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Nikon 1 ein Ladenhüter?

  • Themenersteller Themenersteller SDXC
  • Erstellt am Erstellt am
Momentan kann ich mir kaum vorstellen, dass sie viele Canon-, Sony- oder Oly-User eine Nikon1 kaufen.

Das Markendenken ist vorbei. Bekomme ich Geld von einer Firma, schreibe ich für diese Firma. Ansonsten suche ich die Kamera, die meinen Bedürfnissen entspricht. Die Nikon 1 liegt zwischen den Systemen - Winzsensor-mFT Sensor.
Das macht wenig Sinn. Wenn die Nikon 1 wenigstens einen Klappbildschirm hätte. Ich habe in der Vegangenheit übrigens einige analoge und digitale Nikon Kameras (FM, FE F3, D1, D300, Coolpix 5000, 8400) besessen. Der Wunsch vieler "Nikon User" nach einer kompakten Nikon mit großem Sensor ist nicht erfüllt worden. Hier ist dier Konkurrenz wohl besser.
 
Jede Kamera ist ein Kompromiss! Selbst eine Nikon D4 ist ein Kompromiss. :cool:

Verglichen mit ihrer Konkurrenz ist die Nikon1 kein Ladenhüter, hatte ich ja schon geschrieben.

Der für mich persönlich der einzige Grund auf ne Nikon1 zu wechseln, wäre der schnelle Phasen-AF bei gutem Licht (und Video, wobei mir das persönlich egal ist). Alles andere kann die Kamera nun mal nicht unbedingt besser als ne mFT & NEX (Objektivangebot, Freistellpotenzial, Kontrast-AF, Bedienung, etc.). Und daran muss sich die Nikon1 messen lassen, wenn ein Nicht-Nikon-Kunde im Laden vor den verschiedenen Systemen steht. Dann wird sich zeigen, ob und wie sich das System "1" durchsetzen kann.

..bei der D4 muß man vor allen einen finanziellen Kompromiss eingehen, ich zumindest :cool:

Ich hatte ja auch schon geschrieben warum ich das Teil gekauft habe. Das das System auch noch Verbesserungsspielraum hat, ebenfalls.
Aber das hier am Preis/nicht Jackentaschentauglich und dem zu klein geratenden Sensor rumgeeiert wird nervt mich a bissel = das ist doch der Kompromiss- für alles andere hat Nikon doch die DSLR`s.

Grüße
 
..bei der D4 muß man vor allen einen finanziellen Kompromiss eingehen, ich zumindest :cool:
Ich auch. ;)
Ich meinte neben dem Preis auch das Gewicht. Aber wenn man mit beidem leben kann, ist es sicher die perfekte Kamera.
Ich hatte ja auch schon geschrieben warum ich das Teil gekauft habe. Das das System auch noch Verbesserungsspielraum hat, ebenfalls.
Aber das hier am Preis/nicht Jackentaschentauglich und dem zu klein geratenden Sensor rumgeeiert wird nervt mich a bissel = das ist doch der Kompromiss- für alles andere hat Nikon doch die DSLR`s.
Aus Sicht des Nikonkunden sicherlich richtig. Aus Sicht des unbedarften Kunden (z.B. Kompaktkamerakunden, die eine EVIL suchen) tun sich eben noch andere Alternativen auf, die ebenso kompakt, nen größeren Sensor haben und teilweise günstiger sind.

Bite nicht falsch verstehen! Ich finde die Nikon1 auch spannend, aber sie muss sich eben auch mit der Konkurrenz messen. Und das wird dann halt über den Markterfolg entscheiden.
 
@ lambi,

mit dem Sensor werden auch die Systeme größer siehe nex.

Ich wollte zu meiner D700 eine Kompakte (meine Frau keinesfalls eine mit Wechselobjektive). Ich komme quasi von unten, da habe ich den "Ladenhüter"
entdeckt:lol: Ich habe mir auch ne Canon S100, Fuji x10, mft und eine nex angesehen. Das mft System ist größer & teurer. Die Nex viel schon wegen ihrer Bauform und dem Aufsteckblitz flach. Gegen die Anderen hat die Nikon den größten Sensor!, Preis lag in der Mitte! und für mich! das schlüssigste Konzept. Es ist doch immer eine Frage wie wo wann wozu, oder?

