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EF/EF-S Neues lichtstarkes Immerdrauf für EOS 90D?

Dan_The_Man

Themenersteller
Liebes Forum,

Nach 11 Jahren mit einer EOS 500D bin ich vor etwa 3 Jahren auf eine EOS 90D umgestiegen. Mein Objektivpark (Tamron 17-50 F2,8 VC, Sigma 10-20F3,5 EX DC HSM, Canon 55-250 F4-5,6 IS II, Canon 50 F1,8 II) ist dabei gleich geblieben. Mit diesem bin ich aber leider immer unglücklicher, da ich das Gefühl habe, dass meine - wohl bestenfalls mittelklassigen - Objektive mit der 90D überfordert sind. Insbesondere die Bildschärfe lässt meiner Meinung nach - im Vergleich zu meiner alten 500D - leider zu wünschen übrig.

Da ich sonst mit dem Handling, der Geschwindigkeit etc der 90D sehr zufrieden bin, soll sie mich noch eine längere Zeit begleiten, bis dann wohl der Umstieg auf spiegellos erfolgen wird. Da das Tamron mein absolutes Hauptobjektiv ist (die Brennweite deckt schlichtweg wahrscheinlich 80 % meines Bedarfs ab und die Lichtstärke mit Bildstabilisator ermöglichen auch Fotos bei weniger Licht), ich aber hier einfach keine knackscharfen Fotos hinbekomme und auch der Autofokus nicht der treffsicherste und zudem recht langsam ist, überlege ich, dieses zu ersetzen.

Idealerweise deckt das neue Objektiv denselben oder einen noch weiteren Brennweitenbereich ab, hat ebenfalls einen Stabilisator und eine Blende von F2,8, liefert aber eine bessere Bildqualität und hat einen schnelleren/besseren AF als mein Tamron.

Hier die große Frage an Eure Schwarmintelligenz: Gibt es so etwas, was ich mir vorstelle überhaupt? Wäre das - offenbar nur mehr gebraucht zu bekommende - Canon 17-55 F2,8 IS USM ein deutliches/sinnvolles Upgrade? Gibt es sonst Alternativen?

Vielen Dank und liebe Grüße aus Wien,
Vincent
 
Zumindest der folgende Vergleich zeigt, dass das Canon 17-55 2,8 deutlich schärfer abbildet als das Tamron:


Das Canon ist gebraucht inwischen ziemlich günstig zu bekommen, daher würde ich dem Objektiv eine Chance geben.

Hast du denn schon ausgeschlossen, dass das Tamron an der 90D einen Fokusfehler hat? Dazu könntest du mal identische Fotos "normal" durch den Sucher und im Vergleich dazu im liveview Modus (da sollte ein Fokusproblem ausgeschlossen sein) aufnehmen.
 
Ich sage aus meiner Erfahrung: nein.
Die 17-50er aus der EF-S Zeit nehmen sich nicht viel. (das Tamron VC ist dabei das schwächste)
Für 32 MP reicht keines.
Optisch besser ist da das Sigma 18-35/1,8 ohne Stabi.
Oder du siehst dich bei den 24-70/2,8 um oder bei Festbrennweiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch zwei Tests, nach denen das Canon deutlich schärfer abbildet:


 
Aus meiner Sicht und ich hatte Tamron, Sigma und Canon 17-50/55 an der 7DII ist das Canon das mit Abstand beste der 3. AF Geschwindigkeit, Treffgenauigkeit und Schärfe sind allesamt besser als bei den 2 Mitbewerbern (die sicherlich nicht schlecht sind aber das Canon ist in dem Fall einfach besser)
 
Hast du vielleicht einmal Beispielbilder, die du als problematisch empfindest? Schärfe ist ja in der Regel nur ein Problem, wenn man nicht formatfüllend arbeitet und stark croppen muss und/oder sich die Bilder bei 100 Prozent am Monitor anschaut. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die genannten Objektive in dieser Hinsicht bei normaler Abzugsgröße einen nennenswerten Unterschied machen.

Gruß Jens
 
Wie wird fotografiert, bzw wann tritt das Thema auf, oder immer ? Sucher oder Liveview ?
 
