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Z Nikkor Z 20 1.8 vs. Z 24 1.8 Astro

Robspeng

Themenersteller
Mir ist bewusst, dass das nicht der erste Thread zum Thema ist, wobei ich keinen gefunden habe in dem dann wirklich die Vor- und Nachteile für Astro diskutiert wurden.
Komischerweise findet sich zum Z 24 1.8 generell wenig zu diesem Thema, weil alle nur das 20 1.8 diskutieren.

Würde ich das Objektiv nur für Nightscapes (bzw. Sterne-, Astrofotografie) einsetzten, wäre die Entscheidung leicht und ich würde zum 20 1.8 greifen. Da ich zum einen Anfänger (aber mit Ambitionen) in diesem Thema bin und zum anderen noch ein anders Gebiet (Reportage) mit einem lichtstarken WW abdecken möchte ist die Entscheidung für mich aber nicht so eindeutig.

Die Bewertungen zum Z 24 1.8 sind merkwürdigerweise auch sehr breit gestreut.

Für mich also relevant ist die Eignung für Nightscapes (Landschaftsaufnahmen mit Milchstraße):
1. Soweit mein KnowHow geht, sind sowohl 24 als auch 20mm in vielen Fällen (nicht allen) zu wenig und man wird eh aus mehreren Aufnahmen ein Panorama zusammensetzen. Der Brennweitenunterschied wäre dann kein großes Problem? (So weit bin ich bei meinen Astro-Feldversuchen noch nicht gekommen).
2. Über die ansonsten wichtigen Eigenschaften (Coma, Randschärfe) hab ich auch Unterschiedliches gelesen. Die Randschärfe bei Offenblende scheint beim 24er geringer zu sein, das 20er hat aber eine Bildfeldfeldkrümmung, die mit bewusster Fokussierung in die Peripherie aber vermieden werden kann. Coma scheint bei beiden vorhanden, evtl. beim 24er sogar besser korrigiert zu sein.

Aus den vorhandenen Informationen ergibt sich mir daher nicht direkt, warum das 24er in den Überlegungen der Meisten für Astro keine Rolle spielt. Vielleicht kann mich jemand aufklären.

Für Landschaft besitze ich das 14-30 und 24-70, und werde sie auch nicht hergeben, weswegen die Ergänzung zu einem 24-xx Zoom keine Rolle spielt.
Die Naheinstellgrenze ist aus gleichem Grund auch irrelevant.
 
Aus den vorhandenen Informationen ergibt sich mir daher nicht direkt, warum das 24er in den Überlegungen der Meisten für Astro keine Rolle spielt. Vielleicht kann mich jemand aufklären.

Je nach Ort und damit auch Stand des Milchstraßenzentrums sind 24mm halt häufig schon fast zu eng um dann auch nicht die Landschaft hinreichend integrieren zu können. 20mm sind da für viele, die es speziell auf die Milchstraße abgesehen haben nun mal die perfekte Brennweite um dem Zentrum der Milchstraße genug Präsenz beimessen zu können.

Hier: https://gwegner.de/blog/sigma-14mm-f1-8-art/ geht es zwar in erster Linie um das 14/1.8 aber ziemlich weit unten findest du auch ein paar Bilder, die mit dem 20/1.4 gemacht wurden.
 
Je nach Ort und damit auch Stand des Milchstraßenzentrums sind 24mm halt häufig schon fast zu eng um dann auch nicht die Landschaft hinreichend integrieren zu können. 20mm sind da für viele, die es speziell auf die Milchstraße abgesehen haben nun mal die perfekte Brennweite um dem Zentrum der Milchstraße genug Präsenz beimessen zu können.

Hier: https://gwegner.de/blog/sigma-14mm-f1-8-art/ geht es zwar in erster Linie um das 14/1.8 aber ziemlich weit unten findest du auch ein paar Bilder, die mit dem 20/1.4 gemacht wurden.
Danke für den hilfreichen Link.
Also 20mm wäre so ein Grenzwert um gerade keine Panoramen erstellen zu müssen.
Ich würde das 20-er dem 24-er vorziehen. Das 24-er wäre mir zu eng.
Die Frage ist eben ob das 24er als Kompromiss noch taugt. Sonst wäre die Entscheidung für mich bei all den positiven Berichten über das 20er leicht.

Was ich aus den beiden Kommentaren auf jeden Fall mal ziehe ist, dass es tatsächlich weniger um die optischen Unterschiede der beiden Objektive (Coma, Randschärfe, etc.) geht, sondern das 20mm tatsächlich vor allem auch wegen der kleineren Brennweite bevorzugt wird.
 
