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neuer Win-PC - Bitte um Unterstützung

Max81

Themenersteller
Hallo PC-Technik-Kenner,

ich benötige ein wenig Hilfe von Euch bzgl. neuer Hardware. (Hintergründe/Beweggründe setze ich mal klein und in Klammer, aber erwähne sie, um manchen Fragen oder nebensächlichen Diskussionen zuvor zu kommen).

[Ich habe mich entschieden, nach 12 Jahren Mac/iMac wieder auf einen Win-PC (stationär, kein Laptop) zu wechseln. An sich wäre mir Mac weiterhin auch recht, aber ein iMac mit guter Ausstattung + SSD ist mir inzwischen
einfach zu teuer, auch, weil ich viel weniger Zeit am Rechner und mit Bildbearbeitung verbringe als noch vor ein paar Jahren. Ich störe mich an den eingeschränkten oder teuren Aufrüstungsmöglichkeit eines iMac, zudem nutze ich
beruflich einen Office-Laptop unter Win mit Lightroom+PS, könnte also mit dem stationären Win-PC bequem Fotos und Kataloge synchronisieren, falls ich mal mobil sein muss. Als Hauptrechner taugt er nicht, da zu leistungsschwach.]


Es soll ein verlässliches und relativ schnelles System her, mit dem ich ein paar Jahre gut arbeiten kann, mich nicht groß kümmern muss und ggf. aufrüsten kann,
wenns doch mal nötig sein sollte. Als Zeitraum peile ich erstmal 5 Jahre Nutzung an.

Verwendungszweck: 90% Bildbearbeitung mit Lightroom und Photoshop, Rest Office, Musikverwaltung, anderer Krams. Für Filme und Surfen nutze ich ein Tablet.

Als Monitor soll einer in der Größe 24“-27“ verwendet werden, Auflösung WQHD o.ä., IPS-Panel, 4K/5K muss nicht sein, lieber ordentliche Farbraumabdeckung und nach
Kalibrierung/Profilierung eine gute Verbindlichkeit, was Farb- und Tonwerte angeht. Dazu muss ich mich (man merkt es möglicherweise :rolleyes: ) nochmal separat einlesen.
Die Angaben aber mal grob, um einen Anhaltspunkt für die hierfür relevanten PC-Komponenten zu geben.

(Ich habe mich vor einer Weile in verschiedenen Threads in diesem Themenbereich mal ein wenig informiert (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1702166 ; https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1702118 ;
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1698876 ) – was ich verstanden habe, habe ich in die Auswahl einfließen lassen (korrigiert mich gerne): für LR und PS sind überwiegend die Taktung (pro Kern) entscheidend,
Anzahl der Kerne eher weniger entscheidend. Grafikkarte nicht nötig, es sei denn, der Anschluss für den Bildschirm fehlt auf dem Mainboard oder die GPU kommt je nach Bildschirm an ihre Grenzen.
Prozessor recht aktueller Generation sinnvoll (Skylake?). Separater CPU-Lüfter. Die letzten % der RAM-Taktung sind nicht so wichtig im Verhältnis zum Mehrpreis.



Möchte den PC zusammengebaut beziehen, das selbst zu tun scheue ich etwas (mangelnde Kenntnis, Zeitaufwand), daher hab ich mal bei alternate geschaut.
Folgende Konstellation habe ich bislang im Blick und die Frage, ob das sinnvoll ist und zusammenpasst. Budget sind grob mal 800 Euro, auf 50 oder 100 Euro kommt es im Zweifelsfall nicht an,
aber „soviel wie geht“ wäre def. übertrieben für meine Zwecke (daher auch erstmal kein i7, keine m2-SSD).

Prozessor: Intel® Core i5-6600K, Prozessor FC-LGA4, "Skylake" 1 x € 242,90* . Sind Sockelwahl und Prozessor einigermaßen zukunftstauglich?

