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Stativ/-kopf Neues Stativ anschaffen - offene Fragen

styx

Themenersteller
Hallo Leute,

ich brächte einmal eure Unterstützung – ich möchte mein Stativ (Rollei CT-5C) durch etwas größeres und wertigeres ersetzen.
Auf dem Stativ kommt zur Zeit eine Nikon Z6II mit (max.) dem Nikkor Z 180-600 zum Einsatz.

Um meine Auswahl etwas zu erleichtern würde ich mich freuen, wenn ihr mich bei folgenden Fragen unterstützen könntet:
  1. Ein wichtiger Punkt ist die Stabilität (Lange Brennweite, Langzeitbelichtung bei schlechtem Licht, Panoramas, Fokus Stacking etc.) dazu habe ich ein paar Gedanken
    • Lieber keine Mittelsäule? (evtl. interessant, da ich auch gerne Makros am Boden mache)
    • Sind weniger Segmente besser (also max. 3-4 - oder sogar 2 wie bei Berlebach)?
    • Ist ein Holzstativ von z.B. Berlebach im Hinblick auf die Stabilität eine bessere Alternativ als Carbon?
  2. Eine weitere Frage ist das Packmaß – da ich rel. groß bin (189 cm) möchte gerne eine max. Arbeitshöhe von min. 150 cm haben und ggf. ein Stativ mit weniger Segmenten (siehe Punkt 1).
    Dabei stellt sich die Transportfrage wenn ich mit dem Rad unterwegs bin – habt ihr Erfahrungen mit Transportlösungen am Fahrrad für Stative mir längeren Packmaßen?
Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir mit euren Erfahrung zu meinen Fragen helfen könnt.

Im Moment möchte ich noch keine explizite Kaufberatung, wäre aber trotzdem für Produkthinweise dankbar, welche meine o.g. Fragen betreffen.

Vielen Dank!

LG Jörg
 
Je weniger Segmente bei entsprechender Arbeitshöhe, desto länger ist das Packmaß. Ich fürchte, du musst dich für einen Weg entscheiden.

Eine Mittelsäule ist kein Teufelszeug. Moderne Stative sind auch mit ausgefahrener Mittelsäule ( Sie muss ja nicht komplett bis zum Anschlag ausgefahren werden.) durchaus stabil.

Ich bin begeistert von der Lion Rock Serie von Rollei
Hier kriegst du beste Qualität und schönes Design zu einem fairen Preis
 
Servus Jörg,

Berlebach ist schon eine gute Adresse.

Holz dämpft Vibration besser als Carbon als Alu.
Was Du mit Stabilität meinst ist unklar. Dämpfung oder Tragfähigkeit?
Weniger Segmente sind tragfähiger und Dämpfen besser, da das unterste, dünnste Segment bei weniger Segmenten dicker ist.
„Stabilität“ (weniger Segmente, keine Mittelsäule) wirkt dem Komfort (Packmaß, Einfachheit der Höhenverstellung) entgegen.
 
Servus Jörg,

Berlebach ist schon eine gute Adresse.

Holz dämpft Vibration besser als Carbon als Alu.
Was Du mit Stabilität meinst ist unklar. Dämpfung oder Tragfähigkeit?
Weniger Segmente sind tragfähiger und Dämpfen besser, da das unterste, dünnste Segment bei weniger Segmenten dicker ist.
„Stabilität“ (weniger Segmente, keine Mittelsäule) wirkt dem Komfort (Packmaß, Einfachheit der Höhenverstellung) entgegen.
Hallo Nicolas,
mit Stabilität meine ich dann eher Dämpfung ;-)
LG Jörg
 
Ist ein Holzstativ von z.B. Berlebach im Hinblick auf die Stabilität eine bessere Alternativ als Carbon?
Definitiv ja.

