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Nikon 1 "disappointed in Europe" ... stimmt das

Archilex

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe heute auf Nikon rumors gelesenen, dass neue Modelle zögerlich in Europa vorgestellt würden, da das 1er System hier "enttäuscht" hätte.

Ist das verkaufstechnisch so? Hat dazu jemand Zahlen?

Das was ich sagen kann ist, dass es für mich als V1 Besitzer sicherlich wenig Anreize gab ein weitere Kamera zu kaufen, wenn es den Body nicht alleine gibt. Und bei der dritten Kamerageneration immer noch ausschließlich auf auf Neukunden zu spekulieren und den Besitzern der ersten Generation keine neuen Bodies zu verkaufen ist schon seltsam. Außerdem will auch nicht jeder der neu kauft ein Kitobjektiv dazu haben, wenn man schon interessante andere Objektive bekommt.

Ist doch auch eine dämliche Strategie.

Wie seht Ihr das?

Grüße
Alexander
 
Wie seht Ihr das?
Nikon hat wohl eine etwas andere Interpretation des Wortes "Systemkamera" gewählt, um sich möglichst wenig selbst das DSLR-Geschäft kaputt zu machen. Deshalb: Unzählige sehr ähnliche Bodys für exotische Anwendungszwecke mit farblich und designmäßig abgestimmtem Kit-Zoom.
Die V-Serie für "Fotografen" und die guten lichtstarken und UWW-Objektive sind nur ein (seltsam bepreister und wohl kaum kommerziell erfolgreicher) Nebenschauplatz.
 
...Ist doch auch eine dämliche Strategie.
Wie seht Ihr das?

Genau das habe ich den Leuten bei Nikon auch gesagt, da war man ein bisschen pikiert, das wäre ein neuer so noch nicht gesehener Ansatz, nur Bodys zu verkaufen ...
Ich glaube, daß manche das System nicht voll nehmen und ob das was ich als Anregung mitteilte weitergereicht wird- k.A. Ich habe da wirklich Zweifel ...
 
Genau das habe ich den Leuten bei Nikon auch gesagt, da war man ein bisschen pikiert, das wäre ein neuer so noch nicht gesehener Ansatz, nur Bodys zu verkaufen ...
[...]

:lol:

Nun ich fand das System erst ziemlich daneben, weil ich auf etwas im Bereich Crop 2 gehofft hatte. Dann habe ich es gekauft weil es eben klein und kompakt und von Nikon ist.

Das 6,7-13 hat mir zu lange gedauert bis es endlich am Markt war. Es war schon bei der Vorstellung versprochen und hat danach noch sehr lange auf sich warten lassen, ist nun aber zusammen mit dem 10-100 eine ganz nette kleine Ausrüstung. Ein 13/1,2 würde ich mir auch noch antun, wenn es so etwas geben sollte. Wobei ein kompaktes 13/1,8 hielte ich für interessanter. Aber gut ...

Richtig nervig ist es jedoch, wenn ich dann schon 5 Linsen habe und mir beim nächsten Update noch einmal das Kit kaufen soll.

So etwas geht gar nicht. Das ist ja auch entgegen dem Sinn eines Wechseloptiksystems.

Nun ja. Schwer zu sagen ob es sich aufgrund der Kompaktheit doch am Markt hält oder irgendwann absäuft. Ich habe mir in jedem Fall geschworen kein Kit mehr zu kaufen.

Ein J1 Nachfolger mit einem dynamischeren Sensor könnte ich mir gut vorstellen zu kaufen, ebenso eine V3 (irgendwann) mit Sucher zusätzlich. Oder als J1 Nachfolger auch die AW1. Wer weiß ....

Aber ich bin doch etwa genervt von der Strategie und die Zeilen bei Nikon Rumors hatten mich dann doch neugierig gemacht, wie wohl der Verkaufserfolg bei Nikon 1 gerade so liegt.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Konzept des Nikon-1-Systems und dessen Vermarktungsstrategie ist wirklich seltsam. Das Ganze wirkt ziemlich unentschlossen zwischen Bridge und System; einerseits will man anspruchsvollere Kunden anlocken und bietet auch ein paar Objektiv-Schmankerl, andererseits setzt man voll auf die Kit-Strategie. Es ist so schwer zu sagen, wo Nikon mit dem System eigentlich hin will.
Für den Laien und Gelegenheitsknipser sind die Kameras eigentlich schon zu schwer und unhandlich; MFT-Kameras sind auch nicht viel schwerer. Vielleicht spekuliert Nikon heimlich darauf, dass die Zielgruppe den Unterschied der Sensorgröße gegenüber anderen Systemem nicht kennt. In einem anderen Thread habe ich mich schon mal darüber ausgelassen, dass z. B. das 1,8/18,5 den Eindruck einer lichtstarken Normalbrennweite vortäuschen soll - obwohl Lichtstärke 1,8 bei dieser Sensorgröße überhaupt nichts Besonderes und keinesfalls mit einem 1,8/50 am KB-Format zu vergleichen ist. In CX-Größe könnte es doch problemlos Zooms mit Anfangslichtstärke 1,8 geben; Sony bekommt das sogar in der leichten RX100 hin, während Nikons Kit-Zooms mit enttäuschenden 3,5 anfangen wie ein KB-Kit-Zoom.

