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Nature Photography Making of Picture of the Day

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Der Link ist nicht zu empfehlen.
Insofern auf den obigen Bildern nicht über die Stratusphäre gebounct wurde, ist nicht ersichtlich wieso die Ente auf dem Wasser mit samt Hintergrund und Vordergrund jeweils um die gleiche Lichtmenge heller "mit Blitz" geworden ist.
Sorry, aber den Verlauf und Abfall der Helligkeit sieht man auf Blitzbildern enorm - würde man auf dem Foto das Blitzlicht auch nur einigermaßen sehen können, dann wäre das Wasser vorne dramatisch heller, als hinten.
Das Foto ist schlicht insgesamt heller - das Blitzlicht jedoch nicht erkennbar.

Ansonsten ist es recht plump, einfach nur frontal auf Motive draufzublitzen. In der Natur gibts nun mal auch Schatten, darum hat man in jeder anderen Sparte der Fotografie (und im Ausland auch in der Naturfotografie) LichtSETTINGS, bei denen mehr als eine - noch dazu frontale - Lichtquelle genutzt wird.
 
Dir ist schon klar, dass ich die Profoto Akku-Generatoren mit Lithium Ionen Akkus betreibe? So ein Teil kostet nicht nur jeweils so viel wie ein 500er von Canon, sondern bewegt sich auch in der gleichen Gewichtsregion. Ein Hubschrauber ist daher nicht nötig, um das Zeug an unwegsame Locations zu bekommen - und bei meinen Modeproduktionen war ich bisher auch noch nie in die Velegenheit gekommen, auf einen Hubschrauber zurückzugreifen - bisher haben da Land Rover und ein paar Assis ausgereicht. ;)

Also ich bevorzuge es meine Ausrüstung selbst zu tragen und bemühe mich auch, so wenig als möglich platt zu machen, weshalb Deine Vorgehensweise bei Modeproduktionen für mich nicht ideal ist.


Ob mein Blümchen nun ein 0815 Blumenfoto ist? Kann sein. Kenne mich in der Botanik nicht wirklich aus, um das Motiv zu kommentieren - vom Licht her möchte ich dir da jedoch wiedersprechen. Du kannst dir sicher denken, was ich davon halte, wenn man - vorzugsweise - bei tiefstehender Sonne in der Landschaft Blümchen freistellt, oder? :D

Nein, ich kann mir nicht denken was du davon hälst, bitte kläre mich auf. Wenn das Licht bei deiner Pflanze so ist wie du es haben willst, fein!

Aber ok - ich habs schon verstanden - wenn es keinen kümmert was man mit Licht anstellen kann, noch bevor man in Photoshop panisch an Reglern dreht und Bilder montiert, dann vergesst doch bitte mein Posting und fühlt euch gut dabei, wenn ihr mit einem Blitzlicht auf der Kamera Vögel frontal totblitzt.

Hast Du schon mal Vögel photographiert? Die Profoto-Ausrüstung sollte Topergebnisse bringen...


Und für die Leute die das mit dem Blitzen interessiert: Traumflieger mag zwar streibar - und teilweise ein wenig seltsam - sein, aber er hat tolle Blitz-Pilz-Bilder mit 2-4 Blitzen. Und ja: da stinken die hier gezeigten Bilder wirklich nicht gegen an. Meins inklusive - ich wollt eh nur mal zeigen, was ohne Photoshop möglich ist, zumindest fotografisch. Dass ich kein Naturfotograf bin, möge man mir bitte verzeihen, meinen Einwand wieder vergessen und mit selbst auferlegten (deutschen) Regeln die Naturfotografie Scheuklappen-tragend betreiben.

Soweit ich mich erinnern kann wurden hier noch keine Pilze gezeigt und es steht übrigens außer Frage, daß man in der Naturphotographie auch mit mehreren Blitzen arbeitet. Es geht übrigens auch ohne Photoshop und ohne Blitz, nennt sich Diaphotographie, damit sind auch bekannte Werke entstanden.



