• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Nur noch bis zum 30.09.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Ich freue mich bekannt geben zu können, dass das DSLR-Forum einen neuen Aktionspartner gewinnen konnte.

    Saal Digital bietet Fotoprodukte in HighEnd-Qualität.
    Für die Mitglieder des DSLR-Forums locken Rabatte und Sonderaktionen!
    Alle Informationen dazu sowie ein tolles Einstiegsangebot unseres neuen Kooperationspartners gibt es hier.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Nepal Trekkingtour - welche Objektive?

Also ich war letztes Jahr eine Woche weitwandern in den Alpen, also nochmal 3 Stufen einfacher. Dabei hatte ich Stativ, 18-35,24-120,50 und 70-300.
Garnicht oder nur einmalig verwendet habe ich das Stativ, das 50 und das 70-300 und zum Schluss war nur noch das 24-120 drauf.
Objektive rauskramen und wechseln macht man irgendwann nicht mehr, es gibt ja auch eine Tagesstrecke die bewältigt werden will.
Dannach kam ein Superzoom auf die Shopping-Liste, da es doch immer wieder Situationen gibt die mehr Zoom brauchen können.
 
Nächstes Jahr im März gehts für mich nach Nepal. Jetzt stellt sich die Frage, welche Scherben werden angeschafft? viele Grüße!

Das 16-85 und ein Telezoom finde ich für sowas eine schöne Kombination.
Wenn es weitwinkliger sein darf, dann ein 10-24 oder 12-24 statt des 16-85.
Brauchst Du unbedingt den Brennweitenbereich dazwischen? Dann vielleicht noch das 40er Makro. Das schließt die Lücke - sofern das überhaupt nötig sein sollte - und bietet Dir gleichzeitig den Mehrwert eines Makros.
Die Variante mit dem 16-85 wäre für mich aber die erste Wahl.
Vielleicht kannst Du ja dieses Jahr schonmal auf einer Tour hier in Europa austesten, ob das was für Dich ist...


Grüße
Adrian
 
D600 oder 610 sprengen leider mein Budget... :(

3kg sind auserdem deutlich zu viel fürchte ich...

leichter wirds halt nicht wirklich mit einer dslr. ist leider so. ich zieh meist mit einem nikon 20mm af-d und dem 105mm makro loss. reicht mir vollkommen, aber wirklich leichter ist das nicht und speziel im gebirge ist ein zoom brauchbar. wie gesagt, wenns leichter werden soll, würd ich bei fuji gucken. aber selbst das ist nicht viel leichter (kamera 300g + weitwinkel 400g+ zoom 600g). sprich, man spart nur 300g bei der kamera und der kram ist handlicher. grob überschlagen würd das auch noch ähnlich viel kosten. dafür muss man aber halt nicht das 70-210 af-d objektiv suchen.
 
Die Fujis liefern eine tolle Bildqualität, aber allzu viel Gewicht spart man damit nicht ein. Hauptsächlich beim Kamerabody. Kompakter sind die Kameras auch. Wenn man wirklich ein Zweitsystem für solche Sachen sucht, würde ich eher Micro 4/3 nehmen. Da wird die Sache dann auch beim Gewicht interessanter. Ein Nachteil den ich bei den Spiegellosen immer noch als gravierend ansehe, ist die Akkulaufzeit. Bei ähnlicher Nutzung hat ein Kollege von mir 2 Akkus verbraucht, während ich noch gut 30% Restladung hatte. Gut, das kann man mit mehr Akkus kompensieren, aber meins wäre es nicht mit 5-10 Akkus rumzulaufen, wo früher 2 gereicht haben. Ein weiterer sehr persönlicher Nachteil kann der elektronische Sucher sein. Ich komme mit dem optischen besser klar und möchte im Moment nicht gegen einen elektronischen Sucher tauschen.
 
