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Sammelthema Nacht-Landschaften mit Sternenhimmel - Galerie

Das ist mal eine der eher wenigen NLC-Aufnahmen mit wirklich passendem Vordergrund, sehr hübsch anzuschauen!
Dem muss ich mich anschließen (y)

Hier mal mein erster ernsthafter Versuch Landschaft mit Milchstraße zu fotografieren. Wollte das schon länger machen aber irgenwie hat jetzt erst geklappt.
Fotografiert mit der A7III und dem Sony FE35/2.8 welches eine recht akzeptable Sternabbildung hat.
Hab noch ein weiteres in der mache, mit dem 50/1.8 da wird es schon gruseliger ;)


milky way over the mountains by Carsten Frenzl, auf Flickr

Grüße
Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist wirklich sehr beeindruckend!
Wie lange hast du belichtet, wenn ich fragen darf?
Eine kleine Kritik: der Vordergrund wirkt einen Ticken zu hell, insbesondere der Schnee.
 
wenn ich das auflösen darf...…
Sony A7III
FE 35/2.8

Foreground: Singelshot 1x300s ISO 1600
Sky: 6x300s ISO 1600
 
ich als Astro-Neuling: darf ich fragen woran man den Unterschied erkennt? Ich würde bei einer Sternschnuppe vermuten, dass sie spitz ausläuft und der Satellit eben ein gleichbleibender Strich ist?

Gleichbleibender Strich = Satellit (meistens)
Punktespur = Flugzeug (vor allem wenn bunt)
Strich der in der Mitte oder an einem der Enden heller ist = ???

Sternschnuppen sind meistens zu wenig leuchtstark, um auf dem Foto sichtbar zu sein. Du belichtest ja oft 20 Sekunden, die Sternschnuppe ist aber nur einen Bruchteil einer Sekunde sichtbar (an einer bestimmten Stelle), muss also 100x so hell sein wie ein Stern, um gleich hell auf dem Foto aufzutauchen. Da die vermeintlichen Sternschnuppen in Fotos oft vergleichbar hell sind wie die hellsten Sterne im Bild, muessten sie also schon wirklich sehr hell gewesen sein - was moeglich ist, aber selten vorkommt.

Daher ist meine erste Reaktion auf "Sternschnuppen" in Fotos auch immer: Das ist wahrscheinlich keine. Damit kann ich natuerlich falsch liegen, meistens liege ich aber richtig.

Auch Satelliten koennen die Helligkeit variieren und damit von der Form her wie Sternschnuppen aussehen. Die Iridium-Satelliten sind da insbesondere bekannt, das sind aber nicht die einzigen.


In der Nacht vom 2. auf den 3. Juli 2019 waren in ganz Deutschland wieder Leuchtenden Nachtwolken zu sehen. Diesmal habe ich mich am Ufer des Scharmützelsees in Brandenburg positioniert. Hier das Abenddisplay. Das Morgendisplay war dann noch eindrucksvoller mit NLC bis in den Zenit. Standort war Diensdorf in der Nähe von Bad Saarow (Lichter im Hintergrund)...

Ziemlich beeindruckendes Foto! Danke fuers Zeigen. Gibt es eigentlich irgendwie so etwas wie einen Vorhersagedienst fuer NLCs?
 
Bei diesem Bild ist mir zufällig eine Sternschnuppe drauf gekommen: click - am Ende konnte man noch sehen, wie sie verglüht ist, während sie hinter dem Berg verschwand. Auf dem Bild bläht sie sich etwas auf.

Ein Iridium-Flare habe ich zufällig hier drauf bekommen: click
 
.... wie viel mehr eben mit einer nachführung geht.
ja, Nachführung hilft schon ziemlich gerade wenn man etwas mehr Brennweite hat. Bin jetzt nicht genau sicher, aber Gaube bei 35mm hätte es ja schon ab 15s Striche.

Du Fuchs!
30 Minuten Belichtungszeit ist natürlich eine Hausnummer.
tja, von nix kommt nix :D
Als alter Astrofotograf, brauche ich das einfach ;)

Ja, das ist wirklich sehr beeindruckend!
der Vordergrund wirkt einen Ticken zu hell, insbesondere der Schnee.
Findest du? Dachte eigentlich ist ganz stimmig so.
 
Naja, wenn der "Himmelshintergrund" so dunkel ist, ist der Vordergrund (Berge, Schnee) ja praktisch schwarz. Ich finde es ein klein wenig zu hell angepasst, aber das ist natürlich Geschmackssache.
 
ist es nicht auch etwas müßig sich bei einem bild das etwas darstellt was unser auge so nicht sehen kann über ausgewogene Lichtverhältnisse zu sprechen.
der himmel wurde durch 30 Minuten belichtung zu dem was man jetzt sieht, warum sollte da die Landschaft nicht auch genug "licht" abbekommen?
 
