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Neutraler Weißabgleich - Für und Wider

loge01

Themenersteller
Beim Lesen vieler Beiträge hier im Forum ist mir aufgefallen, dass viele User bei der Aufnahme oder dann später in der Bearbeitung einen möglichst „neutralen“, der „Wirklichkeit“ entsprechenden Farbeindruck bzw Weißabgleich anstreben. Für Reproduktionen oder abbildende Fotografie (Mode, Portrait, Samples usw) ist das für mich klar nachvollziehbar (und darum solls hier auch nicht gehen), aber in der freien, künstlerischen (nein, das Fass ‚Kunst‘ soll möglichst auch nicht wieder aufgemacht werden) Fotografie liesen sich unterschiedliche Lichtstimmungen meist wunderbar einfangen, verstärken oder ins Gegenteil verwenden. Hier lassen die Spielerei mit dem Weißabgleich soo viele Möglichkeiten zu.

Meine Fragen ans Plenum:
Sind Euch farbneutrale Abbildungen wichtig?
Nutzt Ihr unterschiedliche Weißabgleiche oder steht der Schalter dauerhaft auf „Auto“?
Nutzt Ihr die Funktion des händisch korrigierten und definieren Weißabgleich für Eure Aufnahmen um möglichst neutral zu bleiben?
:)

Edit: In Sachen "Auto"Weißabgleich möchte ich gern noch nachschieben, dass die Möglichkeit der späteren Beeinflussung hier nicht als Argument herhalten sollte. Mir gehts vorrangig ums Thema "so neutral wie möchlich :-)
(Tom2, ich hab Dein post mal als Aufhänger fürs edit genommen).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Bei Außenaufnahmen Auto.
Bei Innenaufnahmen ( Sporthalle - Gasentladungslampen, Tanzsaal - Leuchtstoff oder was auch immer ) ist das erste Bild, so ich es nicht vergesse, eine Aufnahme von der Graukarte.
Das nehme ich dann für den manuellen Weißabgleich her...
Ist aber nur für die Kontrolle an der Kamera. Ich nehme nur RAW her, und damit ist der Weißabgleich ( fast ) wurscht... Wurde hier aber schon hinreichend diskutiert... Ich will das nicht wieder anfangen.
Bei der Nachbearbeitung in LR "drehe" ich sehr ungern am Weißabgleich herum. Ist mir zu schwammig und undefiniert, da man die gesamte Bildwirkung ändert.
Grüße Tom

Edit: Draußen bei Schnee auch immer mit Graukarte. Hätte ich fast vergessen...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Meine Fragen ans Plenum:
Sind Euch farbneutrale Abbildungen wichtig?
Nutzt Ihr unterschiedliche Weißabgleiche oder steht der Schalter dauerhaft auf „Auto“?
Nutzt Ihr die Funktion des händisch korrigierten und definieren Weißabgleich für Eure Aufnahmen um möglichst neutral zu bleiben?
:)

-) Wenn ich Menschen im Bilde habe, sollten die "normale" Hauttöne haben - was nicht heißt, dass ich der Abendsonne nicht ein wenig auf die Sprünge helfe wenns zur Bildstimmung passt. Ansonsten sind mir farbneutrale Abbildungen nicht wichtig, ich verwende die WB um die Bildstimmung zu unterstreichen - als alleinigen Effekt (oooh, so schön blau) mag ich sie nicht einsetzen.

-) Ich nutze entweder "Auto", oder einen manuell Weißabgleich wenn das Licht konstant ist. Dazu verwende sich so sein ExpoDisc-Dingens, das funktioniert erfreulich gut. Von den WB-Presets verwende ich gerade das Blitz-Setting im Studio.

Generell glaube ich, dass es den "richtigen" Weißabgleich (abseits von Repro im weitesten Sinne) genauso wenig gibt wie die "richtige" Belichtung...
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

...
Generell glaube ich, dass es den "richtigen" Weißabgleich (abseits von Repro im weitesten Sinne) genauso wenig gibt wie die "richtige" Belichtung...

Das ist natürlich richtig :-) Aber ich wundere mich, dass es für viele Fotografen hier ein angestrebtes Ziel ist, selbst Landschaften und solche Sachen "so nah wie möglich an der Wirklichkeit" aufzunehmen. Das hat mich eben zu diesem Thread veranlasst.
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

...Aber ich wundere mich, dass es für viele Fotografen hier ein angestrebtes Ziel ist, selbst Landschaften und solche Sachen "so nah wie möglich an der Wirklichkeit" aufzunehmen. Das hat mich eben zu diesem Thread veranlasst.
Also, selbst wenn ich den Weißabgleich bewusst verändere, fange ich lieber mit einem neutralen ("richtigen" :p) an - von daher kann ich das verstehen...
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Also, selbst wenn ich den Weißabgleich bewusst verändere, fange ich lieber mit einem neutralen ("richtigen" :p) an - von daher kann ich das verstehen...

