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Nachfolger der E-1 nicht mehr in 2007 ...

Das magst Du so sehen, wenn Du Aufträge im wohltemperierten Deutschland ausführst. Wenn ich mit der Kamera irgendwo eine Reise mache und sie "erschwerten Bedingungen" aussetze, ist das aber ganz anders.
Wir müssen nur jetzt aufpassen, dass wir die Begriffe "Wertigkeit" und Funktionalität nicht durcheinanderbringen. In der Wertigkeitsdebatte hatten wir ja den Standpunkt, selbst eine Kamera aus unzerstörbarem Kunststoff abzulehnen, selbst, wenn sie funktioneller wäre.

Aber bei der Vorstellung, mit dem Ding eine Tropenreise zu machen, hätte ich schlichtweg Sorgen. Da muß schon was robusteres her als die ganzen Einsteigermodelle. Das hat mit Luxus nichts zu tun, das sind (meine) Erfahrungswerte.
Mit welchen DSLRs warst Du denn persönlich schon in den Tropen?

Wir müssen jetzt auch wieder aufpassen, dass wir beim Fechten nicht wieder durch das ganze Schloss kommen, womöglich auf die Ballustrade, oder hinaus in den Park und womöglich in den Irrgarten. Die "Wertigkeit" war ein Nebenaspekt in meiner Argumentation des Frusts auf hohem Niveau.

Jetzt kommen sicher wieder 1000 Einwände wie "ich war aber in XYZ und meine E-500 funktioniert immer noch" .... dennoch weiche ich von meinen Erfahrungswerten nicht ab und die lauten: außer auf "Profimodelle" ist auf nichts anderes wirklich 100% Verlaß, wenn man einfach ohne Sorge und Gedanken um die Kamera sich ausschließlich dem Bildermachen widmen möchte.
Ja, und genau hier sind wir ja bei dem Punkt. Eine Leica M wird jedermann mit Fug und Recht als eine "wertige" Kamera bezeichnen. Aber ist sie abgedichtet?

Ich hatte übrigens mal eine E1 und E500 parallel nebeneinander bei -20° im Einsatz. Sie haben beide gleich gut funktioniert.

Außerdem wäre ich mit Begriffen wie "100% Verlaß" und "ohne Sorge" sehr vorsichtig. Du wärst erstaunt, wie hoch die Verlustrate an der Front ist.

Es kann ja sein, dass beim Reportageeinsatz Deine Kamera von einer verirrten Kugel getroffen wird. Auch eine Bombe wird sie nicht so ohne weiteres überstehen. Es kann genausogut sein, dass irgendjemand in diesen extremen Gebieten der Erde Deine Profikamera so gut gefällt, dass er sie haben möchte, und wenn er ein Gewehr hat, ist das ein gutes Argument. Es kann auch sein, dass Du im Dschungel von einer Schlange gebissen wird. Wenn es eine Giftschlange ist, wird Dir die Kamera vermutlich egal sein. Oder Du brichst in Alaska in einen zufgefrorenen See ein. In diesem Fall hilft der Kamera der Spritzwasserschutz auch nicht mehr, und er wird Dir in diesem Moment vermutlich auch völlig egal sein.

Weißt Du, was ich damit zum Ausdruck bringen will? Je weiter man in diesen Urwald hineingeht, umso froher ist man, wieder herauszukommen (wir reden ja hier nicht über das Amazonashaus im Zoo), mit oder ohne Kamera. Natürlich nimmt man dann das bestgeeignetste und hochwertigste Equipment mit. Aber in unserem Zusammenhang mit dem Nachfolger der E1 ist das irrelevant. Man nimmt dann halt die E1 mit. Oder man kauft sich eine gebrauchte 1MKII und hofft, dass man mit Kamera und lebend wieder zurückkommt.

Leute, die extremen Wert auf Wertigkeit legen, nehmen ihre Kameras übrigens nicht mit an solche Orte. Ist Dir schon mal aufgefallen, dass gebrauchte Leicas oft wie neu aussehen?

Das ist das Problem mit Qualität. Man kann sie nicht in Zahlen fassen. Wenn einer sagt, 10 MP statt 5 MP, ist sofort allen ersichtlich: 10 ist besser als 5.
20Mpix ist besser als 10Mpix. 100 ist besser als 20. 1000 ist besser als 100.
Die Frage ist nicht, was besser ist, sondern was genug ist.

