AW: Neutraler Weißbagleich - Für und Wider
Ja, es ist nur ein Problem mit Fluoreszenzlampen, weil die ja Lücken im Spektrum haben.
Das Papier ist freilich schon richtig. Aber ich mache seit mehr als 20 Jahren Fotos für den Druck oder Papierausdruck und ich mache alles mit sRGB resp. Standard-CMYC. Die Farbraum-Anpassungen werden dann beim Ausdrucken gemacht. Es ist ziemlich sinnlos sonst, weil man dann jedes Bild für jede Verwendung separat bearbeiten müsste. Jedenfalls für mich ist das so praktischer.
Ich hatte mich eine Zeit lang mit den Farbräumen herumgespielt und es gab damit immer irgendwelche Probleme. Einmal kann ein Gerät die Farbräume nicht nutzen oder es ist ein Farbraum, der speziell auf einen Drucker abgestimmt ist etc. Es ist also - finde ich - besser, ein Standard-Bild zu machen und es dann vor der Verwendung umzuwandeln. Die Ergebnisse sind dabei genauso vorhersehbar.
Bildschirme kalibriere ich nach Sicht. Also einfach Desktophintergrund mit allen Graustufen und Gamma-Muster und dann spiele ich mich herum, bis das alles neutral ausschaut und alle Graustufen gut unterschieden werden können. Die Farbtemperatur ist mir egal, weil an die gewöhne ich mich sowieso innerhalb etwa zehn Minuten. Ob das Grau einen Hauch bläulich oder rötlich ist, ist egal, weil es für mich dann sowieso grau ausschaut. Ich muss mich ja auch erst an das hochoffiziell richtige Grau erst gewöhnen, wenn ich vorher auf der Straße spazieren war, aus dem FEnster geschaut habe oder längere Zeit auf ein weißes Papier unter der Schreibtischlampe geschaut habe. Alles hat eine andere Farbtemperatur als der Bildschirm. Das ist also dann schon egal, wie ein bisschen mehr blau oder ein bisschen mehr rot anders. Das ist nur wichtig, wenn man parallel auf mehreren Bildschirmen arbeitet und die dann alle exakt gleich sein sollten in jeder Hinsicht. Ich bearbeite Fotos aber nur über einen Bildschirm, da brauche ich das nicht.
Da stellen die Bildbearbeiter die Kelvin-Werte ihres Monitors an die gegebenen Lichtsituationen ein, und dann schreibst du sowas…Ich denke auch, wenn es nicht gerade die Übelste der übelsten Lampen sind, dürften die Unterschiede in der Praxis keine grosse Rolle spielen.
Ja, es ist nur ein Problem mit Fluoreszenzlampen, weil die ja Lücken im Spektrum haben.
Das Papier ist freilich schon richtig. Aber ich mache seit mehr als 20 Jahren Fotos für den Druck oder Papierausdruck und ich mache alles mit sRGB resp. Standard-CMYC. Die Farbraum-Anpassungen werden dann beim Ausdrucken gemacht. Es ist ziemlich sinnlos sonst, weil man dann jedes Bild für jede Verwendung separat bearbeiten müsste. Jedenfalls für mich ist das so praktischer.
Ich hatte mich eine Zeit lang mit den Farbräumen herumgespielt und es gab damit immer irgendwelche Probleme. Einmal kann ein Gerät die Farbräume nicht nutzen oder es ist ein Farbraum, der speziell auf einen Drucker abgestimmt ist etc. Es ist also - finde ich - besser, ein Standard-Bild zu machen und es dann vor der Verwendung umzuwandeln. Die Ergebnisse sind dabei genauso vorhersehbar.
Bildschirme kalibriere ich nach Sicht. Also einfach Desktophintergrund mit allen Graustufen und Gamma-Muster und dann spiele ich mich herum, bis das alles neutral ausschaut und alle Graustufen gut unterschieden werden können. Die Farbtemperatur ist mir egal, weil an die gewöhne ich mich sowieso innerhalb etwa zehn Minuten. Ob das Grau einen Hauch bläulich oder rötlich ist, ist egal, weil es für mich dann sowieso grau ausschaut. Ich muss mich ja auch erst an das hochoffiziell richtige Grau erst gewöhnen, wenn ich vorher auf der Straße spazieren war, aus dem FEnster geschaut habe oder längere Zeit auf ein weißes Papier unter der Schreibtischlampe geschaut habe. Alles hat eine andere Farbtemperatur als der Bildschirm. Das ist also dann schon egal, wie ein bisschen mehr blau oder ein bisschen mehr rot anders. Das ist nur wichtig, wenn man parallel auf mehreren Bildschirmen arbeitet und die dann alle exakt gleich sein sollten in jeder Hinsicht. Ich bearbeite Fotos aber nur über einen Bildschirm, da brauche ich das nicht.