Viel wichtiger dürfte für Nikon sein, wie sein Produkt verkauft wird.

Grüße
 
Hi Andy!

Erst mal muss ich sagen: ich finde Deinen Post toll und gebe Dir da 100% recht! :top:
PS: ich habe mich nicht persönlich angegriffen gefühlt, weil Du einer derjenigen im Forum bist, der sehr ruhig und sachlich schreibt (wenn auch sehr Pro-Nikon ;) ).

Danke Lambi.

Eine kurze Erklärung zu Deinem PS Kommentar.

Daß Du meine Beiträge als ruhig und sachlich empfindest, freut mich, denn so sind sie auch beabsichtigt. Das hängt einerseits mit meinem Naturell zusammen, wie auch mit meinem (sehr technischen) Beruf, der oft unerwartet eine hohe emotionale Komponente von Mitbewerbern enthielt, mit der man eben auch umgehen muß. Falls du ein unterhaltsames Buch in diesem Zusammenhang lesen möchtest, sie dir dieses empfohlen, dessen Inhalt auf viele Situationen anwendbar ist, nicht nur den beschriebenen.

Zu "Pro-Nikon":
Dieser Eindruck hängt vermutlich damit zusammen, daß ich vor Jahrzehnten mit einer Nikon Kamera anfing (F-401) und rund um ein einziges Bajonett, Gehäuse und Objektive erwarb. Dem Nikon F-Bajonett. Dem Schlüsselteil eines Kamera"systems". Hätte ich mit einer Canon Kamera mit EF Bajonett angefangen, wäre ich jetzt halt im anderen Camp. Ich betrachte meine Entscheidung für das System 1 ebenfalls unter diesen Gesichtspunkten, die über die unmittelbar angebotenen Kameras und Objektive hinausgehen.

Da ich keine vergleichbar tiefe Erfahrung mit anderen Kameras und Kamerasystemen habe, enthalte ich mich einer Bewertung zu eben diesen und vor allem zu Vergleichen. Ich beteilige ich mich auch nicht an dem hier oft gesehen Sport, in anderen Unterforen aufzutauchen und einfach den dortigen Teilnehmern ihre Kamera oder ihre Objektive madig zu machen. Damit bleibt halt "nur" das über, was ich tatsächlich verwende und ein bißchen verstehe. Fragen zu den Nikon Geräten versuche ich meistens aus der Perspektive des "was geht" zu beantworten und nicht aus dem "was-geht-nicht".

Ich habe es schon ein paar Mal geschrieben, wiederhole es in diesem Zusammenhang gerne nochmals: Ich arbeite weder direkt noch indirekt für Nikon, bin nicht einmal beruflich in der Fotobranche zu Hause. Neue Geräte erwerbe ich als ganz normaler Kunde bei meinem lokalen Händler. Gebrauchtes oft aus dem Internet über die einschlägigen Plattformen. Die Beschäftigung mit Fotosachen und die Teilnahme in Fotoforen ist für mich geistige Entspannung und von daher eine durchwegs positive Erfahrung, da man dadurch vieles recht locker nimmt.

Liebe Grüße,
Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
... Die Beschäftigung mit Fotosachen und die Teilnahme in Fotoforen ist für mich geistige Entspannung und von daher eine durchwegs positive Erfahrung, da man dadurch vieles recht locker nimmt.

Liebe Grüße,
Andy

Sehe ich für mich genauso. Diese Lockerheit fehlt aber hier im Forum leider vielen, ebenso wie ich im Straßenverkehr nur verbissene und verkniffene Gesichter sehe... :o
 
Die Nikon 1 liegt zwischen den Systemen - Winzsensor-mFT Sensor.
Das macht wenig Sinn. Wenn die Nikon 1 wenigstens ... Hier ist die Konkurrenz wohl besser.