CPU-Kühler Alpenföhn Brocken 2, CPU-Kühler, 1 x € 41,99*

Mainboard:
ASUS H170-PRO GAMING, Mainboard Sound G-LAN SATA3 M.2 USB 3.0 SATAe 1 x € 129,90*. kein Übertakten angedacht, daher kein „Z…“-Board nötig. Displayport-Anschluss, falls doch schneller
als gedacht ein 4K-Bildschirm her soll. M.2-Schnittstelle, falls doch mal ne entsprechende SSD mit mehr Geschwindigkeit rein soll.

Arbeitsspeicher:
Kingston HyperX DIMM 16GB DDR4-2133 Kit, Arbeitsspeicher schwarz, HX421C14FBK2/16, Fury Black 1 x € 71,90*

SSD:
Samsung MZ-75E500B 500 GB, Solid State Drive
schwarz, SATA 600, 850 EVO (Basic) 1 x € 144,90*. Fürs Betriebssystem, Katalogdateien/Vorschaudateien Lightroom und ggf. den aktuellen Fotokatalog

Festplatte
Toshiba DT01ACA300 3 TB, Festplatte Retail 1 x € 82,90*.
Warum? 3TB ext. Festplatte ist vorhanden, wäre somit als back-up 1:1. Für das backup der SSD habe ich noch weitere kleiner dimensionierte externe Platten.

Tower-Gehäuse Fractal Design Define R5 Black, Tower-Gehäuse schwarz 1 x € 99,90*. Kleiner wäre mir lieber, aber ob die Komponenten in einen Midi(?)-Tower reinpassen, weiß ich nicht.
Der hier scheint mind. ausreichend groß, gut belüftet, genug Platz zu haben, zudem nicht ganz unschick ;)

WLAN:
Karte, oder stick? LAN-Verbindung ist leider nicht drin, da PC und Router weit auseinander sein werden

Betriebssytem:
Win10? Ich habe keine Ahnung, nur in manchen Threads von Problemen mal mit Win 7, 8.1 gelesen. Gefährliches Halbwissen :o

Netzteil:
welche Leistung ist anhand der jetzigen Komponenten (und ggf. noch ner weiteren) zu empfehlen?

DVD-Brenner: vielleicht, eher randständig

Ziemlich viel Text, aber dadurch hoffentlich klarer und zielführender. Danke für Eure Einschätzungen dazu!

Viele Grüße,
Matthias
 
Bin kein Hardware-Experte, aber hab mir vor ca. 2 Monaten ein ähnliches System zusammengestellt, mit dem ich bislang sehr zufrieden bin. Dazu sei erwähnt, dass mein alter Rechner fast 9 Jahre alt war, mit 4 GB Ram ;)

Zu deinen Punkten:
CPU: Die "K" ist, soweit ich weiß, hauptsächlich für Übertakter interessant, aber ich hab auch gelesen, dass PS hauptsächlich von einem hohen Single-Core Wert profitiert, mein Budget war aber begrenzt ;)
Mainboard: Erscheint mir ok, ich hab das Z genommen, weil angeblich doch gewisse Komponenten besser sein sollen und der Preis ist nicht so weit auseinander. Wird man wahrscheinlich in der Praxis nicht viel merken.

Konkret kann ich sagen, ich find das Fractal R5 Gehäuse recht gut, sowohl optisch, als auch von der Verarbeitung, einfache Montage, Staubfilter, genug Platz in der Breite für höhere CPU-Kühler, Kabelmanagement.
Netzteil: 400 Watt müssen eigentlich vollkommen reichen, meine Philosophie war, etwas hochwertiger, dafür nicht zu sehr überdimensioniert. Das bequiet Straight Power ist jedenfalls sehr leise. Hatte sonst noch Seasonic im Auge.
Betriebssystem: Hab ich auch viel überlegt und gelesen, es gab Probleme mit Win7 wg. Chipset, aber da werden schon z.B. von diversen Mainboardherstellern eigene Installations ISOs angeboten, wo die benötigten Treiber mitgeladen werden. Ich habe mich letztlich trotzdem für Win10 entschieden und bin recht zufrieden, obwohl ich eher konservativer Win-Nutzer bin, aber mit ein paar Anpassungen kann man die Optik ganz gut an die eigenen Gewohnheiten anpassen. Ich bin immer wieder verwundert, wenn ich feststelle, dass das Spiel Return to Castle Wolfenstein (Baujahr 95) auch auf Win10 läuft und sogar ohne Installation, nur Dateien raufkopiert :D
Grafikkarte hab ich eine günstige genommen, was die onboard-Dinger leisten, kann nicht sagen. PS unterstützt jedenfalls nvidia-Karten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zukunftssichere Motherboards gibt es nicht mehr.
Intel jedenfalls wechselt seit Jahren mit fast jeder Prozessorgeneration auch den Sockel. Hilft also nur da nicht so viel Geld drin zu versenken.
Sieht schon passend aus.

