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Neuling ... EOS600D, herbe enttäuscht

Was bitte ist an einer 600D mit Jogurtbecher teuer? Das ist eine Billigknipse und vom 18-55 darf man keine Wunder erwarten. Ich würde dir auf jeden Fall nicht zu www.fotolehrgang.de raten, sondern liebner erneut einen guten Händler zu besuchen. Sag ihm das du eine 1Ds MarkIII benötigst.(er wird sich freuen und dich super bedienen) Er soll dir nur noch einige passende L Linsen von 16- 500mm dazu packen, denn dann werden die Bilder mit den Raupen auf den Blättern aus 10m Entfernng ganz sicher sauscharf.;)

du kommst dir wohl sehr schlau vor:grumble: er hat geschrieben, das er neuling in der fotografie ist ! da helfen ihm deine dummen kommentare nicht weiter..protzt hier mit deiner canon oberklasse rum :grumble: und machst die 600d mies anstatt ihm einen konstruktiven tip zu geben..das was du hier von dir gibst ist doch müll !
 
Kauf Dir ein Makroobjektiv 60mm, 2,8 (kostet gebraucht knapp 300,- € und einen hochwertigen Polfilter gegen Reflexionen und dann müsstes Du bei einigermaßen brauchbaren Lichtverhältnissen auch die Strukturen der Gemälde bestens und haarklitzeklein ausmachen können. Belichtungszeiten aus der Hand nicht unter einer 1/125, eher noch deutlich kürzer.

Rainer
 
Nachtrag:
Hier kannst du ganz gut sehen wie ein Gigapixelfoto funktioniert. Nur die Thumbnails anklicken oder links die Navigation nutzen.

http://gigapan.org/gigapans/83539/snapshots/228782/

Wenn Dir das vorschwebt, dann kann Dir nur das Gigapan Epic Pro System helfen.

Ich hab das mit der Raupe auf den Blättern war nur um zu verbildlichen, was meine Erwartung an die Kamera und Objektiv war. Dank der vielen guten Beiträge weiss ich ja nun, das diese Erwartungen völlig überzogen waren. Ist aber eine interessante Technik ... ich hab mich immer schon gewundert wie die solche Fotos machen.

Danke Rainer ... da komm ich drauf zurück wenn ich mich mit der Kamera sicherer fühle und die Grundlagen verstanden habe. Bevor ich wieder was kaufe, werd ich vorher hier fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ orangebrummbaer:
ich bin auch dafür dass man ironische Beiträge mit mindestens 5 Hinweisen versehen sollte damit sie als solche auch erkennbar sind. ;)
 
Ich hab mir zu meiner 550D auch das Buch gekauft.
War aus dem Fenster geschmissenes Geld. Es ist nichts anderes als ne schönere Betriebsanleitung.
 
Weiß ja nicht genau in was für Museen du gehst. Ich bin es gewöhnt das in Museen von Bedeutenden Malern Kameras abgegeben werden sollen, damit keine Fotos gemacht werden. Pinakothek in München kenne ich, aber bin nicht mehr so vertraut wie es da mit fotografieren aussieht. Muss ich mir mal merken.
Vor zwei Wochen in Amsterdam habe ich auch einen Russen getroffen, der in einer Sonderausstellung bei Van Gogh mit ner 500D + 50mm Canon FB fotografiert hatte. Spiegelschlag war deutlich wahrzunehmen, aber ist nicht weiter störend. Dort darfst du zum Beispiel normalerweise nicht fotografieren, und das wird auch sehr streng kontrolliert. Denke aber eher, dass sowas nicht deine Richtung ist und du andere Museen besuchst?
 
Ich hab mir zu meiner 550D auch das Buch gekauft.
War aus dem Fenster geschmissenes Geld. Es ist nichts anderes als ne schönere Betriebsanleitung.
Kommt halt sehr auf das Buch an... Da gibt es welche, die sind tatsächlich nur bessere, farbige Bedienungsanleitungen, andere wiederum widmen sich zusätzlich den fotografischen Grundlagen und sind für (digitale) Einsteiger hilfreich.

Jeder lernt anders. Dem einen helfen Bücher und Zeitschriften, anderen VHS-Kurse, Foren oder Bildergalerien mit Exifs - so wie man mag.