Und ein letzter Kommentar zu eurer "Verfremdungsdiskusion":
Egal ob ich auf den "richtigen" Stand der Sonne warte, Ein Blitzgerät, oder mehrere benutze, in Photoshop rumspiele oder gleich mehrere Bilder zu einem zusammen montiere - prinzipiell sind das alles nur Interpretationen der Realität durch das Medium der Fotografie. Da ziehmt es nicht zu kritisieren und erst recht nicht je nach Dimension des Aufwandes zu bewerten. Nur weil jemand unfähig ist, das komplette Licht selbst zu machen, wird davon sein Foto nicht "echter" ("yeah, nur einen statt 4 Blitze benutzt - viel echter und so, ey"). Genauso wenig wie es echt ist, wenn man mit einem Supertele die natürliche Perspektive und Tiefenwahrnehmung vergewaltigt. ;)


Da machst Du es Dir aber einfach, mach Dir mal das komplette Licht bei Landschaften selbst, da kommst du, bis auf Ausnahmen, nicht sehr weit. Und was hälst du für richtig? Teleaufnahmen vergewaltigen und gut geblitzte Bilder sind heilig? Ne, Marcus, Deine Argumente ziehen bei mir nicht.
 
Dass ich kein Naturfotograf bin...

...ist wohl die Wurzel des Mißverständisses, was dieser thread soll, an wen er sich im Wesentlichen richtet und warum Ausführungen zu "Profoto Akku-Generatoren mit Lithium Ionen Akkus" hier einfach fehl am Platz sind.

Es wäre daher wirklich schön, wenn der thread langsam wieder zu seiner eigentlichen Bestimmung finden könnte.

Beste Grüße,
Spacehead
 
Ich habe die fremden Bilder aus diesem Thread entfernt. Weiterhin möchte ich euch bitten sachlich zu bleiben und den Jungs wieder mehr Platz für Ihre MakingOffs und die Diskussion dazu zu geben.

Danke.
 
Mal das Popcorn raushole.
Scheint ja interessant zu werden hier im Thread.
Immer zu Feiertagen werden manche Leute ein bißchen Aggro.:(
Wieso kann man die Bilder nicht einfach genießen? Mir gefallen auch nicht alle Bilder, deshalb gebe ich den Leuten hier keine Ratschläge wie Sie`s besser machen könnten.
Jeder hat eine andere Sichtweise auf die Dinge. Ist ganz einfach, nur ein bißchen Toleranz.Nicht mehr und nicht weniger.
 
Dass ich kein Naturfotograf bin, möge man mir bitte verzeihen, meinen Einwand wieder vergessen und mit selbst auferlegten (deutschen) Regeln die Naturfotografie Scheuklappen-tragend betreiben.

Tja, ich wäre sicherlich nicht der erste oder einzige, der auf deinen Top-Shot etwa eines scheuen Eisvogels wartet, den du seelenruhig mitten in der Wildnis nach allen Schikanen der Modefotografie ausleuchtest. Nur zu, das wäre ein Hit.

Apropos: Aufhellblitzen (mehr ist ja nicht drin bei den Entfernungen > 50m) ist in der Vogelfotografie absolut üblich und totgeblitzte Bilder von Vögeln sehe ich hier nicht ... Bob Steele zeigt hier kurz die Kontrollmöglichkeiten: http://www.naturephotographers.net/articles1105/rs1105-1.html

Dass man Stilleben wie Pilze udgl. auch in Deutschland kunstvoll ausleuchten kann, steht ja wohl außer Zweifel. Das sind aber zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe, keine Ahnung, was du den Threaderstellern hier eigentlich vorwirfst!?!
 
Also bitte der Thread Titel heißt Nature Photography.
Da hat wohl ein Blitz kaum was verloren und schon gar keine Studioausleuchtung!!
 
Tja, ich wäre sicherlich nicht der erste oder einzige, der auf deinen Top-Shot etwa eines scheuen Eisvogels wartet, den du seelenruhig mitten in der Wildnis nach allen Schikanen der Modefotografie ausleuchtest. Nur zu, das wäre ein Hit.

War das jetzt ironisch? Ich würde sagen 90% aller deutschen Eisvogelbilder wurden an Futterstationen aufgenommen wo extra für die Vögel in Gewässern Holzkisten mit Elritzen, Moderlieschen etc. besetzt werden. Ist ein interessierter Fotograf anwesend öffnet man die Abdeckung dieser Kisten und auf einem darüber befestigten Ast kann der (in seinem natürlichen Fressverhalten beeinflusste) Eisvogel Platz nehmen. Dann ist die Zeit für die "genialen" Eisvogelfotos aus der FC etc. Die "Äste" auf denen die Vögel sitzen wiederholen sich wenn man mal genauer hinsieht. An so einem "Eisvogel-Hotspot" könnte man auch ne Blitzanlage aufbauen. Respekt gilt an jene echten Natur-Fotografen die Bilder aus dem natürlichen Lebensumfeld präsentieren. Wobei das zu beweisen wiederum schwierig ist und den Lohn ihrer Mühen leider senkt.

Da hat wohl ein Blitz kaum was verloren und schon gar keine Studioausleuchtung!!
Was jetzt? Eben hieß es doch noch dass der Blitz ein gutes Hilfsmittel ist...
 
Tja, ich wäre sicherlich nicht der erste oder einzige, der auf deinen Top-Shot etwa eines scheuen Eisvogels wartet, den du seelenruhig mitten in der Wildnis nach allen Schikanen der Modefotografie ausleuchtest. Nur zu, das wäre ein Hit.

Apropos: Aufhellblitzen (mehr ist ja nicht drin bei den Entfernungen > 50m) ist in der Vogelfotografie absolut üblich und totgeblitzte Bilder von Vögeln sehe ich hier nicht ... Bob Steele zeigt hier kurz die Kontrollmöglichkeiten: http://www.naturephotographers.net/articles1105/rs1105-1.html

Wenn ich einen Eisvogel fotografieren wollte, würde ich zu Wolf Dieter Peest fahren und nach ner Stunde ein paar dutzend Bilder von dem Vogel im Kasten haben. Und - ja, Vögel hab ich auch hin und wieder fotografiert, zeitweise sogar dafür ein 500 4,0 L IS rumstehen gehabt.

Was mich jetzt zu einer Antwort getrieben hat, war die Sache mit den Vögel blitzen: Das englisch-sprachige Internet ist voll mit Anleitungen, wie man 5 bis 7 Blitzgeräte im Wald aufbaut - samt Anfütterstelle für die Vögel. Mit Funkauslösern kommst du 300m weit weg - und das, obwohl es bei 50m schon seeeeeeeehr Eng wird, was die Brennweite angeht. ;)
Es gab sogar Tutorials, wo jemand mit einem 600er und 7 Systemblitzen Schmetterlinge vor einem ausgedruckten Bokeh-Hintergrund fotografiert hat - die haben es sogar vor ein paar jahren in dieses Forum hier geschafft. wer die Zeit dazu hat, kann sich ja mal auf die Google-Suche begeben.
Aber das ich hier höre, dass man ja keinen Blitzaufbau bei Vögeln machen könnte, das stimmt einfach nicht und wird - wie bereits erwähnt - ausreichend mit entsprechenden Tutorials wiederlegt. Es ist halt nur aufwändig - aber eben nicht unmöglich.
 
Aber das ich hier höre, dass man ja keinen Blitzaufbau bei Vögeln machen könnte, das stimmt einfach nicht und wird - wie bereits erwähnt - ausreichend mit entsprechenden Tutorials wiederlegt. Es ist halt nur aufwändig - aber eben nicht unmöglich.
Ich weiß nicht, gegen welche Windmühlen du eigentlich ankämpfen willst oder alles nur ein Missverständniss ist?

Dass es solche Aufbauten gibt, habe ich nie bestritten, schon alleine aus der Tatsache heraus, dass es technisch heute einfach gute Hilfsmittel gibt. ZUSATZ: Und natürlich ist es schön, wenn Leute weiter forschen, sonst hätten wir wohl schon alle Bilder schon gesehen, alle Lieder gehört und alle Speisen gegessen.

Warum aber wirfst du den Threaderstellern hier vor, nicht so zu arbeiten? Ein Link mit Tipps wäre wesentlich angebrachter gewesen, als hier den Don Quichote zu mimen.;)

Was hält dich denn auf, dem Forum und anderen Leuten hier mal ein Bild (in einem eigenen Thread) vor die Nase zu setzen, dass uns die Kinnlade runterfällt und wir sagen: ja, da gibt's etwas zu lernen und zu verbessern (was von Olaf etwa nie ausgeschlossen wurde)? ;)

Das ist ja hier auch kein Bilderwettbewerb sondern die Macher zeigen uns stellenweise, wie sie zu den Bildern gekommen sind. Da kann, muss man aber nichts davon mitnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich einen Eisvogel fotografieren wollte, würde ich zu Wolf Dieter Peest fahren und nach ner Stunde ein paar dutzend Bilder von dem Vogel im Kasten haben. Und - ja, Vögel hab ich auch hin und wieder fotografiert, zeitweise sogar dafür ein 500 4,0 L IS rumstehen gehabt.