Also ich habe viele Spiegellose in letzte Zeit in der Hand gehabt, ebay sei dank :D und alle gingen zurück zu ebay.
Ich habe Sony NEX5 (die alte) seit 2 jahren, werde ich auch wegen 16mm + WW-Aufsatz behalten.
Oly E-P1, E-PL2, Panasonic GF-1, FujiFilm X10 und die neue Sony NEX5N. OK es sind nicht die neusten Modelle gewesen, aber sie werden oft "besser als Nachvolgermodell" beschreiben und gewonnen hat die Nikon 1. Ich war zuerst sogar abgeneigt Nikon 1 auszuprobieren aus allen Gründen die hier schon besprochen wurden, aber Amazon Preisfehler am 17.01.12 hat es mir leicht gemacht :lol: 500€ finde ich auch viel, aber 400€ OK und dort geht die Reise jetzt hin.
Sony NEX 5 - AF langsam, Auslöseverzögerung auch, Bedienkonzept auch nach 2 Jahren muss ich suchen, Farbgebung und Belichtung bei Kunstlicht zwingt zu RAW und Nachbearbeitung.
Sony NEX5N - AF immen noch langsam, Bedienkonzept hat sich nicht verbessert, Farbgebung und Belichtung auch.
Olympus E-P1 - laaaaangsam
Olympus E-PL2 - AF langsam
FujiFilm X10 - WDSyndrom
Panasonic GF-1 - super, nur überladen mit Einstellungsmöglichkeiten, wenn sie schon da sind will ich sie auch sinnvoll einsetzen und genau da ist mein Motiv schon wieder weg...
Klar ist es alles subjektiv, aber mein Kompromiss ist die Nikon 1. Mit dem Menü übrigens bin ich sehr zufrieden, reduziert aufs Wesentliche, nicht so aufgeblasen und undurchsichtig wie bei Sony NEX.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oly E-P1, E-PL2, Panasonic GF-1, FujiFilm X10 und die neue Sony NEX5N. OK es sind nicht die neusten Modelle gewesen, aber sie werden oft "besser als Nachvolgermodell" beschreiben und gewonnen hat die Nikon 1.
Naja, wenn man fair vergleichen will, dann sollte man schon gegen alle Kameras der neusten Generation testen. Und da ist zumindest der S-AF der mFT's (E-PL3, GF3) auf jeden Fall mindestens gleichwertig (laut Tests bei low-light sogar besser als bei Nikon1). Der Sensor der NEX5N ist der mit Abstand beste Sensor in der Kameraklasse, die Festbrennweiten der mFT's (20/1.7 und 45/1.8) die besten bezahlbaren Linsen.

Was ich sagen will: jede Kamera hat halt Vor- und Nachteile und jeder muss für sich entscheiden, was einem persönlich am wichtigsten ist. Für Dich ist die Nikon1 der beste Kompromiss.

Die Nikon1 gewinnt vor allem durch den super Phasen-AF bei hellem Licht. Wenn dann noch die angekündigten lichtstarken Optiken kommen, dann wird es garantiert kein "Ladenhüter" (um mal wieder ONTOPIC zu werden).
 
Ich habe seit Marktstart im letzten Jahr mit der NEX-5N fotografiert. Dazu habe bzw. hatte ich das 18-55, 24 1.8, 18-200. Ich habe mich schon lange von größeren-u. kleinerern DSLR-Bodys verabschiedet, da mir die größeren meist zu viel Geschleppe waren und mit den kleineren bin ich nicht warm geworden bzgl. des Handlings. Da konnte ich gleich so eine kleine Systemkamera nehmen wie die NEX, die sich auch nicht wesentlich schlechter in der Hand hält.

Nachdem ich mich nun mit der NEX eingelebt hatte, habe ich letztens mal meine Bilder durchforstet und mir angesehen, was ich da hauptsächlich festhalte, mit welchen Einstellungen ich gearbeitet habe etc.