Wenn kein Übertakten, dann reicht schon auch der i5-6600. Turbotakt ist gleich zum K.

CPU-Kühler, da könnte man ein bisschen Geld sparen, aber so geht es wohl auch.

Speicher würde ich den nehmen:
http://geizhals.de/crucial-ballisti...bls2c8g4d240fsb-a1238860.html?hloc=at&hloc=de

Crucial ist Micron und damit ein echter Hersteller von Speicherchips und Speichermodulen.
Ist auch etwas billiger und sollte auch schneller sein.
Wenn max. Stabilität gewünscht ist: Module mit std-Takt von Samsung oder Crucial/Micron.

Grafikkarte erstmal weglassen, passt schon. Bei 4k oder mehr, hilft die bei Lightroom aber schon kräftig.

Festplatte von Toshiba ... warum?
Bei Computerhardware fährt man mit Nischenprodukten meist nicht so gut. Eine Seagate Desktop ist nicht teuerer. Würde ich dann doch vorziehen.


OS.
Was anderes als Win10 zu nehmen, macht einfach keinen Sinn.
Oben war doch nicht die Rede von zukunftssicher.
Es ist tatsächlich das beste Windows, dass es je gab ... wobei der Unterschied zu Win7 auch kleiner ist, als man sich wünscht :)

Wenn WLAN, würde ich auf externes Kästchen (eine Bridge) setzen, die an Ethernet angeschlossen werden kann.
Sowas z.B.:
http://geizhals.de/tp-link-re210-a1241025.html?hloc=at&hloc=de

Wobei es ein USB-Stick wohl auch tut, ggf. mit Verlängerungskabel zwecks besserem Empfang.
Eine Karte würde ich nicht einbauen. So direkt hinter einem Kasten aus Blech mit viel Elektronik drin, ist einfach nicht die beste Position für Funk.

Eine Alternative kann PowerLAN sein.
 
Max,

das o.g. Gehäuse kann ich Dir herzlich empfehlen,
meine 2 SSD Festplatten habe ich an der hinteren Wand montiert,
dort gibt es einen separaten Platz dafür.

- Hubert
 

Anhänge

Ich würde (habe) statt 6600 den i7 6700 nehmen, der kostet ca. 60,-€ mehr (im Gesamtarrangement vernachlässigbar) und hat wirklich Power.

Ansonsten wüßte ich nicht, was man mit den Komponenten groß falsch machen kann, ich habe unlängst einen ähnlichen PC für meine Frau zusammengebaut, Gesamtkosten unter 500,-€ und geht ab wie "Schmitz Katze". Was will man mehr?
 
OS.
Was anderes als Win10 zu nehmen, macht einfach keinen Sinn.
Oben war doch nicht die Rede von zukunftssicher.

Meine Computer laufen ausnahmslos nicht unter Windows (die meisten unter Linux, zwei Laptops unter ChromeOS), das hat jede Menge Sinn. Aber das kann nicht jeder nachvollziehen, das wiederum ist eine vollkommen andere Baustelle.

Ich kann Windows nicht mehr sehen.
 
