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Nervfaktor Hobby Photographie

  • Themenersteller Themenersteller Freakxy
  • Erstellt am Erstellt am
Hallo,

ein interressantes Thema. Meine "Umgebung" lässt sich nicht anmerken, dass sie genervt ist. Mein Mann kennt ja meine Spleens mittlerweile, wenn ich was mache, dann richtig. Früher war es das Gitarrespielen, heute sind es meine Hunde und die Fotografie. :rolleyes: Und so ziemlich alles was Spaß macht kostet.

Mein Gatte hat sich neulich irrsinnig teure, neue Bretter gekauft. Als ihn jemand ansprach ob das denn sein müsste "So teuer!!", antwortete er, dass er ja nicht rauche und sich eigentlich für das Geld noch welche leisten könnte. :evil: Da war der Raucher baff.

Und ich hole mir nicht ständig neue Schuhe, lieber mal ein Objektiv. :lol:

Ich finde es übrigens klasse, wenn man sich total für etwas begeistern kann. Ich lächle auch nicht über Schmetterlingssammler, ein Leben ohne Hobbies ist ganz schon trostlos.
 
aber erzähl den leuten man das dein mountainbike 2, 3 oder 4tausend euro gekostet hat...
soviel geld für ein fahrrad. wo es die dinger doch schon für 199EUR bei real gibt. :ugly:

Du bist ja.... Alda! Das kriegste für 79 Euro im Baumarkt und hat auch nur zwei Räder.

:evil:

Ein Rennrad für 2000 € würde ich mir auch sofort kaufen, wenn ich das Geld dafür hätte. :)

Ein Kollege von bezahlt halt 3-5000 für eine Speziallackierung an seinem japanischen Auto, der andere sammelt Oldtimer, der dritte rennt jedes Wochenende zweimal in die Disko.

Ja und ich hab halt 1500 Euro in meine bescheidene Kameraausrüstung investiert und alle freuen sich, wenn ich schöne Bilder von ihren Hobbies machen kann. :D
 
man sollte das mit der gespielten (oder vllt. sogar gelebten ? ) arroganz eines verkannten künstlers angehen und sich seiner aufgabe , der befreiung der idioten aus dunklen höhle (vgl. höhlengleichnis v. plato) , bewusst sein ...

meine freunde wissen dass ich ein freak bin und anders als sie , dass ich mich für kunst interessiere und nicht für alkoholismus am wochenende , schon allein die tatsache dass ich volleyball spiele und nicht wie 70% meiner altersgenossen fußball , steuert natürlich zur andershaftigkiet bei ...

langfristig wird man so als "anderer" akzeptiert , aber kurzfristig wünsche ich mir von gymnasialen kollegiaten eigtl. mehr toleranz und weniger engstirnigkeit ( in ALLEN belangen :vorurteile ,vorschnelle ansichten über personen ohne jemals mit ihnen gesprochen zu haben ,gründliche meinunsgbildung,etc.)

aber das liegt vermutlich am ländlichen umfeld und der erziehung im elternhaus ...

also leute , denkts euch nix ... das einzige was zählt ist das RESULTAT


und das überzeugt in der regel auch den letzten skeptiker ...


mfg maxe
 
In meiner Familie fotografieren sehr viele. Meine Mutter ist schon seit jahren mit ner analogen SLR unterwegs und wird dieses Jahr auf digital umsteigen. Da kann man sich dann das Zubehör teilen:)
In meinem Freundeskreis sieht es nicht anders aus. Dabei ist die Verteilung von Models und Fotografen sehr gut.
Die Jungs haben die DSLR´s und die Mädels stehen gerne bei Shootings vor der Kamera:top:
Da kommt es auch mal vor, dass man an nem Abend mit sechs Leuten loszieht um Fotos zu machen.
 
langfristig wird man so als "anderer" akzeptiert , aber kurzfristig wünsche ich mir von gymnasialen kollegiaten eigtl. mehr toleranz und weniger engstirnigkeit ( in ALLEN belangen :vorurteile ,vorschnelle ansichten über personen ohne jemals mit ihnen gesprochen zu haben ,gründliche meinunsgbildung,etc.)

Meine Rede!!!

In diesem Thread gibt es schon viele schöne Beiträge, aber dieser hier hat's wirklich in sich. Ich muss dir da zu 100% zustimmen.