Die möglichen Vorzüge des Systems werden nicht ausgenutzt, und das ist ärgerlich. Ebenso ärgerlich ist der inkompatible Blitzschuh, auf den keine normalen Nikon-Blitze passen, und für den es nicht mal einen PC-Buchsen-Adapter gibt. Dabei wäre der CX-Sensor wunderbar geeignet für kleinteilige Produktfotografie oder andere Arten der Studiofotografie, für die man viel Schärfentiefe haben möchte.
Auch in Sachen Video würde das System mehr Potential bieten. Sony macht ja gerade vor, wie Kameras mit 1"-Sensor die herkömmlichen Camcorder qualitativ schlagen können, ohne schon wieder die Nachteile der noch größeren Sensoren mitzubringen (Stichworte Autofokus und Lineskipping). Aber Nikon hat offenbar gar keinen Ehrgeiz, die Videofunktionen der 1er-Reihe auszubauen; es ist weder die Umschaltmöglichkeit auf europäische 25er/50er-Formate in Sicht noch ein vollwertiges 1080/50p bzw. 1080/60p. Also werden auch Käufer, die eine Kamera besonders wegen der Videofunktionen aussuchen, zur Konkurrenz getrieben.

Wenn das Konzept wirklich aufgegangen wäre und Nikon mit dem 1-System schon einen großen Verkaufserfolg erzielt hätte, hätte mich das doch sehr gewundert.
Ganz abschreiben würde ich das System deswegen noch nicht. Es hat nach wie vor Potential. Aber dazu müssten künftige Produkte klarer positioniert sein und die Vorteile der Sensorgröße auf die eine oder andere Weise nutzen.
 
@beiti

Da kann ich nur den gesamten Beitrag unterstreichen. Insbesondere Deinen Satz, dass Nikon auf Kunden spekuliert, welche auf die Sensorgröße nicht achten.
 
Es hilft m.E. nur, den Support in Abständen anzufragen, ob eine künftige Generation ohne Kit kommt- man hat das ja schon alles...
Mag sein, daß eine Stimme untergeht, aber wenn mehrere Kunden nachfragen wird es zumindest sichtbarer. Ob die Nikonleute hier aus D etwas in Japan anschieben können, k.A., aber alles andere ist Gerede und kommt sicher über die Forenlandschaft nicht hinaus ...

Einen japanischen Kollegen hatte ich mal gebeten, bei Nikon Japan einen Text von mir abzuladen- aber da verbarrikadiert man sich auch über Anmeldung, ähnlich der deutschen Supportseiten, und da wollte er gar nicht rein ...

Nächste Woche habe ich etwas Zeit und werde mal was probieren, andere Leute anzusprechen- wenns klappt erzähle ich es hinterher. Bissken Hoffnung ist da immer dabei ...
 
Was würde passieren, wenn Nikon das One-System einstellt oder nicht mehr erweitert?

Nun es würde Verunsicherung beinhalten, die auf dem Markt bisher nicht verkauften Artikel würden Ladenhüter und nur über einen sehr niedrigen Preis verkauft werden.

Was würde es für mich bedeuten, als Nutzer des Systems?

1. Ich wüsste nicht, wie lange der Support gewährleistet ist bei Ausfall des Equipments.

2. Ich könnte weiterhin mein handliches Set aus V1, 6,7-13 und 10-100 (= 18-270mm KB) mit großer Freude nutzen können, da sehr kompakt und leicht ggü. DX oder gar FX DSLR. Die Qualität der Bildergebnisse ist sensortechnisch vergleichbar Nikon D80/D200 und das ist in 90 Prozent der Fälle, die für mich bedeutsam sind, mehr als ausreichend. Ich habe nicht vor, mich als Profi zu positionieren, habe auch nicht den Anspruch, Jahrhundertbilder zu erstellen, die meine eigene Lebenszeit überdauern und für Poster im Format 60x80 cm oder Leinwandabzüge im Format 120x160 cm ist die Auflösung mehr als ausreichend, wie ich real in meinem Dachstudio hängend erlebe.