Wie hier im Vergleich zwischen beiden zu erkennen, ist das 20er schon optisch besser, also schärfer und zwar in allen Bildbereichen.

And even here, the Nikon Z 20mm f/1.8 S shows visibly better sharpness performance – from wide-open center sharpness, all the way to the extreme corners. We can see that the 20mm f/1.8 is much sharper in the center at f/1.8, and by f/2.8, it is simply superb. The Nikon Z 24mm f/1.8 S is an impressive lens at f/4, but it still does not reach the same levels of sharpness here. To get the corners looking similar, you will need to stop it down to f/5.6, where both lenses perform pretty much identically.

https://photographylife.com/reviews/nikon-z-20mm-f1-8-s/3
 
Die Frage ist eben ob das 24er als Kompromiss noch taugt.

Ein 24er ist - für mich ganz pers. - genau das, ein Kompromiss und zwar in jedweder Richtung! Für das, was du eigentlich vor hast (Astro/Nightscape/...) zu eng und für Reportage für meinen Geschmack schon wieder zu weit, vor allem musst du aufgrund der kurzen Brennweite auch immer ganz schön nah an dein Motiv ran! Das mag nicht jeder!

Ich hatte zwar auch über viele viel Jahre immer eine 24er Festbrennweite griffbereit, aber idR. weil die Standardzooms in diesem Bereich ihre Schwäche hatten und 24mm für viele Landschaftsmotive eine dankbare Brennweite ist. Dazu kommt, dass die Festbrennweiten meist deutlich schönere Blendensterne erzeugen als die Zooms. Mittlerweile habe ich keine 24mm mehr, weil sowohl das Z 24-120/4 als auch mein 14.24/28 eine Festbrennweite in diesem Bereich - bei meinen Motiven - sehr gut ersetzen können.

Gerade wenn du noch am Anfang deiner Reise stehst, musst du eh ein Gefühl für die Brennweiten entwickeln und die eine wird die liegen, die andere wirst du kaum nutzen, ... Ganz pers. würde ich dir das Z 20/1.8 ans Herz legen, das passt gut zwischen deine beiden Zooms und gerade in Sachen Milchstraße usw. gehst du damit kaum/keine Kompromisse ein. Wenn du dich dem Thema "Reportage" mit lichtstarken Festbrennweiten nähern willst, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich mag z.B. die 28mm extrem gern aber auch 35, 40 oder 50mm haben da durchaus ihren Reiz, kommt halt auf die Reportage an. Um dich dem Thema Brennweite mal zu nähern, wären eventuell 28/2.8 und 40/2 zwei wirklich günstige und durchaus geeignete Varianten, aber ein 24/1.8 würde ich ganz pers. nicht als tauglichen Kompromiss sehen.
 
Danke für den Input.

Tatsächlich sehe ich mich "am Anfang meiner Reise" nur bei der Astro-Geschichte. Ich fotografiere schon > 10 Jahre und hatte bestimmt schon > 50 Objektive, sogar das Nikon Z 24 1.8 hatte ich schon, nur bevor ich dazu gekommen bin es für Astro einzusetzen wurde es mir geklaut. :cry: Jetzt überlege ich halt ob es damals - bei gleichem Einsatzweck - das richtige Objektiv war.

Meine Brennweite für die Reportage-Sachen wären genau 28mm. 35mm sind mir erfahrungsgemäß zu lang, mit 35mm Brennweite kann ich generell wenig anfangen.
Als ich das 24mm noch besaß war der größerer Bildwinkel zum 28er für mich ok. Damit bin ich gut zurechtgekommen.
Da das 24mm halt genau zwischen 20 und 28mm liegt wären damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, aber ich merke an den Kommentaren und generell an ähnlichen Threads, dass das 24er dann wohl zu sehr ein Kompromiss ist. Das 20er wäre bei mir dann halt schon eine Speziallinse, die eher selten zum Einsatz käme.
 
Falls du noch einen FTZ hast, könnte das AF-S 20/1.8G durchaus eine Möglichkeit sein, nicht ganz so viel Kohle für ein Reinschnuppern rauszuhauen. Das 20/1.8G kommt zwar in den Ecken nicht an die Qualität des Z heran, sollte aber deutlich günstiger sein und hat absolut geniale Blendensterne. Oder halt statt MuckiBude das Sigma 20/1.4 Art.