Generell denke ich, dass der TO hier ein sehr wichtiges Thema mit diesem Thread angesprochen hat. Es wird nur leider viel zu wenig darüber geredet. Ich finde, hier sieht man schonmal die "Ängste", Befürchtungen und Gedanken "eines Fotografen" (ich will das nicht globalisieren, aber gewisse Belange treffen ja doch schon auf die meisten Fotografen zu).

Ich persönlich finde es sehr gut, dass das Thema hier mal behandelt wird. Ich werde diesen Thread auf jeden Fall im Auge behalten.

Gruß
Andreas
 
Zuerstmal an alle,die sich ständig mit der Frage konfrontiert sehen:was hat das denn gekostet?
Ich würde wahrscheinlich sofort gegenfragen:
So ungefähr mach ich das jedes Mal, meist mit dem Autotuning - ich sag aber nie was mein Krempel wirklich gekostet hat, das weiß ich und Leute die sich damit auskennen und das reicht auch :D
Es scheint typisch(Mensch?....deutsch?...)zu sein,daß man indirekt eine Rechtfertigung über das Tun der Mitmenschen erzwingen will....und es scheint vielen Mitmenschen eine Befriedigung zu sein,den Nächsten für seine Entscheidung(unaufgefordert) zu richten!
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die meisten einfach nur neugierig sind was es kostet. Zumindest mir geht das genauso, wenn ich was besonderes sehe, interessiert mich wieviel Zeit jemand gebraucht hat oder wie teuer das war (z.B. Airbrusharbeiten an einem LKW). ist zwar neugierig, aber der natürliche Wissensdurst der Leute.
Ich finde es schon seltsam,daß man sich für ein Hobby rechtfertigen muß(soll).....was soll das!?!?:grumble:
Warum muss man das? Oftmals läßt man sich da auch in die Passivität reindrängen. Wenn man von anfang an klar macht, das man selbst sein Hobby gerne mag und eine "Friß oder stirb"-Mentalität durchzieht, gibt sich das sehr schnell. Wenn man sich natürlich von jedem zurückdrängen läßt, dann wird man sich immer rechtfertigen müssen. Ich mache aus meinem Hobby kein großes Geheimnis und wer damit nicht klarkommt, hat eben Pech gehabt. Mit dem Verhalten kann man es dann natürlich nicht jedem Recht machen und manche ziehen sich zurück. Aber was brauche ich Freunde, die mich nicht so akzeptieren wie ich bin?
Wenn Schüler angemacht werden,die einem Kreativen Hobby nachgehen....zeigt das etwa,daß diejenigen,die sich AKTIV,mit offenen Augen durch die Welt gehen wollend,im aktuellen Umfeld als Außenseiter angesehen werden?
Außenseiter bist (im Alterskreis bis 30) du heute doch schon, wenn du nicht jedes Wochenende mindestens einmal in die Disko gehst und damit 50-100eur jedes Wochenende auf den Kopf haust. Wenn soviel Geld nicht verfügbar, eben exzessives saufen bis zum Filmriss und das mehrmals im Monat. Wer dabei nicht mitmacht, ist zumeist raus aus dem Kreis.
Sind die Fotohobbyisten die letzten Jahre unbemerkt in ein Randgruppendasein abgedrängt worden?:confused:
Fotografie welche übers Kompaktknipsen hinausgeht, ist imho ein relativ seltenes Hobby, wenn dann noch Spartenfotografie dazukommt (Flugzeuge, Züge, LKW o.a.) bist du bei den Jüngeren eh abgestempelt. Mit dem Alter legt sich das und man wandelt sich zum hinterherhinkenden Trottel. Damit muss man eben leben.
Meine abschließende Meinung ist die:
es ist eigentlich schade,daß man für seine priv.Interessen teilweise so kämpfen muß,andererseits macht uns das doch stark..oder?;)
Man sollte das Thema einfach nicht so hoch kochen und sein Ding durchziehen. Jemandem, dem mein Hobby nicht gefällt, hat eben Pech gehabt.

