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negative scannen.

Naja, aber auch das ist Geschmackssache.
Es stimmt zwar tatsächlich, dass die Coolscans das Korn bei s/w besonders gut betonen, aber genau das war der ausschlaggebende Grund für mich, meinen Coolscan V zu verkaufen. Nichts gegen analogen, körnigen Look, aber das war dann doch zu viel des guten und körnte mehr als jede Vergrößerung.

Mit meinem Reflecta, der zwar etwas (aber nicht bedeutend) weniger auflöst, aber dafür das Korn weniger stark betont bin ich deutlich zufriedener.
Für Farbe hätte ich den Coolscan zwar schon behalten, aber das mache ich nicht mehr so viel.

Ich hatte jahrelang Coolscans. Die Betonung des Korns trifft aber nur dann zu, wenn man SW entweder entwickeln lässt (Einheitssosse) oder beim Selbst-Entwickeln nicht auf Feinkörnigkeit achtet. Wenn man mit TriX arbeitet, muss auch der passende Entwickler her, und man muss genau wissen, wie man entwickelt.
 
Dass die Körnigkeit auch vom Entwicklen abhängt ist schon klar, aber trotzdem bekam ich mit dem Coolscan grundsätzlich für meinen Geschmack zu stark betontes Korn.

Die ausbelichteten Scans waren mir im Vergleich zu Vergrößerungen vom gleichen Negativ einfach zu körnig, der Reflecta kommt der Ausbelichtung ohne Nacharbeit wesentlich näher.
Sicher konnte ich die Nikon-Scans durch Nacharbeit auch dahin bringen, aber beim Reflecta gefällt mir einfach, dass ich mir diese Arbeit sparen kann.

Es gibt ja einige, die das harte Licht der Coolscans (was für die Betonung des Korns in erster Linie verantwirtlich ist), durch eine Diffusorfolie abmildern, dann ist das "Problem" erledigt. Meinen hatte ich aber schon verkauft, als ich von der Möglichkeit erfahren habe, also hab ich das nie ausprobiert.
 
Mal ein Wort an den TO:

Es ist ja toll, dass Du dich mit der Kleinbildfotografie beschäftigen willst. Nur ob die Facharbeit dafür der richtige Rahmen ist, ist fraglich. Wenns nicht explizit gefordert ist würde ich das nicht machen. Nimm dir ne digitale (z.B. irgendeine DSLR) und gut is. Bei der Facharbeit steht so viel auf dem Spiel und Aufwand ist es so schon genug.
Zu meiner Zeit (und ich bin schätzungsweise auch nur 4-5 Jahre älter als Du) war Analogfotografie gang und gebe und es wurden schon ab der 5. Klasse Fotografiekurse angeboten, die wirklich interessant waren. Aber wenn Du Dich wirklich komplett da einarbeiten musst (davon gehe ich aus nach Deiner Frage, ob man den Film erst entwickeln müsse) heißt mein Rat: mach es als Hobby, aber auf gar keinen Fall für die Facharbeit, wenn der Schwerpunkt auf Fotoreportage liegt und nicht auf KB-Fotografie.

Davon mal abgesehen hatten wir z.B. in der Schule ein komplett ausgestattetes Fotolabor (für SW-Fotografie) mitsamt SLR (Fabrikat weiß ich nicht mehr, jedoch mit Nachführbelichtungsmesser) und Lehrer/innen die sich mit der Materie sehr gut auskannten. Unter diesen Umständen (und gerade wenn du eh schon eine M6 hast) könnte man darüber nachdenken.
 
Die ausbelichteten Scans waren mir im Vergleich zu Vergrößerungen vom gleichen Negativ einfach zu körnig,

Hoffentlich meldet sich hier mal einer der Spezialisten. Mir sind die Details nicht mehr erinnerlich, meine Scanversuche stammen aus der Zeit, als ich noch halbdigital gearbeitet habe, etwa um 2003/4.
Auch der Pan F in Perceptol verdünnt 1:3 und belichtetet als 25 ASA war körnig. Aber nur wenn er gescannt wurde, nicht bei der herkömmlichen Vergrößerung. Da war er praktisch kornlos. Die Technik der allermeisten Filmscanner betont das Korn, das muss mit den Silberkristallen zusammenhängen. Es gibt nur einige wenige Scanner, die es beherrschen, die Körnigkeit nicht stark übertrieben abzubilden. Meines Wissens sind es ein paar Modelle der Coolscans, leider nicht die billigsten.
 
Dass die Körnigkeit auch vom Entwicklen abhängt ist schon klar, aber trotzdem bekam ich mit dem Coolscan grundsätzlich für meinen Geschmack zu stark betontes Korn.