Kleiner wäre mir lieber, aber ob die Komponenten in einen Midi(?)-Tower reinpassen, weiß ich nicht.
Der hier scheint mind. ausreichend groß, gut belüftet, genug Platz zu haben, zudem nicht ganz unschick ;)

Welche Komponenten denn?
Die eine 3,5"-Festplatte und die 2 Mini-SSDs? Du hast im Tower dann jeeede Menge Luft.
Ich hab ein FractalDesign Mini (das ist MicroATX, aber so Micro ist das Board auch nicht), und da ist immer noch Platz, du schreibst nicht mal eine Grafikkarte, da würde ich nicht mal an MicroATX denken, sondern an Mini-ITX oder so etwas.
 
Bei einer k-CPU ein Z-Mainboard wählen, denn wenn du schon takten willst, sollte es am falschen Mainboard nicht scheitern.
Und wenn du takten willst, nimm einen ordentlichen Lüfter wie den Brocken 2.
Der große Kühlkörper alleine reicht schon, um die CPU passiv zu kühlen.
Wenn die CPU unter Last ist, dreht der Lüfter unhörbar auf knappe 70% bei mir.
 
Ich finde es immer wieder erstaunlich das manch ein Member sich die Posts irgendwie nicht richtig durchzulesen scheint :evil:

Von Linux war hier nirgendwo die Rede - trotzdem kommt natürlich direkt jemand mit Linux um die Ecke. Nicht falsch verstehen, aber wenn schon im Thread Titel explizit neuer Win-PC steht dann schlage ich nicht Linux vor :rolleyes:

Im Eingangspost steht ebenso das er NICHT takten will und das er als CPU Kühler den Brocken2 ausgewählt hat - warum also deine Antwort wlfnkls?

Warum eine Toshiba als HDD? Würde da eher zu einer - wie schon von Blur vorgeschlagen - Seagate greifen. Ansonsten liest dich die Liste der Komponenten gut - auch wenn das Gehäuse ein wenig überdimensioniert ist und du seeehr viel Luft drin haben wirst (aber besser zu groß als zu klein - wer weiß was im Laufe der Jahre noch eingebaut werden soll). Ein 400-450 Watt Netzteil sollte ausreichend sein, aber bitte eine gute Marke und kein China Böller.

Ich habe seit drei Monaten einen 29 Zoll 21:9 Monitor von LG. Mit diesem bin ich sehr zufrieden und die zusätzliche Breite möchte ich nicht mehr missen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das sind die sogenannten Beißreflexe ... ;)

ich würde dazu WIN10 nehmen, läuft bei mir absolut stabil und schnell.
 
Prozessor: Intel® Core i5-6600K, Prozessor FC-LGA4, "Skylake" 1 x € 242,90* . Sind Sockelwahl und Prozessor einigermaßen zukunftstauglich?
Der Prozessor ist gut und hat genug Leistung. Du könntest hier noch ein wenig sparen und einen 6600 ohne K nehmen. Das K steht für den freien Multiplikator zum übertakten, dazu wäre dann allerdings auch ein Z170 Mainboard nötig.

CPU-Kühler Alpenföhn Brocken 2, CPU-Kühler, 1 x € 41,99*
Der Brocken ist gut. Auch der mitgelieferte Lüfter passt und ergibt einen kühlen Prozessor bei geringer Lautstärke.

Mainboard:
ASUS H170-PRO GAMING, Mainboard Sound G-LAN SATA3 M.2 USB 3.0 SATAe 1 x € 129,90*. kein Übertakten angedacht, daher kein „Z…“-Board nötig. Displayport-Anschluss, falls doch schneller
als gedacht ein 4K-Bildschirm her soll. M.2-Schnittstelle, falls doch mal ne entsprechende SSD mit mehr Geschwindigkeit rein soll.
Ist eine ordentliche Wahl. Wenn du wirklich nicht übertakten willst, dann siehe Prozessor. Ansonsten würde ich einen Blick auf das Asus Z170 Pro Gaming werfen.

Arbeitsspeicher:
Kingston HyperX DIMM 16GB DDR4-2133 Kit, Arbeitsspeicher schwarz, HX421C14FBK2/16, Fury Black 1 x € 71,90*
Das passt so. Kingston ist ein guter Hersteller.