meine freunde wissen dass ich ein freak bin und anders als sie , dass ich mich für kunst interessiere und nicht für alkoholismus am wochenende , schon allein die tatsache dass ich volleyball spiele und nicht wie 70% meiner altersgenossen fußball , steuert natürlich zur andershaftigkiet bei ...
Du stellst dich selbst als "Freak" dar? Warum das? Damit du die anderen noch in ihrer Engstirnigkeit unterstützt?
kurzfristig wünsche ich mir von gymnasialen kollegiaten eigtl. mehr toleranz und weniger engstirnigkeit ( in ALLEN belangen :vorurteile ,vorschnelle ansichten über personen ohne jemals mit ihnen gesprochen zu haben ,gründliche meinunsgbildung,etc.)
aber das liegt vermutlich am ländlichen umfeld und der erziehung im elternhaus ...
Das gibt es genauso auch in der Stadt, weiß ich aus eigener Erfahrung...
und das überzeugt in der regel auch den letzten skeptiker ...
Manche wirst du nie überzeugen. Aber wieso willst du sie überzeugen? Vergeß sie und zieht euer Ding durch. Fotografiert ihr für euch und euren Spaß oder für das Ansehen bei Leuten, die ihr eh nicht leiden könnt weil sie z.B. in der Schulzeit sich lieber jedes Wochenende bis zum Filmriss saufen und darauf stolz sind? Auf solche Freunde sche*ß ich, das werden nie meine Freunde werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir mittlerweile eine andere taktik überlegt, ich erwähne Dinge wie Landschaftsfotografie, Stillleben o.ä. gar nicht mehr meinen Freunden gegenüber, weil das ja "nicht cool" ist, sondern erzähle nur von Bands oder Skater, die ich fotografiere und dann passt das schon. Na gut Skakter fotografiere ich letzter Zeit wirklich sehr oft und ich werde von denen aktzeptiert und das freut mich wirklich, was das schönste auch an diesem Hobby ist man erkennt, wer "Freund" und wer "Neider bzw. Nichtgönner" ist:

Z.B. habe ich durch das Fotografieren von Skatern einen vermeintlichen Freund "verloren", aber dafür jemanden, der mir jahrelang zuvor auf den Keks ging, als neuen Freund gewonnen.
 
Für mich gibt's folgende verschiedene Situationen, in denen ich die Kamera zur Hand nehme:

Nr. 1: Ich fotografiere "für mich", d.h. das was ich will und wie ich will. Dafür gehe ich dann i.d.R. in einer mehrstündigen Tour alleine oder mit Freunden weg, die ebenfalls fotografieren. In dieser Situation bin ich nicht mit mir bekannten Nicht-Fotografen zusammen, also kann ich auch nicht sagen, wie mein Umfeld reagiert. Unbekannte Menschen auf der Straße fotografiere ich nicht oder nur seltenst, und wenn dann so, dass man sie nicht erkennen kann und sie nicht mitbekommen, dass ich sie fotografiere, insofern habe ich da kein schlechtes Gewissen und auch keine negativen Reaktionen.

Nr. 2: Ich fotografiere bei privaten sozialen Gelegenheiten aus meinem Verwandtschafts- und Freundeskreis, d.h. Geburtstage, Hochzeiten usw.
- Wenn ich die Kamera aus eigenem Antrieb dorthin mitnehme, fotografiere ich nur unauffällig, worauf ich gerade Lust habe, um nicht aufdringlich zu wirken oder zu nerven, deshalb gibt's auch meist keine (negativen) Reaktionen. Oder ich reduziere die Menge an Fotos auf ein Minimum. Hierbei geht es dann meist eh nur um den Erinnerungswert der Fotos (kuck mal, wir waren da!) und nicht um hochqualitative Fotoarbeit.
- Oder ich werde gefragt, ob ich den offiziellen Fotograf spielen will -- was ich auch immer gerne annehme, denn man kann nie genug Übungsmöglichkeiten bekommen -- und dann fotografiere ich, was das Zeug hält :evil:. Da ich dann auch ordentlich herumlaufe und die Kamera gut raushängen lasse :D denken halt alle, na gut, der ist wohl offiziell engagiert, und machen eben keine Mucken, schließlich wollen ja alle anständige Fotos haben.


Auf Urlauben oder Ausflügen mit meiner Frau und anderen Nichtfotografen nehme ich die Kamera zwar mit, aber ich versuche, nicht anzuecken (also nicht an jeder Ecke 10 Minuten stehenbleiben). Letztendlich hätte ich sowieso nicht die notwendige Ruhe, wenn ich weiß, dass die Leute auf mich warten. Um eine Location (Landschaft, Architektur) gut aufnehmen zu können, muss man sehr viel Zeit mitbringen, um die Location auf sich wirken zu lassen, das ist bei Ausflügen i.d.R. nicht gegeben, deshalb kommt da nach meiner Erfahrung auch meist nix Gescheites bei raus, außer eben ein paar Erinnerungsfotos.
 