Die ersten 3 Tage war ich von der 500D auch etwas enttäuscht - wahrscheinlich war ich verwöhnt von der Qualität "out-of-cam" meiner analogen Dias, die ich mehr als 20J. machte. Schnell konnte ich jedoch u.a. hier im Forum nachlesen, dass - bei all der tollen Technik - digitale Bilder von einer dezenten Nachbearbeitung profitieren.
Hierbei galt für mich:
- Bilder in RAW machen
- auf jeden Fall Canons Software DPP nutzen
- Weißabgleich im Nachhinein
- 100%-Ansicht meiden :o
- ein wenig in RAW an den Reglern drehen, Objektivfehler korrigieren und Nachschärfen nicht vergessen
... dann klappt's auch mit der Qualität. :top:

Vorher sollte man sich natürlich in die Grundlagen eingarbeitet haben - Blende, Verschlusszeit, ISO, Brennweite und Autofokus sind die Sachen, die sitzen müssen. Sonst bringt die Nachbearbeitung eher wenig.

Allerdings sind die technischen Grundlagen, die man vor dem Auslösen beherzigen muss, auch keine "Raketenwissenschaft" und sollten sich einem schnell erschließen.
 
Ich bin es gewöhnt das in Museen von Bedeutenden Malern Kameras abgegeben werden sollen, damit keine Fotos gemacht werden.
Nicht zwingend. Ich war neulich noch im Louvre, und dort darf man ALLES fotografieren, nur eben ohne Blitz -- aber da die meisten Leute, die dort herumliefen, ihre Kamera nicht einmal gut genug kennen, um den Blitz zu deaktivieren, gab es trotzdem ständig Blitzgewitter ... :rolleyes:

Gruß Jens
 
Da du ja noch nicht so richtig weißt wie du deine Bilder einigermassen gut ablichten kannst ein paar Eckdaten.

Ich würde im einfachsten Falle folgende Einstellungen vornehmen:

- IS am Objektiv anschalten
- so nah wie möglich rangehen, den Rest über den Zoom ranholen
- Kamera auf "AV" stellen
- Blende so klein wie möglich wählen, wird aber vermutlich 5.6 werden
- ISO auf "Automatik" stellen
- Belichtungsmessung auf "Mehrfeldmessung" stellen
- Raw + JPG aufnehmen

Jetzt versucht die Kamera die Belichtungszeit so zu wählen, dass du nicht verwackelst und schraubt dafür je nach Licht die ISO hoch. Eine Faustformel ist hier 1/Brennweite - bei 20mm also ca. 1/20Sek. (Crop und IS nicht berücksichtigt).

Dem kannst du dann später entgegen wirken wenn du andere Optiken benutzt. Dein Objektiv hat, sobald man zoomt, eine Offenblende von 5.6, was recht wenig Licht durchlässt. Zum Vergleich, ein Canon 17-55 2.8 (oder Tamron 17-50 2.8 VC) ist um 2 Blenden lichtstärker und würde dir 2 ISO Schritte ersparen (statt ISO 800 z.b. nur ISO 200).

Wichtig ist aber, dass du ein Objektiv mit Stabilisator nimmst. Die heutigen holen da 2-3 Blendenstufen raus - soviel Lichtstärke mehr muss man sehr teuer erkaufen. Und deine Motive bewegen sich ja nicht ;)

Das war alles etwas viel? Probiers doch daheim im relativ dunklen Zimmer einfach mal aus, die wichtigsten Parameter sind genannt. Den Rest macht das Buch und der Fotolehrgang, denn Einarbeiten musst du dich auf jeden Fall.

Viel Erfolg
 
...Daher meine Frage: wo kann ich anfangen mich zu informieren wie ich das Ding so benutze dass es seinem Ruf und seinem Preis gerecht wird ? Welches Buch ist empfehlenswert (die Anleitung ist ja recht knapp gehalten) ?

Völlig richtiger Ansatz !:top:

DSLR´s wollen erarbeitet werden und dein möglichst dauerhaftes Engagement wird sich dann ganz besonders lohnen,
wenn du auch die Bildbearbeitung mit einbeziehst.
Ob du dabei deine Quellen primär im WWW findest, in Büchern oder auf Schulbänken ist ebenso wurscht,
wie deine höchst persönliche Gewichtung von Theorie + Praxis. Geniesse deine Entdeckungsreise auf unbekanntes Terrain !

Und laß dich bei alldem nur nicht entmutigen und verwirren.
Die allermeisten Überflieger, die ihr neues Hobby schon nach wenigen Wochen derart im Griff haben,
daß unbedingt aufgerödelt werden muß, darf man einfach nicht ernst nehmen.

