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Nikon D4

  • Themenersteller Themenersteller Gast_56387
  • Erstellt am Erstellt am
War vielleicht etwas unklar: Grundsätzlich suche ich nichts! Ich komme mit der D700 und den M, A, S, P, ISO und TTL Modi und den unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten sehr sehr gut klar und erwarte hier zuversichtlich das gleiche Bedienkonzept in der D4.

Die D4 ist exakt in den Dingen die ich mir wünschte so viel besser, dass es für mich den Kauf lohnt.
Das fehlende AF-Hebelchen fand ich schade, wobei AndyE recht hat, dass dies durch die neuen Modi nicht mehr möglich ist. 3 konnte man blind quasi "mit links" schalten, 5 oder 6 eben nicht mehr. Bislang konnte mich alles überzeugen. Vor allem die in den englischen Beiträgen angekündigten Verbesserungen BIS ISO 12.800 bei Rauschen und Dynamik stimmen mich zusammen mit der moderaten MP Anhebung sehr zuversichtlich!

Mein Post war eine Reaktion auf die längere Safety-Shift Diskussion, wo ich meinte, dass es ein nettes Feature wäre.
Dann kam die Frage nach verschiedenen Automatiken auf, unter anderem einer durchaus sinnvollen brennweitenabhängigen Programmautomatik, wo ich mich dann aber fragte, bis wohin gibt es sinnvolle Automatiken und ab wann ist es nur noch eine endlose Wiederholung von Dies-und-das-Motiv-Automatiken für Keine-Ahnung-Haber, die dann so lustige Namen tragen wie "Oma-mit-Rollator-bis-0,5km/h-in-der-Sonne-ohne-Kopftuch-Brennweite-bis-45mm-Motiv-Automatik" etc.

Und ich muss schon zugeben, dass ich es gerade bei der Nikon-Profi-Kameras so schön fand, dass sie nicht einfach jeder kaufen und bedienen kann, sondern nur, wenn sich einer auch wirklich mit der Fotografie auskennt. Deshalb bin ich auch der Meinung jeder darf sie kaufen, wenn er damit klarkommt :D

Ich kam für mich zum Ergebniss, dass ich im Grunde als einzigen Wunsch lediglich eine Programmautomatik haben möchte, bei der ich den Schwerpunkt der "Abwägungskurve" einmal in Richtung kurze Verschlusszeiten und damit große Blendenöffnungen "P- fast" und einmal in Richtung geringere Blendenöffnungen "P - deep" verschieben könnte.

P - normal wäre dann idealerweise gut ausgewogen und würde auch vorzugsweise im Bereich hoher Auflösung der Objektive f/4-8 operieren
P - fast wäre der Modus für Telebrennweiten und Freistellpriorität durch die Bevorzugung kurzer Verschlusszeiten
P - deep wäre der Bereich für große Schärfentiefe bei Stadtbilder, Architektur oder Makro

Das wäre eine noch überschaubare Anzahl an Automatiken für diejenigen die wissen was sie eigentlich erreichen wollen.

Dann wären die Gelegenheiten an denen ich mit mir selbst so viel zu tun habe, dass ich nur noch bedingt auf die Kameraeinstellungen achten kann gut mit einer derProgrammautomatiken abgedeckt.

Aber noch mal: Es ist nicht wichtig und den alten Spruch "weniger ist mehr" lasse ich hier auch gerne gelten.

Grüße
Alexander

P.S. Noch mal was zum GPS: Die Kamera hat auch einen "Kunststoffüberzug" über dem Magnesiumgehäuse. Hier könnte man eine Antenne einarbeiten lassen z.B. problemlos in den Kunststoff unterhalb des integrierten Batteriegriffs.