Also wenn ich meine Kamera für die Schülerzeitung mit in die Schule nehme, wrde ich immer beleidigt oder ausgelacht, wenn ich z.B. fürs Cover die Pause fotografiere, werde ich beschicmpf, dass ich janicht die Schüler fotografieren soll.

Hallo zusammen,

ich bin echt überascht, was heute an den Schulen so läuft. Ich hatte eher vermutet, dass durch Youtube und das ganze andere Community-Zeugs mitsamt der 1.000.000 Handybilder mehr so was wie ein allgemein akzeptierter Exhibitionismus vorherrscht, wo es auf eine Kamera mehr oder weniger nicht ankommt.

Als ich vor ewigen Zeiten noch zur Schule ging, hatte ich meine (analoge natürlich) SLR öfters mit. Das ganze wurde 1x offen angesprochen, danach hatte ich eigentlich nie Probleme.

[Nun ja, fast nie. Meine damalige Kunstlehrerin hat wegen meinen Fotos mal richtig Streß bekommen. Aber das ist eine andere Story :rolleyes:]

Grüße,
Scooby
 
In meinem Feundeskreis war es am Anfang so, dass keiner so richtig kapiert hat, warum ich dieses riesen/teure Ding zu allen möglichen anlässen mitnehme. Dann gab es wieder die alte diskusion warum ich denke ich könnte damit bessere Bilder machen als sie mit einer Kompakten. Ich hab dann ab und zu mal den leuten ne DVD mit den Bildern der vergangenen Partys in die Hand gedrückt. Danach war zu bemerken, dass immer weniger meiner Freunde ihre Kamere überhaupt mitnehmen wenn ich dabei bin. Selbst mein Vater hat seine analoge Spiegelreflex nicht mal mehr im gemeinsamen Winterurlaub dabei.

Viele leute haben keinen bezug zu Technisch perfekten Fotos. Von gestaltungs mässig perfekten Bildern ganz zu schweigen. Die Kritiker werden aber dann ganz leise wenn sie mal die Bilder von mir auf ihrem Computer sehen. Wenn bei einer Party viele Leute mit Kompakten knipsen und ich mit der DSLR Fotografiere und alle Bilder dann zusammen auf ner DVD kommen dann ist der vergleiche für alle wesentlich besser.
Wie gesagt, achtet auch auf das was nicht gesprochen wird. Wenn immer weniger leute keine Kamera mitnehmen wenn ihr mit dabei seit dann habt ihr euren Ruhm schon.
 
Hallo!

Bei mir in der Verwandtschaft haben sich inzwischen ziemlich alle dran gewöhnt dass ich mit ner DSLR rumlaufe, meine beiden Onkel fotografieren selber gern und viel (allerdings nur mit Kompakten).

Sicher fragen mich auch manche obs nicht auch eine Kompakte täte, aber wenn sie dann die Bilder sehen die rauskommen ist das Thema meistens gegessen :)

Mfg Michi
 
Eigentlich sind ziemlich viele künstlerische Genies zeitlebens für ihre Kunst verachtet, oder zumindest als Spinner abgestempelt worden.

Hehe, hast schon recht, nur war die Aussage eher auf den Normalbürger in meinem Umfeld bezogen und nicht auf Menschen die ein Talent haben, wie es etwa Beethoven, Goethe oder Nietzsche hatte.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
ich gehe grundsätzlich nicht mehr mit personen fotografieren, die nicht auch selbst foten. sonst fällt man immer irgendwem zur last und hat auch nicht die erforderliche ruhe.
 
zuerst gings mir wie vielen anderen auch, soviel geld für eine kamera? aber es gibt eine grenze über die man mit der kompakten nicht hinauskommt, diese erklärung reicht meist aus. über das wieviel es gekostet hat wissen nur sehr wenige bescheid und das soll auch so bleiben...

