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Nikon 35mm f1,8 (FX) oder Sigma 35mm 1,4 Art

Die Alternative wären Kameras und Objektive, die 2-3x so teuer wären. Und selbst dort hat man immer wieder Probleme, auch Leica und Zeiss sind nicht unfehlbar.

Sie sind dann teurer, das ist klar, bloß wenn die Billigteile schön immer weitergekauft werden, ändert sich da nie etwas.
Nehmen wir doch mal als Beispiel eines der Objektive, um die es hier geht, das 1,8/35.
Ich hatte mich ja auch einige Zeit mit einer Nikon-DSLR beschäftigt und damit Gelegenheit auch dieses Teil mal in die Hand zu nehmen, wir sprechen hier von:

Einem billigen Plastikgehäuse, einem eingesparten vernünftigen Schneckengang, einem eingesparten Blendenring mitsamt der dazugehörigen Mechanik, einer kaum vorhandenen Endkontrolle mit dazugehörigem Ausschuß, dazu noch zusammengeschustert in einem Land, aus dem man eigentlich sowieso nichts mehr kaufen sollte.
Da hilft auch nicht der Hinweis, dann nimm doch das 1,4er, für den dreifachen Preis. Früher war es so, daß man sich die Frage stellte, brauche ich die höhere Lichtstärke und will dafür auch den entsprechenden Aufpreis bezahlen? Wenn nein, bekam man in den allermeisten Fällen trotzdem annähernd die gleiche mechanische Qualität.
Es ist natürlich für einen Hersteller die Frage, welchen Mindeststandard will ich unter allen Umständen einhalten, hier gibt es mittlerweile da eine 3-Klassen-Gesellschaft, die Kit-Objektive und alles was darunter zu rechnen ist, die Consumer-Objektive wie eben das 1,8/35 und die Top-Klasse. Was hindert die Hersteller daran ein auch mechanisch vernünftiges 2/35 zu bauen, das im Endeffekt in der Produktion vielleicht ein Drittel teurer ist?
Die Kameras sind übervollgestopft mit Funktionen, von denen alle glauben, sie haben zu müssen, aber nur Wenige einen auch nur mittleren Teil davon wirklich benützen, von brauchen will ich gar nicht erst reden, das Brauchen kann man sich nämlich auch einreden.
Ich habe mal irgendwo einen Satz eines scheinbar bekannten Fotografen gelesen, sinngemäß stand dort: Ich halte nichts von automatischen Belichtungsreihen, denn das gibt mir das Gefühl, daß ich nicht in der Lage bin, die korrekte Belichtung selbst einstellen zu können.
Um auf die Kameras zurückzukommen, die teure Mechanik des Filmtransports konnte man auch hier einsparen, stattdessen sind Sensoren dazugekommen, die in hoher Stückzahl auch nicht mehr so sonderlich teuer sein dürften, eine per Software programmierbare Elektronik wird in mehreren Gehäusetypen verwendet mit entsprechendem Aufpreis (ähnliches gibt es übrigens auch im Autobau, wo der gleiche Motor mit unterschiedlicher Programmierung und Leistungstufen zu happigen Aufpreisen verkauft wird). Und eine Kamera, in der nicht mehr viel Mechanik drin ist, für 1500€, 1800€ und darüber und dann noch jede Menge Fehlerquellen? Wenn es das zu Analogzeiten gegeben hätte...

MfG

Manni
 
Einem billigen Plastikgehäuse
Da bin ich ganz bei dir. Das 35/1.8 FX ist nach meinen gestrigen Erfahrungen eine herbe Enttäuschung. Ich war bereit, angesichts des niedrigen Gewichts auf ein gutes Gehäuse und top Bildqualität bei 1.8 zu verzichten, aber für eine Linse, die erst ab f/4 bei available light ohne Bedenken zu verwenden ist, ist der Kaufpreis viel zu hoch. Das 35 FX ist für diesen Zweck nicht besser als das 35 DX, das weiß ich jetzt. Meines geht nun zurück und ich werde mich wohl doch mit dem Sigma 35/1.4 abschleppen müssen.

Probiert habe ich es ja wieder einmal mit einem Nikon. Leider sind viele davon einfach nicht mehr wettbewerbsfähig. Sie verlassen sich zu viel auf den Namen, das kann noch böse enden.
 