Da Fällt mir gerade ein, dass die gute alte manuelle FA genau so eine, wenn auch etwas einfachere Programmautomatik hatte, die arbeitete nämlich in zwei Modi: einmal "normal" und einmal, bei Brennweiten ab 135mm um Drei Blendenwerte geshiftet, allerdings konnte man da nicht eingreifen...
Und jetzt wirds lustig: die FA hatte auch tatsächlich in S und A diese Safety Shift Geschichte mit an Board :cool:
 
[…]
Und ich muss schon zugeben, dass ich es gerade bei der Nikon-Profi-Kameras so schön fand, dass sie nicht einfach jeder kaufen und bedienen kann, sondern nur, wenn sich einer auch wirklich mit der Fotografie auskennt.
[…]
Ich finde das Schöne an Nikon DSLRs, dass absolut jeder in kürzester Zeit dazu in der Lage ist die Kamera vernünftig zu bedienen. Nimm dir 20 Minuten Zeit, erkläre jemandem den Zusammenhang zwischen Blende, Tiefenschärfe, ISO und Belichtungszeit, drück ihm die Kamera im Modus Blendenpriorität in die Hand und sag ihm an welchem Rädchen er wozu drehen muss: Voilà er kann mit einer Nikon DSLR technisch gute Bilder produzieren, egal ob mit d3100 oder D3X.
Wozu die vielen Automatikprogramme überhaupt gut sein sollen verstehe ich ohnehin nicht wirklich. In manchen Kompakten gibt es dazu ja mittlerweile ein Dutzend oder mehr. Dieselbe Zeit die ich im Handbuch blättere um herauszufinden in welcher Situation ich denn nun welches Programm verwenden soll, investiere ich doch sinnvoller darin mich über die Grundlagen der Fotografie zu informieren.

Viele Grüße

Burns
 
Ich finde das Schöne an Nikon DSLRs, dass absolut jeder in kürzester Zeit dazu in der Lage ist die Kamera vernünftig zu bedienen. Nimm dir 20 Minuten Zeit, erkläre jemandem den Zusammenhang zwischen Blende, Tiefenschärfe, ISO und Belichtungszeit, drück ihm die Kamera im Modus Blendenpriorität in die Hand und sag ihm an welchem Rädchen er wozu drehen muss: Voilà er kann mit einer Nikon DSLR technisch gute Bilder produzieren, egal ob mit d3100 oder D3X.
Wozu die vielen Automatikprogramme überhaupt gut sein sollen verstehe ich ohnehin nicht wirklich. In manchen Kompakten gibt es dazu ja mittlerweile ein Dutzend oder mehr. Dieselbe Zeit die ich im Handbuch blättere um herauszufinden in welcher Situation ich denn nun welches Programm verwenden soll, investiere ich doch sinnvoller darin mich über die Grundlagen der Fotografie zu informieren.

Viele Grüße

Burns

meine schwester hat neu die canon s95, ich hab dort ein programm gesehen für lowlight, wenn man damit fotografiert hat man irgendwie nur 3 oder 4 MP dafür rauschts glaub weniger. find ich eigentlich sehr interessant.
 
meine schwester hat neu die canon s95, ich hab dort ein programm gesehen für lowlight, wenn man damit fotografiert hat man irgendwie nur 3 oder 4 MP dafür rauschts glaub weniger. find ich eigentlich sehr interessant.

Aber der Effekt wird auch kein anderer sein als wenn man das Bild nachträglich runterskaliert. Deshalb finde ich so eine Funktion nicht so wichtig. Es sei denn, jemand macht gar keine Nachbearbeitung. Das ist ja auch nicht so selten.
 
Aber der Effekt wird auch kein anderer sein als wenn man das Bild nachträglich runterskaliert. Deshalb finde ich so eine Funktion nicht so wichtig. Es sei denn, jemand macht gar keine Nachbearbeitung. Das ist ja auch nicht so selten.

ja klar, es wird schon irgendwie so funktionieren. Aber meine schwester hat von nachbearbeitung keine ahnung, und von rauschen sowieso nicht, daher finde ich die funktion eigentlich interessant. mal sehen was sie mit der kamera macht, sie ist nun ein halbes jahr in australien. Bin auf ihre fotos gespannt.
 
Dann erklär halt dem Nikon-Neuling:

Anstatt "Lowlight" Programm zu wählen, drückst du "QUAL" und stellst die Bildgrösse auf "small" - da geschieht genau das auch...
 

Interessant finde ich das Detailbild vom Kartenschacht. Da sieht man eine relativ prominente Schraube (die es bei der D3s nicht gibt).

Kann es sein, daß der Kartenschacht eine Art Wechselmodul ist? Vielleicht hat Nikon an den Fall gedacht, daß XQD ein Misserfolg wird und man später das "Kartenschacht-Modul" beim Service gegen Dual-CF tauschen kann.
 