SSD:
Samsung MZ-75E500B 500 GB, Solid State Drive
schwarz, SATA 600, 850 EVO (Basic) 1 x € 144,90*. Fürs Betriebssystem, Katalogdateien/Vorschaudateien Lightroom und ggf. den aktuellen Fotokatalog
Passt auch.

Festplatte
Toshiba DT01ACA300 3 TB, Festplatte Retail 1 x € 82,90*.
Warum? 3TB ext. Festplatte ist vorhanden, wäre somit als back-up 1:1. Für das backup der SSD habe ich noch weitere kleiner dimensionierte externe Platten.
Hier würde ich eher zu einer Seagate oder Western Digital greifen. Persönlich bevorzuge ich Seagate weil ich mit WD mehrmals Pech hatte.

Tower-Gehäuse Fractal Design Define R5 Black, Tower-Gehäuse schwarz 1 x € 99,90*. Kleiner wäre mir lieber, aber ob die Komponenten in einen Midi(?)-Tower reinpassen, weiß ich nicht.
Der hier scheint mind. ausreichend groß, gut belüftet, genug Platz zu haben, zudem nicht ganz unschick ;)
Sehr gutes Gehäuse, ich habe es selbst und auch schon bei einem anderen PC verbaut. Viel Platz, durchdachte Montagemöglichkeiten, gute Verabeitung und ein schlichtes, aber schickes Design.

WLAN:
Karte, oder stick? LAN-Verbindung ist leider nicht drin, da PC und Router weit auseinander sein werden
Ich persönlich würde hier zu einer Karte tendieren. Theoretisch kann man dort leistungsfähigere Sachen verbauen.

Betriebssytem:
Win10? Ich habe keine Ahnung, nur in manchen Threads von Problemen mal mit Win 7, 8.1 gelesen. Gefährliches Halbwissen :o
Ich persönlich bin für Windows 10. Habe es seit dem Release und keine Probleme damit (insgesamt auf 5 PCs).

Netzteil:
welche Leistung ist anhand der jetzigen Komponenten (und ggf. noch ner weiteren) zu empfehlen?
Hier würde ein 400W Netzteil reichen und auch noch Luft für eine dedizierte Grafikkarte lassen. Dabei würde ich zu einem Super Flower Golden Green HX oder ein beQuiet Straight Power E10 raten.
 
Danke an Euch alle, die Ihr hier Hinweise und Erklärungen beisteuert :top:

Zu deinen Punkten:
CPU: Die "K" ist, soweit ich weiß, hauptsächlich für Übertakter interessant, aber ich hab auch gelesen, dass PS hauptsächlich von einem hohen Single-Core Wert profitiert, mein Budget war aber begrenzt ;)
Mainboard: Erscheint mir ok, ich hab das Z genommen, weil angeblich doch gewisse Komponenten besser sein sollen und der Preis ist nicht so weit auseinander. Wird man wahrscheinlich in der Praxis nicht viel merken.

Übertakten, ja, nee, ich denke mir reicht die reguläre Leistung - ich will mich wie gesagt nicht zu tief in die PC-Geschichten reinarbeiten müssen, sondern von der wenigen Freizeit wieder mehr fürs Fotografieren und zügige Bearbeiten nutzen können

Mainboard: Erscheint mir ok, ich hab das Z genommen, weil angeblich doch gewisse Komponenten besser sein sollen und der Preis ist nicht so weit auseinander. Wird man wahrscheinlich in der Praxis nicht viel merken.
Welche Komponenten denn? Meine Prioritäten sind die o.g. und die Möglichkeit, auch nen höher auflösenden Monitor dranhängen zu können (--> Displayport).

CPU-Kühler, da könnte man ein bisschen Geld sparen, aber so geht es wohl auch.

d.h., wenn ich eh nicht übertakte, kann ich den extra Kühler weglassen?

Speicher würde ich den nehmen:
http://geizhals.de/crucial-ballisti...bls2c8g4d240fsb-a1238860.html?hloc=at&hloc=de

Crucial ist Micron und damit ein echter Hersteller von Speicherchips und Speichermodulen.
Ist auch etwas billiger und sollte auch schneller sein.
Wenn max. Stabilität gewünscht ist: Module mit std-Takt von Samsung oder Crucial/Micron.
ok, danke für den Hinweis, bisherige Auswahl wird ersetzt.