Als ich damals noch APS-C fotografiert habe, war das Sigma 18-35mm F1.8 ART das Nonplusultra, wenn es um hochwertige Normalzooms ging. Zwar ist der Zoombereich etwas kleiner als bei anderen, aber die Lichtstärke und Abbildungsqualität haben das Objektiv zu einem wirklich tollen Ding gemacht. Ich habe abertausende Fotos damit fotografiert und würde es heute noch nutzen, wenn ich nicht auf Kleinbild gewechselte wäre. Kombiniert mit einem kleinen 50er ist man damit wirklich enorm vielseitig aufgestellt.
 
Hast du vielleicht einmal Beispielbilder, die du als problematisch empfindest? Schärfe ist ja in der Regel nur ein Problem, wenn man nicht formatfüllend arbeitet und stark croppen muss und/oder sich die Bilder bei 100 Prozent am Monitor anschaut. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die genannten Objektive in dieser Hinsicht bei normaler Abzugsgröße einen nennenswerten Unterschied machen.

Gruß Jens
Kann ich am Wochenende gerne mal hier reinstellen. Reicht hier einfach das Raw als "Datei anhängen", sodass man alles gut beurteilen kann? (Sorry für die blöde Frage, aber bin jetzt nicht wirklich der Experte, sondern würde mich bestenfalls als ambitionierten Hobby-Fotografen bezeichnen).

Es stimmt schon, bei normaler Abzugs-Größe fällt das wohl nicht auf, da ich aber auch durchaus immer wieder einmal großformatigere Prints anfertigen lasse, wäre es schon super, wenn es hier eine Verbesserung gäbe.
Wie wird fotografiert, bzw wann tritt das Thema auf, oder immer ? Sucher oder Liveview ?
Ich habe das Gefühl, dass der AF im Liveview besser trifft als mit Sucher, müsste das aber noch einmal ausführlicher testen. Seit gestern weiß ich auch, dass der AF im Sucher unabhängig von dem im Liveview ist, das war mir vorher nicht bewusst. Ich werde am Wochenende einmal, wie hier auch vorgeschlagen, identische Fotos mit Fokussierung durch LiveView und Sucher machen und hier hochladen.

Falls ich dem Canon 17-55 (oder auch dem Sigma 18-35, wobei ich aufgrund der Brennweite eher zum Canon tendieren würde) eine Chance geben sollte: Worauf müsste ich denn bei einem gebrauchten Objektiv achten, um einen (sich anbahnenden) Defekt weitestgehend ausschließen zu können? Ich habe noch nie ein gebrauchtes Objektiv gekauft und möchte keinen Fehler machen.

Beim 24-70 F2,8 fehlt es mir leider untenrum, insbesondere an APS-C und die längere Brennweite obenraus brauch ich nicht wirklich. Festbrennweiten sind mir auf Reisen mit Familie, insbesondere kleinem Kind, leider etwas zu mühsam, da wäre mir die Flexibilität mit Zoom wichtiger.

Schon einmal vielen Dank für Eure Antworten!
 
Falls ich dem Canon 17-55 (oder auch dem Sigma 18-35, wobei ich aufgrund der Brennweite eher zum Canon tendieren würde) eine Chance geben sollte: Worauf müsste ich denn bei einem gebrauchten Objektiv achten, um einen (sich anbahnenden) Defekt weitestgehend ausschließen zu können? Ich habe noch nie ein gebrauchtes Objektiv gekauft und möchte keinen Fehler machen.

Schau mal bei MPB, da gibt es einige gebrauchte 17-55 2,8. Bei einigen der günstigeren Angebote liest man dort von Feuchtigkeit und Schimmel im Objektiv. Also entweder bei MPB ein teureres Objektiv ohne das Problem kaufen (Rückgaberecht besteht ja ohnhin), oder bei kleinanzeigen das Objektiv für weniger Geld kaufen und vorher genau anschauen.
 
