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Nikon D3x 21 Mio Pixel

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eine ähnliche Diskussion (preisbezogen) hatte ich gestern auch - wir haben es da allerdings am Beispiel des Automarktes gemacht.
Die reinen Materialkosten eines oberen Mittelklassewagens belaufen sich ca auf 25.000-30.000 € .... was bekomme ich real für das geld? einen Golf - wenn ich eine Mercedes S-Klasse will, leg ich ein bissl mehr auf den Tisch. aber warum?
Einfach, weil die ZIELGRUPPE dieses Geld ausgeben möchte. Mir kann keiner erzählen, daß unser Geldadel sich Yachten und Sportwagen kaufen würde, wenn diese für den reinen Materialwert verkauft würden.

So kann man firmenpolitisch - durch festlegung des Preises - einfach "entscheiden", wie die Zielgruppe aussieht... Und andersherum - die Zielgruppe bekommt dann zu "spüren" ... "wow der kann sich das leisten!!!" ... so fühlt sich die Zielgruppe gebauchpinselt und wird auch (sofern die qualität einigermaßen okay ist) auch das nächste mal für ein teures produkt aus dem hause entscheiden :D


just my 2 cents
 
Tatsächlich ist die Pixeldichte einer solchen KB-Kamera dann wohl etwa vergleichbar mit 12MP beim 1.5er Crop (kann man sich ja auch veranschaulichen, die D3 erreicht im DX-Mode ja ca. 5MP).

Aber ob die Optiken überhaupt 12MP erreichen? Abgeblendet, klar. Aber offen? Da hilft auch ein 14-24 nicht weiter.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=297206

Ich seh schon Leute jammern wie unscharf ihr extra gekauftes 105/2 DC bei Offenblende ist :rolleyes:

Megapixel-Wahn sollte man immer kritisch sehen. Bisweilen verfallen offenbar auch SLR-Nutzer in selbigen, nicht nur Handycam-Knippser :o
 
Und warum hast das ganze nicht als Video ins youtube gestellt? Da gibts ja soviele Filmchen, was die D3 alles angeblich aushält :rolleyes:
Dazu braucht niemand Hellseher zu sein, die Frage ist wann? ;)

naja, die D3 hats ja eben nicht ausgehalten... aber was solls, geleast und dementsprechend versichert...

KB im 300er Layout wirds dann geben, wenn der 20 (+x)MP-
Sensor in die D3 (oder als Ergänzung zur D3) kommt. Der 12MP aus der D3 wandert dann ins D300er Gehäuse (als Ergänzung zur D300).
 
Die reinen Materialkosten eines oberen Mittelklassewagens belaufen sich ca auf 25.000-30.000 € .... was bekomme ich real für das geld? einen Golf - wenn ich eine Mercedes S-Klasse will, leg ich ein bissl mehr auf den Tisch. aber warum?
Einfach, weil die ZIELGRUPPE dieses Geld ausgeben möchte. Mir kann keiner erzählen, daß unser Geldadel sich Yachten und Sportwagen kaufen würde, wenn diese für den reinen Materialwert verkauft würden.
natürlich darf man nicht die Materialkosten alleine betrachten, sondern auch die Entwicklungs und baukosten dazurechnen. Davon war ja gar nicht die Rede.

Große Yachten sind Einzelanfertigungen und kosten daher viel Geld. Das ist bei einer D3 ganz anders. Die wirft Nikon mit ca 8k Einheiten/Monat auf den Markt. Das ist mit dem Jachtbau nicht vergleichbar, selbst im Einsteigersegment kann eine Werft einen Absatz von 80-100k Einheiten nicht erreichen.

Die Software und die Bildverarbeitung der D3 ist sehr ähnlich der D300, selbst die AF Einheit ist bis auf die Dimmension scheinbar identisch. Da kann man sehr viel Entwicklungsarbeit sparen. Nikon hat das schon klever gemacht um die optimal Synergie bei der Entwicklung zu erhalten. Teile des Bildverarbeitungsteils finden sich jetzt auch schon in der D60!
 
Es ist nicht der Herstellungs oder Materalwert, sondern was sind leute bereit, aus welchen Gründen auch immer, zu bezahlen.
Richtig, ist bei praktisch allem was du im Markt angeboten bekommst das gleiche Spiel, auch bei Lebensmitteln.
wenn ich von einer DSLR komme eben nicht mehr, weil ich zwar Filme Spare, aber regelmässig anstelle von Filmen, neue Laptops, Software Backupmedien, etc dazukaufen muss, ganz zu schweigen vom ständen Umkopieren.
Das ist richtig, die Sachen müssen in die Kalkulation einbezogen werden. Aber bislang kam ich mit dem Rechner, den ich eh für viele andere Sachen noch angeschafft habe durch und eine HD, auf der mein Bilderarchiv für etliche Jahre Platz hat kostet weniger, als die Filme, welche ich für einen Event verballere. Auch bei der Software habe ich ausser NX keine kostenpflichtige Software kaufen müssen für meine Bilder.
Auch wenn ich es jetzt bis auf den letzten Franken ausgerechnet habe, aber ich fotografiere digital mit allen Nebenkosten unterm Strich mit Abstand billiger als früher analog. Das diese Kalkulation für viele andere nicht zutrifft ist aber auch nachvollziebar.
Mein 25 Jahre alten Negative kann ich heute noch lesen, mein 25 Jahre altes Magnetband eines Grossrechners nicht mehr. Meinst Du ernsthaft, in 25 Jahre läuft NX noch und Du kannst Deine heutige NEF Bilder auf Deiner DVD noch öffnen? Leute werden sich dunkel an die DVD aus grauer Vorzeit erinnern.
Die digitale Schnelllebigkeit ist eine Tatsache und dass man Geld in die Finger nehmen muss, um das zu ändern ist richtig. Andererseits ist der vielbeschworene Vergleich mit den alten analogen Filmen auch nur sehr bedingt brauchbar. Siehe all die Biblios, Filmarchive etc. welche mit viel Mühen jetzt auf digital kopiert werden, da trotz idealen Archivierungsbedingungen der Zerfall nicht aufgehalten werden kann.
Auch hast du recht, es werden bei weitem nicht alle Dateiformate überleben und viele Formate aus der Vergangenheit sind kaum mehr gebräuchlich. Andererseits lassen sich praktisch alle Formate seit Beginn der "PC" Zeit problemlos noch lesen und bei Bedarf konvertieren. Auf DVD speichere ich meine Daten nicht, die kann ich nicht mal mehr in 2 Jahren lesen, aber nicht wegen unbekanntem Format, sondern defektem Datenträger.
Und einen unschätzbaren Vorteil der digitalen Archivierung wird erst jetzt langsam richtig genutzt. Man kann ohne Verlust beliebige (verifizierte) Kopien erstellen.
Die reinen Materialkosten eines oberen Mittelklassewagens belaufen sich ca auf 25.000-30.000 € .... was bekomme ich real für das geld?
Eventuell habe ich es falsch verstanden, was ihr unter "reinen" Materialkosten versteht, aber ein "oberer Mittelklassewagen" würde ich weit tiefer in den "Materialkosten" einschätzen, sonst geht die Rechnung nicht auf.
 
Ich sehe eine kompakte KB-Kamera nicht als ergänzung zur D300.
Wo soll den da "ergänzt" werden wenn ich eine DX neben einer KB-kamera habe?

Bei der DX-kamera habe ich dann ein 17-55 und bei der KB müsste ich ein 24-70 haben für was vergleichbares.

Somit sehe ich eine kompakte KB-Kamera eher als Ergänzung zu einer grossen Kamera wie der D3 oder dann halt zur D3x.

Weiter... schlussendlich macht der Preis des Sensores wohl auch die "geforderte" Menge des Marktes.

Nehmen wir mal an, egal wie die Statistiken liegen, dass dier Aufwand für den KB-Sensor gleich dem DX wären.
Jedoch wird der DX-Sensor wohl über 10'000 Leute abgewälzt und der KB-Sensor über 1000. Das ist im Preis bereits ein Faktor 10.
Und da sind Ausschussrechnungen noch nicht mal mit drin.

Tatsache wohl, wenn der KB-Sensor z.B. von Sony auf einmal als Flächedeckendes Element gehandelt werden würde, würden die Preise rapide fallen.

Nur sehen die Hersteller wohl im DX-Format halt noch den Sinn dahinter, die Kuh solange zu melken, solange sie noch Milch gibt.
 
Ich sehe eine kompakte KB-Kamera nicht als ergänzung zur D300.
Wo soll den da "ergänzt" werden wenn ich eine DX neben einer KB-kamera habe?

Bei der DX-kamera habe ich dann ein 17-55 und bei der KB müsste ich ein 24-70 haben für was vergleichbares.

Somit sehe ich eine kompakte KB-Kamera eher als Ergänzung zu einer grossen Kamera wie der D3 oder dann halt zur D3x.

Weiter... schlussendlich macht der Preis des Sensores wohl auch die "geforderte" Menge des Marktes.

Nehmen wir mal an, egal wie die Statistiken liegen, dass dier Aufwand für den KB-Sensor gleich dem DX wären.
Jedoch wird der DX-Sensor wohl über 10'000 Leute abgewälzt und der KB-Sensor über 1000. Das ist im Preis bereits ein Faktor 10.
Und da sind Ausschussrechnungen noch nicht mal mit drin.

Tatsache wohl, wenn der KB-Sensor z.B. von Sony auf einmal als Flächedeckendes Element gehandelt werden würde, würden die Preise rapide fallen.

Nur sehen die Hersteller wohl im DX-Format halt noch den Sinn dahinter, die Kuh solange zu melken, solange sie noch Milch gibt.

Es ist letztendlich egal wie und was ergänzt wird. Eins sollte doch klar sein, der KB-sensor im Formfaktor einer D300 wird kommen. Das DX-Format war von Anfang an doch nur eine Notlösung, geboren aus den hohen Fertigungskosten des KB-Sensors und so nicht in Kameras vom Preisniveau einer D40,60,80 zu realisieren. Der hohe Preis einer D300 rechtfertigt eigentlich einen DX-Sensor nicht mehr. Die D300 war mit sicherheit die letzte in ihrer Preisklasse mit DX-Sensor. D80 und darunter werden noch einige Jahre mit DX leben (müssen, was ja soo schlecht auch wieder nicht ist).
Schaut man sich die aktuellen Nikon-Objektive an, wird doch auch klar wohin die Reise geht. Wo sind denn die (sehr) hochwertigen Objektive zu finden? Im DX-Format? Da gibts ein Fisheye und ein 12-24 (für WW-Liebhaber im DX-Format). Alles andere wertige ist doch auf KB ausgelegt. Sonst findet man im DX-Format doch "nur" Mittelklasselinsen (nichts für ungut). Wenn DX eine Überlebenschance im oberen Segment hätte, dann wäre doch schon lange eine kompakte Hig-End DX-Ramge entstanden.

Ein weiterer Grund ist doch auch in diesem Forum zu sehen. Immer mehr Pixel und weniger Rauschen bei sehr hohen ISO Zahlen. Dies führt zwangsläufig zum KB-Sensor. Vor allem, da die Preisunterschiede in den Fertigungskosten sich nicht so sehr unterscheiden. Wie weiter oben schon ausgeführt wurde, sind die Preise "politisch" bedingt, d.h. solange jemand 4k für eine D3 bezahlt dann kostet diese das dann auch. Gut irgendwann führt beim FX-Sensor das Pixelrennen auch in eine Sackgasse, dann hat aber hoffentlich auch der letzte begriffen daß Pixel nicht alles sind und auch die Optik ihre Grenzen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das DX-Format war von Anfang an doch nur eine Notlösung, geboren aus den hohen Fertigungskosten des KB-Sensors
nicht nur, auch das Mangeln an adäquaten WW Objektiven für einen digitalen Sensor. Das ist jetzt zwar behoben, doch es ist noch ein weiter weg zum massenmarkttauglichen 14-24mm Objektiven, die sich in der 300-400€ Liga bewegen.

Der hohe Preis einer D300 rechtfertigt eigentlich einen DX-Sensor nicht mehr. Die D300 war mit sicherheit die letzte in ihrer Preisklasse mit DX-Sensor.
da bin ich nicht so sicher. Ich frage mich schon immer, warum ich eigentlich eine FX Sensor brauche. Es gibt einige Gründe dafür und auch genausoviele dagegen. Nur ein Beispiel: zwar kann ich ein 70-200mm an einer FX verwenden, habe aber nicht mehr den Blickwinkel wie an einer DX. An einer FX bräuchte ich ein 2.8/100-300mm für die gleiche Lichtstärke und den gleichen Blickwinkel. Wieviel das Kosten würde und wie schwer das ist, kann man am 2.8/300mm ablesen. Für Naturfotografen ist ein DX Format ein klarer Vorteil.

Das Sensorargument ist so alt wie falsch. Wir leben seit 80 Jahren mit einem Cropformat, nämlich 35mm KB. Es ist doch sonnenklar, das MF dem 35mm KB immer überlegen war, was die Bildqualität anbelangt. Dennoch wird Kleinbild immer noch benutzt. Jetzt gibt es DX und 35mm. Die Unterschiede sind noch viel kleiner als zwischen 6x6 und 35mm. Da sehe ich keinen Grund, das DX abgelößt wird. Am Ende ist es eine Entscheidung des Massenmarkt. Wenn ein D200XXL DX für 200-300€ angeboten wird, und eine D3XXL FX für 1000€, dann würde ich mein Geld auf die D200XXL DX für den Massenmarkt setzt.

Dem Kunden ist die ganze Diskussion FX/DX ganz egal. Am Ende fragt man sich, was kommt bei mit welchem Geldeinsatz hinter raus. Wir wissen bereits, das das DX Format den Film hinter sich gelassen hat. Es kommt aus den DX Sensoren viel mehr heraus, als man mit ASLR für 1000€ Einsatz je erreichen konnte. Ein gute emotionslose Zusammenfassung der Diskussion FX vs DX findest Du auf Bjørn Rørslett Webseite.

Beide Formate habe ihre Vorteile. Daher erwarte ich, das beide Formate weiter gepflegt werden. Nikon brachte erst gerade wieder ein DX Objektiv heraus.

Frithjof
 
Da gebe ich Dir in vielem Recht. Nur werden die meisten (luxus)Gegenstände gerade wegen der Emotionen gekauft. Würde man eine DSLR ganz nüchtern und emotionslos betrachten, dann müßten sich viele hier in diesem Forum (mich nehme ich da nicht aus) von ihrer D3/D300 und den teuren Objektiven verabschieden. Denn weder das eigene Können noch der Bedarf rechtfertigt in vielen Fällen den Kauf einer solchen Ausrüstung. Sieht man ja auch beim MTB oder Skifahren, die teuersten und leichtesten Bikes, die schnellsten Skier und härtesten Schuhe werden oftmals von Leuten mit den dicksten Bäuchen gekauft. Der erwirbt halt auch ein bischen Glanz mit.
 
Das DX-Format war von Anfang an doch nur eine Notlösung, geboren aus den hohen Fertigungskosten des KB-Sensors

Das KB-Format war auch nur eine "Notlösung", weil die 36mm-Filmstreifen so billig war.

Die Frage wäre ja wohl eher, welchen Vorteil - abgesehen von der Gewohnheit der Fotografen, was sich nach einer Generation erledigt hat - bringt das KB-Format?

Für 80% der Aufnahmen ist APS-C genauso gut oder sogar besser geeignet (Tele wird kürzer und leichter), und auch die Auflösung des Materials ist nicht begrenzt (was immer ein Grund war, statt einem kleineren Analogfilm dann doch KB zu nutzen).

Ein echter Nachteil ist das absurde Auflagenmaß; für einen 36mm-Film war ein Auflagenmaß um die 45mm perfekt (Bilddiagonale), und die Hersteller wollten und konnten davon nicht weg, weil die Leute halt an ihren Objektiven hängen.

Das kann durchaus ein Grund sein, sobald die Herstellung von KB-Sensoren und die digitale Bildverarbeitung bei allen potentiellen Kunden preislich machbar geworden sind, wieder auf KB-Sensoren umzuschwenken. Dann passt nämlich das Auflagenmaß der Bajonette wieder vernünftig.