Da kamen für mich einige Punkte auf, die ich gern hätte, die ich bei der Nikon V1 wiedergefunden habe:

- schneller AF
- schnelle Bildfolgen
- integrierter Sucher
- drehbarer Blitz
- GPS möglich

Dagegen habe ich einige Sachen an der NEX nicht mal annähernd betrachtet:

- Effektfilter
- Panorama
- klappbares Display
- hohe ISO-Bereiche (über ISO1600)
etc.

Dann habe ich es einfach mal gewagt, trotz so vieler negativer Kritik, die V1 inkl. des Doppel-Zoom-Kits zu ordern. Vor 2 Tagen kam sie dann an.

Handling/ Bedienung:

Das erste, was mir auffiel, war die Griffigkeit der Kamera und der Objektive. Liegt mir beides sehr gut in der Hand (mittelgroß). Ich mag außerdem, dass sie etwas größer ist als die NEX. Ich glaube Nikon hat sich sehr wohl Gedanken gemacht, ab wann klein, zu klein sein kann. Jedenfalls für mich liegt sie optimal in der Hand.

Die Bedienung über die Menüs ist für mich weniger ein Problem, da ich zwischen den Bildern bei einem Event nur wenig verstellen muss und die Einstellungen liegen bei der V1 auf den Tasten (Blende, Zeit). ISO habe ich bei der NEX der Automatik überlassen und bin damit sehr gut gefahren. Die V1 werde ich auch nicht anders handhaben. Die Anpassbarkeit der Knöpfe an der NEX habe ich zwar vollstens ausgenutzt, aber sie fehlt mir nicht an der Nikon, da die Knöpfe und Rädchen, die ich oft brauche, auf der einfach gehaltenen Rückseite vorhanden sind. Muss man doch mal ins Menü, dann geht das sehr flott, da auch hier Wert auf eine flotte Navigation gelegt wurde. Kein Menüpunkt zu viel und eine schlichte Aufteilung helfen ungemein. Da kann ich auf ein "My Menu" wie bei den meisten Nikon DSLRs verzichten.

Was mir auch sofort sehr viel Freude bereit hat, ist die flüssige Bedienung. Von den Menüs, zu den Knöpfen bis zu den jeweiligen Reaktionszeiten ist das eine Welt gegenüber der NEX. Ich will nicht sagen, die sei langsam, aber das Feedback ist dort bei weitem nicht so schnell da, wenn man da auf einen Knopf drückt.

Sucher/ Display:

Nikon geht bei dem Sucher bzw. beim Display etwas anders heran als Sony. Diese versuchen auf Biegen und Brechen ein helles Sucherbild auch bei wenig Licht zu halten und das macht sich dann ab einem bestimmten Level mit Rauschen bemerkbar. Nikon hellt das Bild zumindest im Sucher auch stark auf, damit man in Innenräumen genug sieht, ab einem bestimmten Lichtlevel dunkelt das Bild aber drastisch nach und entspricht dann weniger dem, was man eigentlich noch erkennen kann. Dafür rauscht nix und mit dem AF-Hilfslicht kommt man trotzdem zum Ziel. Außerdem hat es noch einen zweiten großen Vorteil. Wenn die NEX anfängt im Screen/ Sucher zu rauschen, wird die Anzeige unendlich langsam. Das kann der Nikon aufgrund der beschriebenen Charakteristik nicht passieren.

AF/ Performance:

Der Hybrid-AF ist meiner Ansicht nach wirklich gut. Ich habe nun in den zwei Tagen noch nicht viele verschiedene Lichtsituationen gehabt. Trotzdem kann ich, denke ich, den AF schon gut einschätzen. Hier ist wohl auch der größte Pluspunkt zumindest zur NEX. Diese seht dagegen wirklich steinalt aus.