und über den sonderling wunder ich mich schon lang nicht mehr, betreibe seit längerem modellbau, trinke kaum, gehe selten in diskos, fotografiere schiffe und da steht man schnell mal als sonderling da, was solls.... wer mich kennt weiss es besser :ugly: :D

meine mutter war sehr skeptisch, mittlerweile soll ich die dlsr immer mithaben (hab ich ja sowieso) und bei familienfesten hat meist sie die kamera in der hand (mit dem grünen viereck) und ansonsten soll bei familienfesten jeder einfach die kamera nehmen und fotografieren, dafür hab ich sie ja mit und will nicht nur alleine fotografieren und bei fragen helfe ich gerne weiter :)
das ich aufdringlich wäre (selbst bei ~300-400 bildern/nachmittag) ist mir noch nicht untergekommen (in der familie wohlgemerkt, da sparen sich dann alle ihre kompakte wenn ich mitkomme).
im freundeskreis war es am anfang merkwürdig, aber daran haben sich alle gewöhnt und bei privatparties wird die dslr gern gesehen und alle wolln mal, ist zwar ein wenig nervenaufreibend da immer drauf aufzupassen, aber es wird weniger (bzw die dlsr's mehr :ugly: )


Wie gesagt, achtet auch auf das was nicht gesprochen wird. Wenn immer weniger leute keine Kamera mitnehmen wenn ihr mit dabei seit dann habt ihr euren Ruhm schon.
so gings mir schon mit der kompakten, da ich aber wenig bis nichts trinke solln die anderen sich ansaufen, ich dokumentiere das und die fotos gibts hinterher mittels link per mail zum download... :D :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
hm ... ich hab wegen dem fotografieren auf gemeinsamen Urlauben hin und wieder mal meine Exfreundinnen ein wenig vernachlässigt, die haben oftmals ein wenig ungehalten und verletzt reagiert. Man muss wohl dazu sagen, dass ich im Urlaub eher der ambitionierte Landschaftsfotograf bin, der das richtige Licht zum richtigen Zeitpunkt sucht und lieber keine Menschen auf seinen Fotos hat. Das führt auch dazu, dass man sich gern in menschenarmen Gegenden aufhält - ein wenig problematisch, wenn man, sobald man die Kamera und die Naturverbundenheit ablegt, sich mitten im dichtesten urbanen Partyleben wohlfühlt.

Diese Shizophrenie zwischen Naturverbundenheit und städtischem Gesellschaftsleben ist wohl für Menschen die nur einer dieser Teilwelten angehören ein wenig schwer nachzuvollziehen. Den einen Tag stundenlang im Moor auf das richtige Licht zu warten und am anderen Tag zur selben Uhrzeit noch auf der Tanzfläche stehen macht es nicht leicht Leute zu finden, die das ebenso ausleben. (Ok, im #dslr IRC chan gibt es vielleicht einige)

Ansonsten ist die Akzeptanz im Freundeskreis relativ gut, einige konnte ich auch anregen selbst mit der Fotografie anzufangen. Gibt natürlich auch Leute die sind lieber zweimal am Wochenende im Stadion und haben nichts übrig für Bildgestaltung. Die sind schnell zufrieden mit paar Bildern, die man selbst löschen würde... Aber solang sie zufrieden sind.. was manchmal fehlt ist ehrliche und fachkundige Kritik. Die Tendenz von Kompaktknipsern jedes gut erarbeitete DSLR Bild als genial abzunicken ist erstaunlich groß. Immerhin trauen sich langsam auch im Bekanntenkreis Leute vor die Kamera, was zu Begrüßen ist, da Portrait ob der Landschaftsfotografie längere Zeit ein wenig vernachlässigt war.

Eher belustigt hat mich die Tatsache, dass ich an der Uni von einer ausgebildeten Fotografien die jetzt mit mir studiert (sie kann meiner Meinung nach nicht so gut sein, wenn sie jetzt mit 35 nochmal neu studieren muss) wegen der Eos400D als Knipser bezeichnet wurde, ohne dass sie nur eines meiner aktuellen Bilder gesehen hat. Aber nunja, sie als "Haustierfotografin" hat das eben gleich erkannt. Das amüsiert schon, wenn Leute meinen, dass sie mit der Ausrüstung auch das fotografische Können kaufen. Fotografen scheinen ein eigentümliches Völkchen zu sein, insbesondere die Jüngeren, die das "Anderssein", die "Abstinenz" etc. herausstellen. Oft ergeben sich dahingehend nur "fachliche" Bekanntschaften, da sich das Interesse leider v.a. auf die Fotografie kanalisiert und andere Interessensgebiete nicht geteilt werden können. Aber sowas kennen vermutlich viele hier, die sich nicht in eine bestimmte Richtung / Subkultur einordnen, sondern vielseitig interessiert sind.
 
