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Z Nikkor Z 20 1.8 vs. Z 24 1.8 Astro

So, ich hab mir mal ein 20 1.8 ausgeliehen und den direkten Vergleich bei 20mm mit dem 14-30 gemacht (Helligkeit angeglichen und gleiche Farbtemperatur eingestellt, sonst unbearbeitet).
Der Unterschied ist auf jeden Fall da, das 20er wirkt klarer und weniger verrauscht, das Geld ist es mir aber eher nicht wert.
Einen Riesenvorteil sehe ich beim Fokussieren mit dem 20er. Beim 14-30 ist die Anzeige so verrauscht, dass es teilweise schwer war einen Stern zu finden auf den man überhaupt fokussieren kann. Gibt es da irgendwelche Tips was man tun kann (hab über Rear-Display fokussiert, evtl. ist der Sucher besser)?
(Die Stacked Fotos kann ich leider nicht in Capture One laden und darum auch nicht in JPEGs umwandeln und hier hochladen.)
 

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Die Z-Objektive sollten direkt nach dem Einschalten auf „unendlich“ fokussiert stehen bleiben… einfach direkt nach dem Einschalten den AF deaktivieren, wäre mal nen Versuch wert.
 
Der Unterschied ist auf jeden Fall da, das 20er wirkt klarer und weniger verrauscht, das Geld ist es mir aber eher nicht wert.
Das ist ja logisch. Du hast ja mit f2.2 und ISO1600 gegen f4 und ISO 6400 fotografiert. Wobei Du hier noch ein wenig Potential verschenkt hast. Bei 20mm könnte man bestimmt locker auch 15 oder 20 Sekunden belichten. Und mit dem 14-30 kann man im Vergleich auch auf 16mm runter gehen und nochmal ein paar Sekunden "rausschinden".

Einen Riesenvorteil sehe ich beim Fokussieren mit dem 20er. Beim 14-30 ist die Anzeige so verrauscht, dass es teilweise schwer war einen Stern zu finden auf den man überhaupt fokussieren kann. Gibt es da irgendwelche Tips was man tun kann (hab über Rear-Display fokussiert, evtl. ist der Sucher besser)?

Mehrere Tipps:
Wenn der Mond am Himmel ist, hat mans am leichtesten, da man den Fokus dann auf den Mond setzen kann. Aber das ist ja üblicherweise nicht der Fall, da man es ja möglichst Dunkel haben will.

Wenn man Glück hat, sind Jupiter oder Venus am Himmel. Die kann man in der Regel auch ohne größere Probleme anvisieren.

Wenn man weit entfernte Lichter von Nachbarortschaften oder Straßen anvisieren kann, ist auch das eine Option.

Ansonsten halt irgendeinen der helleren Sterne wie Capella, Arkturus, Sirius, Vega hernehmen. Mit eingestelltem Einzelfeld + AF-Lowlight übers Display den Stern weit vergrößern und dann fokussieren. Klappt selbst mit der Z7 (1.Version) in der Regel, egal wie groß das Rauschen ist. Oder wenn der AF zu sehr pumpt und tatsächlich kein Ziel finden will, halt schnell manuell fokussieren. Mit der Vergößerung auf dem Display ist das eigentlich recht fix erledigt.

Gestern nacht hab ich sogar selbst mal wieder das Stativ rausgekramt und Jagd auf die Perseiden-Sternschnuppen gemacht (Mirfak und Algol sind ja bereits das Sternbild Perseus). Zwar ists morgen nacht besser, aber da hab ich keine Zeit und jetzt ist mir zufällig eine recht schöne Konstellation von zwei Sternschnuppen mit den kurz zuvor aufegangenen Mars und Jupiter (und sogar Uranus) auf der Aufnahme mit drauf. Ich hab im Liveview mit der D7500 auf Capella manuell fokussiert und es recht schnell hinbekommen. Ich hab auch ein wenig mehr riskiert und mit 15 Sekunden belichtet bei 18mm an DX, was ja 27mm im KB-äquivalent bedeutet. Man sieht es in der 100%-Ansicht, dass die Sterne bereits zu Strichen werden. Dafür hab ich aber auch nur ISO 800 eingestellt, was dem Rauschen ganz gut entgegen kommt.
DSC_0607_Forum.jpg
DSC_0607_100%.jpg
 
