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Neuigkeiten und Links rund um GIMP

Bitte erkläre nicht den Unterschied zwischen Freeware und OpenSource Software. Bitte. Es ist zwecklos, glaube mir.

Ich weis ;)

Und um jetzt mal den Aufstand perfekt zu machen mal etwas was grad ueber gimp-devel kam: ;)

http://git.gnome.org/browse/gimp/pl...s?id=038ea9474d9f0fe6877376d1cc3640b1bde8d3b8


Viele Gruesse
Steve
 
Dieser Frust ist durchaus verständlich. Ich denke, wenn Gimp seine Stellung als PS-Alternative im Windows-Bereich behalten will, (dass es sich schwer erkämpft hat) dann sollten die Entwickler mal langsam andere Prioritäten setzen, sonst könnte der Zug bald abgefahren und Gimp unter Windows erledigt sein.

Ich glaube ehrlich gesagt, dass die gar keinen großen Ehrgeiz haben im Windows - Bereich da als PS-Alternative aufzutreten. Zumindest so manche dort im Entwicklerteam nicht. Wenn ich mich recht entsinne, muss der Windows-Port primär von einer Person gewuppt werden. Als ein 2.6er Release unter Windows in 2009 ewig diesen üblen Bug mit den Abstürzen hatte bei bestimmten Operationen, hat sich monatelang keiner darum gekümmert.

Auch von mir deshalb: Der nächste Milestone sollte unbedingt die 16-Bit-Engine sein. Der andere Firlefanz kann warten. :D

Hätte ich auch gerne, und ich "freue" mich jetzt schon auf das Gejammere, wenn auf heise und golem die 2.8er angekündigt ist und es wieder heisst "wie.. kein 16 Bit?" in den Kommentaren...

Fakt ist aber wohl: Mit den vorhandenen Leuten ist das einfach nicht drin, dass schnell umzusetzen. Vorarbeiten werden laufend gemacht, aber das ist es nun mal. Und bezüglich der Oberfläche haben wohl genug Leute laufend gemeckert und nun wird einmal das gemacht, und das bindet vermutlich die Resourcen des Teams erstmal für einige Zeit.

Wer das Beschleunigen will.. großzügige Spenden dürften willkommen sein, wenn jemand den Jahressalär von mehreren Programmierern bezahlt tut das bestimmt gut... :D
 
Ich glaube ehrlich gesagt, dass die gar keinen großen Ehrgeiz haben im Windows - Bereich da als PS-Alternative aufzutreten.
Kann ich gut verstehen. Ich würde auch die Lust an der Pflege eines Programms/einer Portierung verlieren, wenn ich immer wieder teilweise "drohend" lesen würde: "wenn das und das in Gimp nicht... dann wechsele ich halt auf Photoshop". Das dann nichtmal immer legal, aber das ist ein anderes Thema.

Als "Maintainer" würde ich mir irgendwann sagen: "Na, dann macht doch."

Gerade diese Leute tragen aber andererseits nicht zur Verbesserung der Software bei, da sie das OS-Prinzip einfach nicht verstanden haben. Man muß nicht programmieren können, um in der Lage zu sein, das Projekt zu unterstützen. Sicher ist man auch dankbar für Tester, Übersetzer, Dokumentations-Autoren...
 
Ich denke halt immer, wenn das Programmfundament nicht stimmt, macht es wenig Sinn neue Features draufzuprogrammieren. Oder anders: Wenn ich die 16-Bit-Engine rausschiebe, dann kann ich viele neue Features später nochmal programmieren, da nur 8-Bit-tauglich. Da wäre es dann doch mehr als logisch, das Fundament zuerst zu erneuern...

Aber ich gebe natürlich gerne zu, dass ich kein Hardcore-Programmierer bin und das Ganze vielleicht auch anders zu machen ist.

Dankbar für Gimp bin ich den Programmieren aber auf jeden Fall, egal wie es weiter geht... :)

Matze
 
Ich denke halt immer, wenn das Programmfundament nicht stimmt, macht es wenig Sinn neue Features draufzuprogrammieren. Oder anders: Wenn ich die 16-Bit-Engine rausschiebe, dann kann ich viele neue Features später nochmal programmieren, da nur 8-Bit-tauglich. Da wäre es dann doch mehr als logisch, das Fundament zuerst zu erneuern...

Das eine hat mit dem anderen nicht unbedingt viel zu tun. Das wird schon so getrennt sein, dass die Oberfläche nur wenig Berührungspunkte mit dem Unterbau hat, sprich, der ganze Kram "oben drüber" muss nicht neu gemacht werden wenn alles "unten drunter" auf GEGL (.. die Grafik-Library, die dann unter anderem auch 16-Bit Fähigkeit ermöglicht) umgestellt wird (was ja laufend immer in Arbeit ist, 2.6 macht meines Wissens teilweise schon Gebrauch davon).