In meinem Feundeskreis war es am Anfang so, dass keiner so richtig kapiert hat, warum ich dieses riesen/teure Ding zu allen möglichen anlässen mitnehme. Dann gab es wieder die alte diskusion warum ich denke ich könnte damit bessere Bilder machen als sie mit einer Kompakten. [...]
Hab ich auch so erlebt :top:.

Die meisten Freunde/Kollegen sind halt die typischen "Kompaktknipser", die es nie verstehen werden, warum ich mit Stativ und Fernauslöser stundenlang Blumen fotografiere :). Diese Leidenschaft zur Fotografie können die meisten einfach nicht nachvollziehen.

Allerdings sind die meisten dann doch beeindruckt, was für Bilder hinterher rauskommen :lol:.
 
Wenn ich mir so die Antworten meiner Vorredner durchlese trifft von jedem ein bisschen auf mich zu :D

Auf der anderen Seite wird man von Kollegen blöd angeschaut aber wenn es dann darum geht das man Fotos braucht
dann kommen sie wieder angekrochen :eek:

In der Familie ist es allerdings zwei geteilt, die eine Hälfte ist selbst mit Freude dabei,
die andere Hälfte verdreht die Äuglein :ugly: aber es wird respektiert!

So im großen und Ganzen kann ich mit dem "Nervigen Hobby" doch durchwegs positive Stimmen ernten
meistens auch Neid und Bewunderer :angel:
 
Beim Fotografieren selber immer großes geschrei aber um die Ergebnisse Prügeln sich meistens meine Freunde... :D
Schon am selben Abend "Kannst du mir das Bild schicken darf ichs veröffentlichen usw" das ist dann immer noch ganz nett :)

Vistagamer
 
@ MrJudge : ( mit der gefahr gewaltig OT zu gehen )


ich bezeichne mich nicht nur als freak , ich bin auch einer ... meint zumindest die breite masse ....



mein bisweilen sonderhafter sinn für humor , mein abgehobenes geschwafel und meine "sonderlichen" hobbies sprechen doch für meine freak-status , oder etwa nicht ??

jemand der aus langeweile/zum spaß malt/zeichnet und gerne fotografiert , händel,mozart und vivaldi neben audioslave,incubus,beatsteaks&co hört , aufm land nicht fußball spielt , begeisterter espresso- und limoncello-trinker ist ,aus spaß kocht, discos meidet ,ständig von gutem der zu wenig licht schwafelt ...


um gottes willen , er will design studieren , kann ein auto perspektivisch korrekt zeichnen ! werft den purschen zu poden , auf den scheiterhaufen mit der hexe !

so einer kann doch nicht normal sein ??

... deswegen bin ich angeblich anders , obwohl ich in vielen belangen total "casual" bin ...

aber die leute reden halt einfach zu gerne ... und manche menschen meinen wirklich ihre persönlichkeit sei die summe aller meinungen und ansichten die die gesellschaft über sie hat.

aber abhängig vom maß der selbstreflektion ( oder reflexion ?) zu der ein mensch fähig ist sollte er sich mal klar darüber werden wer er wirklich ist ...

so und hier hör ich jetzt auf , ich will keine tips zum thema selbstfindung geben :-P


mfg maxe
 
Morgen,

mich würde einmal interessieren, wie euer Umfeld auf die Knipserei reagiert. Wenn ich beispielsweise mit einer Freundin und ihren Hunden rausgehe inkl. Cam natürlich :D ergab sich das Ganze in der Reihenfolge Neugierde ---> Genervt ---> Daran gewöhnt :D
Bei euch gar kein Problem oder nur Unverständnis oder ganz anders oder, oder oder...? ^^

Naja,-meine Schüler freuen sich,daß sie jemand während des Trainings ab und an fotografiert,andere Leute fotografiere ich wenig bis kaum und von Seiten der Natur oder Architektur kamen bislang irgendwie auch noch keine Beschwerden!;)
Mit freundlichen Grüßen,-Stephan!:-)
 
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