Was mich jetzt zu einer Antwort getrieben hat, war die Sache mit den Vögel blitzen: Das englisch-sprachige Internet ist voll mit Anleitungen, wie man 5 bis 7 Blitzgeräte im Wald aufbaut - samt Anfütterstelle für die Vögel. Mit Funkauslösern kommst du 300m weit weg - und das, obwohl es bei 50m schon seeeeeeeehr Eng wird, was die Brennweite angeht. ;)
Es gab sogar Tutorials, wo jemand mit einem 600er und 7 Systemblitzen Schmetterlinge vor einem ausgedruckten Bokeh-Hintergrund fotografiert hat - die haben es sogar vor ein paar jahren in dieses Forum hier geschafft. wer die Zeit dazu hat, kann sich ja mal auf die Google-Suche begeben.
Aber das ich hier höre, dass man ja keinen Blitzaufbau bei Vögeln machen könnte, das stimmt einfach nicht und wird - wie bereits erwähnt - ausreichend mit entsprechenden Tutorials wiederlegt. Es ist halt nur aufwändig - aber eben nicht unmöglich.

So lange es Leute schaffen mit available-light Photos zu beeindrucken, andere mit ihrer Ein-Blitz-Technik unter den Top-Vogelphotographen rangieren, wird es schwer sein einen solchen immensen Mehraufwand populär zu machen, der ja auch die "Produktivität" senkt (z.B. schafft man mit diesem Aufwand weniger Arten im Jahr, wenn man Verlagen eine gewisse Artenvielfalt präsentieren will)
 
War das jetzt ironisch? Ich würde sagen 90% aller deutschen Eisvogelbilder wurden an Futterstationen aufgenommen wo extra für die Vögel i....

Führst Du da eine Statistik drüber, oder woher willst Du das wissen :confused: Meine Eisvögelbilder sind jedenfalls so nicht entstanden und haben oft einer wochenlange Suche und Beobachtung im Vorlauf gehabt.

Wenn ich einen Eisvogel fotografieren wollte, würde ich zu Wolf Dieter Peest fahren und nach ner Stunde ein paar dutzend Bilder von dem Vogel im Kasten haben. Und - ja, Vögel hab ich auch hin und wieder fotografiert, zeitweise sogar dafür ein 500 4,0 L IS rumstehen gehabt.

Und genau solche Fotos möchte ich eben nicht haben. Naturfotografie ist für mich zu mindestens mehr, als einen gekauften Eisvogel auf dem immer gleichen Ansitzast ins Internet zustellen!

.. Anleitungen, wie man 5 bis 7 Blitzgeräte im Wald aufbaut - samt Anfütterstelle für die Vögel. Mit Funkauslösern kommst du 300m weit weg - und das, obwohl es bei 50m schon seeeeeeeehr Eng wird, was die Brennweite angeht. ;)

Mit dem Blitzen gebe ich Dir grundsätzlich sogar recht und ich habe in diesem Thread ja schon erwähnt, dass ich in der Naturfotografie ohne Blitz auskomme. Dennoch hat Dein beschriebenes Szenario nur noch bedingt mit Naturfotografie zu tun (Wildlife ist es für mich ohnehin nicht mehr), da es doch ein stark Beeinflussung der Natur ist. Das ist ja nicht schlimm, aber eben auch nicht jedermanns Sache.

Ach ja, und Vogelfotografie wird in der Regel in Entfernungen von 5-10m betrieben (bei sehr großen Vögeln auch schon mal weiter weg).
 
Ich war heute mit Fotofreunden auf Enten- und Gänsejagt an der Donau. Zwei von uns sind „Nature Photography Making of Picture of the Day”-Leser. Deshalb haben wir uns auch den Better Beamer zugelegt. Ich habe den EX580 II (den ich mir auch extra zugelegt habe :-)) und habe mich an diesen Artikel gehalten:
http://vogelfotografien2.wordpress.com/blitzfotografie/
Meine Einstellungen ETTL, -1.2/3 und High Speed. Meine Fotokollegin hat einen Metz-Blitz und konnte somit kein High Speed einstellen.

Als wir die selben Motive verglichen konnte man bei meinem Fotos keine merkliche Aufhellung feststellen. Bei meiner Fotokollegin war es aber schön zu sehen.

