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Nikon Allround-Objektiv mit VR

Für mich stellt sich da die Frage, ob es nicht eher an der D200 liegt, wenn die Bilder nachbearbeitet werden müssen. In der D200 werden die Bilder nämlich nicht so viel intern bearbeitet, um dem Fotografen mehr Freiraum zu geben, dieses ist kein Fehler, sondern so gewollt.

Aber eines hätte ich zum Objektiv noch anzumerken. In der CF schneidet das vr 18-200 ja nicht so doll ab. Es handelt sich aber um reine Laborwerte. Was anderes ist doch wohl die Praxis und da ist das vr 18-200 vielleicht sogar unschlagbar, weshalb es die Besitzer eben loben und die anderen als Suppenzoom bezeichnen.

Suppenzoom oder Linsensuppe? Das ist hier die Frage. Wie komme ich in der Praxis mit dem/ den Objektiv/-en zurecht und genügt mir die Abbildungsqualität? Was kann ich am PC noch hinbiegen? Die Verzeichnung und die Vignetierung, die Schärfe, den Kontrast? Und habe ich nach der Bearbeitung nicht vielleicht genauso gute Bilder, wie mit den anderen Lichtstärkeren oder sonstwie besseren, aber teureren und umständlicheren Objektiven? Und dann noch die Frage nach dem menschlichen Faktor, dass dieser eben oft aus dem Bauch heraus entscheidet und ein Bild einer teuren Ausrüstung besser findet, als das einer günstigeren Lösung. Da sollte man mal Doppelblindtest-Verfahren aus der Psychologie in Erwägung ziehen.

MfG

jedes bild aus einem 70-200VR wird natürlich besser sein wie das aus einem superzoom... da braucht man eigentlich nicht diskutieren...

die frage ist, ob die bilder den aufwand wert sind... wenn man die kamera nur privat hauptsächlich für ausflüge und urlaub verwendet... muss eh jeder selbst entscheiden
 
Ich hab gerade das 70-200 VR bekommen. Auf Anhieb sind die Vergleichsaufnahmen, die ich mit VR 18-200, Sigma 70-200 2.8 und meiner Sony F828 machte, richtig gut geworden. Klar ist das eine Frage des Aufwandes. Ich benutze die Kamera häufig auch geschäftlich und habe nicht den Nerv, jeden Schuss nachbearbeiten zu müssen. Das ist nun auch im Bereich 70-200 mm nicht mehr nötig.

Nun werde ich mir noch ein 18-?? mm suchen, das gleiche Ansprüche erfüllt.

Es geht doch!:top:

Allerdings blutet da schon der Geldbeutel.
 
Hallo Ich verfolge jetzt die Diskusion schon die ganze Zeit.Zeitweise habe ich in diesen F o t o - F o r u m den Eindruck hier geht es nicht um technische oder fachliche Belange sondern um Finanzielle. Manchmal denke ich hier diskutieren Finanzberater und Gerichtsvollzieher. Wieviel jeden sei Hobby Wert ist, ist doch jeden seine Sache, das ist bei jeden Hobby so. Bei meinen zweiten Hobby, die Modellbahn habe ich auch beim Kauf einer Lok die Auswahl zwischen 200 und 2000 Euro. Es kommt auf technische Drauf an und was ich in ein Hobby reinstecken will. Aber das nur nebenbei. Ich habe als Objektive für den Schn appschuß unterwegs ( ich fotografiere sehr viel Eisenbahn und Ruinen ) das 24-120 VR + 70-300 VR. Ich bin mit beiden Objektiven sehr Zufrieden und vorallen beide Objektive sind gleichermaßen an der analogen F80 wie digital an der D200 einsetzbar.
 
Siehe www.bikeandmedia.de -> Bericht CBR 600 RR. Die Fotos im Stand sind alle von der Sony, die Fahrfotos mit der D200 mit VR 18-200.