Meine allererste Wahl für leichtes Foto-Equipment ist meine X100. Wenn auch nichts anderes geht, die kommt mit! Gebraucht um 450,- bis 500,- Euro (mit Filteradapter und Schutzfilter bewegt sich äußerlich nichts mehr, das ist dann echt stabil).
 
Hallo zusammen,

ich bin zwar aus dem Canon-Lager, war aber grade erst in Nepal unterwegs.

Ich hatte folgendes dabei:
- meine 450D (ähnlich der D5xxx Serie), ohne Batteriegriff
- Tokina 11-16 f/2.8, eigentlich mein "Immerdrauf"
- Canon 50 f/1.8
- Canon 70-200 f/4 IS
- Filter und Kleinzeugs
- das alles im Lowepro Rover Pro 45L AW
- Kameragurt war ein Kata PL, der lässt sich am Rucksack an den Gurten einhängen. Dadurch ist alles schön symmetrisch und hängt immer Griffbereit und sicher vorne dran => geilste Löstung ever!
- Cullmann Nanomax 260, das habe ich aber nicht selber getragen
- Gewicht alles zusammen (inkl Tagesausrüstung + min. 2L Wasser), ca. 10kg, immer am Mann bei ca. 7-8 Stunden Netto Gehzeit. Da war aber kein Schlafsack oder ähnliches dabei, wir hatten Träger. Aber es summiert sich alles extrem auf.

Rucksack 2kg
Kamerazeugs 2-3kg
2l Wasser
Regenjacke 0,5kg
Haube, Handschuhe, 2. T-Shirt 0.5kg
Snacks, Sonnencreme 0.5kg
Softshelljacke 1-2kg

Was würde ich beim nächsten mal anders machen!?
Ein (Canon) 15-85 würde mir eigentlich reichen, plus das 50er für Portraits. Die 200mm kamen recht selten zum Einsatz. 15mm im Weitwinkel würden reichen, obwohl die 11mm schon sehr nice waren.
Die Kamera war perfekt. Ich traf viele Leute mit einstelligen Canons plus L Objektive, die jammerten ALLE über das Gewicht.

Eine Neoprenhülle würde ich noch einkaufen, da oben staubt es gewaltig.

Das Stativ kam bei mir so gut wie gar nicht zum Einsatz. Nachts war ich hundemüde, außerdem ist ab 14:00 eigentlich IMMER schlechtes Wetter (zumindest wars bei uns im April so). Morgens klart es auf, aber da die Berge überall sehr hoch sind, sind auch die Sonnenaufgänge eigentlich nix spektakuläres. Langzeitbelichtungen von Wasser gehen bei 11mm freihand (1/8 oder 1/10s).

Bedenke die Höhe! Das kann man nicht trainieren! Meine Begleitung bestand aus erfahrenen Aplinisten und denen gehts jedes mal anders, wenn sie über 4500m marschieren. Mir ging total die Puste aus, es war der reinste K(r)ampf. Nicht konditionell, aber ich bekam Zustände wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühl usw... als hätte ich 5 Promille :D sowas kann man nicht vorhersehen, trainieren oder sonst was. Und da kommts wirklich auf jedes Gramm an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Nachteil den ich bei den Spiegellosen immer noch als gravierend ansehe, ist die Akkulaufzeit.
Das ist ein echtes Argument, denn in Nepals Dörfern kann man sich nicht darauf verlassen, jeden Abend seine Akkus wieder aufladen zu können. Trotzdem würde ich wohl Mft oder was noch Kleineres mitnehmen.

