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Nikkor 70-300 AF-S & Notfall Telekonverter oder Sigma 120-400 OS

Spiegelteles sind sehr lichtschwach (auf Grund ihres schlechteren Transmissionsgrads verliert man gegenüber der angegebenen geometrischen Blende noch ca. einen Lichtwert) und manuell zu fokussieren. Das macht sie ausgesprochen schwierig zu handhaben. Die meisten Spiegelteles auf dem Markt, gerade die günstigen Angebote, haben gemessen an Linsenteles auch keine gute Abbildungsleistung.

Du könntest nun den Bereich bis 200mm erst einmal gut abdecken (das Sigma 70-200 und das Tamron 70-200 dürften in deinem Preislimit liegen) und später irgendwie den Brennweitenbereich erweitern, oder du nimmst das 70-300 VR, oder du suchst ein günstiges gebrauchtes 80-400 VR. Das ist neu zur Zeit ab 1150 (grau) im Handel, dürfte dann also zumindest nah an deiner Preisvorstellung liegen.

Ich würde vermutlich mit einem Sigma oder Tamron 70-200 anfangen und einen 1,4x Konverter oder ein längeres Tele (wie ein gebrauchtes Sigma 5,6/400 für 200-250 Euro) so bald wie möglich dazukaufen. Die Abbildungsleistung ist in der Summe aller Eigenschaften besser als beim 70-300 und es gibt durch die Lichtstärke mehr Gestaltungsmöglichkeiten.

Wenn man zu Kompromissen gezwungen ist, dann macht es mehr Sinn die Brennweite einzuschränken als die Qualität. Ich habe ein Sigma 70-200 und das Nikon 70-300 VR als bequeme immer-dabei-Lösung. Wenn ich mich für eins von beiden entscheiden müßte, dann das lichtstärkere und optisch bessere.

Grüße
Andreas
 
Die guenstigste Variante, an grosse Brennweiten bei relativ guter Abbildungsleistung ranzukommen, ist meines Wissens, ein gebrauchtes Sigma 400/5.6 APO MACRO zu kaufen, evtl. mit Konverter (ich weiss nicht, obs das bringt).

Spiegelteles sind nicht unscharf, haben aber ein sehr haessliches Bokeh ;). Das wuerde ich fuer Tierportraits nicht einsetzen wollen, dann lieber das besagte Sigma, das an APS-C schon verdammt lang ist.
 
Konverter kannst du vergessen wie schon mehrfach geschrieben.

Die Auswahl ist 70-300VR oder 120-400OS damit. Mein Dad hat
sich beide angeschaut (ich natuerlich auch) und sich fuer das
70-300VR entschieden. Weil es kompakter ist.

Wenn dir die Brennweite von 400mm wichtiger als die Kompaktheit
ist, dann greif zum Sigma. Liegt uebrigends gut in der Hand das Teil.
 
Würde mich zum jetzigen Stand auch für das nikon 70-300 entscheiden, weils sehr leicht und klein ist.

Das Einzige was mir noch im Kopf rumspukt, ist der Vorschlag von Andreas ein 70-200 2.8 von Sigma zu wählen und ggf. einen Konverter nachzukaufen. Mit so 600 Euro könnt ich mir dieses Objektiv so gerade ja noch leisten.
noch einige Fragen dazu:

-mit 1.3 kG / 20 cm kann man das ja eigentlich auch noch als reisetauglich bezeichnen obwohl das Nikon glaub ich nur 700 Gramm mitbringt? Oder bin ich betriebsblind? Hab dererlei Objektive noch nicht besessen.

-Es hat ja keinen Stabilizer. Den habe ich bei meinem 16-85er mehr als lieb gewonnen und bin beeindruckt wie sich das auch auf den Sucher auswirkt. Könnte ich (ohne Konverter jetzt) sagen die große Lichtstärke kann mir einen Stabi ersetzen, also kann ich das Objektiv gut mit offener Blende einsetzen?

-Andreas spricht von 1.4 Konverter. Wieso gerade den? Ein Faktor 2 Würde doch prima zu den 400 mm führen. oder kann man einen 2 fach Konverter vergessen ?