Schau Dir mal das Berlebach Report 342 an, es hat eine Höhe von 187 cm, ohne (!) ausgefahrene Mittelsäule.
Ja, das Stativ ist mit 3,5 Kilo schwer, aber es steht wirklich fest und wackelt nicht im Wind. Im Studio macht es bei uns ebenfalls eine sehr gute Figur. Das Zubehör und die Erweiterungsmöglichkeiten sind ein Traum, alles passt ohne zu wackeln, man muss nicht frickeln. Präzisionsgezogene Alurohre, gefräste Stativplatten, sogar eine Kurbelsäule, die NICHT wackelt, gibt es gegen Aufpreis. Ausleger, Verlängerungen für die Mittelsäule (sogar teilbar), verstellbare Anschlagwinkel für die Stativbeine, Edelstahlfüsse mit Spitzen und schraubbaren Gummis, Schneeteller, Ablageklemmen und Einsätze.

You name it, you dream it, you get it. Kein anderes Stativ dieser Welt bietet so viele Möglichkeiten, ist so präzise und solide gefertigt.

Im Winter verursacht Holz beim Tragen des Stativs keine kalten Finger, es ist wasserfest, nach einem Einsatz am Strand oder im Wasser kannst Du es einfach abspülen, es gibt keine Gewinde, in denen Sand alles blockieren kann… Und nirgendwo bekommst Du so lange Ersatzteile wie bei Berlebach.

Ja, ich bin ein Fan von Berlebach Stativen. Auf meinem nutze ich zwei Köpfe: Einen Getriebekopf mit Manfrotto Platte und Arca-Adapter, und einen Cullmann Magnesit MB 8.4 für Traglasten bis 30 Kilo mit Arca-Mount. Perfekt für meine Kameras von Grossformat bis DSLR und DSLM oder Spektiv oder Astrofernrohr oder »Russentonne«.
 
Eine Alternative zu weniger Segmenten wäre auf den Beindurchmesser zu achten. Ein Zweisegmenter mit 25mm ist nicht stabiler als ein Dreisegmenter mit 32mm Beindurchmesser. Gleiches gilt für die Mittelsäule, ein grösserer Durchmesser gibt bessere Stabilität. Das Packmaß ist also längs kompakter aber halt etwas "dicker".
 
Definitiv ja.

Schau Dir mal das Berlebach Report 342 an, es hat eine Höhe von 187 cm, ohne (!) ausgefahrene Mittelsäule.
Hi,
bist du dir da sicher - ich hatte die Berlebachseite so interpretiert, dass die Maximalhöhe inkl. Mittelsäule ist - würde auch passen, wenn man mit den max. 139 cm beim 302 vergleicht.

Ansonsten machst du mir das Berlebach-System sehr schmackhaft - ich werde mich damit einmal näher beschäftigen (y) :)

Danke!

LG Jörg
 
Du hast recht, ich hatte das nur schnell bei Berlebach nachgesehen, dort stand 187 cm. Deshalb habe ich es eben nochmal aufgebaut und gemessen. Das hängt von der Mittelsäule ab. Ohne Mittelsäule nur mit Platte sind das wahrscheinlich nur 139 cm, mit nivellierbarer Mittelsäule wie bei mir tatsächlich 144,5 cm. Mit Getriebekopf liegt die Oberkante (Montageteller für den Kopf) bei 159 cm. Mit ausgefahrener Mittelsäule (die kürzere, teilbare) 183,5 cm, mit der längeren, nicht teilbaren 194 cm (separates Zubehör, kann man bis 62 cm anfertigen lassen). Mit Kopf und teilbarer Mittelsäule liegt die Oberkante bei 198,2 cm.

Kamera obendrauf, und Du kannst bei eingefahrener Mittelsäule grade noch so durch den Sucher sehen. Alles ausgefahren brauche ich (183 cm) eine Leiter. Für mich ist die perfekte Höhe, wenn ich die Beine 40 cm ausziehe. Dann ist der Sucher z.B. der Sony oder Nikon bei horizontaler Ausrichtung der Kamera etwas tiefer als Augenhöhe. Aber wenn ich die Kamera nach unten neige, wird es schon schwierig, in den Sucher zu sehen, weil der dann natürlich nach oben wandert (base tilt, d.h. die Kamera rotiert vertikal nicht um die Objektivachse).