1996 war ich in Nepal, und damals hatte ich eine Vollformatkamera ;) mit: Die Revueflex SD1 mit Diafilmen. Die Kamera ist ohne Objektiv aber leichter als eine MFT-Kamera, und dann hatte ich nur ein 28-50mm dabei. Nach oben hin hat mir etwas Brennweite gefehlt, um mehr Folklore aufnehmen zu können; bis 100mm hätten aber gereicht. Ein Vorteil der Kamera war nicht nur, dass sie mit zwei Knopfzellen genug Strom für ein ganzes Jahr hatte, sondern auch, dass sie auch ganz ohne Batterien funktionierte. Letzteres hat mir dann die Bilder von drei Wochen gerettet, da die Kamera beim Flug einen Schlag gekriegt hatte und dadurch die Elektronik der Belichtungsmessung beschädigt worden war. Reparieren lassen konnte ich das erst drei Wochen später in Kathmandu; bis dahin musste ich die Belichtung schätzen, was aber ganz gut geklappt hat. Trotzdem wird die SD1 kein weiteres Mal auf eine solche Reise gehen.

Der schöne Bericht von Stephan gibt meiner Meinung nach ganz gut die Situation wieder. Merci.

Bei allem sollte man sich überlegen, ob man Urlaub machen will oder obman anschließend seine Bilder für gutes Geld verkaufen möchte.
 
Das ist ein echtes Argument, denn in Nepals Dörfern kann man sich nicht darauf verlassen, jeden Abend seine Akkus wieder aufladen zu können. Trotzdem würde ich wohl Mft oder was noch Kleineres mitnehmen.

ich würde mich informieren ob es eine möglichkeit gibt die akkus mit solarmodulen zu laden und dann eine mft oder eine nex mitnehmen.
meine Nex5n ist mit den kleinen objektiven deutlich leichter als meine d610 mit entsprechenden linsen.

daher wäre meine empfehlung… kleine nex + 18-55mm + 55-210mm + zwei fb-objektive (sigma 30mm und heliar 15mm oder ein nikkor 24mm) + das kleinste hama-stativ + filter und akkuladegerät…passt alles in den lowepro passport sling.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Budget da wäre und das Gewicht wirklich im Vordergrund stehen würde, dann würde ich mich für die Olympus OM-D E-M1 (497g) und das M.Zuiko 12-40/2.8 (382g) entscheiden. Das macht dann zusammen 881g. Sicher würde bei mir noch ein kleines Stativ dazukommen und als nettes kleines Tele wahrscheinlich das 75/1.8. Damit sollte man auf max. 2kg kommen. Leider ist das halt auch eine Kombination für knapp 3200€ ohne Stativ.
 
Hallo zusammen,
...
- Tokina 11-16 f/2.8, eigentlich mein "Immerdrauf"
- Canon 50 f/1.8
...

Das lange Tele nicht verwendet, führt mich zur Empfehlung weiter oben zurück, ein UWW Zoom und eine lichtstarke FB zwischen 35 und 50mm (mir schwebt evtl das 40er Macro oder eben das schon vorhandene 50er vor).
Der Tragegurt ist ja echt ein Geheimtipp, im Moment tendiere ich zwar zu einem B-Grip, aber der Gurt wäre eine echte Alternative...

@Pinats: Das ist leider weit weit über meinem Budget :(

Hinzu kommt, dass ich eigentlich keine komplett neue Ausrüstung anschaffen wollte, sondern auf das aufbauen, was ich habe. Und so praktisch wie viele Systemkameras sind, so mag ich doch das Gefühl einer SLR *g* Ich steck lieber bei den Objektiven zurück, nehm also weniger mit, als das ich auf die SLR verzichte...wenn ich auch den Gedanken doch im Hinterkopf behalte, ich werd wohl mal zum Fotomann meines Vertrauens gehen, und mir die empfohlenen Kameras mal in die Hand nehmen.