Tja auf ein lichtstarkes 28er für Z warte ich auch noch... Ja es gibt das Viltrox, allerdings überzeugt mich das nicht so wirklich. Also bleibt aktuell "nur" das 28/2.8 was aber aufgrund seiner Größe für den Zweck durchaus taugt.
 
Es soll tatsächlich für einen längeren Zeitraum das letzte Objektiv werden (als ob das klappt...:LOL:). Die 28mm (und auch 24mm) wären mit meinen beiden Zooms ohnehin schon abgedeckt, halt leider lichtschwach. Allerdings bleibt mir damit die Entscheidungsfindung erspart, ob ein 28er oder das 24-70 sinnvoller wäre mitzunehmen (Meistens dürfte es eh das 24-70 sein).

Ich bin kein Freund von den Nikon F Consumer-Objektiven gewesen. Ich fand die Verarbeitungsqualität (bezogen auf das Gehäuse) nie sonderlich hochwertig, deswegen würde ich F-Nikkore grundsätzlich ausschließen, obwohl ich den Adapter hätte (der ist aber für die guten alten Als-Nikkor reserviert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du noch einen FTZ hast, könnte das AF-S 20/1.8G durchaus eine Möglichkeit sein, nicht ganz so viel Kohle für ein Reinschnuppern rauszuhauen. Das 20/1.8G kommt zwar in den Ecken nicht an die Qualität des Z heran, sollte aber deutlich günstiger sein und hat absolut geniale Blendensterne. Oder halt statt MuckiBude das Sigma 20/1.4 Art.

Tja auf ein lichtstarkes 28er für Z warte ich auch noch... Ja es gibt das Viltrox, allerdings überzeugt mich das nicht so wirklich. Also bleibt aktuell "nur" das 28/2.8 was aber aufgrund seiner Größe für den Zweck durchaus taugt.
Das AF-S G 1,8/20 dürfte in der Tat ein heißer Tipp sein.
 
Nachdem ich gestern mal einen Feldversuch mit meinem 14-30 unternommen habe, bin ich mir ob des 20 1.8 gar nicht mehr so sicher.
Ich hab mich vorher natürlich eingelesen und mich zumindest mit den 08/15 Techniken befasst (eigentlich auch schon länger).

+ konventionelle Einzelaufnahme.
+ Stacking (Starry Landscape Stacker) - durchaus interessant. Hier bin ich leider etwas benachteiligt, weil mein iMac die RAWs meiner Nikon Zf noch nicht unterstützt und das Programm dies erfordern würde. Über den Umweg TIFF gehts dann aber doch (evtl. aber mit Verlusten, konnte ich noch noch genau in Erfahrung bringen).
- Nachführung - kommt nicht in Frage.
- Mehrere Aufnahmen per Layer überblenden (unterschiedliche Aufnahmen für Vordergrund und Sternenhimmel) - fehlt mir leider ein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop.

Den großen Vorteil sehe ich für das 20 1.8 bei den konventionellen Einzelaufnahmen und beim Überblenden, da dürfte durch durch die höhere Lichtstärke geringeres Rauschen möglich sein.
Allerdings - und das ist entscheidend - ist durch das Stacking ja scheinbar eine noch höhere "Qualität" (bzgl. Rauschen, (nicht bzgl. Abbildungsfehler wie Coma)) zu erzielen als durch eine lichtstarke Linse bei Einzelaufnahme (natürlich mit den Einschränkungen aller Stacking-Methoden). Ich denke die optische Qualität des 14-30 würde mir reichen.

Ich könnte das 14-30 durch Stacking also im gesamten Bereich 14mm - 30mm (die Bildqualität wird ab 16mm ja nur besser) mit größerer Schärfentiefe als das 20er bei 1.8 nutzen und hätte Fotos mit weniger Rauschen. Wo ist mein Denkfehler???

Nachdem das 20er ja dann doch um die 1000€ kostet und ich nach nochmaliger Prüfung keinen anderen Einsatzzweck für ein 20er sehe bringt mich das doch zum Überlegen.
 
Nachdem ich gestern mal einen Feldversuch mit meinem 14-30 unternommen habe, bin ich mir ob des 20 1.8 gar nicht mehr so sicher.
Ich hab mich vorher natürlich eingelesen und mich zumindest mit den 08/15 Techniken befasst (eigentlich auch schon länger).