3. Wenn ich ganz besondere Bildideen habe, kann ich meine 1,8/18,5er und das 1,2/32er einsetzen - immer noch extrem kompakt und leicht und somit angenehm im Dauereinsatz.

4. Wenn es mal in den Supertelebereich gehen wird - z.B. zum Fotografieren von Küstenbewohnern, dann ist es eine wahre Freude ein 4/300 mm zum 4/810 mm mutieren zu lassen, das im DX/FX Bereich nicht existiert und ggf. ein ähnliches "Monstrum" würde, wie das Sigma 200-800er - immer auf dickem Transportwagen vor Ort zu schaffen für einen Preis um 20-25.000 EUR. Ein 4/300er aber ist im Bereich 1100 EUR, im kompakten Köcher transportiert und mit 1400 gr jederzeit tragbar.

Ja auch ich würde mir zumindest ein gutes Makro und das bereits vor 2 Jahren als Prototyp vorgestellte Supertele wünschen - einfach aus Gründen der kompakten Abmessungen, die ideal zum Kamerabody passen. Aber wenn es nicht dazu kommen sollte - was ich eher nicht glaube - wäre ich auch heute schon für fast alle Fälle gerüstet.

Mir ist der praktische, sehr wenig belastende Einsatz mit dem System sehr wichtig, die Bildergebnisse - wie oben erwähnt - genügen mir in fast allen Fällen. Das letzte Quentchen, was mir fehlt, würde eine Zunahme des Gesamtgewichts von derzeit knapp 1 Kilo im Normalfall auf 15 Kilo bedeuten, statt der unauffälligen Leinen-Umhängetasche wäre mindestens ein großvolumiger Rucksack erforderlich und das gesamte, vergleichbare System würde statt 1.500 EUR mindestens 10.000 EUR kosten.

Jeder möge für sich einmal prüfen, was ihm die letzten 5% Qualitätssteigerung wirklich wert ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das das Nikon 1 System in D sowie überhaupt in EU nicht in Gang kommt, ist ja nun kein Geheimnis. Man muss sich nur mal die Preise ansehen, mit den die Geräte "abverkauft" werden. Und das Ganze wiederholt sich bei jeder Generation, besonders bei den "J"-Geräten. Dazu dann noch diese komische Aktion wie 90 Tage Geld zurück. Das 1er System wurde anfangs berechtigterweise belächelt, wie man jetzt sieht. Obwohl Nikon sich damit wirklich Mühe gemacht hat und das Ganze richtig aufwändig angeschoben hat. das muss man denen zugestehen. Der Markt in D im Großen will aber das 1er System nicht, abgesehen vom Nischendasein. Ich bin der Meinung, dass das Ganze für Nikon ziemlich defizitär läuft. Da hatte Canon gut daran getan, sich aus diesem Segment weitestgehend rauszuhalten. Und wenn ich mir dann ansehen was Sony aus dem 1"-Sensor im Kompaktbereich macht... das geht doch viel eher in die richtige Richtung. Ich glaube, Nikon wird sich zukünftig mit dem 1er System aus EU ein Stück weit zurückziehen. Oder die bauen den ganzen Spaß dort hin, wo er hingehört: in Kompakte.

Grüße
Andreas
 
Schon seit das Nikon 1 System existiert hatte ich den Eindruck, dass Nikon ganz einfach versucht die Leute abzuspeisen die nach spiegellosen Systemkameras rufen und gleichzeitig wollte man ganz offensichtlich nicht die hauseigenen DSLR Kameras kannibalisieren. Durch die Sensorgröße kann das System nicht ernsthaft mit mFT und APS-C Systemkameras konkurrieren, den Kameras fehlen viele Features die bei den Mitbewerbern längst Standard sind und man hat insgesamt den Eindruck, dass Nikon das ganze Thema recht stiefmütterlich behandelt. Alle paar Monate kommen neue Aufgüsse der Gehäuse, die alten Modelle werden verramscht. Für mich persönlich wäre eine Nikon 1 nur in Kombination mit dem FT1 Adapter interessant, um günstig mehr Brennweite mit meinen Vorhandenen Nikon F Objektiven zu bekommen. Und selbst die Möglichkeit würde ich vermutlich nicht öfter als drei oder vier mal im Jahr nutzen.

