Aber tc, wie kannst du dich auf 'meine Seite' schalgen. Als nächstes behauptest du noch, dass in Beiträg #8, #9, #12 (ach nö, jetzt hör ich auf zu zählen) sowas geschrieben wurde wie "meine Objektive sind jetzt nicht mehr zu gebrauchen" oder das man Angst vor der höheren Auflösung habe. Wo der Bewohner aus Entenhausen doch ganz klar schreibt "Kein Mensch sagt, dass irgendwelche Objektive schlechter werden."
Aber für mich ist eh ein Haken dahinter, denn: "Es geht auch nicht um irgendwelche Anwendungen im speziellen, sondern schlicht und einfach um das physikalische Prinzip."
Ich bin da mehr der Praktiker. Mich interessiert das Foto, nicht die Physik. Deswegen warte ich ja noch auf die praktische Anwendung. Gut, jetzt kommt die Wandtapete, aber hej, wer hat denn überhaupt mein 4K-Fernseher Beispiel gelesen? Scheinbar nicht, sonst käme man ja nicht auf den Spruch "sollte der TE aus welchem Grund auch immer auf die Idee kommen sein Eigenheim Fototapete zu bestücken, wird er vielleicht sogar Drucke in 100% nutzen". Mensch, jetzt lass mich kurz überlegen. Dann skaliere ich das höher auflösende Bild wieder auf die Pixelzahl der niedriger auflösenden Kamera, erhalte quasi das gleiche Ergebnis und kann die Tapete genauso drucken? Die sieht dann genauso aus, weil das Ausgangsbild ja gleich ist?!
Also kommt Leute, wo bleibt jetzt die sinnvolle Anwendung? Sind doch bestimmt noch mehr Physiker da draußen.
Ich gehe alle fotografischen Anwendungen durch und stelle fest, dass es für mich keinen Vorteil in der geringeren Auflösung gibt, wenn ich den Schärfeeindruck durch das Skalieren ebenso erreichen kann. Und somit das Urteil 'anfälliger für Verwacklungen' etc. pp. auf Grundlage der 100% Ansicht totaler Unsinn ist. Umgekehrt kann ich mit Stativ, dem weiterentwickelten Bildstabilisator und meinen guten Objektiven noch ein richtiges Pfund mehr rausholen - echt ein Grund die alten Billigobjektive in die Tonne zu treten.
Also wer kann mir sagen wo es aus Sicht eines Fotografen sinnvoll ist die Schärfeleistung zweier verschieden auflösender Kameras in 100% Ansicht zu vergleichen (
meine Kern-These ist ja, das genau das nicht sinnvoll, aber sowas wird einem ja gerne mal verdreht 
)? Ich steh ja offensichtlich auf dem Schlauch, weil ich das nicht verstehe.
Dann könnte doch bitte mal jemand stichhaltig darlegen, das mein Versuch den TO insoweit zu beruhigen, dass seine Objektive kein bisschen schlechter werden und er keine Angst vor Verwacklungen haben muss, nicht zutrifft. Dann wäre ich schließlich überzeugt und würde sagen: 'Hör mal lieber TO, deine Objektive werden echt schlecht werden an der K-3 oder K-70. Die musst du neu kaufen. Denn hier habe ich gelernt: Schärfe beurteilt man, unabhängig von der Auflösung in 100% Ansicht. Das ist zwar so, das man da auf dem fertigen Foto keinen Unterschied sieht - egal wie groß ich es ausdrucke oder wie riesig der Monitor ist, aber in 100% Ansicht liefert die niedriger auflösende Kamera tendenziell immer bessere Ergebnisse. Gleiche Bildausschnitte zu vergleichen ist Unsinn. Und das zählt - die 100% Ansicht."