Über Analogfotografie hab ich auch schon nachgedacht, jedoch bin ich da dann leider sehr unflexibel, weil meine EM nicht allzu viel auf die Reihe bringt, und ich mit analog wenig Erfahrung habe...(was sich ja bis dahin noch abstellen liese *g*)
 
Der Akku der D7000/D7100 schafft ca. 500-800 Fotos , je nach dem wie oft du den Monitor / live view nutzt.
Wenn Du Dir noch 2 Zusatzakkus mit nimmst solltest du keine Probleme bekommen.
.
.
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme bei meiner D80 und D7100 auf knapp 800-1200 Bilder mit einer Ladung. Dabei muss ich zugeben, dass der Monitor zu 99% aus ist. Live-View benutze ich nur bei Makro, da geht die Bildanzahl dann in den Keller, ich schätze 300-500 Bilder gehen sich noch aus.

@Pinats: Das ist leider weit weit über meinem Budget :(
Ist bei mir das selbe. Ansonsten hätte ich bereits eine Olympus, bzw sie bereits ausprobiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Stativ bist du auf Licht angewiesen. Bei trüben Wetter gibt es dann uU keine Fotos....

Ich würde die 1,8 G´s in den größen 35mm, 50mm und 85mm mitnehmen. Die sind alle recht klein und leicht. Für WW das 11-16er Tokina.
 
Der Schlafsack ist wahrscheinlich nicht ausreichend, unter Null ist möglich (ich habe nicht alle Seiten angeschaut). Die Träger sind finanzierbar und schaffen Kontakt zu den Einheimischen.
Stativ unbedingt, z.B. die 1kiloklasse, die nicht ausgezogen ausreichend stabil ist. Ich hatte auch einen Blitz dabei. Seinerzeit hatte ich auf der letzten Tour am "Vollformat" 21, 28-70, 70-210 dabei.
K.
 
Zum Thema Träger...
So einen Porter-Guide würde ich auch empfehlen. Die Typen sind extrem lässig, man hat durch sie viele Vorteile bei den Lodges, Gasthäusern usw. Außerdem immer einen netten Gesprächspartner aus einer fremden Kultur dabei.

Und falls mal was sein sollte (so ein Fuß ist schnell mal verstaucht), kann der den Rucksack abnehmen oder zumindest etwas erleichtern.

Die Kosten belaufen sich auf ca. 2500 Rupien pro Tag, also ca. 20€. Nur so als kleiner Erfahrungsbericht ;)
 
Ohne Stativ bist du auf Licht angewiesen. Bei trüben Wetter gibt es dann uU keine Fotos....
Ähm...
Ich habe in Nepal mit 21-DIN-Diafilmen (= ISO 100) fotografiert, und ich habe bei jedem Wetter Fotos machen können.

Ein Stativ ist mMn in Nepal nur dann sinnvoll, wenn man echte Langzeitaufnahmen machen möchte (oder wenn man aus beruflichen Gründen Spitzenfotos braucht und nur dafür dorthin reist). Aber eigentlich würde ich eher Land und Leute fotografieren wollen; ersteres geht nur tagsüber, für letzteres braucht man ohnehin kürzere Verschlusszeiten.
 
Sehe ich ähnlich. Meins kam nur einmal in 14 Tagen zum Einsatz. LZB für Wasser gehen freihand oder mit Abstützen und selbst bei Regenschauern und massiven Wolken erreicht man bei ISO100 (oder im Notfall ISO 200) noch 1/20s, welche für alles bis 18mm reichen.
 
Kannst Du mal ein paar mehr Informationen zum Trekking geben? Wo geht es hin, welche Hoehe, wie und wo uebernachtet ihr? Mir kommt gerade die Kombination aus Isomatte und Schlafsack, aber kein Zelt etwas komisch vor. Und ein 500g-Schlafsack... also unsere Mitwanderer haben ab 3000m Hoehe doch deutlich gefroren - in 2kg-Schlafsaecken (allerdings keine Daune). Ende Februar. Ich persoenlich kenne keine Kombination aus 500g Schlafsack und 200g Isomatte, auf denen ich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt noch angenehm schlafen koennte. Vor allem versteh ich aber auch nicht so genau, was denn jetzt der Plan ist, wo und wie ihr uebernachten wollt. Das ist fuer die Planung des Equipments IMHO sehr entscheidend.