+ konventionelle Einzelaufnahme.
+ Stacking (Starry Landscape Stacker) - durchaus interessant. Hier bin ich leider etwas benachteiligt, weil mein iMac die RAWs meiner Nikon Zf noch nicht unterstützt und das Programm dies erfordern würde. Über den Umweg TIFF gehts dann aber doch (evtl. aber mit Verlusten, konnte ich noch noch genau in Erfahrung bringen).
- Nachführung - kommt nicht in Frage.
- Mehrere Aufnahmen per Layer überblenden (unterschiedliche Aufnahmen für Vordergrund und Sternenhimmel) - fehlt mir leider ein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop.

Den großen Vorteil sehe ich für das 20 1.8 bei den konventionellen Einzelaufnahmen und beim Überblenden, da dürfte durch durch die höhere Lichtstärke geringeres Rauschen möglich sein.
Allerdings - und das ist entscheidend - ist durch das Stacking ja scheinbar eine noch höhere "Qualität" (bzgl. Rauschen, (nicht bzgl. Abbildungsfehler wie Coma)) zu erzielen als durch eine lichtstarke Linse bei Einzelaufnahme (natürlich mit den Einschränkungen aller Stacking-Methoden). Ich denke die optische Qualität des 14-30 würde mir reichen.

Ich könnte das 14-30 durch Stacking also im gesamten Bereich 14mm - 30mm (die Bildqualität wird ab 16mm ja nur besser) mit größerer Schärfentiefe als das 20er bei 1.8 nutzen und hätte Fotos mit weniger Rauschen. Wo ist mein Denkfehler???

Nachdem das 20er ja dann doch um die 1000€ kostet und ich nach nochmaliger Prüfung keinen anderen Einsatzzweck für ein 20er sehe bringt mich das doch zum Überlegen.
Einzelaufnahme mit Z 14-30.
 

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Ich könnte das 14-30 durch Stacking also im gesamten Bereich 14mm - 30mm (die Bildqualität wird ab 16mm ja nur besser) mit größerer Schärfentiefe als das 20er bei 1.8 nutzen und hätte Fotos mit weniger Rauschen. Wo ist mein Denkfehler???

Nachdem das 20er ja dann doch um die 1000€ kostet und ich nach nochmaliger Prüfung keinen anderen Einsatzzweck für ein 20er sehe bringt mich das doch zum Überlegen.

Der "Denkfehler" ist das entweder oder... Vergleichen solltest du wenn schon, dann unter gleichen Bedingungen, also entweder die gestackten Ergebnisse oder halt die Einzelaufnahmen vergleichen, aber nicht unbedingt Einzelaufnahmen mit Stacks. Wenn du das machst, wirst du früher oder später sehen, dass die 1.8er FB dann doch noch mehr schwache Details liefern kann, als das 4er Zoom und je tiefer du dich mit der Materie befasst desto klarer wird auch, warum viele Astrofotografen auf Lichtstärke UND Stacking setzen.

Aber wenn du wirklich keinen anderen Verwendungszweck für eine 20er FB hast, als ein paar "Experimente" am Nachthimmel, dann würde ich auch die Kohle NICHT in die Hand nehmen, denn auch mit f/4 und Stacking/Einzelaufnahmen kann man durchaus ansehnliche Bilder machen.
 
Einzelaufnahme mit Z 14-30.
Pro oder Contra? :D
Bei mir sah es gestern so aus (14mm bei 15sek, f/4, ISO3200, unbearbeitet außer 1,5 Blenden heller, Vignette minimiert,verkleinert):
Milchstraße war leider verdeckt durch die Wolken.
Mein ursprüngliches Motiv (Hütte am See) musste ich aufgeben, da man die auf dem Foto nicht hätte erkennen können. Somit wurden es einfach mal Testfotos, was dennoch eine hilfreiche Erfahrung war.
_DSC1939.jpg
 
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Pro oder Contra? :D
Bei mir sah es gestern so aus (14mm bei 15sek, f/4, ISO3200, unbearbeitet außer 1,5 Blenden heller, Vignette minimiert,verkleinert):
Milchstraße war leider verdeckt durch die Wolken.
Mein ursprüngliches Motiv (Hütte am See) musste ich aufgeben, da man die auf dem Foto nicht hätte erkennen können. Somit wurden es einfach mal Testfotos, was dennoch eine hilfreiche Erfahrung war.
Anhang anzeigen 4642021
Weder noch, da ich aktuell nur das Z 14-30 habe ;).
 