Dann erklär halt dem Nikon-Neuling:

Anstatt "Lowlight" Programm zu wählen, drückst du "QUAL" und stellst die Bildgrösse auf "small" - da geschieht genau das auch...

ist aber nicht das selbe

Die technischen Daten: Der Sensor der Kompakt-Kamera löst mit zehn Megapixel auf, die maximale ISO-Empfindlichkeit liegt bei ISO 3.200 bei voller Bild-Auflösung. Im Low-Light-Modus steht eine erweiterte Lichtempfindlichkeit bis zu ISO 12.800 bei einer reduzierten Auflösung von 2,5 Megapixeln zur Verfügung.
 
Dann erklär halt dem Nikon-Neuling:

Anstatt "Lowlight" Programm zu wählen, drückst du "QUAL" und stellst die Bildgrösse auf "small" - da geschieht genau das auch...

Wenn Du dich auf das Posting von "ogastu" beziehst, - ich denke der meinte etwas anderes. Es gibt oder gab Kompaktkameras die durch das Zusammenschalten von zwei oder mehr Sensoren eine bessere Lichtausbeute und somit ein besseres Rauschverhalten bei höheren ISO Werten erreichten. Umkehert verlor man natürlich an Auflössung.
Das hat eigentlich nichts mit dem nur "vekleineren" der Bilder zu tun in dem man nur eine geringere Auflössung wählt
 
Zuletzt bearbeitet:
Iso hoch in die "hi"-Stufen, Bild auf halbe Kantenlänge. Genau das ist es. Natürlich ohne Einflussmöglichkeit auf high-ISO-Rausch-Reduktion... bei der Kompakten.

Klar, als motivprogramm toll, wenn man dann motiv-programme mag. Technisch dasselbe, nur anders ;)
 
Interessant finde ich das Detailbild vom Kartenschacht. Da sieht man eine relativ prominente Schraube (die es bei der D3s nicht gibt).

Kann es sein, daß der Kartenschacht eine Art Wechselmodul ist? Vielleicht hat Nikon an den Fall gedacht, daß XQD ein Misserfolg wird und man später das "Kartenschacht-Modul" beim Service gegen Dual-CF tauschen kann.

Schön wärs ;)
 
Iso hoch in die "hi"-Stufen, Bild auf halbe Kantenlänge. Genau das ist es. Natürlich ohne Einflussmöglichkeit auf high-ISO-Rausch-Reduktion... bei der Kompakten.

Klar, als motivprogramm toll, wenn man dann motiv-programme mag. Technisch dasselbe, nur anders ;)


klar könnte man das auch mit den "hi" stufen machen und per software dann die fotos verkleinern. aber als motiv programm finde ich die idee nicht schlecht.
 
klar könnte man das auch mit den "hi" stufen machen und per software dann die fotos verkleinern. aber als motiv programm finde ich die idee nicht schlecht.

Solche, oder überhaupt ein Motivprogramm wird Dir aber bei einer Kamera wie einer D4 wohl nie begegnen :rolleyes: diese bleiben wohl auch Zukunft eher der Einsteiger-Klasse vorbehalten.
Auch wenn es etwas hochtrabend klingt, - ein Profi benötigt so etwas in der Regel einfach nicht ;)
 
Kann es sein, daß der Kartenschacht eine Art Wechselmodul ist? Vielleicht hat Nikon an den Fall gedacht, daß XQD ein Misserfolg wird und man später das "Kartenschacht-Modul" beim Service gegen Dual-CF tauschen kann.

oder aber um den CF nachzurüsten...oder aber um den schaft zu befestigen. sofern die nicht identisch angesteuert werden könnte es u.u. schwierig sein die unterschiedlichen kartentypen anzusprechen. aber vlt. hat man auch daran gedacht :)

(m.e. kann XOD nur floppen. SD oder ein nachfolger wird sich wohl früher oder später durchsetzen. war damals bei bei zb XD karten oder memory sticks genauso)

Solche, oder überhaupt ein Motivprogramm wird Dir aber bei einer Kamera wie einer D4 wohl nie begegnen :rolleyes: diese bleiben wohl auch Zukunft eher der Einsteiger-Klasse vorbehalten.
bei canon gönnt man (zumindest bei der 5D) dem nutzer immerhin automatik und pers. konfigurationen. vermisse das bei nikon und es wäre auch nicht schwer einen weiteren punkt im menü zu integrieren.
 