Die ausbelichteten Scans waren mir im Vergleich zu Vergrößerungen vom gleichen Negativ einfach zu körnig, der Reflecta kommt der Ausbelichtung ohne Nacharbeit wesentlich näher.
Sicher konnte ich die Nikon-Scans durch Nacharbeit auch dahin bringen, aber beim Reflecta gefällt mir einfach, dass ich mir diese Arbeit sparen kann.

Es gibt ja einige, die das harte Licht der Coolscans (was für die Betonung des Korns in erster Linie verantwirtlich ist), durch eine Diffusorfolie abmildern, dann ist das "Problem" erledigt. Meinen hatte ich aber schon verkauft, als ich von der Möglichkeit erfahren habe, also hab ich das nie ausprobiert.
Diffusorfolie - nie davon gehört ...
Mich hatte eher die Randunschärfe gestört (Pressen der Negative unter schweren Büchern milderte das etwas.). Ehe ich mir aber eine Glasbühne (9000-er) gekauft habe, habe ich den Scanner dann doch verkauft. Vor allem, weil er (in Verbindung mit VueScan) mit 6x7 nicht klar kam.

Wenn dir der Reflecta zusagt, ist das ja in Ordnung, schließlich bringt Frust keinen Gewinn. :)
 
Ein Schreckensbild. Ein APX 100! Der ist normalerweise bei den Abzügen kornlos. Sogar Rodinal kann ihn nur zu sehr wenig Korn überreden. Aber hier kann mans ja schaufeln!

Wie groß hast du denn normalerweise ausbelichtet? Und vorallem, auf welcher größe hast du das Bild gerade angeschaut?

Für 10x15 und Internetgrößen reicht es halt und bei 20x30 sieht man ein wenig Korn, wenn man es denn sehen möchte. Aber als Pixelpeeper muss man halt auf die 10k sparen die man für den Imacon X1 zahlt. Ist ja auch völlig normal KB auf 90x60 auszudrucken ;)

Mir geht es halt darum auch mal zu zeigen das ein normaler Scanner im 300 Euro Bereich halt reicht um Erfahrungen zu sammeln und das es dem Threadersteller helfen könnte.

Der Vorteil am Analogen oder Hybriden arbeiten ist ja das man erstmal low scannen kann und wenn man dann in den Jahren genug Geld und gute Bilder gesammelt hat kann man die Highlights ja nochmal aufbereiten. Aber man kann eben schonmal loslegen ohne den Porsche zu kaufen und sich nicht sicher sein ob das überhaupt für einen taugt.

Oder halt einmal im Jahr für viel Geld die "Highlights" scannen zu lassen im Labor.

P.S. Es ist übrigens kein APX100..... und das "korngekrissel" kommt meistens vom "Resizen" oder vom "Autoschärfen" der Scanner.
 
Meine Privatbilder habe ich meist auf 18x24 vergrößert, logischerweise ungescannt. Die professionellen Fotos habe ich gescannt. Und da war dann schon am Bildschirm das Korn so stark, dass es keine Freude mehr gemacht hat. Ich hatte bis dahin allerdings nur einen einfachen Minolta Dualscan Filmscanner zur Verfügung, der mit seinen 3600 dpi nominal nur das ********** "aufs Korn nahm". Ein Nikon hätte das Fünffache gekostet. Für einen 36er Film brauchte ich zwei Stunden und mehr um ihn zu scannen. Ich bin dann auf volldigital umgestiegen. Die erste digitale Berufskamera war die Olympus E 10, ein Rauschgenerator. Aber um Welten besser als jeglicher Scan, den ich damals verbrach.

... bin dann Baden ....
 
Also ich habe, wie gesagt, einen Coolscan V und arbeite meist mit TriX in D76 1+1 und bekomme damit so gut wie kaum sichtbares Korn. Was auch immer ihr macht, hört es sich seltsam an. Oder ich mache etwas falsch...:evil:

Aber irgendwie hab ich auch so das Gefühl, dass der Threadstarter ein wenig trollig wirkt. Er könnte sich zumindest mal wieder zu Wort melden. :rolleyes:

Hier noch mal ein Bild, als Anschauungs- und Zerfleischmaterial. Gescannt wurde ein Negativ TriX 400, entwickelt wie oben beschrieben, mit 4000dpi Einstellung, DNG Datei dann in Lightroom 2 minimalst angepasst und auf Webgröße exportiert:
4696754809_2729ebe483_o.jpg


Kommentare?
 