Wie ja schon angemerkt, hatte ich deutlich mehr Equipment dabei. Aber auch dazu mal ein paar Tips:

Stativ: Meiner Meinung nach essentiell, wenn man Landschaften fotografieren will. Weniger wegen der Sterne, als mehr wegen der Lichtstimmungen am fruehen Morgen und spaeten Abend. ISO hochschrauben? Aehm, dazu sag ich jetzt mal nichts. Persoenlich sehr empfehlen kann ich Dir das Sirui T-025x Carbon. In der neuen Version (ich habe die alte) kann man endlich auch die Mittelsaeule abnehmen, was zu mehr Stabilitaet fuehrt. Aber auch in der alten Version hat es die D800 + 85/1.8 problemlos getragen, solange es nicht windig war. Das Teil wiegt ca. 850g, Du sparst gegenueber Deinem also etwa 300g. Fuer vergleichsweise wenig zusaetzlichen finanziellen Aufwand.

Weitwinkel: Ich hatte das 14-24er dabei, soo viele Fotos im extremen Weitwinkel sind aber gar nicht entstanden. Oft sieht es dann komisch aus. Einige der besten Bilder sind zwischen 24 und 50mm entstanden. Insofern koennte man durchaus auf das UWW verzichten, dann wuerde ich an Deiner Stelle so etwas wie das 16-85er mitnehmen, das ich persoenlich aber nicht kenne.

Festbrennweite / Sterne: Ich hatte das 35er dabei (weil ich 35mm total genial finde), sowie das 85er (fuer Sterne, aber auch weil es ein tolles Objektiv ist und ich auch bei Landschaft gerne mal freistelle). Sterne habe ich insgesamt eher wenig fotografiert. Wenn, dann mit dem 35er oder mit dem 14-24er, einmal mit dem 85er. Wenn man keine Sternenhimmel-Fotografie betreiben moechte, dann braucht man die Festbrennweite meiner Meinung nach nicht unbedingt - es sei denn, man ist so wie ich und mag die Dinger einfach. Oder will damit Portraits machen (mein Fokus lag auf Landschaft). Wenn Du Sterne fotografieren willst, gibt es zwei Moeglichkeiten: Lichtstarkes WW-Zoom (a.k.a. Tokina 11-16/2.8) oder eben eine FB. Bei der FB musst Du die Brennweite ueberlegen. Tendenziell: Je weitwinkliger, desto besser, zumal Du da auch mehr Spielraum mit den Belichtungszeiten hast. 85/1.8 an FX geht so gerade, ist aber schon grenzwertig. Sicher sehr geil ist das Samyang 16/2.0, hat zudem auch kaum Koma. Oder das 14/2.8, da hast Du auch weniger Vignettierung (ist aber auch nicht viel leichter oder lichtstaerker als das 11-16/2.8). Ansonsten ist das 35/1.8 eine preisguenstige, aber recht langbrennweitige Loesung.

An der Stelle noch ein entscheidender Tip: Schau, wie der Mond in der betreffenden Woche steht. Am 5. Maerz 2015 ist Vollmond, da ist mit Sternenfotografie nicht soo viel. Zwei Wochen spaeter ist Neumond, da ist die Landschaft dann dunkel. Bist Du eine Woche um Vollmond herum unterwegs, wuerde ich mir nicht zu viele Gedanken machen. Viertel bis halber Mond ist ziemlich gut. Die Milchstrasse geht uebrigens erst sehr spaet auf, wenn ich das richtig sehe, bei mir stand der Mond mittig in der Milchstrasse (kann mal ein Beispiel schicken, wenns Dich interessiert, oder in dem Thread dann hochladen).