Festplatte von Toshiba ... warum?
Bei Computerhardware fährt man mit Nischenprodukten meist nicht so gut. Eine Seagate Desktop ist nicht teuerer. Würde ich dann doch vorziehen.
war mir nicht als Nische bekannt, aber gut, hier ebenso: wird ersetzt, danke für Deine Einschätzung.'

Wenn WLAN, würde ich auf externes Kästchen (eine Bridge) setzen, die an Ethernet angeschlossen werden kann.
Sowas z.B.:
http://geizhals.de/tp-link-re210-a1241025.html?hloc=at&hloc=de

Wobei es ein USB-Stick wohl auch tut, ggf. mit Verlängerungskabel zwecks besserem Empfang.
Eine Karte würde ich nicht einbauen. So direkt hinter einem Kasten aus Blech mit viel Elektronik drin, ist einfach nicht die beste Position für Funk.

Eine Alternative kann PowerLAN sein.

PowerLAN und WLAN-Verstärker ist ohnehin ne Überlegung wert, da WLAN nicht in jedem Raum ankommt. Mal sehen. VIelleicht erstmal per Stick testen, wenns nicht ausreicht, dann powerLAN o.ä. .

Ich würde (habe) statt 6600 den i7 6700 nehmen, der kostet ca. 60,-€ mehr (im Gesamtarrangement vernachlässigbar) und hat wirklich Power.

Ansonsten wüßte ich nicht, was man mit den Komponenten groß falsch machen kann, ich habe unlängst einen ähnlichen PC für meine Frau zusammengebaut, Gesamtkosten unter 500,-€ und geht ab wie "Schmitz Katze". Was will man mehr?

i7, dann aber 500 Euro... das ist weit unter meiner Kalkulation hier (ohne Montage, ohne Betriebssystem), wie machst Du das? ;)

Meine Computer laufen ausnahmslos nicht unter Windows (die meisten unter Linux, zwei Laptops unter ChromeOS), das hat jede Menge Sinn. Aber das kann nicht jeder nachvollziehen, das wiederum ist eine vollkommen andere Baustelle.

Ich kann Windows nicht mehr sehen.

Das kann ich nachvollziehen, war bei mir vor rund 12 Jahren auch der Fall. Nun haben sich die Rahmenbedingungen aber stark geändert, daher die ganz pragmatische Entscheidung (gegen das zu teure Gesamtpaket iMac) hin zu Win.

Übertakkten war noch nie so leicht und sicher wie heute. Vorschläge erst wee du dich festgelegt hast

Festlegung: kein Übertakten, daher "normaler" Skylake- Prozessor und kein Z-Board. Hier brauche ich nur die entsprechenden Schnittstellen wie erwähnt.

Welche Komponenten denn?
Die eine 3,5"-Festplatte und die 2 Mini-SSDs? Du hast im Tower dann jeeede Menge Luft.
Ich hab ein FractalDesign Mini (das ist MicroATX, aber so Micro ist das Board auch nicht), und da ist immer noch Platz, du schreibst nicht mal eine Grafikkarte, da würde ich nicht mal an MicroATX denken, sondern an Mini-ITX oder so etwas.

Das ist interessant.. Du meinst, ein kleiner Kasten ("MiniATX") reicht hier aus? Welche Komponenten müsste ich dann aber wiederum tauschen, weil sie zu groß sind (Mainboard, ..) ?

Bei einer k-CPU ein Z-Mainboard wählen, denn wenn du schon takten willst, sollte es am falschen Mainboard nicht scheitern.
Und wenn du takten willst, nimm einen ordentlichen Lüfter wie den Brocken 2.
Der große Kühlkörper alleine reicht schon, um die CPU passiv zu kühlen.
Wenn die CPU unter Last ist, dreht der Lüfter unhörbar auf knappe 70% bei mir.

