Jain...
24Mpix sind wirklich sehr viel,
und dennoch nur ein Papiertiger.
Im Vergleich zu den 12 MB z.B. einer D700 theoretisch doppelt so viel Inhalt, praktisch jedoch nicht mal echte 25% Merwerttinformation (Bayer-Pattern).
In vielen Belangen bringt das Mehr an Auflösung sogar nicht wirklich spürbare Vorteile jedoch z.B. beim Speicherplatz und Rechneranforderung erhebliche Nachteile.
Mit den 36 Megablubbs der D800e sieht das schon ganz anders aus, zumal diese fast ohne AA-Filter und damit erheblich MEHR an !!! Detailinformationen zur Verarbeitung bereitstellt!
aber es ist ein Trugschluss zu glauben, dass man beim Cropen auch nur annähernd die gleiche Qualität erreicht wie bei einer Cam mit weniger Mpix. D.h. ein 6Mpix Crop von einer D3200/5200 wird nie an die Schärfe von z.B: D40 heran reichen...
Wenn die Focussierung sauber war.. warum nicht?
.., ganz einfach deshalb, weil der Informationsgehalt pro Pixel auf Grund vieler Faktoren bei einem 24Mpix Sensor einer D5200 niedriger ist. Hauptursachen dafür sind: die geringere Pixelgröße auf dem Sensor und der physikalische Auflösung der Objektive (besonders der billigen KIT-OPbjektive).
Sorry, aber da wird reichlich halbwissen zu nix ganzen vermengt.
Der Informationsgehalt einer Sensorischen Fläche ist zunächst immer gleich gegeben, egal ob wie aktuell überwiegend dunkelsensorisch gemessen wird oder althergebracht: also nur als: Ja oder nein!
Genauso vereinfacht ausgedrückt wird bei "Interpretation" das ein Signal anliegt (ja)", dieses Detailverarbeitet und in 0-255 Stationen unterteilt... und das was in der Summe aller anderen Messzellen herauskommt ist ist der Luminanzteiler, der die Rechenbasis für jede Zelle ergibt (Bayer-Demosaic).
Beim Bayer-Demosaic wird ein RGGB-interpolationsverfahren angewendet das vom Hersteller anhand eigener Erfahrungen als BESTGEHÜTETES Firmenwissen zum Einsatz kommt und bestimmt WIE aufgrund der Helligkeitsverteilung (Luminanz) die einzelnen Daten dem RGGB-Muster zuzuordnen sind um das Sichtergebniss bestmöglich wiederzugeben.
Soweit zum Sensor, es gibt jedovch auch KEINE physikalische Auflösung von Objektiven!
Ganz primitiv ausgedrückt könnte man sagen das ein Objektiv eine Photonenfalle ist, wo die unterschiedlichen Laufzeiten der erwünschten Wellenlängen so gebrochen werden, das sie "möglichst gleichzeitig im Fokus des jeweiligen Sensorpunktes auftreffen.
Es gibt also IMMER nur ein Zusammenspiel von dem was an Photonen sich in der Optik sammelt, WIE diese durch optische Gliederungen für den Zweck geordnet werden, und was danach der Film oder Sensor damit anfangen kann.
Das ganze fällt unter das Stichwort "Nyqist-Theorem".
Mancher Student verarbeitet das in nur 8 Wochen, andere nie.
Was die "billigen Kitobjektive" angeht.. ABGEBLENDET.. ist fast jede Optik zu Höhenflügen in der Lage wer also nicht nur "offen" seine Bilder macht kann mit den BILLIGDINGENS z.B. bei mancher Studioarbeit bei f 5.6-8 für kleines Geld richtig goile Qualität rasusholen.
Sorry wenn das nach Klugschexxxxx klingt.. kann ja schliesslich auch nicht alles.. und war auch mal weniger wissend aber erfreut über jede fachliche Hilfe... und gebe das gerne weiter.
LG
Gerd