Solche, oder überhaupt ein Motivprogramm wird Dir aber bei einer Kamera wie einer D4 wohl nie begegnen :rolleyes: diese bleiben wohl auch Zukunft eher der Einsteiger-Klasse vorbehalten.
Auch wenn es etwas hochtrabend klingt, - ein Profi benötigt so etwas in der Regel einfach nicht ;)

es ging dabei nur um die s95 und das ist das einsteiger sortiment ;)

ein fortgeschrittener user braucht keine motivprogramme :)
 
Seit wann reicht ein Handbuch für einen echten Test?:evil:

Ein Handbuch ersetzt keinen Test, kann aber durchaus Fakten präzisieren, die allein aus den Prospektdaten nicht ersichtlich sind. So wurde z. B. erst durch das Handbuch klar, dass die D3X 14 bit nur bei massiv reduzierter Bildfrequenz realisieren kann.

Eine Sache.. wenn ich also bei der D4 auf eine Karte schreiben will und auf die andere gleichzeitig backup'en möchte, brauche ich doch eine CF und eine neue XQD, oder? Die XQD slots sind doch nicht rückwärtskompatibel, oder? Das wär' ja ziemlich unschön.

Da mag es ja noch gerade so gehen, weil man u. U. mit einer einzigen Backup-Karte auskommen kann (weil die sich erledigt hat, sobald man die Bilder von der Erstkarte übertragen hat) oder einige wenige Karten speziell als Backup-Karten festlegt. Viel schwerwiegender wird es, wenn man den zweiten Schacht als Überlauf nutzt. Daran habe ich mich bei der D3 so richtig schön gewöhnt. Es ist wirklich sehr praktisch, wenn man sich nicht ständig darum kümmern muss, ob noch Platz auf der Karte ist – und man nutzt auch jede Karte bis zum Rand aus. Gewechselt wird dann irgendwann später, wenn Zeit ist. Dann steckt man die vorherige Reservekarte aus dem zweiten Schacht in den ersten und eine neue in den zweiten. Das funktioniert in der Praxis sehr gut – aber eben nur, wenn alles die gleichen Karten sind. Bei zwei verschiedenen Kartentypen kann man das vergessen.

Das ist auch noch cool: Da schiele ich immer neidisch zu Nikon mit den zwei CF-Slots und was passiert: Canon baut das endlich bei der 1DX und Nikon verabschiedet sich ohne Not davon. Zum Kopfschuetteln. ;)

Irgendwie ist das grad bei einigen Features so, dass die sich untereinander die Sachen rueberschieben. AF bei f8 ist auch sowas, nur in die andere Richtung... Man koennte meinen, die machen das mit Absicht und lachen sich kaputt. ;)

Hinsichtlich Kartentypen stimmt das, nicht aber beim Lichtstärkelimit für den AF. Der war bei Nikon zwar nur bis 5,6 spezifiziert, wurde bei lichtschwächeren Kombinationen aber nicht abgeschaltet.

Aber musste man fuer derlei Experimente wirklich das Topmodell Nikons nehmen und diesem 2 inkompatible Slots verpassen? Fail...
Ja, musste man wohl, alle anderen kriegen ja SD.

Ja sicher haette man dies und jenes besser machen koennen, z.B. die inkompatiblen Slots muessen ja nun wirklich nicht sein... Was soll das? Wenn, dann 2 CF oder 2 XQD.

Besser von beiden Bauarten zwei, das wäre wirklich zukunftssicher gewesen.
XQD ist ein eingetragenes Sony Warenzeichen. Und wenn Sony am Markt den XQD Standard durchsetzen möchte helfen Stückzahlen. Und wenn Nikon den Sensor dafür billiger von Sony bekäme? ... Wie gesagt reine Spekulation, ich weiß nicht wo der Sensor herkommt ... aber denkbar wäre es ... ich vermutete ja auch, dass Nikon den D3x Sensor sehr teuer einkaufen musste, so dass sich eine D700x nicht verkauft hätte und man dies im Profigehäuse besser tarnen konnte.