Also kann der Brocken CPU-Lüfter wieder aus der Konfiguration raus?
 
Übertakten ist heutzutage babyleicht.
Ich selber habe ein 5820K (Hexacore mit 6x 3,3GHz Grundtakt), habe den aber auf 6x 4,0GHz übertaktet. Gute Anleitungen gibt es im Netz, sie sind sehr leicht nachzumachen, PC Grundkentnisse vorausgesetzt.

Die 4GHz steckt er locker weg, die Prozessor Temperatur bleibt bei 65-68°C bei Dauerlast mit AIDA Lasttests, was für den Prozessor absolut in Ordnung ist.
Es gibt verrückte, die mit 4,5GHz+ fahren, aber das ist mir bereits zu gefährlich bzw. unnötig.

Insgesamt ist der Rechner wirklich spitze. Gute Auslastung erreicht er bspw. beim Slideshow Erstellen, Massenentwicklungen RAW->JPEG, Video komprimieren etc. Reine PS Arbeiten sind für ihn nicht wirklich auslastend.

Hier ist meine Zusammenstellung:

- Intel Core I7-5820K Haswell-E 6x 3.300 Mhz
- 64GB Corsair Vengeance DDR4 2666Mhz RAM Quad-Channel
- 1TB Seagate HDD (Platte für Privatzeug)
- 3TB Intenso/Toshiba HDD (Datengrab)
- Samsung SSD 840 Pro 256GB (Bootmedium)
- Samsung SSD 850 Pro 512GB (extra Festplatte für Photoshop, Bridge und EBV)
- Nvidia Geforce GTX 960 4GB Gigabyte Windforce
- Mainboard MSI X99A SLI Plus (4-Wege SLI, USB 3.1)
- Turbo M.2 SSD Steckplatz (ist wieder leer, vorher war die Samsung Pro M.2 SSD 256GB drin)
- Windows 10 Professional 64 Bit
 
Und noch drei Anmerkungen von mir:

1. Wenn es irgediwe möglich ist, bau dir gleich einen SSD mit m.2 Anschluss ein. Es gibt (noch) nichts besseres. Du musst nur schauen, dass du ein Mainboard wählst, welches die m.2 Schnittstelle auch mit 4 lanes anfährt, sonst bringt die m.2 garnix. Ob das bei dem Asus gegeben ist, habe ich nicht nachgeschaut.

2. Der Speicher muss zum Mainboard passen. "Der Speicher der Firma xxx ist gut, den kannst kaufen" ist quatsch. Hier kannst du nachsehen ob dein Board mit dem Speicher harmoniert. Nachgesehen hab ich nicht.

http://www.asus.com/de/Motherboards/H170-PRO/HelpDesk_QVL/

3. Eine HDD von einer halbwegs anständigen Firma, und gut ist. Ich habe privat und Geschäftlich über 35 HDD's im Einsatz, von unterschiedlichsten Herstellern und JEDER Hersteller hatte schon einen Ausfall. Datensicherung heißt hier das Zauberwort.

Mein Tip, vorher noch ein bisschen Fachzeitschriften oder online-Artikel (nicht gerade von Computerbild) lesen und sich ein bisschen mit der Materie *Hardware* auseinandersetzen und du wirst sehr lange Freude mit deinem neuen PC haben.

Viel spass beim basteln :)
 
Die M.2 SSD bringt bei den meisten Anwendungen keinen Geschwindigkeitsvorteil. Das war auch der Grund dafür, warum ich meine wieder ausgebaut habe. Photoshop wird dadurch nicht schneller, und Windows auch nicht wirklich spürbar. Insgesamt sah ich keine Unterschiede zu SATA SSD's, nicht mal bei Serienentwicklung.

Die Tests haben mit Crystal Disk Mark haben zwar hohe Geschwindigkeiten gezeigt, aber dem Photoshop ist es egal bzw. er kann den Geschwindigkeitsvorteil nicht nutzen.

Ich würde mir die M.2 SSD vorerst sparen, aber auf jeden Fall ein Mainboard mit 32GBit/s M.2 Anschluss kaufen (für Zukunft).
 