Könnte es sein, dass bei Benutzung von High Speed ab eine gewisse Entfernung (Bei dem betroffenen Motiv waren es ca. 22m) die Leistung des Blitzes nicht mehr ausreicht?
Oder was könnte mein Problem sein?
Wie ist eure Erfahrung. Bis zu welcher Entfernung kann man mit dem Better Beamer sinnvoll blitzen?
Benutzt ihr nur die Einstellung High Speed? Oder benutzt ihr den Blitz auch normal innerhalb der Blitzsynchronisationszeit?

Übrigens laufe ich zur Zeit nur noch mit Tele, Blitz und Better Beamer rum ;-)
 
Führst Du da eine Statistik drüber, oder woher willst Du das wissen :confused: Meine Eisvögelbilder sind jedenfalls so nicht entstanden und haben oft einer wochenlange Suche und Beobachtung im Vorlauf gehabt.

Das war nicht auf deine Bilder bezogen und auch nicht als Angriff, da ich eher vermutete du würdest mir zustimmen.. ich hatte mir deine bilder vor dem Posting angesehen und ich hätte das bei einem anderen Gefühl zu den von dir gezeigten Eisvögeln angesprochen direkt...

Zu der Zahl: Wissen ist schwierig - es ist eher ein Schätzen. Anhand der "Äste" auf denen die Vögel sitzen... oftmals finden sich dort gerade Schnittstellen usw. Ich habe selbst meinen Zivildienst in einer Einrichtung gemacht welche eine solche "Vogelbeobachtungsstation" eingerichtet war... und von der Möglichkeit Eisvögel ohne große Herausforderung (ebenso Bussarde im Winter an den Luderplätzen) zu fotografieren wurde rege Gebrauch gemacht. Daher bin ich bei Eisvogelfotos immer kritisch... aber im Endeffekt zeigt das sonstige Portfolio dann meist wer auf welche Art fotografiert. Daher an dieser Stelle ein Kompliment an deine Aufnahmen.. der Neuntöter z.b. gefällt sehr.

Aber du siehst ja vermutlich auch selbst ein, dass durch solche "Anfütterungsaktionen" nicht nur das natürliche Verhalten gestört wird sondern auch der Wert deiner eigenen Arbeit in der freien Natur gemindert wird. Andererseits wenn man mal von Tierfilmen ausgeht - um die teilweisen spektaktulären Aufnamen zu erreichen wird auch einiges getrickst...
 
Hallo Killian,
ist ja nicht mein Thread deshalb nur kurz zu dem Thema. Eisvögel sind relativ einfach zu fotografieren und und daher sollte es auch ohne "Hilfmittel" gehen. Das einzige was man wirklich braucht ist Zeit und Geduld.
Bei den Greifen ist es schon etwas anderes, da wird es schon schwierig ohne Anzufütteren, aber das ist auch nicht unmöglich (je größer der Greif, desto schwieriger), Die Falken sind noch am einfachsten zu bekommen, sind aber streng genommen keine Greifvögel :). Gilt natürlich alles nur für Deutschland.

Gegen Anfütterung bin ich prinzipiell nicht (mache ich im Winter auch schon mal, ist aber bei meinen Bilder immer deklariert). Ich will das auch nicht verurteilen, aber eine Szene mit Anfütterung, den Aufbau von 5-6 Blitzen und einer späteren Bildmanipulation am PC ist eben nicht die Art der Naturfotografie, mit der ich mich hauptsächlich beschäftigen möchte.
Danke auch fürs Kompliment.

Es gibt in der Natufotografie immer unterschiedliche Ansätze und Ziele, die man nicht immer teilen muß, aber tollereieren sollte man sie schon.
Ich erwähne nocheinmal gerne, dass mir die meisten Resultate der Vier hier ausgesprochen gut gefallen und ich sie mir auch sehr gerne anschaue!
 
Ich frage mich immer wieder warum Profis, die ja noch dazu scheinbar in jedem 2. Post allen auf die Nase binden müssen was ihr Equipment kostet ihre kostbare Zeit in einen Making of -Workshop Thread zu hängen.
Ihr wisst alles besser? Prima, macht nen eigenen Thread auf mit genauso viel Erfahrungstransfer an die Neulinge und jeder wird es zu schätzen wissen.
Darauf habt ihr aber scheinbar kein Bock - wobei ich mich dann wieder frage was ihr hier macht?
Solange ihr hier respektlos die Threadersteller angeht wird sich in diesem Thread kaum wer auf "eure Seite" schlagen, wozu auch?

Ich jedenfalls freue mich über die Arbeit die sich die Jungs Tag für Tag machen und ja, es gibt noch genug Leute die die Fotografie als Hobby ansehen und einfach gerne hier etwas lernen und versuchen umzusetzen.