Selbst, wenn die Nikon in den Kontrast-AF wechselt, ist sie treffsicherer und wesentlich flotter als die NEX. Übrigens merkt man manchmal garnicht, in welchem Modus sie nun scharfstellt. Es ist mir kein großes "Focus hunting" aufgefallen. Sobald der Phasen-AF am Werk ist, ist mir noch keine Kamera/ DSLR begegnet, die da mithalten kann (meine Historie: D90, D700, Canon 7D, Canon 1D3, D5100, NEX). Die großen DSLRs haben zwar mehr das Gefühl gegeben, das sie sozusagen "zugepackt" haben, aber schneller war keine davon. Die V1 macht dies eher subtiler, aber dafür pfeilschnell.

Sonstiges:

Ich mag den Electronic Shutter. Gerade bei langen Verschlusszeiten hilft er, die Kamera ruhig zu halten. Auch wenn beim mech. Shutter die Erschütterung in der Hand noch so klein ist, fällt es mir gerade mit den leichten und kleinen Bodies schwer, dies auszugleichen. Der VR in den Kit-Optiken ist dann das zweite Element, was einem zum sauberen Bild verhilft.

Am PC folgt dann gleich der nächste positive Effekt. Die Files sind klein und lassen sich fix bearbeiten und sich für meine Ausdrucke bis max. A3 vollstens geeignet.

Dazu kommt eine wirklich tolle ISO-Performance dieses kleinen Sensors. Bis ISO1600 kann man ohne große Bauchschmerzen gehen. Und für den Notfall darf es auch mal ISO2000-ISO3200 sein. Ich will das Rauschen in diesen hohen Empfindlichkeiten nicht schönreden, aber die V1 schlägt sich resprektabel und für meine Zwecke völlig ausreichend.

Unter anderem auch, weil das Korn ein sehr angenehmes ist. Es erinnert nicht an einen digitales Rauschen, mit Mustern und anderen Nebeneffekten, die aussehen, als wenn das Rauschen quasi wie ein Nebel über das Bild gelegt ist, sondern lässt das Bild einfach in der 100% Ansicht etwas rauher wirken. Es gehen aber bei deaktivierter Rauschminderung kaum Details verloren. Das gefällt mir sehr gut. Am 52" Plasma bzw. auf Ausdrucken ist davon noch ein Hauch zu sehen, was das Bild zusammen mit den tollen Farben sehr griffig und rund wirken lässt. Das ist natürlich immer Geschmackssache, aber meinen trifft es voll. Dieses Verhalten zieht sich übrigens auch, natürlich abgeschwächt, durch die unteren ISO-Bereiche.

Wie ihr zweifelsohne aus meinen kurzen Erfahrungen rauslesen konntet, bin ich von der kleinen Nikon äußerst angetan. Das soll nicht heißen, das ich die NEX nicht liebgewonnen hab. Wenn es gerade um Low-Light geht, geht nix im APS-C Segment an ihr vorbei. Meine Schwerpunkte lagen halt woanders und dir Nikon V1 kam mir da zu voll entgegen. Am liebsten würde ich beide behalten, aber ich weiß, dass die NEX wohl nur wenig Gelegenheiten bekommen würde, ihre Stärken auszuspielen.

Ich wünsche mir jetzt lediglich noch die von Nikon versprochenen kleinen, lichtstarken FBs und dann bin ich lange Zeit glücklich. Blitz und GPS werde ich gleich nachordern.

Von allen, die der kleinen 1er Serie nicht viel zutrauen bzw. diese schon totreden, ohne sie jemals getestet zu haben, kann ich beim besten Willen keine Aussagen mehr bzgl. des 1er Systems glauben, auch wenn sie noch so mit technischen SchnickSchnack um sich werfen und jede scheinbare Schwäche zig-mal durchwalzen.

Meiner Meinung nach, hat Nikon alles das in den 1ern vereint, was zu so einem Produkt zwischen DSLR und Kompaktkamera gehört. Man versucht es nicht mit Riesensensoren in Winzbodies, sondern findet eine ansprechende Balance. So etwas hat man sich bei m4/3 wohl auch gedacht, aber da hat es für meinen Geschmack kein Hersteller bisher so perfekt auf den Punkt gebracht.
 
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....