Der Link ist wohl defekt => jedenfalls wird mir dieser Bericht nicht angezeigt.
 
also jetzt lasst mal die kirche im dorf: abgesehen davon, dass die meisten bilder, die die qualität/nichtqualität eines objektives zeigen sollen und die hier gepostet werden, grottenschlecht sind, macht ja wohl die aussage eines bildes es aus, ob es gut ist oder schlecht. ich schau mir beruflich täglich 4000 bilder der großen fotoagenturen an, und kein einziges mal haben wir dabei geschaut ob es chromatische aberration am rand oder verzeichnung gehabt hat - wichtig ist, was das bild zeigt. die meisten optiken sind heutzutage besser als die fotografen, die sie benutzen. also geht raus und macht bilder, ist gescheiter als zu debattieren welcher blendenwert der optimale ist.
 
@ harryzet :top: :top: :top:

@ kisral => Also bei mir funzt der Link zum Bericht CBR 600 RR (junge Wilde) leider nicht...

@ SkatAs => ich hab schon n Bike :D
 
... macht ja wohl die aussage eines bildes es aus, ob es gut ist oder schlecht. ich schau mir beruflich täglich 4000 bilder der großen fotoagenturen an, und kein einziges mal haben wir dabei geschaut ob es chromatische aberration am rand oder verzeichnung gehabt hat - wichtig ist, was das bild zeigt.
Naja, kommt darauf an. Vielleicht suchst Du für eine Tageszeitung die Fotos aus, dann gebe ich Dir 100%ig Recht, in diesem Fall zählt nur die Bild-Aussage, die technische Qualität ist nahezu egal, weil eine eventuell vorhandene (technische) Bild-Qualität auf dem Printmedium Zeitungspapier ohnehin kaum transportierbar ist. Eventuell sind auch die (professionellen) Agenturfotos technisch so gut, daß Verwacklungsunschärfen, CAs und sonstige Objektivlimitierungen ohnehin kein Thema sind, so daß man die Bilder diesbezüglich nicht mehr untersuchen muß.

Wie dem auch sei, die Meßlatte liegt für mich als Hobbyfotograf woanders. Eine "Bildaussage" ist schön aber, was meine eigene Bilder angeht, für mich nicht zwingend notwendig. Wenn ein interessantes Objekt gut "abfotografiert" ist, dann bin ich eigentlich schon zufrieden. Ich wähle auch nicht unter 4000 Fotos/Tag aus sondern allenfalls unter 3000/Jahr, so daß ich meine Ansprüche schon mangels "Masse" reduzieren muß. Technisch gut sollten die Fotos allerdings schon sein, sonst könnte ich ja gleich eine Kompaktknipse nehmen und bräuchte keine DSLR nebst Zubehör rumschleppen. Und die Fotos erscheinen ja nicht in einer schlecht gedruckten Zeitung, sondern sollen schon bis etwa 75*50cm ausdruckbar und auch betrachtbar sein, ohne daß einem gleich die Augen wehtun. :)

Gerade beim 18-200er Allround-Objektiv läßt sich einiges optimieren, wenn man bestimmte Brennweiten/Blenden-Kombinationen möglichst vermeidet. Die Diskussion über solche technischen Randbedingungen halte ich schon für sinnvoll.

Grüße
D80Fan
 
"in diesem Fall zählt nur die Bild-Aussage, die technische Qualität ist nahezu egal, weil eine eventuell vorhandene (technische) Bild-Qualität auf dem Printmedium Zeitungspapier ohnehin kaum transportierbar ist. "

hier irrst du aber gewaltig: die agenturfotos sind auch technisch weltklasse und können jederzeit auf postergröße aufgeblasen werden. glaubst du AFP, AP oder dpa nehmen leute die nicht fotografieren können? technisch top ist bei denen grundvoraussetzung.

"Technisch gut sollten die Fotos allerdings schon sein"

die meisten sogenannten suppenzooms sind heute besser als alle profi-zooms vor 30 jahren - und auch damals wurden diese zooms schon von profis verwendet, die damit beeindruckende bilder schufen - auch für ausstellungen oder fotobände.