Ich bedanke mich hiermit mal für eine deutliche Wissenserweiterung in den letzten Wochen. Ich bin mit meinem Fortschritten sehr zufrieden und darauf kommt es ja an :)
 
... mit genauso viel Erfahrungstransfer an die Neulinge und jeder wird es zu schätzen wissen.
...
Ich bedanke mich hiermit mal für eine deutliche Wissenserweiterung in den letzten Wochen. Ich bin mit meinem Fortschritten sehr zufrieden und darauf kommt es ja an :)

Hallo Tom,

ganz ernsthafte Frage: was hast Du aus dem Thread bisher mitgenommen?

Ich lese hier auch seit Anfang an mit - und zwar sehr interessiert. Wenn Du mich jetzt aber fragen würdest, was bisher die Kernbotschaft aus den Bildern und Texten war, dann würde ich sagen:
1. ein x-tausend EUR Objektiv
2. ein massives Stativ
3. am Morgen oder Abend raus gehen und 1 Stunde vor dem besten Licht vor Ort sein

Um wirklich etwas lernen zu können, sollten meiner Meinung nach deutlich mehr Details zur Entstehung der Fotos offengelegt werden. Dies tun die Threadersteller (bewusst?) nicht, so dass bei mir immer mehr der Eindruck entsteht, dass hier ein kommerzielles Interesse dahinter steckt.

Grüße,
cheecho
 
- Bewusst Spots suchen und auf das Licht warten statt wild umherzuwandern und ablichten was vors Objektiv läuft. Das mag für jemanden, der das schon ewig macht sowas von banal klingen, aber für einen Anfänger ist das mit das Wichtigste was man am Anfang lernen kann.

Man lässt sich auf das Motiv ein, bekommt ein Gespür für die Natur und die Farben, das Licht. War im Landschafts Potd Thread aber das Gleiche, jemand der dies schon immer macht lernt hier eben nichts mehr. Und, ist ja auch nicht schlecht oder? Dann weiß man, dass man auf dem selben Niveau oder darüber ist und kann sich das Lesen hier sparen.

- Durch etwas hindurch fotografieren
War mir vorher nicht bewusst, dass dies das Motiv bzw. die Umgebung durchaus positiv beeinflussen kann.

Sind jetzt nur 2 Beispiele, die mich persönlich aber mal ein ganzes Stück weiter gebracht haben.

Und das ewige Geheule "die Ausrüstung ist ja so teuer" - da spricht denk ich mal schon durchaus der Neid raus. Die Jungs würden aber auch mit ner 7D und nem 300/4 Bilder in der Art machen. Für die Forumsauflösung würds auch locker reichen...

Dies tun die Threadersteller (bewusst?) nicht, so dass bei mir immer mehr der Eindruck entsteht, dass hier ein kommerzielles Interesse dahinter steckt.

Was hättest du denn gerne gewusst? Bisher hat gerade Radomir auf so gut wie jede Frage ausführlich geantwortet. Und ich finde es nicht selbstverständlich dass die Leute hier soviel Zeit in diesen Thread investieren. Mir selbst wäre es zu viel Arbeit bzw. würde mir zuviel Zeit von meiner Freizeit nehmen.
 
ganz ernsthafte Frage: was hast Du aus dem Thread bisher mitgenommen?

Und auch dieser Diskurs ist bereits geführt wurden.
Es wäre schön, wenn ihr alle die Infos, die hier aufbereitet wurden, auch vollständig durchlesen und nicht nur die letzten 3-4 Seiten, sofern man über die Sinnhaftigkeit zu philosophieren beginnt. :rolleyes:

Soviel "Arbeit" sollte man sich schon machen, bevor man hier hart mit dem Engagement der Ersteller ins Gericht zieht.

so dass bei mir immer mehr der Eindruck entsteht, dass hier ein kommerzielles Interesse dahinter steckt.
Lächerlich. Radomir hat darauf schon zu Beginn dezidiert hingewiesen, als die Kritik kam. Weder kam hier der Aufruf einen Workshop zu besuchen noch irgendwelches Equipment zu kaufen. Dass manche Leute nun über die Anschaffung von Hilfsmitteln sinnen, ist auch im PotD so gewesen (vor allem Filter) - ich bezweifle aber, dass hier Rado einen finanziellen Vorteil lukriert. Wo siehst du die kommerzielle Absicht?
 
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