Interessant :-) Heißt das für Dich auch, dass Du zB ein schönes goldenes Nachmittags- oder Abendlicht weg"neutralisierst"?
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Interessant :-) Heißt das für Dich auch, dass Du zB ein schönes goldenes Nachmittags- oder Abendlicht weg"neutralisierst"?
Das kann ich so pauschal nicht sagen. Was ich sicher mache, ist mit der Pipette auf einen grauen Stein zu klicken und zu schauen wie das Bild dann ausschaut. Was ich sicher nicht mache, ist bei der Aufnahme mit Graukarte oder Expodisc herumzuwerkeln...
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Das sehe ich auch so. Im Grunde sollte die Farbabstimmung so sein, dass sie dem Eindruck des Fotografen entspricht resp. dem, was er aussagen will. Nur bei Sachaufnahmen ist ein neutraler Weißabgleich immer richtig.

Mit einem neutralen Weißabgleich eliminiert man die Lichtstimmung. Bei einer neutral abgeglichenen Szene in der Abendsonne ist deren eigentliche Charakteristik zerstört.

Mit Blitzen eliminiert man die Lichtstimmung und mit Weißabgleich kann man die Farbstimmung des Lichts eliminieren. Beides ergibt ein unnatürliches Foto.
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Ein Bekannter von mir ist Lichtkünstler, der sich die Beleuchtung für Theaterstücke ausdenkt. Er sagt, er bekommt oft Zustände, wenn er die offiziellen Theaterfotos sieht, wo sein ganzes schönes Licht weg eliminiert wurde, damit die Schauspieler "normal" aussehen.
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Ein Bekannter von mir ist Lichtkünstler, der sich die Beleuchtung für Theaterstücke ausdenkt. Er sagt, er bekommt oft Zustände, wenn er die offiziellen Theaterfotos sieht, wo sein ganzes schönes Licht weg eliminiert wurde, damit die Schauspieler "normal" aussehen.

Naja, wenn das Theater moderne (oder mordende) LED-Scheinwerfer etc. benutzt, dann hat der Fotograf oft nur die Wahl zwischen draufblitzen oder um anderes Licht bitten oder einer roten oder lialenen Matsche wo die Gesichter sein sollen. Denn eine Kamera fängt das nicht auf wie das Auge.
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Das sehe ich auch so. Im Grunde sollte die Farbabstimmung so sein, dass sie dem Eindruck des Fotografen entspricht...

Ein Bekannter von mir ist Lichtkünstler, der sich die Beleuchtung für Theaterstücke ausdenkt. Er sagt, er bekommt oft Zustände, wenn er die offiziellen Theaterfotos sieht, wo sein ganzes schönes Licht weg eliminiert wurde...

Ich denke, die Kunst an der Sache ist, dass man die Adaptionsfähigkeit des Auges einbezieht, ohne gleich bei 'neutral' zu landen.

Dann muss man manchmal einen Sonnenuntergang, eine Blaustimmung oder eine Konzert-/Theaterfoto entsättigen oder leicht korrigieren, weil der menschliche Sehapparat das auch macht. Aber zB bei Kerzen- oder 'Alte Glühbirne'-Licht den normalen Tungsten-Weißabgleich korrigieren, den mit dem verliert man die warme Stimmung.

Die Krönung ist, wenn man auch die Ausgabeseite berücksichtigt, d.h. die zu erwartende Lichtsituation beim Betrachten des Bildes in den Weißabgleich einbezieht.

C.
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Das sehe ich auch so. Im Grunde sollte die Farbabstimmung so sein, dass sie dem Eindruck des Fotografen entspricht (...)

Mit einem neutralen Weißabgleich eliminiert man die Lichtstimmung..

Kommt drauf an, was man unter einem neutralen Weißabgleich versteht. Neutral ist sicher nicht wenn Glübirnen aussehen wie Blitzlicht.

Es hat schon einen Grund, warum es Kunstlichtfilme gab und warum Kameras heute einen automatischen Weißabgleich machen, denn so gelb wie eine Kamera auf Tageslicht sehe ich meine Glühbirnen daheim nicht. Genauso wie diverse Leuchtstoffröhren für das Auge nicht ständig die Farbe wechseln.

Mit Blitzen eliminiert man die Lichtstimmung und mit Weißabgleich kann man die Farbstimmung des Lichts eliminieren. Beides ergibt ein unnatürliches Foto.

Nein, das ist so pauschal falsch.