Was Nikon technisch zu XQD beigetragen hat, wissen wir nicht. Aber sie haben diesen neuen Standard mit initiiert. Nikon ist keineswegs nur Nutzer.

Nur warum hat das Ding dann noch eine CF? Es geht nicht um das neue Format, sondern um die halbherzige Dualität (entsprechend der Pseudo-Videokamera); Profis kümmern die Kosten für so ein paar neue Speicherkarten nicht, Hobbyfritzen sind egal.

Andererseits paßt es leider in's Bild des Akku-Debakels... :rolleyes:

Das Ding ist "solide", es fehlt aber einfach das technologische Sex-Appeal das damals die D3er-Serie bei der Einführung hatte. :)

Tja, das sehe ich auch so. Noch nie fand ich eine neue einstellige Nikon so langweilig. Es ist einfach nur ein Fortschreiben des Bewährten, und zwar mit anscheinend recht begrenztem Einsatz. Das sehe ich durchaus als bedenklich an, denn genau mit dieser Strategie ist Nikon zu Zeiten der D2H ganz gewaltig auf die Nase gefallen.

Außer Haus? Könnte Sony sein. Nikon ist ja für seine Technologie bei Sensorproduktionsmaschinen bekannt.
Einer hat es hier schon gesagt, im Grunde sehen die Japaner die Konkurrenz vermutlich wo anders und haben damit gar nicht so unrecht.

Nikon hat die Herstellungstechnologie bezüglich Produktionsmaschinen, Sony in der Entwicklung und Produktion von Sensoren und Nikon verkauf davon mehr als Sony etc....

Der Einkauf generisch verwendeter Sensoren von Sony (z. B. D300) und die Gemeinschaftsentwicklung mit Sony (z. B. D2X) ist das eine, Lohnherstellung von Nikon-Eigenentwicklungen das andere. Bisher gab es keinen Hinweis darauf, dass Sony als Lohnhersteller für von Nikon entwickelte Sensoren tätig ist.

Warum sollte sich Nikon auch für einen anderen Sensor-Hersteller entscheiden, als den der bereits den letzten bei der D7000 geliefert hat? Die technischen Schnittstellen sind da ja bereits erprobt worden. Stellt Nikon überhaupt (noch) eigene Sensoren her?

Zumindest entwickeln sie selbst, mit zunehmendem Verwendungsanteil im Sortiment.
Wer eine D4 kauft, kriegt ja wie bei der D3(s) auch ein Ladegerät und einen Akku mit, d. h. er kann gleich nach dem Aufladen loslegen. Und wenns outdoor mal wieder etwas mehr wird hat der gewiefte Profi wohl eh einen Ersatzakku dabei und in Anbetracht des Preises des Gehäuses und des wahrscheinlich eingesetzten Objektivparks fallen die ca Hundert Euro für einen zweiten Akku wohl nicht so sehr ins Gewicht, als daß der nicht gekauft werden würde.

Schlecht ist es höchstens für die D700-/D300-Besitzer + MB-D10, die sich zusätzlich den EN-EL4 + Ladegerät zugekauft haben und dies nun im Falle eines D4-Kaufs nicht weiterverwenden können.

Stimmt schon. Allerdings war und ist das Komplettaufrüsten einer D300(s) oder D700 mit Batteriefach und Batteriefachdeckel und Akkus (einer allein reicht ja nicht) und Ladegerät eine ziemlich unrentable Angelegenheit. Das lohnte sich in erster Linie für die Nebeneinandernutzung mit Kameras, die den EN-El4(a) ab Werk brauchen und zumindest das Ladegerät schon mal mitliefern.

Habe heute noch einen Zweitakku geordert. Muss wohl um die 150 Euro liegen. Schade um den EN-EL 4a. Ärgerlich vor allem wenn man wirklich viele davon hat und auch parallel noch D4, D3s, D3x u.a. betreiben will.
So isses. Ich verwende immer noch EN-EL4, die aus Zeiten der bei mir längst aus dem Verkehr gezogenen D2H und F6 stammen, natürlich neben EN-EL4a. Wäre schon schade, wenn ich da neu anfangen müsste. Und vor allem auch unpraktisch, wenn man noch eine der älteren Kameras benutzt.