Ich find's schade, weil ich ein 600/4 persönlich zu teuer finde. 300/2.8 war ja gerade noch drin, mit 1,4x-Extender :D

Da unwahrscheinlich ist, das die Hersteller ihre Bajonette aufgeben um ein völlig neues Format durchzusetzen, hat sich damit APS-C wohl erledigt. So sollte man dann aber auch argumentieren, und nicht mit "APS-C war nur ein fauler Kompromiss". KB ist nämlich auch nix anderes als ein "fauler Kompromiss", aber eben einer, an den man jetzt seit approx. 60 Jahren so richtig gewöhnt ist.

Wupps... Frithjof hatte das ja alles schon geschrieben :rolleyes:
 
Ich find's schade, weil ich ein 600/4 persönlich zu teuer finde. 300/2.8 war ja gerade noch drin, mit 1,4x-Extender :D

gut, der Zoomvorteil bei DX ist ein Wort. Aber ist es nicht so, daß man bei FX auch das DX-Format benutzen kann? Sprich mit einem Sensor beide Welten bedienen kann.

Klar, absolut betrachtet war KB ein billiges 70mm Abfallprodukt. Aber betrachtet man die Neuzeit, war DX erstmal ein Kompromiss aus Fertigungskostengründen. Denn hätte man sich auf KB-Sensoren konzentriert, wäre die DSLR auf lange Zeit den Profis vorbehalten gewesen und somit eher ohne Zukunft. Also wurde der Formfaktor rein aus Kosten und somit Marktdurchdringungspotential festgelegt. Der Zoomvorteil ergab sich halt.

Was mich am KB-Format fasziniert. Extremste ISO-Werte bei sehr guter Bildqualität, höhere Potential beim freistellen und natürlich über 20 Jahre Gewöhnung an KB.
 
Ich bin mir da noch nicht so sicher, ob das DX-Format wirklich nur eine Zwischenlösung ist ...

Viele Objektive für DX sind wesentlich leichter, preiswerter und handlicher als die FX-tauglichen Alternativen, wenn die Lichtstärke und der Brennweitenbereich umgerechnet werden ...

Letztlich sind beide Formate recht willkürlich aus den gerade verfügbaren Filmen oder Sensoren entstanden.

Im Weitwinkelbereich habe ich auch meine Zweifel, ob das FX-Format mit dem Auflagenmass von ca. 45mm aus KB-Zeiten so optimal ist ... die Nikon Neukonstruktionen wie das 14-24er und 24-70er sind für mein Empfinden schon ziemlich schwer und gross, der konstruktive Aufwand für einen einigermaßen optimierten Strahlengang ist erheblich.

Für mich wäre der Hauptvorteil von FX-Sensoren
1. die grössere Suchermattscheibe, die besser für manuelles Scharfstellen geeignet ist und ein grösseres Sucherbild ermöglicht
2. die geringere Pixeldichte bei gleicher Gesamtauflösung, dadurch sind die optischen und mechanischen Toleranzen etwas grösser
3. niedrigeres Rauschen bei HighISO

Alle Vorteile können aber durch geeignete technische Weiterentwicklungen ausgeglichen werden, schon heute rauscht die D300 weniger als jede analoge SLR mit Film

Mal sehen wie der Markt in zwei, drei Jahren aussieht ...
 
1. die grössere Suchermattscheibe, die besser für manuelles Scharfstellen geeignet ist und ein grösseres Sucherbild ermöglicht
2. die geringere Pixeldichte bei gleicher Gesamtauflösung, dadurch sind die optischen und mechanischen Toleranzen etwas grösser
3. niedrigeres Rauschen bei HighISO

Da kannste aber für 1., 2. und 3. auch gleich Mittelformat nehmen. KB ist da nur ein fauler Kompromiss.

Und das meine ich jetzt 100% ERNST.

Das Problem vieler Leute ist der Tellerrand. Man klammert sich aus Gewohnheit am "alten" Format fest, definiert es kurzerhand als das "einzig wahre", und übersieht völlig, das die Festlegung des Formates eine völlig willkürliche und rein finanziell bedingte Geschichte war (KB-Film war billig und praktisch). Das der Formatfaktor von 1.5 nun zur völligen Unbrauchbarkeit führt, obwohl es sogar Vorteile gibt, will mir nicht in den Kopf.