Mit dem Weißabgleich kann man gerade die natürliche Lichtstimmung wieder herstellen. Was haben wir alle gejubelt als die Digitalkameras kamen und man für jedes Bild Kunstlicht- oder Tageslichtfilm einlegen konnte. Was haben wir gejubelt daß niemand mehr das Wort Wratten oder Mired benutzt hat.

Und wie schön wurde erst alles als RAW kam und man das auch zuhause noch wieder hinbiegen konnte.

Nur, weil es Leute gibt die das völlig übergeigen und weit vomn neutral weggehen und wo dann auch Kerzenlicht blau statt gelb ist, ist ein neutraler Weißabgleich nicht falsch.

Das selbe gilt übrigens für Blitzlicht.

Stümperhaft on-camera wie mit der Grubenlampe in die Fresse geblitzt, am besten noch mit zwei Lichtfarben im Bild die nicht zu korrigieren sind, ist sicher doof.

Aber wenn man die Farbe der Blitze anpaßt und das gekonnt einsetzt kann man mit Blitzen gerade die Lichtsimmung erhalten, die das Auge sieht, die Kamera aber so nicht umsetzen kann.
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Ich denke, die Kunst an der Sache ist, dass man die Adaptionsfähigkeit des Auges einbezieht, ohne gleich bei 'neutral' zu landen.

Dann muss man manchmal einen Sonnenuntergang, eine Blaustimmung oder eine Konzert-/Theaterfoto entsättigen oder leicht korrigieren, weil der menschliche Sehapparat das auch macht. Aber zB bei Kerzen- oder 'Alte Glühbirne'-Licht den normalen Tungsten-Weißabgleich korrigieren, den mit dem verliert man die warme Stimmung.

Die Krönung ist, wenn man auch die Ausgabeseite berücksichtigt, d.h. die zu erwartende Lichtsituation beim Betrachten des Bildes in den Weißabgleich einbezieht.

Ja genau. Die Lichtsiutation beim Betrachten des Bildes ist aber nur relevant, wenn das Bild über ein Display angezeigt wird. Bei Betrachtung von Papier ist das Farbempfinden des Betrachters sowieso auf die vorhandene Lichtsituation sozusagen eingepegelt. Hautfarbe schaut auch unter jeder Lichtsituation richtig wie Hautfarbe aus.
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Hi, s gibt zwei Dinge, die jeder weiss haben möchte, Augen + Zähne (auch wenn´s manchmal nicht weiss sind:evil:) und auf die stimme ich den Weißbgleich ab. Ciao, W.:)
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Das kann ich so pauschal nicht sagen. Was ich sicher mache, ist mit der Pipette auf einen grauen Stein zu klicken und zu schauen wie das Bild dann ausschaut. Was ich sicher nicht mache, ist bei der Aufnahme mit Graukarte oder Expodisc herumzuwerkeln...
...
Mit einem neutralen Weißabgleich eliminiert man die Lichtstimmung. Bei einer neutral abgeglichenen Szene in der Abendsonne ist deren eigentliche Charakteristik zerstört.
Der graue Stein und die Graukarte sind vom Procedere sicher gleichzusetzen. Genau da wollte ich mit meiner Frage ja hin ... wenn ich versuche, mittels einer neutralen Fläche und automatischem Weißabgleich eine Szene fotografiere, dan passiert das, was fewe genannt hat: man zuerstört die Lichtwirkung.
Es ist schon ein Riesenunterschied, ob ich zB eine Spätnachmittagsszene mit schön goldenem Licht mit zB einem "Tageslicht-"Weißabgleich mache (wie es weiland mit den Tagesfilmen auch war) oder dieses goldene Licht durch den automatischen Weißabgleich auf neutral, sprich "weiß" trimme. Die Stimmung ist dahin. Kann jeder leicht überprüfen. Das gleiche mit Innenaufnahmen mit Kerzen- oder Glühlampenlicht. Ein "Auto-"Weißabgleich trimmt dieses geschätze warme Stimmungslicht auf "weiß" und zerstört auch da diese Stimmung. Augenfällig wird das, wenn man solche Innenaufnahmen aufhellblitzt.

Auf meiner Kamera steht (ich fotografier überwiegend draußen) der Weißabgleich zu 90% auf Tageslicht (bzw 'schattig' oder 'wolkig' da ichs nen Touch wärmer vorziehe) und erhalte so eigentlich immer die Lichtstimmung, die ich gefühlt bei der Aufnahme hatte. Vergleichsaufnahmen mit einem Auto-Weißabgleich sind mir dagegen immer viel zu "kalt" bzw "kalkig".
:)
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Der graue Stein und die Graukarte sind vom Procedere sicher gleichzusetzen. Genau da wollte ich mit meiner Frage ja hin ... wenn ich versuche, mittels einer neutralen Fläche und automatischem Weißabgleich eine Szene fotografiere, dan passiert das, was fewe genannt hat: man zuerstört die Lichtwirkung...
Wenn ich den Eindruck habe die Lichtstimmung durch mein Steinklicken "zerstört" zu haben, dann drücke ich Ctrl-Z und voilà, da ist sie wieder :p Das ist doch das Schöne an der Digitalfotografie (und dann noch in RAW), dass ich die Freiheit habe mir verschiedene Versionen anzuschauen und dann eine zu wählen (oder zu erzeugen), die meinem Bildgeschmack entspricht. Abgesehen davon, dass nach meiner Erfahrung goldenes Abendlicht vom AWB nicht gnadenlos flachgebügelt wird - dass man es immer noch goldener machen kann, steht aber außer Frage.