---mich würde einmal interessieren, wo der praktische Nutzen bei ISO 51.200 liegen soll.
Wer bitte nutzt das wirklich?
Wie sieht das Ergebnis aus?

Irgendwo sind nutzbare Grenzen und nur um der Möglichkeit wegen,.......??

Bei ISO 51.200 können durchaus Straßenlaternen bei Nacht als Beleuchtung ausreichen. Man kann also auch bewegte Objekte nachts ohne Blitz fotografieren, und z. B. im Straßenverkehr sollte man besser nicht blitzen.

Da Fällt mir gerade ein, dass die gute alte manuelle FA genau so eine, wenn auch etwas einfachere Programmautomatik hatte, die arbeitete nämlich in zwei Modi: einmal "normal" und einmal, bei Brennweiten ab 135mm um Drei Blendenwerte geshiftet, allerdings konnte man da nicht eingreifen...
Und jetzt wirds lustig: die FA hatte auch tatsächlich in S und A diese Safety Shift Geschichte mit an Board :cool:
So isses. Das war in vor-AF-Zeiten völlig selbstverständlich. Nicht nur die FA hatte das, die Minolta XD-7 und die Canon A-1 und T90 meines Wissens auch. Bei Einführung des AF hat man das dann abgeschafft.

Ich bin zwar nicht eric, aber...

Ja, z.B. bei besagtem blitzen in Av: Kamera steht auf f2.8, Synchronzeit ist 1/250 und Belichtungszeit aufgrund der Umstaende auch 1/250. Also alles Paletti, Bild passt. Nun kommt kurz die Sonne raus, 1/1000 waere nun eigentlich richtig, synchronzeit laesst dies aber nicht zu. Bild also total ueberbelichtet, WENN es den safety-shift nicht gaebe. Hier schliesst die Canon die Blende selbststaendig auf den Wert (hier also f5.6), der ein korrekt belichtetes Bild ermoeglicht.

Oder auch ohne Blitz: Av, f1.2, Zeit 1/8000. Sonne kommt raus, Canon schliesst Blende auf z.B. f2.8, um bei 1/8000 trotzdem ein korrekt belichtetes Bild zu erhalten.

Je lichtstaerker die verwendeten Objektive sind, desto schneller rennt man an die Grenzen der Kamera, Nutzer von Dunkelzooms werden safety shift daher wohl nicht so arg vermissen.

Also ehrlich, ohne mag ich net... Wahrscheinlich bin ich aber einfach nur ein schlechter Fotograf, daher kann ein echter Koenner diese Funktion auch deaktivieren (warum auch immer...).
Du beschreibst nur einen speziellen Anwendungsfall (der übrigens an der Praxis etwas vorbeigeht, denn der Unterschied zwischen verdeckte und unverdeckte Sonne beträgt nicht zwei Blendenstufen). Wie oben bereits gesagt, war diese Funktion früher Standard und wurde dann klammheimlich eingestampft, und zwar von allen Herstellern. Eigentlich wäre sie aber im vordigitalen Zeitalter wichtiger geworden als heute. Die Bedeutung der korrekten Belichtung hat nun mal deutlich abgenommen, auch ein um eine oder zwei Blenden falsch belichtetes Bild ist durchaus noch rettbar, bei Diafilm wäre es unrettbarer Ausschuss gewesen. Tja, und ein Bild mit Bewegungsunschärfe aufgrund um zwei Stufen verlängerter Belichtungszeit ist auch heute noch genau so Ausschuss wie damals. Der Safety Shift kann durchaus kontraproduktiv sein.

Es sind übrigens genau nicht die Dunkelzooms, bei denen die Funktion überflüssig sind. Ich fotografiere seit inzwischen 21 Jahren praktisch ausschließlich mit Blendenautomatik (Ausnahmen sind eigentlich nur Nachtaufnahmen und Fotos mit Blitz). Da ist die taugliche Bandbreite der Zielgröße (also der Blende) noch deutlich kleiner als bei der Zeitautomatik, und da ich in den allermeisten Fällen weder Blende 2,8 noch Blende 16 akzeptieren kann (einerseits wegen mangelnder Schärfentiefe, andererseits wegen Beugungsunschärfe; oft ist der wirklich taugliche Bereich noch enger), würde ein Safety Shift nur dann was nützen, wenn ich die Rahmenbedingungen selbst setzen könnte und nicht an Lichtstärke und kleinste Blende gebunden wäre. Die bereits erwähnte Nikon FA konnte das sogar in gewissen Grenzen, da musste man nur den Blendenring auf die kleinste akzeptierte Blende einstellen und das war dann das Limit für die Kamera. In der Praxis funktioniert es ohne Safety Shift völlig problemlos. Man muss halt aufpassen, welche Blende eingestellt wird, ein Safety Shift würde da viel zu spät eingreifen. Gerade bei den von Dir genannten Dunkelzooms könnte das anders aussehen, weil da die Lichtstärke noch stark limitierend eingreift.