Als Hobby Objektiv wirds zu 70% das nikon 70-300, weils das kleinste ist und noch mal 50% preiswerter als das Sigma 70-200. Die mögliche bessere Qualität vom Sigma spukt mir halt noch ein bischen im Kopf rum.

Werde ansonsten aus dem Bauch entscheiden und danke euch hiermit für die Beratung!
 
-mit 1.3 kG / 20 cm kann man das ja eigentlich auch noch als reisetauglich bezeichnen obwohl das Nikon glaub ich nur 700 Gramm mitbringt?
Pack doch einfach einmal 700g und einmal 1,3kg in der Fotorucksack und schleppe ihn durch die Gegend. Der TK dürfte auch nochmal 170g zusätzlich wiegen.

Könnte ich (ohne Konverter jetzt) sagen die große Lichtstärke kann mir einen Stabi ersetzen, also kann ich das Objektiv gut mit offener Blende einsetzen?
Lies einfach mal die Beiträge hier im Forum zum Sinn oder Unsinn des IS/VR (z.B. hier). Wenn Du wackelst, dann wackelt es halt auch im Sucher. Egal, ob die Belichtungszeiten kurz genug sind, damit das Wackeln nachher nicht auf dem Bild zu sehen sind. Ansonsten gibt es sicherlich auch bei Sigma-Besitzern Heerschaaren von Fotografen, bei denen das 70-200/2.8 so gut wie nie etwas anderes wie f2.8 sieht. Wenn Du ein gutes erwischst (= Test im Laden), dann sollte es auch schon bei Offenblende recht scharf sein.

-Andreas spricht von 1.4 Konverter. Wieso gerade den? Ein Faktor 2 Würde doch prima zu den 400 mm führen. oder kann man einen 2 fach Konverter vergessen ?
Ja, schon der 1.4er wird die Bildqualität (Schärfe), insb. bei Offenblende, schon beeinflussen. Mit dem 1,4x kannst Du vermutlich noch recht einfach auf f5.6 abblenden um dem entgegen zu wirken. Ein 70-200/2.8 (egal, welches) mit einem 2x TK wird aber immer hinter die Leistung der hier diskutierten Optiken bleiben. Selbst, wenn Du es auf f11 oder noch mehr abblendest.

Ein TK an einem Zoom ist m.M. nach immer nur eine Notlösung für den Sommer (=genug Licht, um abblenden zu können).

Gruß Bernhard
 
-mit 1.3 kG / 20 cm kann man das ja eigentlich auch noch als reisetauglich bezeichnen obwohl das Nikon glaub ich nur 700 Gramm mitbringt? Oder bin ich betriebsblind? Hab dererlei Objektive noch nicht besessen.
Nimm beide in die Hand. Anfaßgefühl und Gewicht lassen sich schlecht in Worte fassen. Aber bei einem langen Fußweg bergauf wird es bei mir das 70-300 VR.

-Es hat ja keinen Stabilizer. Den habe ich bei meinem 16-85er mehr als lieb gewonnen und bin beeindruckt wie sich das auch auf den Sucher auswirkt. Könnte ich (ohne Konverter jetzt) sagen die große Lichtstärke kann mir einen Stabi ersetzen, also kann ich das Objektiv gut mit offener Blende einsetzen?
Der Stabi hilft nur bei statischen Motiven, er friert ja nur dein eigenes Zittern ein, nicht die Bewegung des Motivs. Das wird gern vergessen. Hohe Lichtstärke hilft gegen beides. Ideal wäre natürlich ein lichtstarkes und stabilisiertes Zoom, aber das sprengt das Budget ganz deutlich.

Betrachte nicht nur die Endbrennweite von 300 mm. Bei 200 mm hat das 70-200 einen Lichtstärkenvorteil von etwas mehr als 1,5 Blenden. Das wirkt sich nicht nur auf die Verschlußzeit aus, sondern auch auf die Gestaltungsmöglichkeiten. Der Hintergrund wird eben noch viel unschärfer und das gibt dir die Möglichkeit, dein Hauptmotiv (beispielsweise irgendwas mit Fell oder Federn) rasiermesserscharf abgegrenzt vor einem glatten Hintergrund zu zeigen.

