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neue Sigma?

  • Themenersteller Themenersteller Zockerhart
  • Erstellt am Erstellt am
Also ich halte diese Information für nicht ganz zutreffend, auf der PMA wird es wohl keine konkreten Informationen geben aber ich erwarte die Kamera doch schon vor der Photokina.
 
:grumble: <- und wozu ist der dann jetzt genau?
 
Skater schrieb:
Ich glaube (oder hoffe? :p ) dass der Megapixel-Hype sich langsam etwas totläuft,
etwa so wie der Mega/Gigaherz-Hype bei den Prozessoren.

Nunja er ist nicht totgelaufen in dem Sinne.
Es ist halt nun auf Grund Physikalischer Gegebenheiten nicht wirklich einfach die Leistung noch weiter zusteigern.
MIt handelsüblichen Prozessoren lassen sich heutzutage über 7Ghz takten, allerdings nur mit Stickstoffkühlung.

Das Problem ist das bei Sensoren die Sensorpixelgröße gleichzeitig für das Rauschverhalten etc mit verantwortlich ist. Bei Fullframe dürfte das maximal machbare bei 20 bis 25 MP liegen.

Nun muss man halt andere Technologien entwickeln um die Technik vorran zutreiben. Naja neue Technologien haben es immer schwer wenn sie nicht von einem der Marktbeherrschenden Firmen eingeführt werden. Sigma ist definiert nicht marktführend bei dSLR-Bodieswürde das Foveonsystem von Canon eingesetzt werden mit dem Canonbajonett sähe die Welt schon ganz anders aus.
 
Nightdriver schrieb:
Nunja er ist nicht totgelaufen in dem Sinne.
Es ist halt nun auf Grund Physikalischer Gegebenheiten nicht wirklich einfach die Leistung noch weiter zusteigern.
MIt handelsüblichen Prozessoren lassen sich heutzutage über 7Ghz takten, allerdings nur mit Stickstoffkühlung.
Natürlich ist die Entwicklung nicht vorbei! :evil:
Aber der Normaluser kann bei der seltsamen Art und Weise, wie sich die Taktfrequenz
errechnet (Pipeline etc), die Steigerung ohnehin längst nicht mehr an seinem Rechner nachvollziehen.

Schon gar nicht, wenn er erwartet, dass ein 3 GH-Bolide exakt doppelt so schnell
ist, wie ein 1,5 GH-Rechner!

Und ob der Prozessor nun 100 oder 1000 mal idled bis die nächste Benutzereingabe kommt...
wen juckt das schon!

Hand aufs Herz,
wer außer Hardcore-Gamern und Renderfarmbesitzern braucht sowas wirklich
für die vom Normaluser heute benutzte Software?
Nightdriver schrieb:
Das Problem ist das bei Sensoren die Sensorpixelgröße gleichzeitig für das Rauschverhalten etc mit verantwortlich ist. Bei Fullframe dürfte das maximal machbare bei 20 bis 25 MP liegen.
Wie ich ja in meinem vorherigen Posting schon gesagt hatte:
Wie groß sollen die Bilder denn sinnvollerweise noch werden!

Wer auf 10/15-Papier ausbelichtet wird auflösungsbezogen bereits heute
mit ausnahmslos jeder im Markt befindlichen Kamera gut bedient.

Lediglich bei den nicht aufösungsbezogenen Eigenschaften,
also etwa Dynamikumfang, Farbechtheit und vor allem Rauschen existieren
signifikante Unterschiede zwischen dem Kamera-Handy und der DSLR.

Erst das Betrachten am Bildschirm, mit dem möglichen Zoom runter bis
auf die Pixelebene, versetzt uns doch heute erst in die Lage Qualitätsunterschiede
zwischen den einzelnen Sensoren überhaupt noch wahrzunehmen!

Nightdriver schrieb:
Nun muss man halt andere Technologien entwickeln um die Technik vorran zutreiben. Naja neue Technologien haben es immer schwer wenn sie nicht von einem der Marktbeherrschenden Firmen eingeführt werden. Sigma ist definiert nicht marktführend bei dSLR-Bodieswürde das Foveonsystem von Canon eingesetzt werden mit dem Canonbajonett sähe die Welt schon ganz anders aus.
Ein Paradigmenwechsel erfolgt meißtens auf Grund technologischer Sackgassen!

Ich denke, dass das Foveon-Konzept den Weg vorzeichnet, wie wir weg von
der rein quantitativen Klassifizierungslogik bei den Kameras zu kommen.
(Analog zu den Prozessoren, wo intelligente Befehlssätze, Cashing etc. die
pure Bruteforce-Methode mit immer höheren Taktraten gerade ersetzen)

Die Betrachtungsgewohnheiten verändern sich!
Und wer ohnehin am Bildschirm zoomt, der weiß irgendwann einfach die
bessere Crop-Qualität eines Foveon-Sensors zu schätzen. (Kann aber noch dauern!:D )

Da Sigma nicht selber den Sensor liefert, steht es natürlich auch Canon frei bei Foveon zu ordern.
Noch hat Canon keinen Grund, Foveontechnik zu lizensieren, aber die Grenzen
der Bayertechnik sind näher als die des Foveon!