Falls ich dem Canon 17-55 (oder auch dem Sigma 18-35, wobei ich aufgrund der Brennweite eher zum Canon tendieren würde) eine Chance geben sollte: Worauf müsste ich denn bei einem gebrauchten Objektiv achten, um einen (sich anbahnenden) Defekt weitestgehend ausschließen zu können?
Vorhandene Mängel vor Ort prüfen, das Übliche eben, Beschädigungen, Funktion, Pilz und Feuchtigkeit. Sich anbahnende Defekt kannste vergessen, die kommen oder auch nicht, entweder sind bereits Indizien geschundener Objektive schon da oder es ist mehr oder weniger ein Überraschungsei. Es gibt zwar ab und an spezifische "Macken" bestimmter Objektive, aber ob die ausgerechnet sehr bald oder erst in ferner Zukunft auftreten ist eher Zufall.
Zum Canon EF-S 17-55mm f/2,8 IS USM einfach auch mal spezifisch suchen, kann schon mal sein dass man bei dem mal Staub in den ersten Linsen hat, was aber zu beheben ist - nicht abschrecken lassen mM.
Daher - keine Lust auf die üblichen Kleinanzeigen "schliesse alles aus weil blablabla" Floskeln, und Rumschmuereien bzgl Zustand usw.... Gebrauchthändler mit Rückgaberecht und Gewährleistung. Ja klar, kostet mehr weil der auch leben will, aber machst dir dann auch keinen weiteren Kopp um die anderen Sachen. So arg viel mehr ist das jetzt auch nicht bei dem Objektiv

Ich habe noch nie ein gebrauchtes Objektiv gekauft und möchte keinen Fehler machen.
Dann erst recht Gebrauchthändler mM. oder dir machts nichts aus auch mal einem Privatverkäufer auf den Leim zu gehen, gerade bei den kleineren Preiskategorien, und an sich immer vor Ort besichtigen, Ausprobieren... kein PP Freunde und schon garnicht an eine dritte Person, ja iach weiss off Topic, aber gerade bei alten EF in den unteren regionen ist mir das zuletzt massiv aufgefallen dass immer wieder irgendwas komisch wurde plötzlich, als wäre das grad irgendwie mal wieder n Trend.
 
Dann erst recht Gebrauchthändler mM. oder dir machts nichts aus auch mal einem Privatverkäufer auf den Leim zu gehen …
Hier im Forum habe ich schon jede Menge Objektive ge- und verkauft und war immer zufrieden. Da würde ich jetzt nicht den Teufel an die Wand malen.
Ich habe jedenfalls schon seit Jahren kein Objektiv neu gekauft und werde auch künftig nur gebraucht kaufen. Das rechnet sich.

Gruß Jens
 
Wieder vielen Dank!

Dann stell ich voraussichtlich am Wochenende mal JPGs rein.

OT entfernt, scorpio. Wir bewerten weder Angebote noch Anbieter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier im Forum habe ich schon jede Menge Objektive ge- und verkauft und war immer zufrieden. Da würde ich jetzt nicht den Teufel an die Wand malen.
Ich habe jedenfalls schon seit Jahren kein Objektiv neu gekauft und werde auch künftig nur gebraucht kaufen. Das rechnet sich.

Gruß Jens
Alles ne Frage der Sichtweise und durchaus legitim.

geht mehr um
"Ich habe noch nie ein gebrauchtes Objektiv gekauft und möchte keinen Fehler machen."

und auch
"um einen (sich anbahnenden) Defekt weitestgehend ausschließen zu können"

Netz und doppelten Boden gibts halt nur gegen Bares von Leuten die das Risiko dafür dann übernehmen ein Stück weit....

zumal, und der Aspekt fehlt an sich noch - wenn man sich unsicher ist ob das auserkorene Objektiv die Verbesserung bringt, ausprobieren und ggf. zurück wenns einfach nicht das ist.
Zudem, die üblichen grossen Gebrauchthändler haben idR durchaus sehr kompetentes Personal welches sich telefonisch durchaus vorab die Thematik anhört und beratend auf Basis der vorhandenen Gebrauchtware zur HIlfe steht - und das nicht nur bei den teuren Kloppern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann mir glaub ich aber auch gut vorstellen wo an sich der Schuh ein wenig drückt - im Grunde das Sehnen nach einem sauschnellen L USM im Brennweitenbereich einer APS-C Immerdrauflinse - ruckzuck kommt man idR bei zwei L raus, Standard zwar toll aber nach unten nicht weit genug, oder geht irgend nen Kompromiss ein, seis f4 oder weniger Winkel. Oder sagt sich halt, gut nehm ich n 17-35 oder sowas als L und die paarmal wo ich 50 bräuchte hab ich halt genug pixel und croppe n bissi mit der 90D
 