Es ist aber auch niemanden gedient wenn es nach der Umstellung "knallt" und viele xcf-Dateien nicht mehr lesbar sind (unwahrscheinlich) bzw. andere Ergebnisse produzieren (schon wahrscheinlicher), weil es nun in der Berechnung der Ebenenmodi halt Differenzen gibt.

Keine Ahnung, ob jemand mal ernsthaft in Erwägung gezogen hat, auf ein neues Format (XCF2 oder so) zu wechseln, aber man müsste ja abwärtskompatibel bleiben und den alten Unterbau dann immer "in Petto" halten wenn der User eine alte XCF-Datei öffnet.. ich kann mir vorstellen, dass aber keiner diesen Aufwand betreiben will. Aber ich steck jetzt nicht so tief drin, andere lesen die gimp-devel-Mailinglisten, vielleicht wissen die mehr.

Wie schwer man sich mit manchen Sachen tut sieht man doch schon bei den
Ebenenmodi "Weiche Kanten" und "Überlagern".. beide sind seit Ewigkeiten schon identisch, was sie nicht sein dürften.... "Überlagern" verhält sich wie "weiche Kanten", was natürlich jetzt nachträglich ein Problem darstellt, da unzählige Dateien sich darauf verlassen dass sich "Überlagern" verhält wie es momentan ist.. eben falsch. Das gilt auch für die ganzen Skripte.

Siehe auch:
http://docs.gimp.org/2.6/de/gimp-concepts-layer-modes.html

Dort ganz unten.

Ich weiß nicht, wieviele Skripte ich schon gesehen habe, die "Überlagern" benutze.. "Weiche Kanten" wäre korrekter, dann hätte man eine Chance dass das Ergebnis auch nach der Umstellung auf 16 Bit (GEGL) auch noch eine Ähnlichkeit hat wie man es sich mal früher hingedreht hat.

Siehe auch:

https://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=162395

..und den letzen Satz dort im besonderen... wie ich vermutet habe, das Problem der Umstellung ist doch ein größeres.
 
Ich denke halt immer, wenn das Programmfundament nicht stimmt, macht es wenig Sinn neue Features draufzuprogrammieren. Oder anders: Wenn ich die 16-Bit-Engine rausschiebe, dann kann ich viele neue Features später nochmal programmieren, da nur 8-Bit-tauglich. Da wäre es dann doch mehr als logisch, das Fundament zuerst zu erneuern...

Die 16-Bit-Basis gibt es doch mit Cinepaint, einem frühen Gimp-1.0-Fork, wenn ich recht informiert bin. Leider macht Cinepaint derzeit wohl keine großen Fortschritte.
Vielleicht sollte man beide Projekte (wieder) zusammenführen?
 
Cinepaint ist leider langsam und sehr instabil. Ich habe es nach einigen Monaten wieder entsorgt...
 
Nicht nur die steinalte Windows-Version. Selbst wenn man sich Cinepaint unter Linux aus den aktuellen Sourcen baut, knallt es oft... Cinepaint ist tot!
 
Ich habe ein neues Python Script für Gimp gefunden. Welches ImageMagic zum verkleinern des Fotos auf Webgrösse braucht.

Da Gimp beim verkleinern von Fotos nicht sehr gut ist und immer Treppen in feine Details reinrechnet ist dieses script sehr zu empfehlen.

Ihr findet das Script auf MM-Log. Da steht alles weitere beschrieben. :top:

Gruss Mirco
 
Ich ... der Hobbyfotograf

Als "Hobbywerkzeug" finde ich GIMP sehr gut. Die kastrierten Versionen von Photoshop sind doch ein Witz.
Will man allerdings "Profiarbeit" machen, führt kein Weg um PS herum.

Am meisten ärgert mich, dass es von PS keine 300 € Version gibt, in welcher halt einige reine Profifeatures deaktiviert sind. NX2 + Color Efex Pro sind genau in dieser Preisklasse. Bei 1000 € bekomme ich bereits Tränen und Bauchweh, wenn es nur ums Hobby geht. Um diesen Betrag bekomme ich schon ein verdammt gutes Objektiv.
 
AW: Ich ... der Hobbyfotograf

Am meisten ärgert mich, dass es von PS keine 300 € Version gibt, in welcher halt einige reine Profifeatures deaktiviert sind. NX2 + Color Efex Pro sind genau in dieser Preisklasse. Bei 1000 € bekomme ich bereits Tränen und Bauchweh, wenn es nur ums Hobby geht. Um diesen Betrag bekomme ich schon ein verdammt gutes Objektiv.

Für Dich währe also PhotoLine oder Serif PhotoPlus X3 geeignet.
Aber nun weiter mit GIMP ;)
 
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