Wenn dessen Schwächen bei Langzeitbelichtungen und hoher ISO erst mal überwunden
sind, wird der Bayer recht schnell ins Hintertreffen geraten.

Durch die mehrschichtige Farberfassung können beim Foveon theoretisch
3 mal so viele Marketing-Pixel platziert werden (bei gleicher Pixelgröße!):p

Schönen Gruß
Pitt
 
Skater schrieb:
Wie ich ja in meinem vorherigen Posting schon gesagt hatte:
Wie groß sollen die Bilder denn sinnvollerweise noch werden!

Sinvollerweise erstmal ca. 2000 linien pro Bildhöhe, das sollte auch deutlich einfacher für große Poster bei normalem Betrachtungsabstand verwendbar sein. Darüber hinaus habe ich dann bei vielen aktuellen Objektiven und APS-C Sensoren doch arge bedenken.

Das Konzept des CFA Sensors schon in einer Sackgasse zu sehen ist denke ich reichlich gewagt, auch wenn der X3 eleganter ist, ist bei den CFA Sensoren, gerade mit kleineren Pixel durchaus noch das ein oder andere zu machen. Darüber hinaus muss man, wenn man die Patente mit den aktuellen Produkten vergleicht Foveon einfach attestieren, dass sie schlicht und ergreifend zu langsam vorankommen um den Sensormarkt wirklich umzukrempeln anstatt nur irgendwie mit zu schwimmen.

Eine Firma wie z.b. Sony in ihrer starken Marktposition (man bedenke den Markt der kleineren Sensoren) aufzumischen bedarf jedenfalls viel mehr als eines netten Konzepts on 2 Kameras die man als proof of concept durchgehen lassen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
DominicGroß schrieb:
Sinvollerweise erstmal ca. 2000 linien pro Bildhöhe, das sollte auch deutlich einfacher für große Poster bei normalem Betrachtungsabstand verwendbar sein. Darüber hinaus habe ich dann bei vielen aktuellen Objektiven und APS-C Sensoren doch arge bedenken.
Da liegst Du sicher richtig,
aber da dürften bereits die meißten Objektive schon leicht mit überfordert sein.
DominicGroß schrieb:
Das Konzept des CFA Sensors schon in einer Sackgasse zu sehen ist denke ich reichlich gewagt, auch wenn der X3 eleganter ist, ist bei den CFA Sensoren, gerade mit kleineren Pixel durchaus noch das ein oder andere zu machen.
Die Verkleinerung der Pixel würde beim Foveon aber immer das
Dreifache an Auflösung gegenüber den CFA (?) bringen, vorausgesetzt
natürlich, sie bekommen gleichzeitig das Rauschen in den Griff!

Noch sehe ich die Bayersensoren ja nicht hinten!:D

Und wenn Fveon nicht bald einen X4 (oder so;) ) bringt,
dann sind die auch nicht mehr auf Augenhöhe! :(
DominicGroß schrieb:
Darüber hinaus muss man, wenn man die Patente mit den aktuellen Produkten vergleicht Foveon einfach attestieren, dass sie schlicht und ergreifend zu langsam vorankommen um den Sensormarkt wirklich umzukrempeln anstatt nur irgendwie mit zu schwimmen.
Mag sein, aber es sind halt parallele Entwicklungen, die nur bedingt übertragbar sind.
Foveon ist z.Z. noch tiefer in der eigendlichen Grundlagenforschung unterwegs,
(meine Meinung:p )
zumindestens was die Materialforschung, Sensoraufbau und den
Herstellungsprozess angeht.

Das was sich im Bayersektor so tut, (AA-Filter und so weiter),
stellt eher sowas wie eine ingenieurmäßige Weiterentwicklung lange bekannter Komponenten dar.
Das soll nicht abwertend klingen, (bin selber Dip.-Ing. :evil: )
aber damit alleine sind Fortschritte nur in einem gewissem Rahmen möglich.
(Die aber ziemlich erstaunlich ausfallen können, wenn diese Entwicklung
kontinuierlich und über einen langen Zeitraum hin erfolgt.)
DominicGroß schrieb:
Eine Firma wie z.b. Sony in ihrer starken Marktposition (man bedenke den Markt der kleineren Sensoren) aufzumischen bedarf jedenfalls viel mehr als eines netten Konzepts on 2 Kameras die man als proof of concept durchgehen lassen könnte.
Foveon sollte nicht versuchen, ausgerechnet über das Billigsegment in den Markt zu gelangen!

Die Geizgeilen wissen die Qualitäten dieses Sensors ohnehin nicht zu schätzen.
Soll Sony mit seiner milliardenschweren Marketingabteilung nur ruhig dieses Segment bedienen!
Ich gehöre da eh nicht in die Zielgruppe!:D

Und das die SD10 sämtliche Konkurrenz aussticht sehe ich ja auch nicht!