"Gerade beim 18-200er Allround-Objektiv läßt sich einiges optimieren, wenn man bestimmte Brennweiten/Blenden-Kombinationen möglichst vermeidet. Die Diskussion über solche technischen Randbedingungen halte ich schon für sinnvoll."


aber auch erst seit jeder am bildschirm ein foto um 400 prozent aufblasen und sich dann über farbsäume links unten beschweren kann. glaubst du dass das die optiken damals nicht hatten? damals hat halt nicht jeder 60x90 vergrößerungen gemacht, drum ist es auch keinem aufgefallen.
ich bleibe dabei: macht erst einmal gute bilder, dann könnt ihr über technik diskutieren. oder macht ihr lieber zweiteres, weil ihr ersteres nicht schafft?
 
ich bleibe dabei: macht erst einmal gute bilder, dann könnt ihr über technik diskutieren. oder macht ihr lieber zweiteres, weil ihr ersteres nicht schafft?

Ich respektiere diese Aussage aber erlaube mir, meinen Standpunkt noch ein wenig "nachzuschärfen". ;)

Ein berühmter Fotograf schreibt im Vorwort zu einem seiner Bücher: "Die Fotografie ist die zugänglichste aller Künste. Als Medium steht sie jedermann zur Verfügung und erfordert keine außergewöhnlichen manuellen oder geistigen Begabungen. Und doch liegt eine Welt zwischen einem guten Fotografen und einem Knipser. Der Unterschied liegt einerseits im technischen Können und andererseits in der Intuition, der Vorstellungskraft und dem geübten Blick."

Diese Aussage, vor vielen Jahren geschrieben, hat wohl heute noch seine Gültigkeit. In einem guten Foto sind IMHO solides technisches Handwerk und Gestaltungswille untrennbar miteinander verbunden. Ein "knackscharfes" Foto zusammenhanglos in die Gegend geknipst taugt genauso wenig wie ein sensationeller Schnappschuß, der ungewollt unscharf ist.

Ob man als Hobbyfotograf jemals in der Lage sein wird, inhaltlich wirklich höchstwertige Fotos zu machen ist eher unsicher und der Prozess bis dahin zieht sich in der Regel über Jahre hin. Aber die Voraussetzungen für ein hinsichtlich der technischen Qualität sehr gutem Foto lassen sich relativ kurzfristig erwerben, sei es in Form von einer halbwegs brauchbaren Ausrüstung bis hin zu dem Knowhow diese auch nutzbringend einzusetzen.

Deshalb wäre mein Tip: Technik darf nicht Selbstzweck sein, aber eine gute Technikbeherrschung muß am Anfang jeder ernsthafteren Fotografiererei stehen. Inhaltlich gute Fotos sind oft auch eine Frage der Gelegenheit und des Zufalls. Nichts ägert einem mehr, die Möglichkeit für ein gutes Foto gehabt zu haben und es dann aufgrund einer technischen Unzulänglichkeit "versaut" zu haben.

Grüße
D80Fan
 
Ich fotografiere nun seit weit über 30 Jahren und habe einige Kameras und Objektive mein eigen genannt. Dabei habe ich wohl zu unterscheiden gelernt, welches für meine Motive und Vorstellungen taugt, welches weniger, welches nicht. Warum? Weil ich gute Motive abgelichtet hatte und die Erfahrung machte, dass sie noch so gut eingefangen sein können, die Lichtführung stimmt und die Aussage klar und eindeutig rüberkommt. Jedoch bringt das alles nichts, wenn dann die Schärfe fehlt, weil ein Suppenobjektiv das ganze nicht richtig brechen kann. Daher diskutiere ich mittlerweile nicht mehr wegen eines Objektives. Ich mache damit meine Tests in den Bereichen, in denen ich vorwiegend fotografiere. Wenn es die TEsts besteht, weiß ich, dass ich mich drauf verlassen kann - und dann ist es eines MEINER Objektive. Diese Erfahrungen teile ich hier gerne mit, da ich auch auf der Suche nach Objektiven gerne Erfahrungsberichte lese, die oft näher an der Wirlichkeit sind als manche in sterilen Laborbedingungen entstandenen Tests (die natürlich auch ihre Berechtigung haben und auch gute Trefferquoten - wie ich finde).