Die Nikon1 gewinnt vor allem durch den super Phasen-AF bei hellem Licht. Wenn dann noch die angekündigten lichtstarken Optiken kommen, dann wird es garantiert kein "Ladenhüter" (um mal wieder ONTOPIC zu werden).

Nikon 1 wird, so paradox das klingen mag, durch die Sensorgröße gewinnen, denn diese ist die richtige Schnittgrösse zwischen noch gutem Handling eines Werkzeugs, der Kompaktheit der Objektive und der Bildqualität.

Man vergleiche nur die Set- Objektive 10-30mm und 30-110mm mit den adäquaten Linsen der NEX, die sind ja z.T. grösser als die Nikon DX (z.B. 55-200mm). FT liegt da natürlich schon besser. Die Body- Grösse ist nicht so entscheidend, aber mit zwei Fingern möchte ich die Kamera nicht angreifen müssen, sie sollte noch gut und noch ausreichend schwer in der Hand liegen. Und das macht die V1. Wenn ich eine Hosentaschenkamera brauche, habe ich das Handy, oder eine kleine billige Kompaktknipse.

Die Bildqualität ist schon jetzt für die meisten normalen Anwendungen mehr als gut, mit noch großem Potenzial nach oben.

Man kann nur hoffen, dass einige schon viel diskutierten Mängel softwaremäßig, aber auch in den Folgemodellen abgestellt werden.
Wer schon das eine oder andere (schon kompaktere) DX- Objektiv mit dem FT1 versucht hat, wird sich sicher schon auf noch kompaktere, lichtstarke CX- Linsen freuen, in der Hoffnung, dass sich die Kompaktheit auch auf erträgliche Preise niederschlägt.

Dieser Schritt von Nikon zum CX erinnert mich an die Entwicklung vom Mittelformat zum KB. Die damaligen Diskussionen und Skepsis um Bildqualität, Freistellen etc. sind fast deckungsgleich mit den jetzigen, und beispielsweise im wiederaufgelegten Standardwerk von Feininger nachzulesen ("Die hohe Schule der Fotografie").

Die Einführung von Four Third war ein richtiger, richtungsweisender Schritt. Ich glaube nur, dass Nikon jetzt mit dem CX für die Zukunft noch besser aufgestellt ist, allerdings allein.
So halte ich auch die neue Canon G1 X, so gut sie auch sein mag, für eine Sackgasse, weil kein System dahinter steht.

Viele Grüsse
Leo
 
Nun das sie alles überrollen werden mit cx glaube ich eher nicht. Spätestens wenn sich die Verkäufe weltweit exorbitant steigern würden sind alle Mitbewerber am Start.
 
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Es ist halt schade, dass bis auf Olympus (9-18 + 12/2.0), Leica M9 (18-21-24-28) :cool: kein anderes kompaktes System mit exzellentem Weitwinkel unter 28mm gibt. Gerade in der Reise-Architekturfotografie ist ein kleines Gehäuse mit großem Sensor und hochwertigem Weitwinkel sinnvoll. Ich habe mich heute vom Heliar II getrennt, weil es, gemessen am Preis, nicht die Leistung brachte die ich erwarte. Das SEL 16mm werde ich nicht zum dritten Male kaufen :evil: Vom Samsung 16mm gibt es auch nichts gutes zu berichten und was die DSLR angeht, nun, da hat kein Hersteller bisher für den Crop ein kompaktes 16(15) mm Objektiv im Angebot. Meine Coolpix 8400 (etwas oberhalb rangiert die Nikon 1) hat damals die DP1 ersetzt. Diese habe ich einer Olympus Pen E-P1 vorgezogen. Eine GF1 habe ich gleich wieder verkauft und momentan liegt hier eine Sony Nex mit einem Contax G 45/2 und einigen Nikon Linsen, allerdings kein Weitwinkel :mad: Mit Canon habe ich wenige Erfahrung, hatte kurz die 20D, das war's auch. Ein Nikon 8 oder 9/2.8 besser ein 8-20 Zoom, wäre wünschenswert.
 