Tele: Ich hab doch einige Teleaufnahmen gemacht und war froh, das 70-300er dabei zu haben. Allerdings haette mir an DX vielleicht auch ein 18-105er gereicht. Dennoch: Immer wieder tun sich Motive fuer starkes Tele auf - wenn man so was mag. Vielleicht reicht ja aber auch ein leichtes 55-200er?

Traeger: Wir hatten einen, und einen Guide. War angenehm. Muss man aber nicht haben. Wiederum die Frage, wie ihr reist.

Superzoom: Fuer mich bildqualitaetsmaessig keine Option.

Strom: In der Annapurna-Region hatte ich in jedem Teehaus Zugang zu Strom und in jedem zweiten WLAN. Im naechsten Jahr wird das sicher nicht schlechter sein. Akkus laden kostet ca. 1 Dollar. WLAN fuer einen Abend aehnlich viel. Also alles kein Problem. Kann aber gut sein, dass in der Hauptsaison mehr los ist und es dann Engpaesse gibt.


Zum Abschluss noch die Anmerkung: Ich wuerde eher mit einer Sony RX-100 oder aehnlichem und einem Stativ losziehen als mit DSLR und ohne Stativ. Und das Ding ist eine ernsthafte Alternative. Nicht ideal (aber auch nicht schlecht) fuer Sternenfotografie, dafuer aber wirklich leicht und kompakt.
 
Nikon D7100 (675g)
Voigtländer CS 20/3.5 (205g)
Nikon AF-s 35/1.8G DX (200g)
Nikon AF-s 85/3.5 (355g)
Nikon AF-(D) 180/2.8 (760g)
=>2195g

Nikon D610 (760g)
Voigtländer CS 20/3.5 (205g)
Nikon AF-D 50/1.8 (155g)
Tamron 90/2.8 (405g)
Nikon AF-(D) 180/2.8 (760g)
=> 2285g

Dazu ein Sirui T-1204X mit K-20X.
Falls Makro nicht benötigt wird, kann man auch ein Nikon AF-s 85/1.8G nehmen und spart nochmal 55g.
 
Wow, hier war ja richtig was los heute, vielen Dank für die rege Teilnahme! :)

Zum Akku: Ich verwende Live-View definitiv nicht, allein schon deswegen weil meine altehrwürdige D200 das nicht besitzt, ich also daran nicht gewöhnt bin, und außerdem mag ich Live-View nicht. Das mit den Lademöglichkeiten in den Lodges kommt dazu, da mach ich mir also nicht allzu viele Sorgen. 3-4 Wechselakkus sind eingeplant.

@klaramus: Der Schlafsack war nicht billig und ist auf reduziertes Gewicht ausgelegt. Komfortbereich bei minus 1°, und im Freien schlafen ist ohnehin nicht geplant. Die Isomatte ist übrigens das leichteste Modell was überhaupt erhältlich ist, nur zur Erklärung, warum ich mit knappen 800g für Schlafsack und Isomatte hin komme :)

Thema Träger: Es ist angedacht, ohne Träger auszukommen, wir werden zu viert gehen und nur in Lodges schlafen, wo auch Verpflegung möglich ist, sparen uns also Zelt und langfristig geplante Lebensmittel. Es ist aber durchaus denkbar, einen Guide oder Träger noch einzuplanen, allein schon das Kontakt-zur-Kultur-Argument ist nicht zu verachten...Abhängen wird dies auch davon, wie schwer die mitzuführenden Rucksäcke dann final sind.

@Char: Es geht, wie schon gesagt, in die Anapurna-Region. Planmäßig auf Höhen zwischen 4000 und 5000m. Dauer des Ganzen werden 4 Wochen sein, Übernachtet und verpflegt wird in den Lodges, deswegen nur Schlafsack und Isomatte, ohne Zelt.
Zur Mondphase: Da wir ja 4 Wochen dort sind, hoffe ich einfach die Neumondphase abpassen zu können um schöne Bilder zu machen :)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten