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Nikon 24mm 1.4 Samples an D3s auf DPReview

Wer definiert denn Offenbleden-tauglich? Nur weil es weich wird und Vignettiert?

Sehe ich ganz genauso. Daß einige von einem 1.4er eine Offenblend-Leistung erwarten wie von einem 24-70/2.8 oder 70-200/2.8, kann ich nicht nachvollziehen. Ein gutes Beispiel ist das Ai(s) 35/1.4: Es hat offen eine starke Schleierbildung und viele wenden sich mit Grauen ab. Aber abgesehen vom Schleier ist die Auflösung schon erstaunlich gut -- mit etwas Tonwertkorrektur kann man oft was Ansprechendes draus zaubern.

Oder das 50/1.4 mit seinen starken Farblängsfehlern ("Uh, grausiges Purple Fringing!"), das man mit entsprechender Fokussierung deutlich mildern kann gegenüber dem, was uns der AF beschert.

Grüße,

Björn
 
Sehe ich ganz genauso. Daß einige von einem 1.4er eine Offenblend-Leistung erwarten wie von einem 24-70/2.8 oder 70-200/2.8, kann ich nicht nachvollziehen.

Warum nicht? Wenn ich das 1,4 24 erst auf 2,8 oder gar 3,5 abblenden muß, um eine annährend gleiche Leistung zu erhalten, die das Zoom bei offener Blene liefert, ist für mich die Anschaffung der besonders lichtstarken FB schon hinfällig. Macht vom zusätzlichen Gewicht sowie der Kosten der Ausrüstung keinen Sinn.
 
Wenn ich das 1,4 24 erst auf 2,8 oder gar 3,5 abblenden muß, um eine annährend gleiche Leistung zu erhalten, die das Zoom bei offener Blene liefert, ist für mich die Anschaffung der besonders lichtstarken FB schon hinfällig.
Ich denke, Du hast es nicht verstanden.

Wenn das 24/1,4 hochwertig ist, wäre zu erwarten, daß es bei F/1,4 schlechter ist als das Zoom bei F/2,8, bei F/2 etwa so gut wie das Zoom bei F/2,8 und bei F/2,8 besser. Wobei "gut" und "schlecht" nur Pauschalwertungen sind, in Wirklichkeit geht es ja um ein ganzes Bündel an Eigenschaften.

Und bei F/1,4 ist ein F/2,8er-Zoom halt völlig unbrauchbar. ;)
 
Warum nicht? Wenn ich das 1,4 24 erst auf 2,8 oder gar 3,5 abblenden muß, um eine annährend gleiche Leistung zu erhalten, die das Zoom bei offener Blene liefert, ist für mich die Anschaffung der besonders lichtstarken FB schon hinfällig.

Wenn Du hochgeöffnete Objektive nur kaufst, um die Verschlußzeiten niedrig zu halten, dann hast Du recht. Aber wer macht das schon, wo höhere ISO-Werte mittlerweile kein Problem mehr darstellen.

Einem 24/1.4 gegenüber einem 24-70/2.8er nur deshalb den Vorzug zu geben, weil viermal kürzere Belichtungszeiten möglich sind, würde mir im Traum nicht einfallen.

Bei hochgeöffneten Objektiven geht es um den Look und die Anmutung der Bilder, insbesondere was die Plastizität angeht. Da kann ein 2.8er Zoom noch so gut sein, es wäre keine Alternative.

Grüße,

Bjørn
 
Das ist es doch gerade. Wenn man sich ein Objektiv des Freistellungsvermögens wegen kauft und das Objektiv bei großen Blenden Schrott ist, dann ist es überflüssig.
Von mir aus bräuchte es keine Kleinen Blenden. Ab 5,6 kann ich mit jedem Kitobjektiv bei 24 mm wunderbare Bilder machen.
 
Ja, aber muß es denn bei Offenblende auf dem Niveau eines 24-70/2.8 sein? Das wird ein sehr teurer Spaß, denke ich.

Und daß das 24/1.4 kein Schrott ist, konnte man ja schon sehen.

Mir ist bisher noch kein hochgeöffnetes Objektiv in die Finger gekommen, das bei Offenblende so schlecht war, daß man damit nicht ansprechende Resultate erzielen konnte.

Grüße,

Bjørn
 
Das sind doch alles eher theoretische Diskussionen. Wer bei 24mm wirklich 1.4 braucht und sich kreativ austoben will, dem wird es relativ egal sein, ob da nun die Auflösung am Rand überragend ist, das Objektiv vignettiert oder die Spitzlichter perfekt aussehen. Gerade bei solchen Brennweiten entstehen gute Fotos nicht durch den letzten Hauch technischer Qualität, sondern durch die Ideen und die Kreativität des Fotografen.
 
Das ist es doch gerade. Wenn man sich ein Objektiv des Freistellungsvermögens wegen kauft und das Objektiv bei großen Blenden Schrott ist, dann ist es überflüssig.

Ich versuche gerade, in meinem Kopf den Begriff "Schrott" mit den auf DPReview gezeigten Offenblend-Bildern des 24/1.4 in Einklang zu bringen, aber so sehr ich es auch versuche, ich schaffe es nicht.

Ja, aber muß es denn bei Offenblende auf dem Niveau eines 24-70/2.8 sein? Das wird ein sehr teurer Spaß, denke ich.

Die Frage ist ja auch, wie oft man ueberhaupt eine optische Qualitaet braucht, wie es das 24-70er oder das 14-24er bei Offenblende liefern kann. Auch heute reichen fuer 95% der Bilder noch 6 Megapixel aus, und das wird sich auch so bald nicht aendern. Und da das 24er selbst 12MP anscheinend, selbst bei Offenblende und noch ziemlich weit am Rand, sehr gut aufloest.... warum man da abblenden "muessen" sollte, bloss weil es nicht so gut ist wie das 24-70er bei f/2.8, erschliesst sich mir nicht.
 
Die Frage ist ja auch, wie oft man ueberhaupt eine optische Qualitaet braucht, wie es das 24-70er oder das 14-24er bei Offenblende liefern kann. Auch heute reichen fuer 95% der Bilder noch 6 Megapixel aus, und das wird sich auch so bald nicht aendern. Und da das 24er selbst 12MP anscheinend, selbst bei Offenblende und noch ziemlich weit am Rand, sehr gut aufloest.... warum man da abblenden "muessen" sollte, bloss weil es nicht so gut ist wie das 24-70er bei f/2.8, erschliesst sich mir nicht.

Das Problem ist, dass die Leistung eines Objektives immer am Preis festgemacht wird. Das 24/1.4 ist teurer als das 24-70/2.8, also hat es gefälligst auch bei jeder Blende besser zu sein. Dabei wird vergessen, dass der hohe Preis eben für spezielle "Features", wie z.B. eine hohe Öffnung fällig wird und nicht generell etwas über die Abbildungsqualität des Objektives aussagt.
 
Das Teil kostet UVP über 2000€. Noch irgendwelche Fragen? :ugly:

Mit "teuer" meine ich mindestens Leica-Preise oder darüber. Ein 24/1.4 Summilux-M kostet 5000. Und in einem retrofokalen Design für SLR wäre es nochmal 2-3T teurer.

Nur warum sollte Nikon ein 24/1.4 auf dem Markt bringen, das schon bei f/1.4 so gut ist wie bei f/5.6 und mehr als 6000 EUR kostet?

B.
 
Wieso wird an der Stelle mit Leica verglichen? Ich schiele da lieber auf Canon und eben Nikon selbst. Wenn ein Zoom (24-70) besser wäre als eine doppelt so teure Festbrennweite, dann würde definitiv was nicht stimmen.

Leica ist sowieso ein Fall für sich. Nichts gegen derren Qualität, aber die Preise von Leica sind nun wirklich kein Maßstab.
 
Wenn man sich mal Preise für Optiken anschaut, die für industrielle Anwendungen hergestellt werden, erscheint das gesamte KB-Portfolio von Canon und Nikon wie billige Massenware (was sie nach absoluten Maßstäben auch ist). Wieso sollen die Leica-Preise kein Maßstab sein? Qualität kostet halt.

Was soll denn Deiner Meinung nach ein 24/1.4 kosten, dessen Offenblendleistung dem 24-70@2.98 entspricht?

Persönlich halte ich das neue Nikkor für preiswert, auch wenn es meinen finanziellen Rahmen bei weitem sprengt.
 
Ich versuche gerade, in meinem Kopf den Begriff "Schrott" mit den auf DPReview gezeigten Offenblend-Bildern des 24/1.4 in Einklang zu bringen, aber so sehr ich es auch versuche, ich schaffe es nicht.
Ich habe nie behauptet, dass das 24er bei Offenblende schlecht ist, oder dass mir die Bildqualität persönlich aus irgendwelchen Gründen nicht zusagt. Im Gegenteil, ich habe weiter oben selbst behauptet, dass ich dem Objektiv eine "Offenblendschwäche" eingestehe:
Wenn ich mir die MTF-Diagramme auf der Nikonseite ansehe, erwarte ich keine perfekte Offenblendleistung. Das möchte ich einem 24 f1,4 auch gerne eingestehen, obwohl es recht teuer ist. Die Frage ist, ab welcher Blende es wirklich gut wird. Wenn es bei Blende 2 schon nahezu perfekt ist, fände ich das in Ordnung. Müsste man bis 4 abblenden, wäre es eine Katastrophe.
Dieser Satz sagt eigentlich alles aus, was mir dazu einfällt.

Das Problem ist, dass die Leistung eines Objektives immer am Preis festgemacht wird. Das 24/1.4 ist teurer als das 24-70/2.8, also hat es gefälligst auch bei jeder Blende besser zu sein. Dabei wird vergessen, dass der hohe Preis eben für spezielle "Features", wie z.B. eine hohe Öffnung fällig wird und nicht generell etwas über die Abbildungsqualität des Objektives aussagt.
Und genau das ist der Punkt, mit dem ich eben nicht übereinstimme. Eine nahezu unbenutzbare Offenblendleistung (inkl. der nächsten zwei Blenden) ist sinnlos, erstrecht wenn das Objektiv mehr kostet als ein Profizoom. Das gilt für alle Brennweiten und nicht nur speziell für dieses Objektiv.
 
Und genau das ist der Punkt, mit dem ich eben nicht übereinstimme. Eine nahezu unbenutzbare Offenblendleistung (inkl. der nächsten zwei Blenden) ist sinnlos, erstrecht wenn das Objektiv mehr kostet als ein Profizoom. Das gilt für alle Brennweiten und nicht nur speziell für dieses Objektiv.

Richtig, aber solche Objektive gibt es ja zum Glück im hochpreisigen Segment nicht.
 
Ich verstehe die Diskussion nicht, warum man eine 1.4er Festbrennweite mit einem 2.8er Zoom vergleicht? Das ist ein Vergleich von Äpfel und Birnen.

Ein 2.8er Zoom kann nie Blenden von 1.4 oder 2.0 bringen, also wozu vergleichen? Bei 2.8 denke ich, dass das 1.4er bereits besser sein dürfte, als das 2.8er Zoom bei Offenblende. Erst ab Blende 4 oder 5.6 dürfte das Zoom wieder aufholen. Und darüber dürfte ein Besser oder Schlechter relativ uninteressant sein. Das ist höchstens etwas für Statistikfreaks, nicht aber für Fotografen.

Wie schon erwähnt, ist so ein 1.4er WW ideal für kreative Gestaltung bei weit geöffneter Blende, wo man mit einem 50er nicht mehr hinkommt. Auf so ein Teil warte ich schon lange, deswegen steht es auch bereits auf meiner Einkaufsliste. :)
 
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