Genauso war auch die Einführung von DX Kostenbedingt, aber trotzdem ist DX irgendwie "schlecht" und FX irgendwie "gut". Obwohl doch nun wirklich BEIDE Formate eher "zufällig" entstanden sind. Das will mir nicht in den Kopf, ehrlich... und ich habe bestimmt 20 Jahre mit analogen Nikons fotografiert, und das dementsprechend wirklich von Kindesbeinen an (meine Eltern hatten schon eine FE).

Wie wäre es denn, wenn sich neben dem klassischen KB-Format einfach ein zweites Format etabliert, mit dem die SLR-Hersteller den Bridge-Kameras ein paar Kunden klauen? Genau da geht die Fahrt doch hin, wenn man sich die D40/60 anschaut. Warum verursacht das vielen solche Schmerzen, das DX-Cams ab liebsten schon heute auf dem Marktplatz verbrannt gehören?

Und für den Privatmann sind 16-18mm Weitwinkel am Crop auch allemal OK, der braucht gar nicht mehr. Wie könnte sich denn sonst Olympus/4/3 am Markt behaupten? Eben. Garnicht. Die verkaufen nämlich keine "Crop-Kamera" im eigentlichen Sinne, Olympus hat "einfach" ein völlig neues Format geschaffen.

Der Hauptgrund, warum früher alle KB-Hersteller das KB-Format verwandt haben, und es dann lange nix gab bis runter zum Kassettenfilm für die Agfa-Ritschratsch-Kameras, war doch einfach der, das es nach dem "klick" noch einen physikalisch/chemischen Prozess brauchte, und eben das Filmmaterial. Da war es wirtschaftlich einfach ein riesiger Vorteil, das alle das gleiche Format hinten rausgehauen haben, von der Filmherstellung über die Entwicklung bis zur Ausbelichtung. Und selbst da gab es als "Ausreisser" die Mittelformat-Filme in verschiedensten Varianten.

Und jetzt? 3/2, 4/3, 16/9, 2.21/1, 2x Crop, 1,6xCrop, 1,5x Crop, 1,3x Crop, 1xCrop, und dann kommen schon ziemlich "flüssig" die MF-Digibacks mit Crop.

Merkt ihr was? :rolleyes:

Alleine schon die 1Ds von Canon mit ihrem 1,3x-Crop zeigen ganz deutlich, das sich die Hersteller nicht dem KB-Format ZUWENDEN, sondern im Gegenteil von der fixen Formatvorgabe des Analogfilms LÖSEN werden, und zwar je nach Anforderung der Kunden. Und da hat DX "seinen Platz". Kann doch nicht so schwer sein, das zu begreifen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich haben die verschiedenen Formate Ihre Vor- und Nachteile. Es sollte jedoch auch auf die technischen Unterschiede (z.B. unterschiedliche Tiefenschärfe bei gleicher Entfernung und Blende aber unterschiedliche Brennweite) hingewiesen werden.

Grüße
Zorro
 
Die D300 war mit sicherheit die letzte in ihrer Preisklasse mit DX-Sensor. D80 und darunter werden noch einige Jahre mit DX leben (müssen, was ja soo schlecht auch wieder nicht ist).

Und Alle die einen D300 Nachfolger mit DX Sensor möchten kaufen sich dann eine Pentax Olympus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas im Sinne von Nikon ist.
 
gut, der Zoomvorteil bei DX ist ein Wort. Aber ist es nicht so, daß man bei FX auch das DX-Format benutzen kann? Sprich mit einem Sensor beide Welten bedienen kann.
Ja kann man, die D3 schaltet in den DX-Modus, aber natürlich bei entsprechend weniger Auflösung (5MP), also nicht unbedingt die geniale Lösung.
Ich hatte letzthin die D3 und die D300 parallel für Reportage im Einsatz und ich fands genial, schnell die Objektive umzustellen, weil das 70-200 an der D300 etwas zu lang war und das 28-70 dann doch wieder etwas zu kurz an der D3. Die beiden Gehäuse ergänzen sich wunderbar. :rolleyes:
 