Zum nächsten Urlaub kaufe ich mir eine mFT als Zweitkamera, das System ist wenigstens sehr durchdacht und innovativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon leistet sich eine völlig unverständliche Modellpolitik, sowohl bei Kameras als auch bei Objektiven, egal in welchem Sensorformat.
Bei der Nikon 1 Serie waren und sind die Preise viel zu hoch, das Bedienungskonzept nicht zuende gedacht, der Blitzanschluss ist unsinnig, der F Adapter viel zu teuer, Objektive kommen nur sehr zögerlich auf den Markt, die Akkus sind nicht kompatibel von V1 zu V2, eine Flut von J Versionen mit minimalen Unterschieden, das alles erweckt den Eindruck, als sollten die Teile gar nicht verkauft werden.
Das Verramschen der V1 war für das Image auch nicht förderlich, denn jetzt warten alle auf den Ramschverkauf der V2.
Trotz ihrer kleinen Probleme mag ich meine V1 im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Bernhard
 
dass Nikon ganz einfach versucht die Leute abzuspeisen die nach spiegellosen Systemkameras rufen und gleichzeitig wollte man ganz offensichtlich nicht die hauseigenen DSLR Kameras kannibalisieren. Durch die Sensorgröße kann das System nicht ernsthaft mit mFT und APS-C Systemkameras konkurrieren, den Kameras fehlen viele Features die bei den Mitbewerbern längst Standard sind
Ich habe den Eindruck, dass es hausintern bei Nikon mehrere Konzepte für den Fahrplan des 1er-Systems gab, und dass das, was wir jetzt erleben, das Ergebnis eines faulen Kompromisses ist.

Zunächst war es ja mal spannend, was man aus einen 1"-Sensor machen kann. Also die Idee, ein System mit dieser Zwischen-Sensorgröße aufzubauen, halte ich nicht für einen grundsätzlichen Fehler. Es war und ist ein Alleinstellungsmerkmal. Und wenn es gelungen wäre, die spezifischen Stärken herauszuarbeiten und die Kameras zielgruppengerecht zu verkaufen, wäre das ein Erfolg gewesen.
Aber dann kam offenbar die Notwendigkeit dazwischen, mit den Herstellern anderer spiegelloser Systeme in direkte Konkurrenz zu treten und das 1er-System so zu vermarkten, als sei es quasi das Gleiche wie mFT oder NEX. Und das ist es nun mal nicht; wer eine 1er kauft und merkt irgendwann, dass er damit z. B. bei gleicher Blende viel mehr Rauschen hat als der Kollege mit mFT, ärgert sich zu Recht.
Gleichzeitig hat man die Gruppe der "Kompaktkamera-Aufsteiger" als weitere Zielgruppe auserkoren und geglaubt, die Bedienung daran orientieren zu müssen. In der Folge haben die 1er-Modelle heute weniger manuelle Kontrolle und mehr Einschränkungen als viele Kompakte - und für die Kompaktkamera-Umsteiger sind sie ohnehin zu groß und schwer und umständlich.
Dass die Preise für das, was geboten wird, viel zu hoch sind, ist sowieso offensichtlich. Das war wohl der gescheiterte Versuch, die Entwicklungskosten des schon umstrittenen Systems schnell zu amortisieren.

Ein paar Stärken des Nikon-1-Systems, aus denen man - konstruktiv und in der Vermarktung - viel mehr hätte machen können:
  1. Videomodus mit optimaler Qualität (vielleicht sogar in Form eines separaten Nikon-1-Camcorders mit entsprechender Ausstattung), da man im Vergleich zu DSLRs ohne die Nachteile des Lineskippings auskommt, viel einfacher einen funktionierenden Autofokus hinbekommt und in Sachen Bokeh mit Hilfe lichtstarker Objektive immer noch ein wenig gestalten kann
  2. Die Möglichkeit, Zooms mit hoher Lichstärke (oder zumindest hoher Anfangslichtstärke) anzubieten, was sich bestimmt gut vermarkten lässt und die ISO-Nachteile des Sensors zumindest zum Teil wieder ausgleicht
  3. Die Möglichkeit, eine Nikon-V als Studiokamera für Motive mit hoher Schärfentiefe-Anforderung einzusetzen
  4. Spezialanwendungen mit Bedarf für besonders hohe Frameraten, z. B. im Sport
  5. Spezialanwendungen mit Bedarf für lautlose Arbeitsweise, z. B. das Fotografieren in klassischen Konzerten

Ein paar dieser Sachen sind mit 1er-Kameras bereits möglich, werden aber nicht für die entsprechenden Zielgruppen beworben. Weitere Dinge wären im System machbar, aber es fehlt an entsprechenden Features bzw. Objektiven und Zubehör.
 
