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Nächste SONY (und Canon) 100 MP?


Das ist etwas völlig anderes, so etwas habe ich in der Dunkelkammer auch benutzt, das braucht man um den optimalen Abstand Negativ/Papier herzustellen, quasi das Gegenstück zur 10x Lupe im Live View.;)
eine Fokussierhilfe
 
Ich schau im übrigen auf der selben Leinwand ab und zu auch KB Dias, das ist dann irgendwas Richtung 500% Ansicht :ugly:
Ich weiß dass die 500% nicht wortwörtlich zu nehmen sind, aber mir drängt sich der Eindruck auf dass viele sich gar nicht bewusst sind wie groß eine 100%-Ansicht bezogen auf das Gesamtbild wirklich ist. Dazu ein Beispiel mit üblichen, typischen Werten:

Bilddatei mit 24 Megapixel, 27"-Monitor mit Full-HD-Auflösung - die 100%-Ansicht entspricht einer Bildgröße von ca. 1,87 x 1,25 Metern! Bei 100 Megapixel wäre es dann das Doppelte, also ein fast 4 m breites Bild, wandhoch vom Boden bis zur Decke.
Dass bei einem Betrachtungsabstand von 30 cm dann eventuell leichte Unschärfen auszumachen sind sollte nicht soo sehr überraschen.
Die Prämisse "auch in der 100%-Ansicht muss es pixelscharf sein" wird mit zunehmender MP-Zahl der Kamerasensoren immer weniger haltbar.

(Wer möchte kann es jetzt noch für 500% ausrechnen... :D)
 
Damals hat kein Mensch das 8x10-Negativ unter ein Mikroskop gelegt um die Schärfe auf Kornebene zu beurteilen.

Das ist etwas völlig anderes, so etwas habe ich in der Dunkelkammer auch benutzt, das braucht man um den optimalen Abstand Negativ/Papier herzustellen, quasi das Gegenstück zur 10x Lupe im Live View.;)
eine Fokussierhilfe

es war die Antwort auf den oben (nochmals) zitierten Beitrag.

Richtig - danach wurde das Bild nicht bewertet.
Damals gab es v.a. KB und wer mehr Reserven brauchte griff zu Mittelformat und ein paar ganz hartgesottene auch zu Großformat.

Aber es gab diverse Lupen - wo sehr wohl nach Unschärfen, etc. "gesucht" wurde.
 
Mir reichen 24 MP auch, wenn die auch in der 100% Ansicht gut sind.
Aber: Mit einem 24 MP Sensor gehe ich dann nicht croppen, oder hächstens entweder die Breite oder die Höhe um mehr als wenige Prozent, nämlich dann, wenn ich ein anderes Seitenverhältnis will.

Ich sehe die Mehr MP meiner Kameras (36 bis 42 MP) hauptsächlich als Freiheit an, auch mal eine Brennweite nicht wirklich dabei zu haben, und wenn man sie doch braucht, halt ggf zu croppen. Meine Fotoausrüstung sieht so anders aus. Die grosse Ausrüstung mit der D810 hat ein 70-200/2.8 und einen 1.4x TK für den Telebereich. Ohne Croppen wäre dann da eben ein 80-400 oder 100-400 plus ein lichtstarkes 85er oder 105er für Portraits. Und so würde sich das auch nach unten fortsetzen. Weniger Lücken, mehr abdecken.

Die ganz leichte Varainte, A7R II mit Laowa 14/4 und Tamron 28-200 RXD würde ohne die Möglichkeit zu croppen wohl mindestens doppelt so schwer.

100 MP würde ich nutzen, um mit weniger Linsen loszuziehen. Bei der DSLR dann wohl das 17-35/2.8, ein 105/2.0 und ein TC für das 105mm.Also wenn man aus 35mm bis 70 ganz gut schneiden kann, waurm nicht? Oder dann halt noch ein winziges, ales 50/1.8 mit, macht so schöne Blendensterne :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß dass die 500% nicht wortwörtlich zu nehmen sind, aber mir drängt sich der Eindruck auf dass viele sich gar nicht bewusst sind wie groß eine 100%-Ansicht bezogen auf das Gesamtbild wirklich ist. Dazu ein Beispiel mit üblichen, typischen Werten:

Bilddatei mit 24 Megapixel, 27"-Monitor mit Full-HD-Auflösung - die 100%-Ansicht entspricht einer Bildgröße von ca. 1,87 x 1,25 Metern! Bei 100 Megapixel wäre es dann das Doppelte, also ein fast 4 m breites Bild, wandhoch vom Boden bis zur Decke.
Dass bei einem Betrachtungsabstand von 30 cm dann eventuell leichte Unschärfen auszumachen sind sollte nicht soo sehr überraschen.
Die Prämisse "auch in der 100%-Ansicht muss es pixelscharf sein" wird mit zunehmender MP-Zahl der Kamerasensoren immer weniger haltbar.