-Andreas spricht von 1.4 Konverter. Wieso gerade den? Ein Faktor 2 Würde doch prima zu den 400 mm führen. oder kann man einen 2 fach Konverter vergessen ?
Zunächst eins: Am Sigma funktionieren nur Sigma-Konverter. Der 1,4x Konverter verändert die Charakteristik des Grundobjektivs weniger. Bei Offenblende und 280mm (also Blende 4 wegen des Konverters) etwas weich, bei 5,6 ganz gut. Das Bokeh ist gut, Viehzeugs im Vordergrund wird vor einem wohlig weich verschwommenen Hintergrund freigestellt. Der 2x Konverter ist für einen 2x erstaunlich scharf. Der Preis ist aber ein wirklich gruseliges Bokeh mit Unschärfekringeln und Doppelkonturen. Die Bilder wirken auf mich einfach unschön.

Etwas zugespitzt ist das jetzt eine Entscheidung zwischen Bequemlichkeit und Abbildungsqualität. Langfristig wirst du beides haben wollen. Keiner der beiden Wege wäre deshalb am Anfang wirklich falsch.

Grüße
Andreas
 
Es hat ja keinen Stabilizer. Den habe ich bei meinem 16-85er mehr als lieb gewonnen und bin beeindruckt wie sich das auch auf den Sucher auswirkt. Könnte ich (ohne Konverter jetzt) sagen die große Lichtstärke kann mir einen Stabi ersetzen, also kann ich das Objektiv gut mit offener Blende einsetzen?

Ganz klar nein. Auch wenn das Sigma bei Offenblende perfekt ist - der Unterschied in der Offenblende zum Nikon sind 1 1/3 bis 2 Blenden. Der Stabilisator kompensiert aber etwa drei Blenden, damit ist das Nikon im Vorteil.

Das stimmt allerdings alles nur, wenn man unbewegte oder sich sehr langsam bewegende Motive fotografiert, wenn das Objektiv gerade nicht auf einem Stativ ist, und wenn Du die Offenblende nicht aus anderen Gruenden (Freistellung) haben willst. Sobald sich irgenwas bewegt oder Du gerne freistellen moechtest, ist das Sigma klar im Vorteil.

Persoenlich waere mir die groessere Lichtstaerke lieber / wichtiger als der VR. Als kleines, leichtes immerdabei-Tele eignet sich dennoch das 70-300er besser.
 
Hallo,
ich habe früher mal das 70-300 VR testweise mit einem Kenko 1.5 Konverter betrieben. Mechanisch passte es, die Automatiken funktionierten, preiswert war er auch. Leider war die Bildqualität sehr schlecht, das 70-300 wird bei 300mm schon recht grenzwertig. Eine mögliche Alternative sind noch AI/AI-S Objektive z.B. das 200mm/4, mit einem TC-201 kommst Du dann auf 400mm/8 bei passabler Qualität und das notwendige Stativ wäre auch noch drin. Statt des 200/4 wäre natürlich ein AI-S 180/2.8 ED die bessere Wahl. Ist aber etwas teurer. Wenn ich Zeit finde, könnte ich hier einige Fotos machen.

Alternativ kannst Du auch nach Tamron Adaptall-Objektiven schauen. Hier gibt auch einige Möglichkeiten. Siehe www.adaptall-2.com.

Ein Spiegeltele kannst Du für Deinen Zweck vergessen. Das Handling ist für scharfe Bilder schwierig und du brauchst ein wirklich hochwertiges Stativ mit entsprechendem Kopf.

In der Regel wirst Du im Zoo mit 200-300mm Endbrennweite klarkommen. Besser wäre hier in Lichtstärke zu investieren. Insofern sind die 70-200 Varianten mit 2.8 schon ideal, dass Tamron würde auch im Budget liegen. Hier sind die Chancen, es mit einem Konverte auf 300mm zu bringen, nicht schlecht, solltest Du allerdings ausprobieren.

lh Johannes
 
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