Der Vorteil am Analogen oder Hybriden arbeiten ist ja das man erstmal low scannen kann und wenn man dann in den Jahren genug Geld und gute Bilder gesammelt hat kann man die Highlights ja nochmal aufbereiten. Aber man kann eben schonmal loslegen ohne den Porsche zu kaufen und sich nicht sicher sein ob das überhaupt für einen taugt.

Da kann ich Dir nur zustimmen: Mit dem einfachen Scanner für nur 200,- Euronen - ich habe den CanonScan 8800 F gewählt einfach weil da Silverfast dabeiwar und ich vor der Verarbeitung "Schiss" hatte - kann man 35 mm Filme vorab-sichten und er taugt auch noch für meine Mittelformat-Experimente mit einer Yashica Mat 124 G.

Das ist für mich ein preiswerter Einstieg und wenn ich mehr weiß dann werde ich auf eher wissen, wofür ich mehr ausgeben will ..

Und flexibel bin ich mit der Lösung auch - ich kaufe auch alte s/w-Aufnahmen auf Flohmärkten (selbst gute und historische Aufnahmen sind erschreckend wenig wert) und die scanne ich sicherheitshalber in 1A-Qualität damit.

Und entwickeln lassen kann ich ja immer noch wenn mir meine Fotos mal gut genug sind ..
 
Nochmal an den TO:
(ähnlich wie Kolbenkralle)

Ja, man kann auf Film fotografieren, entwickeln (lassen) und Negative scannen. Das hat einen Reiz, daher mache ich das als Hobby.

Aaaaber: worum geht es in Deiner Facharbeit? Chiemgau oder Leica? Woran glaubst Du wird Dein Lehrer die Bewertung hauptsächlich fest machen?

Ich rate Dir, Dich darauf zu konzentrieren.

Ich wohne übrigens in Bruckmühl, also nicht weit weg. Wenn Du herausgefunden hast, was Du fotografieren willst, hätte ich evtl. Lust mich anzuschließen - eine schöne Aufgabe.
Und ich würde dann wahrscheinlich die Rolleicord mitnehmen.

Gruß
Thomas
 
Dass die Körnigkeit auch vom Entwicklen abhängt ist schon klar, aber trotzdem bekam ich mit dem Coolscan grundsätzlich für meinen Geschmack zu stark betontes Korn.

Die ausbelichteten Scans waren mir im Vergleich zu Vergrößerungen vom gleichen Negativ einfach zu körnig, der Reflecta kommt der Ausbelichtung ohne Nacharbeit wesentlich näher.
Sicher konnte ich die Nikon-Scans durch Nacharbeit auch dahin bringen, aber beim Reflecta gefällt mir einfach, dass ich mir diese Arbeit sparen kann.

Kann ich bestätigen. Ich hatte/habe ingesamt 4 Diascanner: Coolscan (eines der neueren Modelle mit 4000 DPI), Plustec 7500i, V700 von Epson und einen Imacon.
Ja, der Coolscan hat Stärken. Zum Beispiel sein Klasse ICE. Oder die hohe Maximaldichte (leider kombiniert mit mittelmässigem Dichteumfang, will man die hohe Maximaldichte ausnutzen, kommt man um zwei Scans mit unterschiedlicher Analogverstärkung und anschliessendes Zusammenbauen der Ebenen in der EBV kaum rum).
Die Darstellung des Korns ist jedoch eine Schwäche des Coolscan (und ebenso beim Plustek).

Die V700 Scans waren mir gefälliger, und bei korrekt belichteten Dias grade noch mit genügend Maximaldichte versehn, sein Bildeindruch ist weniger hart, näher an der Seele eines analogen Bildes als der Coolscan. 1 Jahr lang hatte ich nur noch den - bis der Imacon kam. Das war dann ein kleines Aha Erlebnis. Zwar nur wenig mehr Auflösung als der V700 (mein Imcaon schafft auf dem Papier 3200 DPI, in Wahrheit werden es wohl um die 3000 sein, da kommt der V700 mit 2300x2900 DPI auch recht nah ran). Aber die Farbübergänge und die Lebendigkeit sind einmalig beim Imacon. Er bringt die feinen Details ohne die Härte des Coolscan. Und in der Dichte was mehr als der V700 - wenn auch weniger Maximaldichte als ein Coolscan mit hochgedrehter Analogverstärkung. Für die Bildqualität, der der Imacon bringt, stemple ich gerne etwas Staub weg (denn ICE hat er keines).

Der Imacon war übrigens gebraucht und hat keine 10'000 Euro gekostet. Sondern etwa so viel wie ein Coolscan 5000 mit Diafeeder gebraucht kostet....
 
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