(Wer möchte kann es jetzt noch für 500% ausrechnen... :D)

Bei 1080P an 27" bekommt man doch Augenkrebs :ugly:
Ich habe oben schon die Bildhöhen meiner A7RII an meinen Bildschirmen ausgerechnet.

Man könnte jetzt sagen die 42MP passen entsprechend deiner Rechnung zu einem 1440P Monitor, wer einen 4K Monitor hat sollte lieber zu einer 100MP Kamera greifen :lol:

Grüße
Alexander
 
Glaubt ihr, dass Sony 2021 tatsächlich eine 100MP-Kamera herausbringt?

Na, sie wollen doch eine 45 Megapixel APS-C Sensor herausbringen, damit man auch mit APS-C 8K Video realisieren kann ?

Dann wäre ein 100 Megapixel Vollformat Sensor ebenfalls logisch.

Analog geht 44x33mm dann auf 166 Megapixel und 54x40mm dann auf 250 Megapixel.

Ob das schon 2021 kommt, weiß ich nicht, aber zumindest für APS-C sagt das die Gerüchteküche schon länger.

Persönlich reichen mit 45 Megapixel dicke ... eigentlich reichen mit 12 Megapixel mit Bayer-Farbfilter, also ca 6 Megapixel real.


Es heißt doch jetzt schon, dass die Objektive keine 42 oder 61 MP auflösen können

Das gilt aber für jede beliebige andere Sensorauflösung genauso.

Jedes Objektiv ist ein imperfektes physikalisches Objekt und hat Verluste. Die "volle" Auflösung gibts es also ganz genau NIE. Die ganze Forderung ist schwachsinnig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man mal verinnerlicht hat dass die 100% Ansicht eines Fotos auf einem Monitor ausser zur Retusche unsw. keine sinnvolle Anwendung in der Fotografie darstellt, lebt es sich deutlich entspannter (und günstiger).
 
Mein 4K 27" Monitor hat 163ppi, da halte ich die 100% Ansicht für sehr sinnvoll.
Wer natürlich noch mit sowas veraltetem wie einem 1080P Panel rumhängt, der sollte eher mal was zeitgemäßes kaufen ;)

Grüße
Alexander
 
Bilder anschauen natürlich, was sonst?
Würdest du ein gedrucktes Bild mit gut 150dpi nicht anschauen?

Ich drucke nicht alles was ich fotografiere, manchmal schaue ich mir die Bilder dann quasi wie ne Dia-Schau am Monitor an, wenn mich Details interessieren gehe ich auch in die 100% Ansicht.

Grüße
Alexander
 
Ich drucke nicht alles was ich fotografiere, manchmal schaue ich mir die Bilder dann quasi wie ne Dia-Schau am Monitor an, wenn mich Details interessieren gehe ich auch in die 100% Ansicht.

Ich versuche meine Bilder so zu komponieren daß sie in der Gesamtansicht stimmig wirken und im besten Falle den Betrachter dazu animieren eine Weile zu verweilen.

Mir Details in der 100% Ansicht anzuschauen gibt mir persönlich dabei gar nichts. Aber ich fotografiere auch nicht zu dokumentarischen Zwecken.
 
Ich versuche meine Bilder so zu komponieren daß sie in der Gesamtansicht stimmig wirken

Das ist doch auch normal so und mache ich auch nicht anders und trotzdem schaue ich einfach manchmal noch gerne auf 100% was an. Und wenn es nur deshalb ist weil ich z.B. ein Beutetier in einem Schnabel erkennen will oder so.
Ich sehe hier keinerlei Widerspruch zwischen gefälliger Komposition für das "ganze" Bild zur "normalen" Betrachtung zu machen einerseits und 100% Pixelpeeping andererseits.