Photoshop Pc nach deinen Vorgaben

1 Western Digital WD Blue 3TB, SATA 6Gb/s (WD30EZRZ)
1 Samsung SSD 850 Evo 500GB, SATA (MZ-75E500B)
Für einen Photoshop Pc bringt eine m.2 SSD nix, für mich verbranntes Geld

1 Intel Core i5-6600, 4x 3.30GHz, boxed (BX80662I56600)
1 Crucial DIMM Kit 16GB, DDR4-2133, CL15 (CT2K8G4DFD8213)
1 Gigabyte GA-B150-HD3P
Den fehlenden Displayport den würde ich wenn du ihn wirklich einmal brauchst mit einer neuen günstigen Grafikkarte nachrüsten bringt dann auch noch ein wenig Rechenpower für Photoshop
1 Scythe Iori (SCIOR-1000)
Klar geht der mitgelieferte Kühler auch. Nehmen würde ich ihn nicht
1 Nanoxia Deep Silence 3 schwarz, schallgedämmt (NXDS3B)
Das Fractal Design Define R5 habe ich selber. Der der abnehmbare Seitenteil finde ich nicht glücklich gelöst der hakt ein wenig. Das Nanoxia soll absolut gleichwertig sein und doch erheblich billiger
1 Corsair Vengeance 400 400W ATX 2.4 (CP-9020106-DE)
Da ist auch noch genug Strom für eine moderne Mittelklasse Grafikkarte

Betriebsystem würde ich Win 10 nehmen, denn wenn du mit dem Pc länger zufrieden bist musst du dann sowieso umsteigen weil Win7 dann ausläuft.
 
Das ist interessant.. Du meinst, ein kleiner Kasten ("MiniATX") reicht hier aus? Welche Komponenten müsste ich dann aber wiederum tauschen, weil sie zu groß sind (Mainboard, ..) ?

µATX klingt zwar klein, aber ist nicht sooo viel kleiner als ATX. (Fractal Design Define Mini wäre das, das hab ich auch) Ein µATX-Board ist fast quadratisch, die Tiefe/Breite ist fast wie ein normales ATX-Board was du jetzt ausgewählt hast. Da ist auch noch Platz für eine normal große Grafikkarte (bis auf die überlangen Riesen-Schlachtschiffe halt) und einen großen Kühlkörper mit Lüfter, den du auch gar nicht in der Größe brauchst, wenn du nicht übertakten willst. Dein ausgewählter CPU hat doch nur 65W TDP - die Riesen-Kühler, die schon etwas an einen Motorradmotor erinnern, sind für die 130W+ TDP-Prozessoren. Ich hab einen "Noctua NH-U12S", der hat von der Bauhöhe auch noch prima reingepasst, der 1cm höhere mit 14cm-Lüftern (wozu?) wohl nicht mehr.

Da du aber keine Grafikkarte nutzen willst (ich hab auch derzeit nur einen i7-6700K und komme mit der internen Graka gut zurecht, bis die Graka kommt, die ich kaufen will), und du auch von der CPU her erst im Mittelfeld bist, maximal 1 DVD-Brenner einbauen wirst (und auch keine 8 Festplatten einbauen willst, würde ich mich trotzdem bei den noch kleineren Gehäusen/Boards umgucken - und das ist halt ITX. Da kann ich dir keine konkreten Empfehlungen geben, aber das was du vor hast, passt da auch locker rein. Dann muß der CPU-Kühler wohl auch etwas flacher werden, aber das schafft der locker.
In dem Sinne hoffe ich auch mal, daß andere auf diesen Pfad hier aufspringen, und dafür sinnvolle Empfehlungen vorgeben, anstatt hier ständig von Übertakten!Übertakten!Linux!Linux! zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem kleinen Gehäuse muss man beachten, dass die Wärme schlechter abgeführt werden kann. Ein großes Gehäuse ist hier klar im Vorteil, und auch wenn man später doch etwas größeres/zusätzliches einbauen will, hat man Platz.

Ich würde immer ein größeres Gehäuse vorziehen.
 
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