Wenn ich Mischlicht habe (weil ich blitze) dann muss ich den Blitz halt entsprechend "gelen" damit die Lichtfarben zusammenpassen.
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Wenn ich den Eindruck habe die Lichtstimmung durch mein Steinklicken "zerstört" zu haben, dann drücke ich Ctrl-Z und voilà, da ist sie wieder :p Das ist doch das Schöne an der Digitalfotografie (und dann noch in RAW), dass ich die Freiheit habe mir verschiedene Versionen anzuschauen und dann eine zu wählen (oder zu erzeugen), die meinem Bildgeschmack entspricht. Abgesehen davon, dass nach meiner Erfahrung goldenes Abendlicht vom AWB nicht gnadenlos flachgebügelt wird - dass man es immer noch goldener machen kann, steht aber außer Frage.

Wenn ich Mischlicht habe (weil ich blitze) dann muss ich den Blitz halt entsprechend "gelen" damit die Lichtfarben zusammenpassen.
Moin :-) ja klar, das ist das praktische an der digitalen Fotografie und auch des RAW (das ich allerdings nicht nutze, da mir zu umständlich). Ich habe in meinem Umfeld viele Fotografen, die auch nur mit jpg arbeiten und bei denen, alle haben eine "Riesen-Kamera", steht der Weißabgleich immer auf Auto. Rede ich mit den Leuten, hab ich manchmal das Gefühl, dass die gar nicht so recht wissen, wofür diese Krücke eigentlich da ist. Da zeigen sich dann oft die gerade angesprochenen kalkigen Bilder.
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

...Ich habe in meinem Umfeld viele Fotografen, die auch nur mit jpg arbeiten und bei denen, alle haben eine "Riesen-Kamera", steht der Weißabgleich immer auf Auto...
Sicher 90% meine Bilder entstehen in JPEG (alles was ich an Sportfotos mache) und ich lehn' mich jetzt weit aus dem Fenster und sage: Auch in JPEG kann man mehr am Weißabgleich drehen, als man glauben sollte - jedenfalls genug um vorhandene Stimmungen zu verstärken, oder um was zu reparieren wenn einem die LED-Werbebande mal wieder ins Bild gepfuscht hat :ugly:
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Sicher 90% meine Bilder entstehen in JPEG (alles was ich an Sportfotos mache) und ich lehn' mich jetzt weit aus dem Fenster und sage: Auch in JPEG kann man mehr am Weißabgleich drehen, als man glauben sollte - jedenfalls genug um vorhandene Stimmungen zu verstärken, oder um was zu reparieren wenn einem die LED-Werbebande mal wieder ins Bild gepfuscht hat :ugly:

Hm, das ist gar nicht "aus dem Fenster lehnen" ... das ist Fakt. Für mich ist der Weißableich mit seinen Möglichkeiten oft ein herrliches Gestaltungsmittel.
 
AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider

Sicher 90% meine Bilder entstehen in JPEG (alles was ich an Sportfotos mache) und ich lehn' mich jetzt weit aus dem Fenster und sage: Auch in JPEG kann man mehr am Weißabgleich drehen, als man glauben sollte - jedenfalls genug um vorhandene Stimmungen zu verstärken, oder um was zu reparieren wenn einem die LED-Werbebande mal wieder ins Bild gepfuscht hat :ugly:

Ich mache praktisch nur JPEG-Fotos und: ja, Weißabgleich funktioniert durchaus auch damit. Von Tageslicht auf Glühlampenlicht umzustellen wäre wohl zuviel, aber geringfügige Korrekturen dabei sind kein Drama.

RAW verwende ich eigentlich nur bei extrem schwierigen Mischlicht-Verhältnissen oder wenn die Belichtung hinsichtlich Ausbrennen sehr heikel ist. Da bietet dann RAW für mich die nötige größere Korrekturmöglichkeit. Aber in den allermeisten Fällen schaffe ich schon bei der Aufnahme zumindest so weit korrekte Einstellungen, sodass keine dramatischen Korrekturen nötig sind, was eben mit JPEG auch funktioniert.
 
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