Außerdem sehe ich einem Bild in der gesamten Ansicht einfach auch an, dass es irgendwie weich wirkt, wenn es nicht auf 100% knackscharf ist. Deswegen ist das für mich jedenfalls eine Grundvoraussetzung und alles was die nicht erfüllt fliegt wieder weg bzw. wird nicht vorgezeigt (außer es ist eine besonders seltene Art und dann als reines Belegbild).

Btw. beim Maskieren gehe ich nicht selten auch auf 400% weil dafür selbst 100% bei manchen Details nicht reichen.
 
Ich versuche meine Bilder so zu komponieren daß sie in der Gesamtansicht stimmig wirken und im besten Falle den Betrachter dazu animieren eine Weile zu verweilen.

Mir Details in der 100% Ansicht anzuschauen gibt mir persönlich dabei gar nichts. Aber ich fotografiere auch nicht zu dokumentarischen Zwecken.

Nicht jedes meiner Bilder ist "komponiert", den Anspruch habe ich nicht an mich ;)

Vieles ist auch dokumentarisch, sei es eine Urlaubsreise mit Familie oder Freunden oder ein bestimmtes Ereignis.

Aber auch in einem "wohl komponierten" Bild kann es Spass machen ins Detail zu gehen.

Wir haben hier wohl einfach unterschiedliche Präferenzen, Motive und/oder Motivationen was die Fotografie angeht.

Grüße
Alexander
 
Ich versuche meine Bilder so zu komponieren daß sie in der Gesamtansicht stimmig wirken und im besten Falle den Betrachter dazu animieren eine Weile zu verweilen.

Mir Details in der 100% Ansicht anzuschauen gibt mir persönlich dabei gar nichts. Aber ich fotografiere auch nicht zu dokumentarischen Zwecken.

Bei Landschaftsbildern gehen halt viele Leute nach dem Anschauen des ganzen Bildes auch gerne näher ran. Und dann sind 150 Linien Auflösung pro Zoll etwa das, was man will. Drunter sieht es dann doch von nahem auch ohne direkten Verlgeich etwas weich aus. Dafür braucht man bei modernen DSLR ohne AA Filter 160 bis 180 Pixelreihen pro Zoll, evtl reichen mit einem sehr guten Objektiv auch 150, weil dann zwar bei genau zu den Pixelreihen parallelen Mustern was weniger ist, bei schrägen aber schon mehr.

Wenn ich diese Auflösung nicht habe, dann bleibt ebenkleiner drucken, auf Leinwand drucken, oder z.B. über das Sofa aufhängen, sodass das Sofa was Abstand sicherstellt.

Allerdings reichen 24 MP bei 160 Pixelreihen pro Zoll bereits für 25x38", das ist A1.

Da ich nie weiss, welches Bild ich nun mal so gross drucken will, versuche ich, diese Qualität möglichst bei allen zu bekommen. Es kommt aber manchmal vor, dass z.B. trotz 1.4x TK nicht genug Tele dabei ist. Auch ebi 36 oder 42 MP. Dann mache ich es heute halt so, dass die dann nicht für diese grossen Drucke inF rage kommen. Ein A3+ (13x19") drucke ich auch aus 6 MP, da kann man mit 36 bis 42 MP schon 2.5fach croppen...

IUch würde daher ekin Geld extra für die 100 MP ausgeben, aber wenn sowieso mal eine neue Kamera ansteht und die mit 1000 MP nicht massiv mehr kostet als eine mit 42, warum dann nicht die 100 MP und mehr Crop Reserven?

Bei meinem leichten Set gehe ich bewusst unter die 24 MP Grenze. Ich nutze da ein 14mm und ein 28-200mm an 42 MP. Das 14mm muss ohne Zögern auch für Bilder herhalten, die 24mm brauchen. Das gibt dann noch ca. 14 MP. Und mit dem 28-200 croppe ich Aufnahmen aus dem Zoo auch mal bis auf "500mm". Die brauche ich nicht in so riesiger Auflösung, da reichen zur Not auch mal die verbleibednen 6 MP. Für sowas wäre 100 MP schön, fragt sich dann nur, ob das 28-200 bei 200mm in der Bildmitte auch an 100 MP noch schön scharf ist. An 42 MP ist das gegeben, da kann man das Croppotential voll ausschöpfen.
 
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