Da bin ich ganz bei dir. Das 35/1.8 FX ist nach meinen gestrigen Erfahrungen eine herbe Enttäuschung. Ich war bereit, angesichts des niedrigen Gewichts auf ein gutes Gehäuse und top Bildqualität bei 1.8 zu verzichten, aber für eine Linse, die erst ab f/4 bei available light ohne Bedenken zu verwenden ist, ist der Kaufpreis viel zu hoch.

Das ist eine interessante Erfahrung die von mehreren anderen Besitzern in ihren Erfahrungsberichten wiederlegt wurden. Es gibt hier Besitzer von sigma 35mm f1.4 Art, die behaupten das Sigma stelle nur bis zu einer Distanz von bis zu 2m wirklich scharf.

Fazit: Pech gehabt - warscheinlich in beiden Fällen. Daraus eine allgemeine Empfehlung abzuleiten halte ich für extrem unangemessen. Ein Objektiv, dass bis f4 bei available light nicht funktioniert hätte ich aus dem Laden erst garnicht mitgenommen und hätte ich es per Internet bestellt, ginge es zurück. Seitdem Geiz geil ist und alle Hersteller auf die Kosten schauen müssen, müssen halt alle Hersteller auch auf die Kosten schauen und dabei scheinen die Spezifikationen für die Endkontrolle etwas weiter gefasst worden zu sein und auch das bei allen Herstellern! Sigma demonstriert es in vorbildlicher Weise dadurch, dass sie den USB-Dock verkaufen. Da soll schon per Definition der Endkunde die Feineinstellung machen. Das spart halt wieder einmal Kosten in der Produktion, dann sind die Margen bei höherem Preis als beim Nikon 35mm f1.8 bei nahezu gleicher Leistung noch besser. Das ist für mich eine clevere Strategie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sigma demonstriert es in vorbildlicher Weise dadurch, dass sie den USB-Dock verkaufen. Da soll schon per Definition der Endkunde die Feineinstellung machen. Das spart halt wieder einmal Kosten in der Produktion.

Bitte nicht vergessen, dass auch von Body zu Body Toleranzen auftreten können. Insofern liegt die Verantwortung nicht allein bei den Objektivherstellern.
 
Sigma demonstriert es in vorbildlicher Weise dadurch, dass sie den USB-Dock verkaufen. Da soll schon per Definition der Endkunde die Feineinstellung machen. Das spart halt wieder einmal Kosten in der Produktion, dann sind die Margen bei höherem Preis als beim Nikon 35mm f1.8 bei nahezu gleicher Leistung noch besser. Das ist für mich eine clevere Strategie.

Höherer Preis bei nahezu gleicher Leistung ? f1.8 ist doch nicht nahezu gleiche Leistung wie f1.4. In der Freistellung ist das ein sichtbarer Unterschied. Das ist dann auch DER Unterschied, den sich Nikon oder auch Canon fürstliche 1000 € mehr kosten lässt. Nikkor 35 1.4 = 1469 €, Nikkor 35 1.8 = 479 €. Sigma 35 1.4 Art = 749 €
 
Das ist eine interessante Erfahrung die von mehreren anderen Besitzern in ihren Erfahrungsberichten wiederlegt wurden.
Wer hat das widerlegt? Es ist genau umgekehrt: In den vielen Tests wird auf die erhöhten LoCAs hingewiesen, nur habe ich das überlesen, weil das Nikon so bejubelt wird.

Die Schärfe ist auch bei 1.8 schon ok (nicht großartig, aber ok). Nur wenn man available light bei 1.8 macht und helle Objekte (Lampen, sonstige Lichter usw.) im Bild hat, gibts gräßliche lila/grün-Ränder, die auch bei Webansicht auffallen.

Bei meinem Sigma 18-35 (ein 35 Art habe ich nicht zum Vergleich) ist auch bei 1.8 ein Licht außerhalb der Schärfeebene reinweiß ohne Farbränder. Dasselbe soll laut Tests fürs 35 Art gelten.

Und ich rede hier von LoCAs, diese kann man in Post nicht bzw. nur sehr aufwändig korrigieren.

Der AF ist übrigens in der Nacht auch alles andere als flott. Sogar das Tamron 28-75 ist schneller als das Nikon 35. Damit könnte ich aber leben.

Meine Linse ist jedenfalls gestern zurückgegangen.
 