Fotografieren ist weder Wettbewerb noch Sprintrennen !:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach einigen Jahrem mit eine Panasonic DMC-TZ1 ...
Nun bin ich erst mal enttäuscht. Ich dachte mit so einem Ding halt ich auf einen Baum in 10m Entfernung und kann dann Raupen auf den Blättern zählen..
Naja, der klare Beweis, wie Auflösungszahlen ihre subjektive Wirkung entfalten. Wenn man von 5MP auf 18MP aufsteigt, ist das nicht einmal ein gewonnener Zoomfaktor von zwei und das Objekfiv muss auch noch mitmachen!

Bei gleich gewähltem Gesamtbild wird man mit 18MP sicherlich eine bessere Detailauflösung erzielen, keine Frage, 5MP sind heute auch wirklich nicht mehr zeitgemäß. Ein richtiggehendes Reinzoomen ins Bild geht deshalb aber noch lange nicht. Das ist die Aufgabe der Objektive!

Erwin
 
Nicht zwingend. Ich war neulich noch im Louvre, und dort darf man ALLES fotografieren, nur eben ohne Blitz -- aber da die meisten Leute, die dort herumliefen, ihre Kamera nicht einmal gut genug kennen, um den Blitz zu deaktivieren, gab es trotzdem ständig Blitzgewitter ... :rolleyes:

Gruß Jens

Vielleicht brauchen wir dazu auch noch einen Thread. In Amsterdam bei VanGogh ist es wie gesagt strengstens verboten. Genauso wie auf einigen Konzerten. Was ich dort allerdings nicht verstehe, warum man keine DSLR's mitnehmen darf, aber alle anderen ihre kleinen Knipsen...

BTT: Ich würde aufpassen gleich vom Automatikprogramm auf ein anderes Umzusteigen, wenn man wirklich wenig Erfahrung hat. Die ISO regelt sich größtenteils nicht von allein oder stiftet Verwirrung, dann sitzt die Blende mal nicht und man fragt sich warum das Bild verwackelt ist oder es wiedereinmal extrem rauscht. Bestes Beispiel: KreativAutomatik so eingestellt, das minimale Hintergrundunschärfe drinnen sein soll. Bei einem Makro und einem 18-55 IS gibts da nur viel Unschärfe und weniger viel Unschärfe. Doch was macht die Automatik? Nimmt die Blende promt auf 9 hoch und rechnet somit ISO 6400 an einer 500D aus. Das Bild strotzt vor Rauschen wo man sicherlich besser gekommen wäre, wenn man Erfahrung und bisschen Umgehen mit der Kamera wissen würde.
Besonders helfen wird dir der IS in Museen bei schlechtem Licht und darauf solltest du auch bei deinen späteren Einkäufen achten, wie tom_i bereits sehr gut erklärte ;)
 
Jeane ... wegen den Museen ...

Ich find Van Gogh toll, hatte aber noch nicht die Gelegenheit das Museum in Holland zu besuchen ... auch noch kein anderes Museum ausserhalb Deutschlands. Ein Freund der kürzlich in Holland einige bekannte Museen besucht hat, meint dass die da sehr viel strenger sind als in Deutschland ... Im Rijksmuseum ist es offiziell verboten, steht auch so auf der Webseite:
http://www.rijksmuseum.nl/bezoekersvoorwaarden?lang=en

In München ist alles Was zum Pinakothek-Komplex gehört ohne Blitz und Stativ erlaubt ... auch die Sammlung Schack und die Antiken-Sammlung, komm grad nicht auf den Namen. In Berlin die Alte National-galerie ist erlaubt, ohne Blitz ... aber das ist schon lange her wo ich da war ... bei Sonderausstellungen scheint es manchemal nicht erlaubt zu sein. Ansonsten war ich eher in kleineren Museen, z.B. Thüringer Museum in Eisenach ... gab es nie Probleme.

Wo ich noch nie war sind Museen für moderne Kunst ... alles was nach Van Gogh kam interessiert mich nicht so sehr. Da könnte ich mir vorstellen das es kritisch ist mit Fotos, weil die Künstler ja oft noch leben und Copyright haben. Ich glaube erst 75 oder 80 Jahre nach dem Tod eines Malers vergeht das Copyright.


