Gast_18092
Gast
Ohne den Vergleich zum nachgeführten Bild in gleicher Situation relativ nichts sagend.
Nun ja.......
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Ohne den Vergleich zum nachgeführten Bild in gleicher Situation relativ nichts sagend.
Danke! Und genau das bestätigt meine Vermutung gegenüber einer Nachführung.
Wenn ich es heute schaffe werde ich mal beides testen.
Iso 400 nachgeführt 60 sek. -
"stehend" Iso 3200 8 sek x 10.


Ich habe die ganze Diskussion nebenbei verfolgt und muss jetzt mal für Maximus in die Bresche springen: Er ist der einzige, der physikalisch nachvollziehbare Argumente bringt.
Lies nochmal das hier:Als bestes Beispiel gegen Maximus' Meinung ist doch, wenn ich 1000 Bilder mit ner 1/4000 Sekunde belichte[...] Er behauptet aber nun, wenn ich das richtig verstanden habe, dass man nur genug bilder machen muss.
Wenn du Kritik üben willst, dann lies vorher auch alles. Für 1000 Bilder a 1/4000s also einer Gesamtbelichtungszeit von 1/4 s bräuchtest du auch eine 1000 mal so hohe ISO. Das geht sich an Kleinbild sogar noch aus mit der D4, ist aber schon hart an der Grenze zu dem, was ich oben schrieb.Einen deutlichen Vorteil hat die mechanische Nachführung also erst dann, wenn die maximale ISO-Zahl der Kamera erreicht ist, die Belichtungszeit aber trotzdem noch zu lang
Cool, endlich mal konkrete Zahlen für Photonen.Bei mag 10 treffen pro Sekunden etwa 2,24 Mio Photonen auf einen m² der Erde. Bei einem Objektiv mit einem Durchmesser von 77 mm kann dieses etwa 10.400 Photonen pro Sekunde aufnehmen. Wenn unser Stern so klein ist, dass er nur auf 25 Pixel abgebildet wird, so ergeben sich noch 417 Photonen pro Pixel. Da die Quanteneffizienz moderner Sensoren noch lange keine 100% erreicht, sondern eher die Hälfte, werden davon ca. 200 Photonen in Elektronen umgewandelt und registriert.
Doch, kann man. Man muss das ISO nicht hochdrehen bis man ein korrekt belichtetes Bild hat. Das kann man auch nachträglich am PC machenIrgendwann sind wir jedoch an dem Punkt, an dem wir nachführen müssen, um überhaupt noch ein Signal zu erreichen, weil die höchste ISO unserer Kamera erreicht ist. Man kann also nicht beliebig kurz belichten und die Aufnahmen danach stacken.
Als bestes Beispiel gegen Maximus' Meinung ist doch, wenn ich 1000 Bilder mit ner 1/4000 Sekunde belichte, so habe ich auch mit den 1000 Bildern ein schwarzes Bild, da garkein Licht in der Zeit auf den Sensor treffen kann.
Doch, kann man. Man muss das ISO nicht hochdrehen bis man ein korrekt belichtetes Bild hat. Das kann man auch nachträglich am PC machen
Das geht nur, wenn genug Spannung (=genügend Photonen)
aber angenommen Du willst nicht einfach nur ein gleichförmig helles Bild, sondern helle und dunkle Stellen im Bild, dann wär das für die dunkleren Stellen im Bild doch wichtig.Das geht nur, wenn genug Spannung (=genügend Photonen) an den jeweiligen Pixeln abgegriffen wurde, dass ihr digitaler Wert im RAW >0 ist. Damit geht es nicht um korrekte Belichtung, sondern darum, ob überhaupt ein Wert im digitalen RAW vorhanden ist.
In unserer Praxis hier, die wir schicke Bilder machen und nicht den schwächsten aller Stern erfassen wollen, dürfte das Problem aber kaum auftreten.
Die Kamera verstärkt bis etwa ISO1600 analog beim Auslesen des Pixels und darüber hinaus (zusätzlich) digital. Das macht man aber wegen des Rauschens, das Licht ist trotzdem bereits bei ISO200 da.Darüber hinaus ist es nicht egal, ob man in Kamera verstärkt mit höherer ISO oder später am PC. Wie genau die ISO in den modernen DSLRs wirkt weiß ich nicht, aber es ist ganz sicher keine einfache digitale Verstärkung.