Eine günstigere Variante zu mehr Licht zu kommen wäre auch das Viltrox 16/1.8. Das kostet meist noch die UVP von 599. Ist damit spürbar günstiger als das 20/1.8 Z. Und kann auf Knopfdruck auf unendlich fokussieren.

Ich hab dieses Jahr mal Polarlichter probiert mit dem 15-35/2.8 an meiner EOS R. Das ging schon ganz OK ohne stacking, ISO waren bei ca. 3200 bis 6400. Mit noch was mehr Licht bleibt mehr Reserve für starke Bearbeitung, die man durchaus braucht, um den oft was knappen Kontrast zu steigern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Denkfehler" ist das entweder oder... Vergleichen solltest du wenn schon, dann unter gleichen Bedingungen, also entweder die gestackten Ergebnisse oder halt die Einzelaufnahmen vergleichen, aber nicht unbedingt Einzelaufnahmen mit Stacks. Wenn du das machst, wirst du früher oder später sehen, dass die 1.8er FB dann doch noch mehr schwache Details liefern kann, als das 4er Zoom und je tiefer du dich mit der Materie befasst desto klarer wird auch, warum viele Astrofotografen auf Lichtstärke UND Stacking setzen.

Aber wenn du wirklich keinen anderen Verwendungszweck für eine 20er FB hast, als ein paar "Experimente" am Nachthimmel, dann würde ich auch die Kohle NICHT in die Hand nehmen, denn auch mit f/4 und Stacking/Einzelaufnahmen kann man durchaus ansehnliche Bilder machen.
Ein konkreter Vergleich dazu (14-30 @ 20mm gegen 20) würde mich brennend interessieren (also vor allem gestacked). Falls da jemand was hat...
Ich kenne auch nur einen Vergleich 14-30 @ 14 gegen 20 und hab den Detailverlust auf den geringeren Abbildungsmaßstab geschoben.

Interessant zu hören wie es professioneller gemacht wird. Ich nehme mit, dass ich für das nächsthöhere Level den Komfort der Einzelaufnahme, die erhöhte Schärfentiefe und den größeren Bildwinkel opfern müsste. Dazu müsste ich erstmal meine Technik perfektionieren (hab gestern festgestellt, dass es nicht so leicht ist bei kompletter Dunkelheit einen guten (oder überhaupt einen) Bildaufbau hinzukriegen und ich mit 20mm durchaus noch mehr Probleme hätte). Selbst wenn ich das schaffe (macht ja Spaß) fürchte ich, dass ich nicht oft genug dazu kommen werde es dann auch zu praktizieren als dass sich der Kauf lohnen würde (zumal das 14-30 nicht so schlecht ist).
Ich glaube dabei belasse ich es erstmal und übe weiter. Sollte mir wirklich was fehlen weiß ich jetzt, dass es das 20er werden müsste.

Eine günstigere Variante zu mehr Licht zu kommen wäre auch das Viltrox 16/1.8. Das kostet meist noch die UVP von 599. Ist damit spürbar günstiger als das 20/1.8 Z. Und kann auf Knopfdruck auf unendlich fokussieren.
Danke für den Tip. Ich hab eine unbegründete Abneigung gegen Fremdobjektive. Zu viel schlechtes gehört obwohl nie selbst ausprobiert. Ich bleib da gern beim Hersteller.

Danke für die vielen hilfreichen Beiträge!
 
Zuletzt bearbeitet:
die erhöhte Schärfentiefe und den größeren Bildwinkel opfern müsste. ...

Die geringere Schärfentiefe der 1.8er Blende spielt beim stacken keine Rolle, denn du fotografierst und bearbeitest Vordergrund und Hintergrund getrennt. Durch die Erdrotation kannst du entweder die Sterne "aufeinander" stacken, dann würde der Vordergrund aber nach und nach verwischen, oder du stackst einfach die Bilder stumpf aufeinander, aber dann bekommst du Strichspuren. Willst du also einen gestackten Sternhimmel und eine scharfe Landschaft, musst du das eh voneinander trennen.
 
Aber notwendig wäre das ja nicht. Starry Landscape Stacker kann das ohne Trennung. Ich hab 19 Aufnahmen mit genau gleicher Belichtung/Fokus/Ausschnitt gemacht und gestacked. Das Rauschen ist reduziert, die Sterne und der Vordergrund sind scharf/nicht verwischt. (Foto kann ich leider nicht hochladen)
Die Qualität wäre dann mit getrenntem Vorder-/Hintergrund mit f/1.8 halt wieder besser.
 
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