment hochinterpoliere, dann wird uns Nikon in 2011 mit hervorragend neuen Produkten verwöhnen - und sich das gut bezahlen lassen. :-)

Eine D7000 als Ergänzung macht aus meiner Sicht nur Sinn (wie es bei mir der Fall ist), wenn man seine FX-Bodys um ein DX-format zur "Teleerweiterung" ergänzen will. Für D300(s)-Besitzer macht ein Wechsel erst recht keinen Sinn. Auch die D300-Besitzer würde ich noch um Geduld bitten. Da wird bestimmt noch etwas Interessantes kommen. Es sei denn man möchte seine D300(s) um ein zweites Gehäuse ergänzen.

Noch zum Schluss. Im Internet wird öfters über angebliche Probleme mit Sigma-Objektiven und Hot-Pixeln berichtet.

Sigma-Linsen.
Einige sollen Probleme bei der AF-Funktion, häufig im Filmmodus, haben. Das ist kein Nikon- oder D7000-Problem sondern in erster Linie ein Problem von Sigma. In ähnlichen Fällen haben Firmwareupdates der Sigma-Linsen das Problem beseitigen können. Im Filmmodus gibt es auch AF-Probleme mit Nikkoren. Aber bitte, wer verstanden hat wie ein AF „denkt“ wird diese AF-Zickereien nicht als ein Problem hochstilisieren, sondern eben als eine Folge unglücklicher Gegebenheiten. Ein Blick in die Bedienungsanleitung zum AF genügt. Denn dort steht sehr genau beschreiben unter welchen Umständen AF-Probleme auftreten können. Es sind die üblichen Verdächtigen und wer lesen kann ist schon im Vorteil.

Hot-Pixel.
Diese konnte ich bisher nicht erkennen, weder auf den Fotos, noch auf den Filmen. Hot Pixel treten bei längeren Belichtungszeiten (> 1 sekunde) häufiger auf, wenn die Rauschunterdrückung für Langzeitbelichtung ausgeschaltet bleibt. Das ist normal und keine Fehlfunktion. Ein Blick ins Handbuch hilft auch hier weiter.

Bitte lest nicht so viel über Probleme von hysterischen Anwendern, vor allem solchen, die es versäumten das Handbuch durchzulesen. In den meisten Fällen sind die Probleme mit dem Studium des Handbuches gelöst. Nikon baut sehr zuverlässige Produkte. Und sollte sich tatsächlich einmal ein Produkt nachgewiesenermaßen als fehlerhaft herausstellen (i. d. R. immer ein Einzelfall) , dann ist der Kundendienst (vor allem in Düsseldorf – schöne Grüße) freundlich und kompetent.

Gruß
Harry
 
Nicht schön, aber erfüllt die vorgegebenen Bedingungen :)! Weiß nicht wo ich das raw hochladen soll, aber ich kann garantieren das es keine störenden Pixel (Hotpixel) gibt :evil:!
(nur kontrast erhöht und verkleinert fürs Forum)
 
Ein wenig verwundert bin ich jetzt schon. Das ist Post 50 auf Seite 5 und bis jetzt gibt es kein einziges vorzeigbares NEF File. Braucht ihr nun die 8 Sekunden oder ist es sowieso nur eine weitere sinnlose Einstellmöglichkeit an euerer Nikon D7000?

Wo sind all die Fotos der User die jetzt 100 oder mehr weiße Pixel zu verzeichnen haben und ihre Kamera so gern für Langzeitbelichtungen nutzen würden, es aber nicht können, weil ihre D7000 so mangelhaft ist??? Nach der Anzahl derer die ihre Cam angeblich zurückgeschickt haben, ging ich davon aus, dass wir binnen weniger Tage hundert solcher Fotos hier zu verzeichnen hätten.

LG
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

entschuldige meinen Einwand, doch war Deine Intention des Threads nicht gie Bilder zu erhalten ?!

....Meine Bitte deshalb an alle hier im Forum.

Jeder der eine Nikon D7000 besitzt soll ein einziges "gutes" Realfoto (also keine sinnlosen Testfotos mit angesetztem Deckel oder von der Tapete im Wohnzimmer) zur Verfügung stellen und uploaden.
...

Insoweit mag Deine Frage nach den Bildern der betroffenen User etwas abwegig erscheinen. Im benachbarten Thread sind denke ich mittlerweile genügend Beispiele von betroffenenen Usern gepostet worden und deine ursprüngliche Motivation, wenn ich Dich richtig verstanden habe, war ja eher einen positiven Thread mit positiven Beispielen aufzumachen.

Insoweit wäre natürlich im Umkehrschluß die richtige Frage, wo denn nun die "guten" Bilder zwischen 1s und 8s zu finden sind. Ein paar mehr dürften es denke ich schon sein als die die bisher gepostet wurden. Das ist aber auch nicht wirklich zielführend am End vom Tag.

Wie bereits erwähnt sehe ich schon, das die Symptome stark Motiv abhängig sind, doch sind sie halt bei einigen vorhanden. Das die D7k eine aus meiner Sicht gute Kamera ist habe ich glaube ich schon erwähnt.

br Frank

@ Harry - du hast Recht, das es für Langzeitbelichtungen die spezielle NR gibt. Da, wie Du sicherlich dem Handbuch entnehmen kannst ;) diese erst bei Zeiten >8s greift, ist der Bereich zwischen 1s und 8s ungeschützt und genau da treten die Probleme bei einigen auf. Einfachster Workaround von Nikon wäre, die Longtime Exposure NR einfach auch bei Zeiten ab 1s zu erlauben. UNd schon wäre das Problem für die meisten gelöst ;)
 
Braucht ihr nun die 8 Sekunden oder ist es sowieso nur eine weitere sinnlose Einstellmöglichkeit an euerer Nikon D7000?
Welche Belichtungszeiten eine Kamera braucht, ist doch seit ungefähr 35 Jahren geklärt. Damals kamen die ersten Kameras mit elektronisch gesteuertem Verschluß und Belichtungsautomatik auf den Markt (z.B. Agfa Optima). Und von Anfang an haben die 30s und länger richtig belichtet, obwohl es damals technisch sicher nicht ganz einfach war, dies zu implementieren. Aber für Nachtaufnahmen mit Filmen im Bereich von ISO 50..400 brauchte es eben Belichtungszeiten um die 30s. Da führte und führt kein Weg vorbei.

An den Motiven und an den Einstellmöglichkeiten für die Belichtungszeiten hat sich bis heute wenig geändert. Das gilt für (D)SLRs genauso wie für Kompaktknipsen. Moderne Kameras können noch etwas kürzer belichten als ihre Vorfahren.

Irgendwie verstehe ich die Diskussion nicht so ganz. Warum sollen moderne Kameras nicht mindestens das leisten, was seit Jahrzehnten gängige Praxis ist.

Grüße
D80Fan
 
Aber für Nachtaufnahmen mit Filmen im Bereich von ISO 50..400 brauchte es eben Belichtungszeiten um die 30s. Da führte und führt kein Weg vorbei.
Irgendwie verstehe ich die Diskussion nicht so ganz.

Das ist leider grober Unfug, denn wie man deutlich bei meiner Nachtaufnahme in Kairo sieht, sind nicht mehr als 8 Sekunden bei Blende f/5.6 und ISO 100 erforderlich. Von wegen 30 Sekunden.

LG
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich bin von der Kamera begeistert. Wenn ich die D7000 mit meinen Erfahrungen eine rD2X aus 2005 vergleiche, dann ist das ein Hammer. Zum Fünftel des D2X-Preises eine bessere (Bild)Qualität als die einer D2X. Ich setze die D7000 zusätzlich zu meien D3 D700 Gespannn vor nehmlich im Telebereich ein und habe keine Hemmungen auch 3200 und 6400ASA zu nutzen. Bei der D2X war eigentlich bei 800ASA schon Schluß. 1600ASA waren zur Not noch erträglich. aber 3200ASA war nur abschreckend.


Einsteiger:
Wer keine oder wenig DSLR und Fotografieerfahrung hat sollte nicht gerade mit dieser Kamera einsteigen. Sie wird die meisten überfordern und die Kamera unterfordern. Nur wer sich ernsthaft mit Fototechnik und Kamera auseinanderzusetzen will wird über viele Monate mit der D7000 und den Erfahrungen von Schritt zu Schritt zu immer besseren Aufnahmen kommen können. Zum Einsteigen ist die D3100 (14MP) für die meisten „blutigen“ Einsteiger eher bessere Wahl. Wer nicht viel Geld ausgeben will sollte die D3100 kaufen. Auch mit ihr wird man sehr schöne Aufnahme herstellen können. Wem auch das zu teuer ist dem sei gesagt: Frauen sind noch teurer, vor allem die Ex-Frau. ;-)

Amateur/Hobbyfotograf:
Alle die bisher eine Nikon unterhalb D300 hatten sollten die D7000 in die engere Wahl nehmen, wenn sie mit einem Aufstieg und/oder einer Ergänzung liebäugeln. Die Kamera bietet einen großen Funktions- und Leistungsumfang der absolut konform mit dem Preis einhergeht. Hier ist kein Euro zu viel angelegt. Danach empfehle ich eine Investition in sehr gute Profioptiken, sofern diese noch nicht vorhanden sind. Damit man sich nicht finanziell zu sehr überfordert sollten nur Optiken gewählt werden, die den eigenen bevorzugten Fotothemenbereich abdecken. Als „immerdrauf-Optik“ empfehle ich theoretisch das 16-85 VR von Nikon. Dieses hat ordentliche Leistungswerte, ist mit 500 Euro bezahlbar und deckt den wichtigen Bereich von gut 24-120mm bezogen auf Vollformat ab. Das reicht für die meisten Aufgaben. Falls sie noch keine Linse für eine geplante D7000 haben, dann würde ich Ihnen diese Linse ans Herz legen. Praktische Erfahrungen habe ich jedoch keine damit. Würde mir diese Linse allerdings sofort kaufen, wenn es sich im Laufe der nächsten Monate als notwendig ergeben sollte.

sehr engagierte Hobbyfotografen/Profis:
Hier spreche die „Kollegen“ an, die vorzugsweise mit D3(s)/300(s)/D3X/D700 arbeiten. Wer mit diesen Bodys zufrieden ist braucht keine D7000 und Punkt. Es gibt nichts, was eure Kameras nicht oder schlechter könnte (die Filmfunktion einmal ausgenommen). Es gibt keinen Grund Eure Cams gegen eine D7000 zu tauschen. In 2011 wird uns Nikon mit wunderbaren neuen Dingen überraschen können. Wenn ich meine bisherigen Eindrücke der D7000 auf das Profisegment hochinterpoliere, dann wird uns Nikon in 2011 mit hervorragend neuen Produkten verwöhnen - und sich das gut bezahlen lassen. :-)

Gruß
Harry

Dem ist nichts hinzuzufügen.... DANKE Harry!!!:top:
 
Das ist leider grober Unfug, denn wie man deutlich bei meiner Nachtaufnahme in Kairo sieht, sind nicht mehr als 8 Sekunden bei Blende f/5.6 und ISO 100 erforderlich. Von wegen 30 Sekunden.
Naja, nicht alle Nachtaufnahmen sind gleichhell. Das angehängte hätte z.B. bei ISO100 30s Belichtungszeit gebraucht. Aber geschenkt. Wer sich über die mangelnde Dynamik wundert, das Foto wurde mit einer D80 gemacht.

Grüße
D80Fan
 
Ein wenig verwundert bin ich jetzt schon. Das ist Post 50 auf Seite 5 und bis jetzt gibt es kein einziges vorzeigbares NEF File. Braucht ihr nun die 8 Sekunden oder ist es sowieso nur eine weitere sinnlose Einstellmöglichkeit an euerer Nikon D7000?
Du verwendest also an Deiner Kamera immer und zu jeder Jahreszeit alle möglichen Einstellungen? Meine hat bisher nur ISO1600-2500 und Zeiten zwischen 1/320-1/640 gesehen. Mal abgesene von ein paar Testbildern. Trotzdem wird sie im Sommer auch bei gutem Wetter draußen eingesetzt, denn u.A. dafür wurde sie gekauft (D7000+70-200/2.8, u.U. mit 1,4TK und abgeblendet als Ersatz für 1D MKIIN+100-400, wenn das Licht dafür reicht).

Und wenn es dann mal Situationen für Langzeitbelichtungen gibt, dann will ich mir vor Ort keine Gedanken darüber machen müssen, ob ich nun mit 4, 8 oder 10 Sekunden belichten soll.

sehr engagierte Hobbyfotografen/Profis:
Hier spreche die „Kollegen“ an, die vorzugsweise mit D3(s)/300(s)/D3X/D700 arbeiten. Wer mit diesen Bodys zufrieden ist braucht keine D7000 und Punkt. Es gibt nichts, was eure Kameras nicht oder schlechter könnte
Nun gut, dann liegen meine ganzen Recherchen und Erfahrungen von Kollegen, was die HighISO-Fähigkeitden der D300(s) angeht, wohl genauso falsch wie beim AF. Das, was ich aus der D7000 an JPG bisher schon herausgeholt habe liegt für mich noch vor den wenigen 100%-Realbildern der D300 aus dem Netz, die als 100% verfügbar sind und allesamt aus NEFs entwickelt wurden. Daß die Ergebnisse in Sachen Rauschen erheblich besser sind wie die JPGs von Kollegen, die bei solchen ISOs mit der D300 und JPG gearbeitet haben (neben einer D3) liegt dann auch nur an der Unfähigkeit der Kollegen, mit der Kamera und deren Einstellungen umzugehen.

Wenn ich meine bisherigen Eindrücke der D7000 auf das Profisegment hochinterpoliere, dann wird uns Nikon in 2011 mit hervorragend neuen Produkten verwöhnen
Deine Glaskugel in allen Ehern, aber es gibt auch noch Leute, die jetzt fotografieren wollen und dafür jetzt eine adäquate DX-Kamera (u.U. als Zweitgehäuse) wollen. Da nützt mir die Überkamera zu Weihnachten 2011 garnichts. Wenn diese kommt (gerne auch schon Ostern), dann wird die D7000 halt wieder verkauft.

Eine D7000 als Ergänzung macht aus meiner Sicht nur Sinn (wie es bei mir der Fall ist), wenn man seine FX-Bodys um ein DX-format zur "Teleerweiterung" ergänzen will.
Und, darf man die Kamera jetzt als solches gebrauchen oder gilt auch hier noch: "Wer mit diesen Bodys zufrieden ist braucht keine D7000 und Punkt" ?
 
Hallo Forum,
vorweg. Ich lese hier immer fleißig mit und habe in den letzten Jahren auch viel von vielen guten Beiträgen gelernt. Geschrieben habe ich nur sehr wenig und meine zaghaften Versuche in der Vergangenheit waren auch nicht gerade der „Bringer“ und haben wohl kaum den Anforderungen hier genügt. Macht ja auch nix. Man muss ja auch nicht überall mitreden. Ich gehe davon aus, das auch dieser Betrag „verrissen“ wird, weil er halt von einem „Dummie“ geschrieben wurde, der den tieferen Sinn der modernen Technik nicht begreift und vom Fotografieren nur bedingt etwas versteht. Trotzdem möchte ich nun auch einmal als unbedarfter „Consumer“ etwas zur D7000 schreiben. Schließlich hat Nikon die cam in diesem Bereich platziert. Zur Erklärung warum, muss ich erzählen, dass ich seit 35 Jahren „knipse“. Hauptsächlich mit Olympus. Seit es digital zu Werke geht, mit beinahe allem, was die Fa. Olympus zu bieten hat/ hatte. Und ich war/ bin ich bisher immer sehr zufrieden damit (das betrifft auch meine zwischenzeitlichen Versuche mit Canon und Nikon, die ich nur wegen meiner Gewohnheiten nicht weiter verfolgt habe).
Da ich in letzter Zeit immer öfter schnell bewegte Motive bei schlechten Lichtbedingungen „knipsen“ möchte, dachte ich, eine Nikon hilft mir bestimmt, das einfacher zu erreichen. Grund für diese Annahme ist mein Bruder, der schon immer Nikon benutzt und z.Z. eine D3 mit sündhaft teuren Profiobjektiven besitzt. Das heißt übrigens nicht, das Oly das gar nicht kann, doch ich finde es nicht gerade einfach, unter solchen Bedingungen zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen.