Aber sie füttert an und macht Lust auf mehr, sonst würde es diesen Thread wohl kaum geben! :evil: :lol:

Schönen Gruß
Pitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe bei Foveon irgendwie ein ähnliches Problem wie bei Motorola/Freescale und auch IBM.
Die haben für Apple ja Pozessoren gefertigt, bzw. tun das teilweise immer noch. Diese Prozessoren sind vom Prinzip her der X86-Technologie weit überlegen, aber die Entwicklung war einfach zu langsam, es wurden kaum Geschwindigkeitszuwächse erzielt, während Intel/AMD mit immer neuen Ideen die Nachteile der eigenen Prozessortechnologie ausmerkelten.

Mit dem leider logischen Resultat, dass Apple zu Intel gewechselt ist.

Sigma wird sicherlich nicht zu Bayer-Chips greifen, aber anscheinend ist Foveon nicht in der Lage, einen neuen Chip zu liefern, der die Präsentation einer SD11 erlauben würde.

Und mit einer Laufzeit von 2 Jahren ist die der SD10 für die Marktverhältnisse einfach zu lang.
 
Friedemann schrieb:
Und mit einer Laufzeit von 2 Jahren ist die der SD10 für die Marktverhältnisse einfach zu lang.

Strenggenommen, bei allen Detailverbesserungen und auch durchaus tiefgreifenden Änderungen (AA Filter usw.) ist die SD10 auch nicht so wirklich mehr als eine SD9 "plus" ... so gesehen schon ziemlich genau 4 Jahre Laufzeit ...
 
Skater schrieb:
Da liegst Du sicher richtig,
aber da dürften bereits die meisten Objektive schon leicht mit überfordert sein.

Wo ist das Problem?

Dann nimmt man halt die Guten. Deren Listung würde man ja auch mal gerne nutzen wollen, schließlich hat man genau das auch teuer bezahlt.

Wenn die meisten Zooms nicht mehr mitkommen ist das ja auch nicht weiter tragsich, dann interpoliert man halt weider runter, wenn man ohne scharf 100% Ansicht nicht (über-)leben kann und hat im Endeffekt dann trotzden ein besseres Ergebnis als mit dem Sensor mit weniger Pixeln.

Zumindest was die Details betrifft, beim Rauschen und Dynamikumfang mag das anders sein.
 
Cephalotus schrieb:
Wo ist das Problem?

Dann nimmt man halt die Guten. Deren Listung würde man ja auch mal gerne nutzen wollen, schließlich hat man genau das auch teuer bezahlt...

Es kommt am Ende nur auf das Gesamtsystem an!

Ein teurer Chip mit einem billigen Objektiv ist genauso sinnlos
wie ein teures Objektiv vor einem billigen Sensor!

Die weit verbreitete Marotte eine einzelne Variable als Indikator eines
Gesamtsystemes zu heranzuziehen, ignoriert, dass sowas nur so lange
Aussagekraft besitzt, wie diese Variable der limitierende Faktor ist!:grumble:

Bislang konnte man die Qualität der Bilder durch mehr Megapixel steigern...
... ab ungefähr genau jetzt gilt das aber nicht mehr!:evil: :lol:


Schönen Gruß
Pitt
 
Friedemann schrieb:
Ich sehe bei Foveon irgendwie ein ähnliches Problem wie bei Motorola/Freescale und auch IBM.
Die haben für Apple ja Pozessoren gefertigt, bzw. tun das teilweise immer noch. Diese Prozessoren sind vom Prinzip her der X86-Technologie weit überlegen, aber die Entwicklung war einfach zu langsam, es wurden kaum Geschwindigkeitszuwächse erzielt, während Intel/AMD mit immer neuen Ideen die Nachteile der eigenen Prozessortechnologie ausmerkelten.

Mit dem leider logischen Resultat, dass Apple zu Intel gewechselt ist....
Die Logik dort ist eine ganz andere:

Apple greift M$ auf deren eigenem Territorium an!

Die ersten Versionen von MacOS X für X86 sind seit einigen
Tagen in Tauschbörsen unterwegs, sogar für AMD-Prozessoren!

Das geschieht indirekt mit Apples Billigung, denn die schützen sich immer nur gerade so sehr,
dass ein paar Hacker den Schutz noch umgehen können.

In Zukunft kann jeder PC-User ein (älteres) MacOSX auf seinem Rechner fahren,
dass vielleicht ein halbes oder ganzes Jahr hinter den aktuellen Versionen hinterherhinken wird.

Das Kalkül dahinter ist natürlich, dass man sich dann irgendwann doch mal das Original kauft.

M$ hatte seinerzeit schließlich auch über den Weg der Raubkopie auf die Mehrzahl
aller Rechner gefunden.

Da Apple den direkten Vergleich zu XP oder auch zu Vista derzeit nicht zu fürchten braucht,
unternehmen sie jetzt diesen strategischen Schritt auf die fremde Plattform.

Sie marschieren sozusagen in das feindliche Territorium ein, und sie riskieren dabei
durchaus auch, selber besetzt zu werden. Tatsächlich laufen erste X86-Linux Versionen,
in deren WINE-Umgebungen auch schon Windows läuft.

Aber wer erobern will muß was riskieren!
Mit dem Prozessordesign hat diese Entscheidung jedenfalls absolut gar nix zu tun!

Schönen Gruß
Pitt
 
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