Die ganzen technischen Angaben von Euch Profis verstehe ich noch nicht. Das werd ich mir jetzt nach und nach erlesen und dann an der Kamera probieren, wie sich die Einstellungen auf die Bilder auswirken. Das wird mich eine Weile beschäftigen und dann kann ich mich darum kümmern, was für ein Objektiv das richtige für mich ist. Ich bin immer überzeugt davon, dass man erst mal ausreizen sollte was man hat bevor man was neues kauft. Deswegen hab ich es auch so lange mit meiner Kompakt-Kamera ausgehalten ... und werd die auch weiterhin für Schnappschüsse verwenden.

Was mich ein wenig erschrocken hat, ist dass der 600D trotz ausgeschaltet schon nach ein paar Tagen keinen Saft mehr im Akku hatte. Jetzt nehm ich den raus wenn ich nichts damit mache, wie es auch in der Anleitung steht. Aber ich muss das nochmal testen, ich bin nicht 100%ig sicher ob ich die ausgeschaltet hatte oder nicht. Wenn die ausgeschaltet war ist das kein gutes Omen für den Akku. Das wäre ein erster Wunsch was Canon machen könnte, einen Hardware-Schalter der den Akku wirklich trennt, also richtig die Leitungen unterbricht so dass kein Ruhestrom fliesst. Dann müsste man nicht jedes Mal den Akku rausholen ... aber das sind alles keine echten Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Akku sollte nicht sein. Aus bedeutet eigentlich aus - zumindest bei meiner 500D.
Und selbst wenn ich sie versehentlich mal in der Tasche angelassen habe, bemerkte ich keinen nennenswert höheren Verbrauch.

Selbst meine analoge AE-1, die keinen Hauptschalter hat, hatte nach fast 10J. ohne Nutzung noch genügend Saft in der Batterie... :eek:
 
Das mit dem Akku kann eigentlich nicht sein, die Kamera verbraucht selbst im Standby so gut wie gar keinen Strom. Ausgeschaltet natürlich sowieso nicht.
Für Ausflüge solltest du dir aber trotzdem einen zweiten Akku besorgen (muss nicht unbedingt original Canon sein, die Nachbauten sind sehr gut), sodass du im Notfall wechseln kannst. Normalerweise sollte so ein Akku aber mehrere hundert Fotos durchhalten (je nach Einsatz mit Fokussieren usw. natürlich)!
 
OK ... ich werd den Akku nochmal reinstecken und die Kamera ausgeschaltet liegen lassen um das zu untersuchen. Einen Ersatz-Akku hatte ich gleich mit gekauft. Ich war echt erschrocken als das Ding beim einschalten keinen Zuck machte ... Vor einer Woche hatte ich die gekauft ... am 30.9. erstmals den Akku voll geladen und ein paar Fotos gemacht ... dann den Akku drin gelassen und bin die ganze Woche zu nichts gekommen, dieses vergangene Wochenende hab ich dann wieder Fotos machen wollen und der Akku war leer. Ich bin aber wie gesagt nicht 100% sicher, ob ich die ausgeschaltet hatte ... vermute aber die geht bei nicht-Benutzung automatisch in den Stand-By ... hab gerade die Anleitung nicht zur Hand, meine das aber gelesen zu haben. Ich hab die Kamera in einer kleinen Tasche aus Neopren ... liegt ziemlich eng an ... vielleicht hat da die ganze Zeit was auf einen Knopf gedrückt.
 
... liegt ziemlich eng an ... vielleicht hat da die ganze Zeit was auf einen Knopf gedrückt.
Wenn ansonsten kein Defekt vorliegt, wird es eher sowas gewesen sein. Canon hat schon vor 30J. Cams gebaut, die ohne dezidierten Hauptschalter auskamen und dennoch keinen Stromverbrauch hatten.
Soweit ich weiß verbrauchen die aktuellen Cams auch mit eingeschaltetem Hauptschalter keinen Strom, wenn sie erstmal "eingeschlafen" sind.
 
Das mit dem Akku sollte nicht sein. Aus bedeutet eigentlich aus - zumindest bei meiner 500D.
Und selbst wenn ich sie versehentlich mal in der Tasche angelassen habe, bemerkte ich keinen nennenswert höheren Verbrauch.
Ist bei meiner 400D genauso. Die wurde schon öfters eingeschaltet über Tage hinweg in der Fototasche geparkt, ohne dass der Akku leer wurde.
Wichtig ist natürlich, dass die automatische Abschaltung aktiv ist.

Erwin
 
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