Ich kann nur sagen, es ist erstaunlich, mit welch hohen ISO Werten (um 1600 und mehr!) noch sehr gute Ergebnisse bei „Aktionfotos“ mit der D7000 zu erzielen sind. Das betrifft den AF genauso wie die BQ. Selbst die RAW Entwicklung (ACR), die ich bei Olympus wegen der wirkl. sehr guten jpg's sehr selten brauche/brauchte, gehen locker von der Hand (und RAW benötigt die Nikon nach den ersten Eindrücken schon, um all ihre Klasse zu offenbaren).
Die Bedienung bedarf für mich natürlich einer Umgewöhnung. Doch schon jetzt, nach zwei Wochen, klappt das schon recht gut. Mit der Matrixbelichtungsmessung stehe ich noch ein wenig auf dem „Kriegsfuss“, da diese für MICH noch zu unberechenbar ist, doch das werde ich schon noch hinbekommen (was auch an dem m.E. etwas hohen Gammawert liegen mag?). Was ich wirkl. vermisse ist der Highlightspot per Kopfdruck, wie dies bei den Olys „Gang und Gebe“ ist, um schwierige Lichtbedingungen zu meistern. Aber das geht natürlich auch manuell. Ist halt nur eine Umstellung, an die man sich gewöhnen muss.
Was mich am meisten erstaunt, ist die Qualität des Kitobjektivs (18-105). Natürlich sehe ich die Schwächen (Vignetierung, Verzeichnung und Farbfehler), die jedoch sehr einfach per Software zu korrigieren sind. Was die Schärfe und den Kontrast betrifft, gibt es für den Preis aber wirkl. nichts zu meckern. Auch nicht bei Offenblende. Der AF reicht zudem um Pferde in einer schlecht beleuchteten Halle zu verfolgen. Und das ist schon toll und nach meiner Erfahrung bisher (in der Preisklasse zumindest) unerreicht.
Verarbeitung/ „Finish“ sind klasse! Wirkl toll für den Preis. Der Sucher ist kaum zu beanstanden (sofern man keine D3 zum Vergleich hat). Die zwei Speicherkartenslots ein Segen (bei mir: RAW + JPG). Die Verarbeitungsgeschwindigkeit reicht für für mich mehr als vollkommen aus (mehr „Buffer“ wäre natürlich immer nett). Das Display ist bei der Farbwiedergabe und Auflösung erstklassig. Das Menü stellt mich mich vor manches Rätsel, doch das ist wohl normal und wird sich bestimmt mit der Zeit geben.
Ich habe bei meinem D 7000 Exemplar übrigens die hier im Forum beschriebenen grauen Pixel. Und diese nicht zu knapp. Ich habe diese nicht bei einem der beschriebenen „Tests“ bemerkt, sondern bei der RAW Bearbeitung in ACR beim definieren der Schärfe und der Rauschunterdrückung bei einer zugegebener Maßen „unmöglichen“ Vergrößerung. Da fehlten einer Person auf einem mal ein/zwei Zähne. Es war einfach „nichts“ vorhanden. Die cam ist bei Nikon. Die werden das schon richten.
Was ich mir noch wünsche, ist eine JPG-Ausgabe, die meinem Ideal etwas näher kommt. Vielleicht bekomme ich das noch hin, wenn ich die cam wieder habe und ein wenig rumprobieren kann. Für Tips zur JPG-Ausgabe ooc bin ich immer dankbar, denn was steht dagegen, schnell befriedigende Ergebnisse zu erreichen? Wobei die gelegentlich bemängelte Schärfe überhaupt nicht mein Problem ist. Eher die Farbwiedergabe, die ich mir etwas neutraler wünsche (in Richtung D2xs oder d3 „neutral“)
Gruß von einem zufriedenem D7000 Anfänger
Mathias
 
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