Dem Nikon 1 System fehlt ein gleichwertiger Sensor, den Sony längst hat.
Parallel könnte Nikon mit dem gleichen Sensor Kompaktkameras zur Konkurrenz zur Sony RX100/MK2/10 anbieten. (Ist wohl auch angedacht: http://nikonrumors.com/2014/01/17/n...rorsless-and-coolpix-cameras.aspx/#more-70408 )

Das Problem ist aber, dass Nikon befürchtet, dass eine zu gute Nikon1 Serie ihren DLRS Verkauf beeinträchtigen könnte.

Wir haben einige DSLRs von Nikon nebst Gläsern (auch eine von Canon)... u.a. auch die Nikon V1 mit FT1 Adapter. Ich habe seit einiger Zeit auch eine RX100 (seit einigen Tagen jetzt eine RX100/M2). Diese Kamera deckt eigentlich den ganzen Bereich von 28-200mm! KB (incl. Clearzoom) in hervorragender BQ. Sie schlägt diesbezüglich unsere älteren Nikons D3100 und D90 sowie die V1. Die neue D5200/D5300 müssen sich anstrengen um die kleine Sony zu übertreffen.

Für die Systemkameras bleibt eigentlich nur noch die Freistellung und für diverse Sporteinsätze sowie (besonders für die V1 mit FT1) für die langen Brennweiten.
 
Heute, beim Planetenmarkt.
Ich wartete auf eine Auskunft und bekam ein Verkaufsgespräch für eine 'Systemkamera mit Wechselobjektiven' mit. Als die Kundin die 'Beraterin' auf die Nikon 1 ansprach wurde doch tatsächlich gesagt: "Das würde ich nicht mehr machen, wer weiß wie lange es die noch gibt!"
Wissen die mehr ?

Grusz
Horst
 
Wer in solchen Märkten zuhört wird permanent Blödsinn zur Kenntnis nehmen müssen! Ich habe in den letzten 10 Jahren nicht einen Verkäufer gefunden, der wirklich etwas vom Fach Verstand! Das einzige was ich dort noch erfrage ist der machbare Preisnachlass... Für den Rest nutze ich eindeutig besser Quellen oder habe mir anhand harter Fakten ein eigenes Urteil gebildet.
 
Die sicherste Investition ist Nikon FX und Leica, danach Canon, Panasonic und dann vielleicht Pentax.

Die APS-C Schiene wird außerhalb des Profisegments bleiben.

Olympus war ziemlich am Ende und hat mit der EM 1 das Ruder herumgerissen, muss sich aber auch strecken, dass das so weiterläuft.

Schwer zu sagen was sich bei den Spiegellosen durchsetzt. mFT denke ich in jedem Fall.

Sony fährt Schlingerkurs.

N und C brauchen ein hochwertiges spiegelloses Konzept, welches nach meiner Meinung kompatibel sein muss zu den DSLRs.

Das 1er Konzept ist nett und könnte bleiben, wenn es nicht zu viele Entwicklungsressourcen frisst. Aber es fehlt noch etwas kompaktes im hochwertigen Bereich.

Schwierige Aufgabe :D

Gute Nacht
Alexander
 
Wer in solchen Märkten zuhört wird permanent Blödsinn zur Kenntnis nehmen müssen! Ich habe in den letzten 10 Jahren nicht einen Verkäufer gefunden, der wirklich etwas vom Fach Verstand! Das einzige was ich dort noch erfrage ist der machbare Preisnachlass... Für den Rest nutze ich eindeutig besser Quellen oder habe mir anhand harter Fakten ein eigenes Urteil gebildet.

So schaut's nämlich aus, immer wieder erlebt, zur Erheiterung, weder im Planeten Markt noch bei den Roten hatte/n der/die VerkäuferInnen wirklich
Ahnung - kurzum, kann man vergessen, aber ist ja auch nicht Sinn & Zweck dieser Elektrodiscounter. Zuschlagen lohnt sich dort nur in Ausnahmefällen,
wenn Ware xy wirklich günstiger im Abverkauf als via Web ist.
 
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