Oder sagt sich halt, gut nehm ich n 17-35 oder sowas als L und die paarmal wo ich 50 bräuchte hab ich halt genug pixel und croppe n bissi mit der 90D
Je mehr ich darüber nachdenke, umso eher könnte ich mir sogar vorstellen, ein 17/18-35 (Canon bzw Sigma) zu holen. Croppen sollte bei der Auflösung auf der 90D grundsätzlich in den allermeisten Fällen ja möglich sein.

Hier dann aber die Frage ob Canon (wäre halt ein L) oder Sigma (Blende von 1,8 grds verlockend für Low-Light) die bessere Wahl wäre. Wie lassen sich die beiden denn vergleichen?

Dann kommt noch das neuere 16-35 II von Canon mit F2,8 dazu, das ist gebraucht wohl eine Spur teurer, aber da stell ich mir auch die Frage, ob sich hier der Aufpreis lohnen würde (das 16-35 III ist außerhalb des für mich bezahlbaren).

Was ich noch nicht wirklich beurteilen kann ist, ob mir der Bildstabilisator abgehen würde. Ich fotografiere dann doch das allermeiste freihand und nicht vom Stativ aus.

Qualitativ würde ich anhand Eurer Kommentare einmal annehmen, dass die 17/18-35 Objektive dem Canon 17-55 doch noch einmal deutlich überlegen sind, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Qualitativ würde ich anhand Eurer Kommentare einmal annehmen, dass die 17/18-35 Objektive dem Canon 17-55 doch noch einmal deutlich überlegen sind, oder?

Würde ich nicht unbedingt unterschreiben. Ist halt die Frage: brauchst Stabi und 50/55 dann nimm das 17-55, es ist wirklich hervorragend und jedenfalls in Ö für sehr wenig Geld zu bekommen.
Oder aber du verzichtest auf Stabi/50mm und nimmst das starke Sigma 18-35 und gewinnst Freistellungspotenzial (eventuell aber mit zickigen Fokus)
 
Meine Empfehlung wäre auch das EF-s 17-55. Leider ist es schon lange auf dem Markt und viele Exemplare entsprechend alt. Im Objektiv brechen, wie aber bei vielen Zooms, gerne die Flexkabel und der Zoommechanismus leiert aus. Zweiter es kann man beim Gebrauchtkauf aber prüfen und wenn da noch alles spielfrei und fest ist, gibt das auch ein gutes Gefühl bzgl. des Flexkabels. Es sind aber auch einige Objektive auf dem Markt bei denen das schon repariert wurde, da sollte dann für einige Zeit Ruhe sein. Die Gebrauchtpreise finde ich übrigens nicht gerade günstig. Nachdem Canon die UVP für das Objektiv angehoben hat, sind die Gebrauchtpreise massiv gestiegen, leider.
 
Je mehr ich darüber nachdenke, umso eher könnte ich mir sogar vorstellen, ein 17/18-35 (Canon bzw Sigma) zu holen. Croppen sollte bei der Auflösung auf der 90D grundsätzlich in den allermeisten Fällen ja möglich sein.
Draufloszuknipsen und sich im Nachhinein einen (hoffentlich) passenden Bildausschnitt herauszusuchen, mag technisch möglich sein, ist aber m.E. fotografisch der falsche Ansatz. Ein gutes Bild lebt von einer Geschichte, die es erzählt, von einer interessanten Komposition, von einem gut inszenierten Motiv etc. Dinge wie Pixelschärfe sind da sehr zweitrangig, und wenn man mit den eigenen Bildern unzufrieden ist, ist ein schärferes Objektiv äußerst selten die Lösung des Problems.

Gruß Jens
 
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