Auf die hochnäsigen Gewaltphrasen von harryzet kann ich hier getrost verzichten, weil sie zur Sache nichts aussagen, außer, dass er 4000 Foto/Tag sichtet, die von Agenturen kommen, wo nur Fotos reinkommen, die von guten Fotografen mit Top-Ausrüstungen geschossen wurden, mit Ausrüstungen, die sich hier kaum einer leisten kann und wird. Da ist eben von vorneherein beides Top - der Fotograf und die Technik. Mich würde das auch stressen, das jeden Tag tun zu müssen. Das wäre für mich aber kein Grund, derart abgehoben hier zu posten. Sorry, das finde ich einfach nur daneben.

Wir sind hier in einem Amateurforum unterwegs. Hier gibt es nicht nur Profis, sondern die gesamte Spannbreite von Hobbyfotografen vom Anfänger bis zum erfahrenen Crack, der sicher so manchem Profi auch etwas vormachen kann. Da finde ich es nur selbstverständlich und natürlich, dass man da auch erst mal wg. einer Ausrüstung sich Tips holen möchte, Meinungen austauscht und auch diskutiert. Warum nicht?
Das heißt aber nicht, dass einer, der um Technik diskutiert, keine Fotos machen kann. Schließlich ist die Technik nichts anderes als ein Werkzeug (zumindest für mich). Das ist wie beim Motorradschrauben: wenn das Werkzeug nichts taugt, wirste schnell festsitzende Schrauben schrotten, die du mit deinem vorhandenen Sachverstand und viel Kreativität lösen könntest. Passt das Werkzeug, kannste das ganze dann auch umsetzen. So sehe ich das beim Fotografieren auch. Das muss beides zusammenpassen - der Fotograf mit seinen Ideen/seinem Sachverstand/seiner Kreativität und die Technik.
Und selbst dann, wenn ich das kann und habe und bereits Top-Fotos entstanden sind, muss ich mich dann nichts so hochnäsig präsentieren wie harryzet. Anscheinend hat er es nötig ...

Um nochmal zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
Für überall mit hin kann das VR18-200 für mich schon taugen, aber für mehr nicht. Und dann nehme ich derzeit lieber meine F828 mit dem Zeiss-Zoom mit. Wenn die Bilder qualitativ top sein müssen, komme ich z.B. um das 2.8 70-200VR nicht rum. Davon bin ich begeistert und es sind bereits einige titelbildverdächtige Fahrfotos entstanden. Da passen die D200 und das 70-200 nahtlos zusammen - der wirklich schnelle und zielsichere AF und die Top-Optik. Das 18-200 ist nicht weniger schnell im Fokussieren, aber da hapert es halt wieder an der ABbildungsqualität. Selbst bei Blende 8 oder 11 liege ich da immer sichtbar schlechter als beim 70-200er bei Offenblende oder bei F4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die hochnäsigen Gewaltphrasen von harryzet kann ich hier getrost verzichten


also ich finde in harryzet's postings nichts hochnäsiges oder gewalttätiges..
Da finde ich die zahlreichen abwärtenden Außerungen über die >ich sage mal bewusst< "Allroundobjektive" viel viel schlimmer

Gruß
gustafo
 
du dürftest eher zartbesaitet sein, stimmts? wo sieht man denn deine bilder, die so gut sind, dass sie nicht mit einem 18-200 gemacht werden können?