@graviton137: Kannst du bitte mal eines der grässlichen Bilder posten? Ich würde gern selbst ein solches Beispielbild mit LoCAs sehen.
 
Borys,
Misst das focal Tool auch verschiedene AF Felder durch ? Und was macht man, wenn bei unterschiedlichen Feldern unterschiedliche Korrekturen notwendig sind ?
Oder kann das nicht vorkommen ?
Danke für ein Feedback

Michael
 
Focal misst Dir auch alle AF-Felder durch...

Ich habs noch nicht gemacht, aber ich glaube da kommt so eine Grafik die dir alle Felder + Abweichung/Verteilung anzeigt. Müsste sich jemand dazu äussern, der das mal gemacht hat.

Zum Beispiel ein D800E User. Da gabs ja solche Probleme, das Zentrum AF-Feld und äusserste AF-Felder einen anderen Korrekturwert benötigten...

Schau doch einfach auf die Reikan Seite, da müsste es auch eine Betriebsanleitung und Tutorials geben.

Allerdings ist Focal Pro an der Nikon nur ein Meßtool mit halbautomatischer Korrektur. Und das auch nur soweit es die interne Fokusfeinjustage zulässt. Es gibt ja kein "Nikon-Dock", was AF-Feldabhängige oder Entfernungsabhängige Korrektur zulässt.
 
Focal misst Dir auch alle AF-Felder durch...

Ich habs noch nicht gemacht, aber ich glaube da kommt so eine Grafik die dir alle Felder + Abweichung/Verteilung anzeigt. Müsste sich jemand dazu äussern, der das mal gemacht hat.

Zum Beispiel ein D800E User. Da gabs ja solche Probleme, das Zentrum AF-Feld und äusserste AF-Felder einen anderen Korrekturwert benötigten...

Schau doch einfach auf die Reikan Seite, da müsste es auch eine Betriebsanleitung und Tutorials geben.

Allerdings ist Focal Pro an der Nikon nur ein Meßtool mit halbautomatischer Korrektur. Und das auch nur soweit es die interne Fokusfeinjustage zulässt. Es gibt ja kein "Nikon-Dock", was AF-Feldabhängige oder Entfernungsabhängige Korrektur zulässt.

Nachtrag: An der D810 korrigiere ich meist auf das zentrale Feld. Das passt dann auch an allen anderen Feldern (bei optimalen Bedingungen - Bei wenig Kontrast sind meist die äusseren Liniensensoren Schuld bei einem verpatzten Fokus)
 
Danke !
Ich werd das mal ordern.
Das 1,4/35er ist super und schon bei Offenblende ordentlich scharf. Fokusfehler fallen da natürlich stark auf...
Die Probleme hab ich hauptsächlich mit den äußeren Sensoren. Vielleicht hat da ja Nikon beim AF Umbau meiner D750 was verbockt...
 
Ja leider....
Verschwenken ist da auch keine
Lösung. Bei 2 m Entfernung kommen da bei nem Viertel Bildhoehe locker 10 cm Änderung in der Schärfeebene zusammen.
Hilft wohl doch nur abblenden...
 
Ich bleib auch bei weiterem Lesen dieses Threads bei meiner Entscheidung für das Nikon AF-S 35mm f1.8 G ED.

Was habe ich davon, wenn ich in 100% Vergrößerung ein paar weniger local CAs sehe aber mich mit den Grundlagen der Optik auseinander setzen muss und jede Menge Justierungsarbeit machen muss, damit das Objektiv endlich über den gesamten Entfernungsbereich "scharf" wird. Da vertraue ich lieber den 1:1 zwischen dem Objektiv und dem Gehäuse abgestimmten Autofocus des Herstellers anstatt dem Versuch durch Reverse-Engineering ein ähnliches Ergebnis zu erzielen. Ich habe halt lieber 10 von 10 Aufnahmen mit dem richtigen Fokus und nehme dabei gerne auch theoretische Nachteile bei CAs in Kauf, die für mich in der Praxis wirklich keine Bedeutung haben, als verzweifelt zu versuchen aus den 10 Aufnahmen sechs zu finden bei denen der Fokus sitzt.

Klar, wenn der Fokus am Sigma nicht sitzt ist die D800 mit ihrem fehlerhaftem linken AF-Feld schuld. :lol::lol::lol:
 
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