Im Zubehör gibt es so schöne Dinge wie Monkeygrip, Ablagetasche und Ablageplatte (im Studio sehr praktisch), Stativhalter für Fahrräder, Querarme/Ausleger, Stativwagen, etc. Ausserdem ist der Service super.

Ach so, für Makros in Bodennähe kannst Du die Mittelsäule teilen, d.h. es bleibt oben nur ein kurzer Stummel, der lange Teil wird einfach abgeschraubt. Dann spreizt Du die Beine ab (bis zu 110°, also nach oben) und kommst auf Bodenniveau. Bei der Bestellung unbedingt auf die teilbare Mittelsäule achten.

Ist ein Holzstativ von z.B. Berlebach im Hinblick auf die Stabilität eine bessere Alternativ als Carbon?
Ja. Ich muss mal den Artikel über die Schwingungsdämpfung raussuchen. Immerhin produziert Berlebach Stative für die Astronomie, da darf nichts wackeln oder zittern…

Abgesehen davon bin ich mit Carbon durch: Ich hatte mal ein Carbonstativ von Gitzo. Bei -15° C ein Schlag gegen einen Felsen, und ein Bein war gesplittert. So etwas brauche ich nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
3,5 kg nur für ein Stativ? Kopf kommt noch dazu! Die größeren Berlebachs sind ziemlich unhandlich und m.E. mehr für Ansitzfotografie ohne viele Standortwechsel geeignet.

Sieh Dich mal bei den größeren Rolleistativen oder bei Leofoto um. Stabile Carbonstative ohne Mittelsäule mit angemessener Höhe und Preis und tragbarem Gewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die größeren Berlebachs sind ziemlich unhandlich und m.E. mehr für Ansitzfotografie ohne viele Standortwechsel geeignet.
sehe ich genauso, das sind echte Brocken - ob man die wirklich am Fahrrad haben möchte?
Rolleistativen oder bei Leofoto um
oder das Manfrotto 055CXPRO4 ansehen - toller Kompromiss zwischen Gewicht, Transportabiltät, maximaler Arbeitshöhe und Stabilität. Hatte ich jetzt Jahrelang im Einsatz und das wird jetzt nur aus Gewichtsgründen gegen das Travel Tripod von Peak Design abgelöst (zumindest ist das der Plan, erst darf sich das Peak Design mal in Einsatz beweisen, bevor das Manfrotto gehen darf).
 
sehe ich genauso, das sind echte Brocken - ob man die wirklich am Fahrrad haben möchte?
Ich transportiere mein Report auch am Fahrrad. Hinten auf dem normalen Gepäckträger. Schwierigkeiten habe ich dabei nicht.

Natürlich verlocken die kompakten und leichten Carbonstative, aber die Holzstative haben schon was. Die Vorteile der Berlebachs hat @toyotadesigner oben schon schön beschrieben.

Hier wird der Vorteil der Holzstative auch sehr gut erklärt.
 
Die Schwingungsdämpfung von Holzstativen ist heutzutage häufig aber nicht mehr so relevant, je nachdem, mit was man fotografiert oder wo. Irgendwo in der Natur, wo keine künstlichen Vibrationen den Boden bewegen (Wind halten gute Carbonststative auch gut aus, solange sie beschwert sind), oder man nutzt EFCS, sodass kein Spiegelschlag oder Verschlussmechanismus Vibrationen erzeugt. Ganz klar darf man aber auch in die Waagschale werfen, dass ein Berlebach um ein vielfaches umweltfreundlicher ist, als ein Carbonststativ. Carbon ist wirklich fies in der Bilanz.
 