Tja darauf werden wir wohl lange warten müssen! Ich glaube, es läuft in der Praxis viel öfter umgekehrt: die Flexibilität und Schnelligkeit des 18-200er gepaart mit dem super VR ermöglichen viele Bilder, die sonst nicht möglich wären. Und es ist einfach falsch, dass man beim 18-200er jedes Bild nachbearbeiten muss (zumindest nicht mehr als bei anderen Objektiven). Anscheinend scheinen die 18-200er heftigen Qualitätsschwankungen zu unterliegen ;)

Arndt
 
Um nochmal zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
Für überall mit hin kann das VR18-200 für mich schon taugen, aber für mehr nicht. Und dann nehme ich derzeit lieber meine F828 mit dem Zeiss-Zoom mit. Wenn die Bilder qualitativ top sein müssen, komme ich z.B. um das 2.8 70-200VR nicht rum. Davon bin ich begeistert und es sind bereits einige titelbildverdächtige Fahrfotos entstanden. Da passen die D200 und das 70-200 nahtlos zusammen - der wirklich schnelle und zielsichere AF und die Top-Optik. Das 18-200 ist nicht weniger schnell im Fokussieren, aber da hapert es halt wieder an der ABbildungsqualität. Selbst bei Blende 8 oder 11 liege ich da immer sichtbar schlechter als beim 70-200er bei Offenblende oder bei F4.
Hi, da du nun beide Objektive hast, könntest du doch einmal zwei Vergleichsfotos einstellen ?

gruss

cornelsurf

meine 18-200 VR Fotos

http://www.tucan-media.ch/Gallery_Tucan-media/index.htm
 
Hallo,

diese Vergleichfotos würden mich auch brennend interessieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das 18-200er, noch dazu bei Blende 11, sichtbar schlechterer Bilder macht als das 70-200er, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Ich kann die Aufregung von kisral nicht so recht nachvollziehen. Ich fand das, was harryzet schrieb, sehr zutreffend. Seine Aussage war doch, dass ein gutes Foto von andere Dingen abhängt, als z.B. von der allerletzten Schärfe in den Bildecken. Eines sollte doch klar sein: wir diskutieren hier über Qualitätsunterschiede auf hohem Niveau. Das ein Suppenzoom, noch dazu ein so gutes wie das Nikkor 18-200 VR, eine Notlösung sein soll, wenn man mal keine Lust hat, 5 Festbrennweiten oder das Nikkor 2.8/17-55 gepaart mit dem Nikkor 70-200 VR mitzuschleppen, kann mir niemand erzählen. Sichtbare Qualitätsunterschiede zwischen meinem 18-200er und dem 1.8/50 konnte ich bisher nicht feststellen, jedenfalls nicht beim Betrachten der Fotos in 100%-Ansicht.
Ich kann ja verstehen, dass Besitzer des Nikkor 2.8/17-55 laut aufschreien, wenn jemand die Behauptung wagt, dieses Objektiv sei von seinen Abbildungsleistungen kaum besser als deutlich preiswertere Objektive. Es ist sicherlich ein Spitzenobjektiv. Allerdings rechtfertigt sich der sehr hohe Preis meiner Ansicht nach in erster Linie durch die hohe, professionellen Ansprüchen genügende Verarbeitungsqualität. Abbildungsmäßig schneidet es verschiedenen Testberichten zufolge nicht besser ab andere vergleichbare Objektive.

Gruß Gerhard
 
Zitat von harryzet Beitrag anzeigen
ich bleibe dabei: macht erst einmal gute bilder, dann könnt ihr über technik diskutieren. oder macht ihr lieber zweiteres, weil ihr ersteres nicht schafft?

Sorry, das kann ich nur hochnäsig finden allen anderen gegenüber hier im Thread diskutierenden. Das ist MEINE Meinung, nicht mehr und nicht weniger. Ich finde, markige Sprüche helfen hier halt nichts. Punkt!