Trotzdem dürfen die relativen Lichtverhältnisse erhalten bleiben. Ein Bild direkt aus der Kamera mit entsprechend aggressiven Belichtungsparametern sieht ja dem hier gezeigten sehr ähnlich, aber der Vordergrund ist viel dunkler - das fiel mir eben auf und ich habe es angemerkt. Diese Meinung muss niemand teilen...
 
Ist natürlich auch die Frage was will man für ein Bild machen, soll es die Realität abbilden oder geht es in die Richtung Interpretation quasi so wie man es halt gerne hätte.
Mir persönlich wäre der Vordergrund dann zu dunkel, ich wollte schon das man dort noch was erkennen kann.
Ist ja ähnlich wenn man einen Sonnenuntergang fotografiert, da ist der Vordergrund ja auch meistens zu dunkel und man benutzt einen Verlaufsfilter oder hellt ihn nachträglich auf.

Jedenfalls finde ich es immer toll wenn jemand seine ehrliche Meinung zu einem Bild schreibt. Kommt ja nicht mehr so häufig vor.

Jetzt aber zum Bild, erstaunlicherweise war es dort sogar ziemlich hell.
Hab mal zwei unbearbeitete Bilder angehängt, einmal ohne und eines mit Nachführung beide identischen belichtet.

Grüße
Carsten

PS:mad:daniel, hab mir deine Hompage angeschaut. Toll gemacht, super Texte tolle Bilder und Hut ab vor eurer Aktion. Das ist genau sowas, was ich auch mal gerne machen würde, es aber nie tun werden (y)
 

Anhänge

In der Nacht vom 2. auf den 3. Juli 2019 waren in ganz Deutschland wieder Leuchtenden Nachtwolken zu sehen. Diesmal habe ich mich am Ufer des Scharmützelsees in Brandenburg positioniert. Hier das Abenddisplay. Das Morgendisplay war dann noch eindrucksvoller mit NLC bis in den Zenit. Standort war Diensdorf in der Nähe von Bad Saarow (Lichter im Hintergrund)...

Aufnahmedaten: 2.7.2019, 23:53 Uhr MESZ - Panorama aus 3 Bildern, Canon EOS M10, Canon EF-M 15-45, F=45, f/6.3, 13 Sek., ISO-800 #NLC

Gannnz toll, wirklich! Ich hab auch noch Aufnahmen aus der Nacht rumliegen, sogar mit Milchstraße und NLC gleichzeitig. Müsste mal die Zeit finden...
 
Milchstrasse über La Palma, Kanarische Inseln

DT_00049.jpg

gestern ein Test mit Laowa 10-18mm f/4.5-5.6 FE Zoom auf der Sony 7RM2
10mm, 30 sek. f/4.5 offen, ISO 4000, NR on

VG dierk
 
Dierk, dein Foto ist mir persönlich durch den großen Winkel zu verzerrt, das ließe sich ja noch korrigieren.


“@daniel, hab mir deine Hompage angeschaut. Toll gemacht, super Texte tolle Bilder und Hut ab vor eurer Aktion. Das ist genau sowas, was ich auch mal gerne machen würde, es aber nie tun werden.“

Mach ruhig mal, du wirst es nicht bereuen. ;)

Dein Foto finde ich klasse, wenig Rauschen und saubere Abbildung (für ein nicht nachgeführtes (?) Panorama)!
 
Dierk, dein Foto ist mir persönlich durch den großen Winkel zu verzerrt, das ließe sich ja noch korrigieren.
was meist du mit verzerrt, Daniel?

die sehr stark stürzenden Linien bei dem Schornstein sind bei 10mm natürlich normal, wenn man fast senkrecht nach oben hält. Ich habe keine Erfahrung mit Astro-Fotos und dies war ein Test für ein Bild mit ähnlichem Vordergrund, welches ich im Kopf habe. Ich ging davon aus, dass je weiter, desto besser? :-?

Eine kurze Festbrennweite habe ich nicht mit, könnte sonst das Sony 16-35mm nehmen, habe dann aber auch nur f/4. Wäre das besser? Wenn ich dann aber damit stitche, habe ich wieder Verzerrungen.

Ich denke auch, dass ich 2-3 Aufnahmen mache und die in PS verrechne, um das Rauschen zu verringern? Wenn das nicht geht, kann ich immer noch eine Einzelaufnahme nehmen.
Also Ratschläge sind erwünscht :)
VG dierk
 
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