Nur Geduld, Ich denke so etwas wird sicher kommen im cx, was sich Nikon dafür bezahlen lässt wieder ne andere Sache oder ob du dann immernoch Interesse hast. Weiß hier jemand ob das cx als offnes System geplant ist, ob es absehbar ist ob Sigma oder zb Tampon aufspringt? Immerhin wurden ja kürzlich schon Adapter ich glaube von Walser vorgestellt.
 
Das ist Dir nicht kompakt genug?

Billig ist das Objektiv auch nicht und ob das besser als das Heliar ist? Die ganzen Limited-Objektive waren bisher absurd gegenüber dem massigem Pentax-Gehäuse. An der Nex hätte das teurere Limited nichts gebracht. Ich verstehe deine Frage aber dahin, dass du mir das Pentax-DSLR Systen nahelegen willst. Daran habe ich auch mal gedacht. Analog bin ich schnell von der AE1 über die XD7 zur FE - F3 gewechselt :cool: Dort bin auch auch geblieben. Ich brauche was kompaktes oder überragendes. Als einzige WW-Alternative sehe ich das massige Sigma 8-16, Tokina 11-16 und Nikon 16-35 am APS-C oder halt Olympus, bzw Pentax 7-14 am mFT :mad: Fuji liegt preislich mit seiner X-Pro im Bereich der D700, welche ich gegenüber der X-Pro noch bevorzuge.

Nikon hätte mit seiner "Einser" ruhig in Bereiche von 22-24mm vordringen müssen. Für Weitwinkel bevorzuge ich aber einen größeren Sensor.
 
Billig ist das Objektiv auch nicht und ob das besser als das Heliar ist? Die ganzen Limited-Objektive waren bisher absurd gegenüber dem massigem Pentax-Gehäuse. An der Nex hätte das teurere Limited nichts gebracht. Ich verstehe deine Frage aber dahin, dass du mir das Pentax-DSLR Systen nahelegen willst. Daran habe ich auch mal gedacht. Analog bin ich schnell von der AE1 über die XD7 zur FE - F3 gewechselt :cool: Dort bin auch auch geblieben. Ich brauche was kompaktes oder überragendes. Als einzige WW-Alternative sehe ich das massige Sigma 8-16, Tokina 11-16 und Nikon 16-35 am APS-C oder halt Olympus, bzw Pentax 7-14 am mFT :mad: Fuji liegt preislich mit seiner X-Pro im Bereich der D700, welche ich gegenüber der X-Pro noch bevorzuge.

Nikon hätte mit seiner "Einser" ruhig in Bereiche von 22-24mm vordringen müssen. Für Weitwinkel bevorzuge ich aber einen größeren Sensor.
Das ergibt für mich wenig Sinn. Größerer Sensor, weniger DOF, es muss zu stark abgeblendet werden, Schärfe wird geopfert.
 
Zu analogen Zeiten war für Architektur ganz klar die Hasselblad (6x6) im Vorteil. Wenn du vor einem Gebäude stehst, gut, da reicht auch ein kleiner Sensor, aber wenn du Plätze - Strassenfluchten abbilden willst, gehen bei kleinem Sensor viel zu viele Details verloren.
 
Ich kann absolut nachvollziehen das aus der N1 ein Ladenhüter geworden ist, denn ich sehe wenigstens für mich KEINEN einzigen Vorteil gegenüber meiner Oly XZ-1.

Die N1 ist größer, schwerer, lichtschwächer, läßt weniger Spielraum bei der Blende und hat weniger Freistellpotential. Ob ISO 3200 halbwegs rauschfrei sind oder nicht ist mir dabei völlig egal, denn dafür brauche ich die Kompaktkamera nicht... Was bleibt ist ein Sensorhalter den man für Spezialanwendungen mit langen Brennweiten z.B. für die Astronomie oder Tierfotografie "missbrauchen" kann, wers braucht...

Wirklich schade um die vergeudeten Entwicklungskapazitäten...
 
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