Zum 18-200er: Wem es genügt, der soll damit arbeiten. Das ist doch vollkommen ok. Ich habe damit schon sehr gute Resultate rausarbeiten können - leider halt mit für meine Begriffe zu viel Nacharbeit. Ich werde es auch immer wieder mal draufhaben, da ich nicht stetig die kiloschweren Linsen im Tankrucksack mitführen kann. Aber als echtes Werkzeug für meine Einsatzzwecke reicht es mir halt nicht. Aber das ist auch wieder MEIN Anspruch an die Optik.

Das muss doch jeder für sich entscheiden, was er sich anschafft und für welche Zwecke er es benutzt. Da finde ich diese für mich nichtssagenden und den hier Diskutierenden zugedachten abwertenden Rundumschläge einfach überflüssig.

Wer das anders empfindet oder sich davon angesprochen fühlt oder die Meinung teilt, dem sei es so belassen. Das ist für mich auch ok.

@harryzet
Zart besaitet - ist das ein Nachteil? Oder kann man in deinen Augen nur Bestand haben, wenn man in Diskussionen poltert und dabei einer ganzen Gruppe von Mitdiskutierenden eins überwischt ohne zum eigentlichen Thema wirklich etwas gesagt zu haben als besagte Phrasen - und dass ein Sternfotograf ebenso unser 18-200er benutzt (wann auch immer ... )? Was ist dabei deine konkrete Aussage zum 18-200er VR? Was sind deine konkreten Erfahrungen damit? Schließlich hat der Ersteller dieses Threads danach gefragt. Also bitte, bleib sachlich und schreib uns deine eigenen Erfahrungen damit.
 
Ich häng mich jetzt hier mal drann um nicht den 100ten Suppenzoomthreat aufzumachen :top: So wie es aussieht kommt ja in ca. 2 Wochehn das Sigma 18-200 stabilisiert raus und das ganze für deutlich unter 500 €, meint ihr das drückt den Nikon Preis endlich ein bischen? Ich sehe die Sache auch so von einem Suppenzoom erwarte ich einen großen Brennweitenbereich für relativ wenig Geld als 1 Linsenlösung für unterwegs oder mit Familie. Sprich mir sind die gut 700€ auch etwas zu viel, da könnte ich beim Sigma eher schwach werden. Bin schon gespannt auf die ersten Testberichte

Grüße
Bastilo
 
die meisten sogenannten suppenzooms sind heute besser als alle profi-zooms vor 30 jahren - und auch damals wurden diese zooms schon von profis verwendet, die damit beeindruckende bilder schufen - auch für ausstellungen oder fotobände.
mit solchen pauschalen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig. Du kannst mal die Bildqualität eines "suppenzooms" mit der eines der ersten Nikon 2.8/80-200mm aus Anfang der 80er Jahre vergleichen. Bei 10x15cm Bildern werden die Suppenzooms meist noch mithalten können, aber bei A4 und größeren Abzügen werden die Unterschiede sichtbar.

Ich nehme einmal an, das Leute, die ihre Bilder bei AP oder sonst wo verkaufen können, gute, bzw. wichtige Bilder machen. suppenzooms" sind zugegeben beliebt, weil es oft gar nicht auf die letzen Details ankommt, viel wichtig ist schnell am richtigen Ort zu richtigen Zeit zu sein. Einfache Rechnung: Bei ein 6MP Kamera wird jeder mm eines 20x30cm Abzugs mit 100 Pixel gezeichnet! Aber: ich wundere mich dennoch, warum die meisten Profis dann entweder mit dem 17-55mm oder einem 70-200VR oder IS rumlaufen.



ich bleibe dabei: macht erst einmal gute bilder, dann könnt ihr über technik diskutieren. oder macht ihr lieber zweiteres, weil ihr ersteres nicht schafft?

das ist sicherlich eine sehr hilfreiche Bemerkung im Zusammenhang der Diskussion hier. :lol: Ich darf vielleicht daran erinnern, das die Frage des OP war "ich suche für ein Allround Objektiv mit VR" und nicht, wie mache ich gute Bilder mit der Linse die ich habe. Beiträge zum Thema sind sicherlich konstuktiv.

Frithjof
 
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