Du könntest probieren, ob es funktioniert wenn du bei Tag fokussierst und dann auf MF stellst. Bei manchen Objektiven geht das.
Bei meinem Talent verstelle ich das mit 100%iger Sicherheit.
Die Z-Objektive sollten direkt nach dem Einschalten auf „unendlich“ fokussiert stehen bleiben… einfach direkt nach dem Einschalten den AF deaktivieren, wäre mal nen Versuch wert.
War mir bewusst, allerdings dachte ich das wäre nur grob gegen unendlich und braucht sowieso noch Nachjustierung. Das wäre ja sehr komfortabel wenn es geht.
Mehrere Tipps:
Wenn der Mond am Himmel ist, hat mans am leichtesten, da man den Fokus dann auf den Mond setzen kann. Aber das ist ja üblicherweise nicht der Fall, da man es ja möglichst Dunkel haben will.

Wenn man Glück hat, sind Jupiter oder Venus am Himmel. Die kann man in der Regel auch ohne größere Probleme anvisieren.

Wenn man weit entfernte Lichter von Nachbarortschaften oder Straßen anvisieren kann, ist auch das eine Option.

Ansonsten halt irgendeinen der helleren Sterne wie Capella, Arkturus, Sirius, Vega hernehmen. Mit eingestelltem Einzelfeld + AF-Lowlight übers Display den Stern weit vergrößern und dann fokussieren. Klappt selbst mit der Z7 (1.Version) in der Regel, egal wie groß das Rauschen ist. Oder wenn der AF zu sehr pumpt und tatsächlich kein Ziel finden will, halt schnell manuell fokussieren. Mit der Vergößerung auf dem Display ist das eigentlich recht fix erledigt.
Danke für die Tips. AF hab ich tatsächlich noch nicht probiert. Versuche ich das nächste mal (vermutlich morgen).
 
Das ist ja logisch. Du hast ja mit f2.2 und ISO1600 gegen f4 und ISO 6400 fotografiert. Wobei Du hier noch ein wenig Potential verschenkt hast. Bei 20mm könnte man bestimmt locker auch 15 oder 20 Sekunden belichten. Und mit dem 14-30 kann man im Vergleich auch auf 16mm runter gehen und nochmal ein paar Sekunden "rausschinden".
Ja, etwas ungeschickt formuliert. Ich wollte eher sagen dass sich der Unterschied für meine Augen eher im Rauschen als in sonstigen Abbildungsfehlern zeigt. Gerade bei 20mm ist es für mich schwierig die GESTACKTEN Fotos, die mit den beiden Objektiven gemacht wurden, auseinanderzuhalten. Wenn man das 20er mit dem 14-30 bei 14mm vergleicht (Äpfel mit Birnen) sieht es anders aus, die (m. E. obligatorische) Vignettierungskorrektur erzeugt bei 14mm so ein Rauschen, dass die Qualität am Rand deutlich schlechter ist als beim 20er (GESTACKT).
Ich wollte Startrails komplett ausschließen. Wobei 20s bei 14mm auch schon zu lang waren.
Vielleicht sind die 16mm tatsächlich ein guter Kompromiss beim 14-30. Ich probiere das beim nächsten Mal aus.
 
Wenn man das 20er mit dem 14-30 bei 14mm vergleicht (Äpfel mit Birnen) sieht es anders aus, die (m. E. obligatorische) Vignettierungskorrektur erzeugt bei 14mm so ein Rauschen, dass die Qualität am Rand deutlich schlechter ist als beim 20er (GESTACKT).
Bei der Vignette ist halt die Frage, ob sie bildrelevant wird. Bei meinem Bild beispielsweise wäre sie ziemlich egal. Wenn man den Himmel dann sowieso ein wenig entsättigt um den Kontrast zu den Sternen vergrößert wird sie auch immer unwichtiger.
Man kann aber natürlich auch bewusst weitwinkliger aufnehmen und die schwächeren Ränder abzuschneiden. Selbst bei meinem sehr guten Sigma 18-35 sieht man an den Rändern leichtes Koma und eine größere Verzerrung bei den Sternen.