Der Kabelsalat bleibt trotz dem.
Obwohl ich nicht zur D4 Zielgruppe gehöre, verwundert es schon, dass in Zeiten nur noch im Labor sinnvoll messbarer Bildqualitätsunterschiede kein SLR Hersteller auf die Idee kommt, sich durch solche praktischen Details von der Konkurrenz abzusetzen .....
Nikon war der erste und lange Zeit der einzige DSLR-Hersteller, der eine Direkteinspeicherung von Positionsdaten ermöglicht hat. Canon zieht erst jetzt mit der 1D X nach, deswegen wurde von den Canon-Fanboys auch immer der nachträgliche Abgleich mit Loggern so vehement verteidigt. Die werden ihre Meinung jetzt sicher um 180° drehen, man kennt das ja.
Die GPS-Geräte können auch am Gurt angebracht werden. Aus Empfangsgründen können die Antennen nicht irgendwo unten an der Kamera sitzen.
 
Tja, das sehe ich auch so. Noch nie fand ich eine neue einstellige Nikon so langweilig. Es ist einfach nur ein Fortschreiben des Bewährten, und zwar mit anscheinend recht begrenztem Einsatz. Das sehe ich durchaus als bedenklich an, denn genau mit dieser Strategie ist Nikon zu Zeiten der D2H ganz gewaltig auf die Nase gefallen.

Bei canon mit der 1dx sieht es doch genau so aus nur hat die neue canon nur 2mp und 1b/s mehr als ihr vorgänger.

bei nikon dagegen 4mp und 2b/s mehr als die d3s, die d4 wäre für mich sehr interessant, leider viel zu teuer :(
ausserdem kann man im raw modus 100Bilder in serie machen dank der neuen speicherkarte, bei canon nur 36(?)

das heisst bei der neuen nikon kann ich fast 10sekunden dauerfeuer machen, bei canon ca 3sekunden
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei canon mit der 1dx sieht es doch genau so aus nur hat die neue canon nur 2mp und 1b/s mehr als ihr vorgänger.

bei nikon dagegen 4mp und 2b/s mehr als die d3s, die d4 wäre für mich sehr interessant, leider viel zu teuer :(
ausserdem kann man im raw modus 100Bilder in serie machen dank der neuen speicherkarte, bei canon nur 36(?)

das heisst bei der neuen nikon kann ich fast 10sekunden dauerfeuer machen, bei canon ca 3sekunden

Die 1D X an sich finde ich auch nicht sonderlich aufregend. Interessant war dort die Sortimentspolitik drumherum (kein Nachfolger für 1DsIII), über eine (ziemlich unwahrscheinliche) D4X diskutiert jetzt aber anscheinend kaum jemand.

XD und MS sind gefloppt.
SD und CF sind nicht gefloppt.
Da XQD der CF-Nachfolger ist und dazu konkurrenzlos in dieser Leistungsklasse, sehe ich nicht warum das floppen sollte.

Dass CF langfristig auslaufen wird, war wohl eh schon klar; mit einem Folgestandard hatte ich nicht unbedingt gerechnet. Möglicherweise die Arschkarte gezogen haben dann aber die Besitzer einer D3s. Denn im Gegensatz zu allen anderen CF-Kameras von Nikon (außer der D300s, die aber auch SD schluckt) kann man in der D3s keine SD-Karten im CF-Adapter verwenden, da Nikon genialerweise die Verwendung von CF II abgeschafft hat und nur noch die schmalen CF I ermöglicht. Die Adapter für SD-Karten passen aber nur in CF-II-Schächte.
 
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