Nikon wird das tun was ein Unternehmen das wirtschaftlich arbeiten will tut. Man wird das maximale aus dem Markt schöpfen was man kann.
Und so wie die D3 knapp über der 1DMKIII angesiedelt ist wird Nikon auch die D3x knapp über der 1DsMKIII ansiedeln.
Ein paar MP mehr ein paar Features zusätzlich und schon geht das. Mit dem Preis der Sensoren hat hat das gar nichts zu tun. Die werden immer billiger, weil die Hersteller massiv an der Quote der brauchbaren Sensoren arbeiten (bessere Prozesse, ausmappen von fehlerhaften Pixeln etc.). Ob nämlich 12 oder 14 oder 21 bzw. 24 MP auf der Fläche sitzen, das macht den Kohl nicht fett.
Das ist wie bei des deutschen liebstes Spielzeug, dem Auto. Wer glaubt denn, dass ein Audi A3 (30.000.-), ein Golf (25.000.-) und ein Skoda (20.000.-), sich wirklich um je 5000.- in den Kosten unterscheiden :rolleyes:. Oder noch krasser, was sollte 80.000.- oder mehr für eine E-Klasse rechtfertigen. Die Entwicklungskosten??? Wenn andere Autos mit höchsten Sicherheitsstandards für unter 20.000.- bauen können.
Es ist der erzielbare Preis. Nichts aber auch gar nichts anderes.

Mein Votum:

D3x - 24 MP, FX - ca. 9000.- €

Dieter
 
Ich fände es katastrophal, wenn in absehbarer Zeit im Nikon Profi-Segment nur noch FX-Bodies erhältlich wären.
Das hieße, ein 70-200 wäre nur noch als Portraitlinse zu gebrauchen, Wildtierfotografie in Mitteleuropa, für die ja oftmals an 500er oder 600er Teles immer noch mittels Konverter verlängert werden müssen, noch schwieriger, wenn 500mm dann halt auch nur 500mm sind und ein 200-400 gerademal für Zoodistanzen taugt.
Wer sich mit den digitalen Möglichkeiten der leichten und erschwinglichen 300mm-Objektive angefreundet hat, kann sich schonmal für FX seelisch auf Preis und Gewicht eines 500ers vorbereiten, ich wünsche viel Spaß, das mal eben für einen Sontagsnachmittagsausflug in die Fototasche zu stecken, um doch mal was Ablichtenswertes in der Ferne nicht zu verpassen.

Eine komplette Ausrüstung mit Abdeckung des gesamten BW-Bereiches von 15-600mm (KB-Äqu.) inkl. Ersatzgehäuse und allem Trara locker im Handgepäck auf große Reise nehmen? Viel Spass mit FX dabei!

Und dann fehlt mir bei Makros noch die nötige Schärfentiefe, da ist DX auch klar im Vorteil.
Wobei das nicht heißen muss, dass FX grundsätzlich schlecht ist, mein Wunsch ist hier ganz klar, aus mehreren Formaten je nach Anwendungsfall frei auszuwählen.
Müsste ich mich aber auf ein Format DX oder FX festlegen, die Wahl fiele eindeutig auf DX.
- im Bereich der Superteles werden wir in nächster Zeit wenig Entwicklung erwarten dürfen, es sind dort gewisse physikalische Grenzen in Bezug auf der Kombination von maximaler Brennweite bei maximaler Lichtstärke quasi ausgereizt. Also, das Supertele, das mir an FX bei gleichem Gewicht den DX-Bildwinkel gibt, wird es die nächsten 30 Jahre garantiert nicht geben.
- Als bekennender Weitwinkel-Freund stört mich der klare Weitwinkel-Nachteil des DX-Formats, trotzdem sind hier in den letzten Jahren sehr brauchbare Objektive entwickelt worden, so dass dieses Problem eher sekundär wird.
- Die technische Entwicklung macht im Moment ihre größten Fortschritte im Bereich der Sensortechnologie, man braucht ja nur die aktuelle Sensorgeneration mit den Vorgängern vergleichen und in Zukunft werden wir noch rauschfreiere Sensoren mit noch höherer Pixeldichte zu sehen bekommen.
Da steckt ja auch der Riesenmarkt der Kompakt-, Bridge- und sonstwas-Kameras dahinter, das sind ganz andere Stückzahlen und noch viel kleinere Sensorflächen. Allein aus diesem Grund sehe ich für die Zukunft von DX schon ganz ordentlichen Zeiten entgegen.
 
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