Ich wollte Startrails komplett ausschließen. Wobei 20s bei 14mm auch schon zu lang waren.
Da stell ich mir immer die Frage, wozu? Bei einem langen Telebild von der Andromeda oder dem Orionnebel ja, aber bei solch einer Weitwinkelaufnahme vom Nachthimmel mit Milchstraße ist es aus meiner Sicht meist vergebene Liebesmüh, denn es ist umgekehrt sogar von Vorteil, wenn die Sterne leicht vergrößert abgebildet werden. Übertreiben soll mans natürlich nicht, aber wenn man anfängt, solche Bilder ausdrucken zu wollen, ist man um jeden hellen Pixel dankbar.

Wobei das nur meine eigene Meinung ist. Ich bin bei sowas nicht unbedingt die Referenz und steh da eher auf der pragmatischen als auf der perfektionistischen Seite.
 
Bei der Vignette ist halt die Frage, ob sie bildrelevant wird. Bei meinem Bild beispielsweise wäre sie ziemlich egal. Wenn man den Himmel dann sowieso ein wenig entsättigt um den Kontrast zu den Sternen vergrößert wird sie auch immer unwichtiger.
Man kann aber natürlich auch bewusst weitwinkliger aufnehmen und die schwächeren Ränder abzuschneiden. Selbst bei meinem sehr guten Sigma 18-35 sieht man an den Rändern leichtes Koma und eine größere Verzerrung bei den Sternen.
Die Vignette bei 14mm ist wirklich extrem. Die äußersten Ecken werden nicht mal mit 100% Korrektur (Capture One) erträglich.

(Korrektur: Die Vignette kommt durch die Ausgeschaltete Verzeichniskorrektur, wäre diese an würde die Vignettierungskorrektur zuverlässig funktionieren.)
Da stell ich mir immer die Frage, wozu? Bei einem langen Telebild von der Andromeda oder dem Orionnebel ja, aber bei solch einer Weitwinkelaufnahme vom Nachthimmel mit Milchstraße ist es aus meiner Sicht meist vergebene Liebesmüh, denn es ist umgekehrt sogar von Vorteil, wenn die Sterne leicht vergrößert abgebildet werden. Übertreiben soll mans natürlich nicht, aber wenn man anfängt, solche Bilder ausdrucken zu wollen, ist man um jeden hellen Pixel dankbar.
Ich teste ja momentan nur und da ging es mir erstmal darum nah an die optimale Darstellung (im Rahmen meines vorhandenen Know-Hows) zu kommen. Künstlerisch abweichen kann ich davon später immer noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Riesenvorteil sehe ich beim Fokussieren mit dem 20er. Beim 14-30 ist die Anzeige so verrauscht, dass es teilweise schwer war einen Stern zu finden auf den man überhaupt fokussieren kann. Gibt es da irgendwelche Tips was man tun kann (hab über Rear-Display fokussiert, evtl. ist der Sucher besser)?
(Die Stacked Fotos kann ich leider nicht in Capture One laden und darum auch nicht in JPEGs umwandeln und hier hochladen.)
Ich glaube es wurde hier schon beschrieben...
Autofokus AUS.
Brennweite einstellen (beim Zoom) NICHT !!!! wieder verstellen.
Irgendwo einen hellen Stern suchen
Maximal mit digitalem Zoom einzoomen (+/- Taste)
Von Hand den Stern scharf stellen.
Über Taste auszoomen
Finalen Bildausschnitt festlegen (NICHT am Zoom drehen)
Fertig.
 
Genau so mach ich das. Die Option "Fokusposition speichern" zu deaktivieren ist tatsächlich ganz hilfreich, da hat man schon einen guten Startpunkt.
 
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