Hallo Misch, danke für den Link.
gestern abend war ich im Elektronikmarkt der mit M anfängt. Sie hatten die Kamera seit 2 Tagen da und ... oh Wunder.... die Batterie war geladen.
Befingert, kam mit der Bedienung / Menü auf anhieb klar. ISO auf 800 gesetzt, Fokus auf Auto, 1000 mm Brennweite und ein Waschmachinenbedienknopf aus 8 m Entfernung bildfüllend mit 1/15 Sek aus der Hand fotografiert. Scharf

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Damit war für mich die Entscheidung gefallen. Die Mindestanfoderung: Voller Zoom zur Dokumentation bei Naturfotografie und Birding ist erfüllt. Hab sie gleich mitgenommen. Mit der Bedienung komm ich klar, Akku übernacht geladen und mal sehen, vielleicht heute Nachmittag/Abend die erste Chance für einen Praxistest.
Wie gesagt, allein für Dokumentation, hätte ich Sie gekauft. Mal sehen was als Bonus an guten Aufnahmen (im Vergleich zum Bigma) dabei herauskommt.
Mir sind die Beschränkungen der Kam (Info aus dem Review) bewusst. Mit den Direktvergleichen zum Bigma müsst Ihr warten, das kann etwas dauern, bis ich die Gelegenheit dazu habe.
Noch ein paar Anmerkungen für den Moment:
- Anmutung Wertigkeit: kann man darüber streiten, mein Eindruck ist eher positiv. Griffigkeit: sehr gut, Bedienelemente: gutes Rastgefühl, gute Druckpunkte.
- Menüaufbau: logisch für mich
- Klappdisplay: vertrauenserweckende Mechanik
- eher negativ: Abdeckung der Buchsen, Klappe wäre mir lieber, speziell da Laden in kamera angesagt ist. Werde checken ob Fremdladegerät erhältlich.
- Positiv, der nicht allzulange Auszug des Objektivs (relativ zur erzielten Brennweite)
- Positiv: Anschalten mit aufgesetztem Objektivdeckel ist möglich, der Deckel sitzt auf dem ausfahrenden Objektiv, nach Abnehmnen funzt die Kamera normal (entgegen dem review).
- Startbrennweite , die nach Einschalten angefahren wird ist im Menü wählbar (Kritik war, dass viele Personenfotos mit 24 mm Brennweite zu erwarten sind)
Soviel für den Moment,
Gruß,
Werner
P.S. gelesene Kritik, dass bei 1000 mm das Motiv schlecht zu finden ist, für mich war das kein Problem, da ich gewohnt bin bei langen Brennweiten folgendermassen zu hantieren:
Fotografieren mit sucher, das Motiv/Objekt anzuschauen und währenddessen die Kamera(oder das Fernglas) vor das Auge zu setzen ohne den Kopf zu bewegen. Das funzt recht gut.
Ich kann mir allerdings gut vorstellen, dass man über das Display und mit spielendem Autofokus Probleme hat einen Piepmatz im Gebüsch anzuvisieren, bzw überhaupt zu finden.
Der Stabi ist übrigens wirklich außergewöhnlich gut (ertser Eindruck)!