Das ist bei mir auch so. Vor allem ist es unverständlich, da viele mit mehreren unterschiedlichen Kameras arbeiten und man dann ständig umdenken muss. Absolut nervig. Ich verstehe das überhaupt nicht, vor allen Dingen weil es kein durchgehendes Bedienkonzept mehr ist. Man hätte es über einen frei programmierbaren Knopf lösen können und gut.
Zum Beispiel. Man hätte es auch einfach so belassen können. Ich habe mich in dieser Angelegenheit an den NPS gewandt. Dort sagte man mir, zahlreiche Fotografen hätten um diese Lösung gebeten.

Auch bei ISO51.200 und schlechtem Licht, bewegt sich alles innerhalb einer ISO-Stufe. Man müsste dann schon definieren, was ist deutlich für die einzelne Person?
Für mich ist das eindeutig: Der Auftraggeber bucht mich für einen Kongress, eine Abendveranstaltung in einer Botschaft, eine Veranstaltung, die draußen stattfindet und bis 23:00 geht oder sonstwas in dieser Art. Mit der D5 kann ich bei schwachem Licht mit deutlich kürzeren Verschlußzeiten arbeiten und erreiche beispielsweise 1/100 unter Bedingungen, bei denen das mit der D4s nicht funktioniert hätte.
Brad Hill hat seine Eindrücke hier niedergeschrieben.
Zitat zu seinen ISO Eindrücken:
At up to about ISO 5000 to ISO 6400 the overall image quality of the D5 is only marginally better than the D4s. However, in the critical ISO 6400 to 12,800 (and sometimes even higher) range the D5 simply excels - with careful processing (sometimes including selective noise reduction) you can get gallery-quality images that simply don't LOOK like high ISO images up to ISO 12,800. And, you can get really good and highly usable shots to ISO 20,000. If you're just looking for documentary-style images, ISO's up to 51,200 ARE actually usable! The ISO 100,000 to 3.28 million range? Well...perhaps useful for law enforcement and/or surveillance purposes...but you aren't going to see those images in too many wildlife photography galleries (either of the bricks-and-mortar OR the virtual type)!
Sehe ich genau so. Ein Nachteil solcher Foren wie diesem hier ist, dass die Leute oft zu viel Wert auf Theorie legen und die Praxis zu kurz kommt. Einfach rausgehen und die Kameras regelmäßig an ihre Grenzen treiben, dann erkennt man den Unterschied zur D4s gut... Keine Katzen ablichten und keine Fahrradanbauteile, sondern Dinge, die sich schnell bewegen. Dafür ist die D5 gemacht.