Ein wichtiger Punkt ist die Stabilität (Lange Brennweite, Langzeitbelichtung bei schlechtem Licht, Panoramas, Fokus Stacking etc.) dazu habe ich ein paar Gedanken
Lieber keine Mittelsäule? (evtl. interessant, da ich auch gerne Makros am Boden mache)
Also doch eine Eierlegendewollmilchsau. Für Macros sollte die Verstellmöglichkeit recht groß sein, Flexibel auf Situationen schnell Reagieren, das geht mit einer MS sehr gut. Klar wenn man ein klapper Stativ hat dazu dann die MS komplett ausgezogen und dann noch 600mm ohne VR draufschnallt das es nicht Funktioniert. Macros Bodennah einen Bohnensack, und oder Ministativ.
Sind weniger Segmente besser (also max. 3-4 - oder sogar 2 wie bei Berlebach)?
Nein, es kommt auf die Dicke der Beine an und wie weit man diese auszieht. Habe ich ein Stativ was recht groß ist, und ich benötige nur 1/3 der untersten Beine ist das Besser als ein Stativ was ich komplett Ausziehen muss.
Hier ist wie du schon sagst die 150cm ausschlaggebend. Wobei du auch etwas "Spiel" mit einplanen sollst.
Ist ein Holzstativ von z.B. Berlebach im Hinblick auf die Stabilität eine bessere Alternativ als Carbon?
Jein, Schwinungsdämpfung ist besser, das würde bei dir aber eh nur beim 180-600mm bei 600mm zu tragen kommen.
Eine weitere Frage ist das Packmaß – da ich rel. groß bin (189 cm) möchte gerne eine max. Arbeitshöhe von min. 150 cm haben und ggf. ein Stativ mit weniger Segmenten (siehe Punkt 1).
Dabei stellt sich die Transportfrage wenn ich mit dem Rad unterwegs bin – habt ihr Erfahrungen mit Transportlösungen am Fahrrad für Stative mir längeren Packmaßen?
Das kommt auf jeden selbst an, ich habe mein Berlebach nach relativ kurzer Zeit wieder verkauft, zu schwer, zu unhandlich, Habe es eigentlich nur dann mitgenommen wenn ich genau wei´das ich mit dem Auto recht nach dran komme und es nicht Kilometerweise tragen muss.

Ich habe mich vor Jahren zuerst zu einem FEISOL Elite Stativ CT-3372 Rapid entschieden, das war noch zur DSLR Zeit mit wirklich schweren Objektiven
Dazu ist dann etwas Stabileres gekommen, was ich auch gerne in der Ansitzhütte stehen lasse, aber auch gerne mal bei kleinen Wegen mitnehme.
Rollei Rock Solid Alpha XL Mark II – Carbon Stativ

Beide sind satt ausreichen für das 180-600mm, Gewicht und Preis ist OK, und bei bedarf kann ich ein Bein vom Rollei auch als Einbeistativ abschrauben.

Mit der z6II und den 180-600mm fing es bei mir an, das ich immer weniger ein Stativ mitnehme, die Stabilisation ist perfekt, mit der z8 hat sich das nochmals verstärkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Flexibel auf Situationen schnell Reagieren
Ja klar, das ist so ähnlich wie das dumme Statement »Ich brauche mindestens 24 Aufnahmen pro Sekunde mit Pre-Capture, wenn ich nur an das Motiv denke«.

99,9% der Hobbyfotografen brauchen das nicht. Ausserdem soll es Menschen geben, die ihre Aufnahmen genau planen, für die spielt Zeit keine so grosse Rolle. Es gibt viele Hobbyisten, die sich nicht allzu weit vom Fahrzeug entfernen, um Aufnahmen zu machen, die sie sehr präzise im Vorfeld visualisiert haben.

Klar ist, dass ich das Berlebach nicht dabei habe, wenn ich durch eine Stadt marschiere und ein paar Impressionen einfange. Wenn ich allerdings eine ganz bestimmte Aufnahme machen will, dann ist das Berlebach dabei, weil mir das fast ebenso schwere Gitzo nicht ruhig genug ist.
 
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