Wenn einer aber sagt, bessere Verarbeitung vs. schlechtere, dann ist das nicht faßbar und wird als "Luxussorge" oder ähnliches abgetan.
Meinst Du die äußere oder innere Verarbeitung? Gerade die äußere Verarbeitung ist sehr wohl fassbar. Man sieht sie ja und kann sie fühlen.

Die Verarbeitung innen kann man dagegen nicht sehen, und die dürfte wohl noch viel relavanter sein. Was, wenn irgendein elektronisches Bauteil einen Fehler hat, und nach zehn Stunden Betriebszeit oder höheren Temperaturen ausfällt? Dann ist zwar tröstlich, dass durch die Abdichtung der Proficam wenigstens kein Wasser an den kaputten Schaltkreis kommen kann, aber das hilft auch nichts. Gerade im Urwald kann sowas extrem ärgerlich sein.

Aber damit sind wir ja wieder Off-Topic. Thema ist ja eigentlich der Nachfolger der E1. Aber ich glaube, dass er noch nicht verfügbar ist, hat auch was damit zu tun, mittelbar.
Natürlich könnte Olympus eine E510 mit einem Druckgussgehäuse versehen, und E3 draufschreiben. Aber das wäre kein Nachfolger der E1. Von der E-x erwarte ich mir nicht nur ein robustes Gehäuse, sondern auch höhere Bildqualität, Haltbarkeit, besseren Af, usw. usw. Sonst kann ich mir auch gleich eine E510 kaufen.
 
Ich war mit analogen SLR schon in den Tropen und da sind sogar analoge nicht-Profi-SLR, simpel mit Zeitautomatic und sonst nüscht, schon ausgefallen. Ich habe genau aus dem Grund ehrlich gesagt immer nur vollmechanische SLR verwendet, nichtmal Zeitautomaten... maximal hätte ich mich da mit einer F3 - F5 hingetraut (F3 bot keinen für mich wichtigen Vorteil, F5 war zu teuer).

Eine analoge Leica ist genau wie eine Nikon F2 nicht abgedichtet, aber die hat auch keinerlei Elektronik. Im schlimmsten Fall werden also die Zeiten etwas unsauberer laufen und die Kamera wird von innen auf lange Sicht verschimmeln und verdrecken. Nicht schön, aber auch nichts was "peng" macht und danach geht auf einmal kein einziges Foto mehr. Genau dieses "peng" hab ich aber schon bei anderen Kameras erlebt gehabt und da wär ich aus dem Fenster gesprungen, wenn mir das passiert wäre, etliche 1000 km von zuhause und dann genau in der schönsten Gegend am schönsten Tag im falschen Moment.

Bei einer DSLR muß da m.E. schon mehr Vorsorge getroffen werden, eben wegen der Elektronik.

Bezüglich der Wertigkeitsdebatte dachte ich eigentlich meinen Standpunkt klargemacht zu haben, daß ich eine DSLR nicht nur von außen "hübsch robust" sondern auch von innen entsprechend konstruiert haben möchte, habe ich nicht schon die Beispiele D2H / x und EOS 1D genannt.

Ob sich nun jemand aus Spaß an der Freude sowas in die Vitrine stellt oder es wirklich in ein paar Jahren bis zur Verschleißgrenze runterfotografiert, ist ja jedem selbst überlassen.

Gruß
Thomas
 
Die Frage war (allerdings ohne Hervorhebung):
Mit welchen DSLRs warst Du denn persönlich schon in den Tropen?

Die Antwort:
Ich war mit analogen SLR schon in den Tropen und da sind sogar analoge nicht-Profi-SLR, simpel mit Zeitautomatic und sonst nüscht, schon ausgefallen. Ich habe genau aus dem Grund ehrlich gesagt immer nur vollmechanische SLR verwendet, nichtmal Zeitautomaten... maximal hätte ich mich da mit einer F3 - F5 hingetraut (F3 bot keinen für mich wichtigen Vorteil, F5 war zu teuer).

Eine analoge Leica ist genau wie eine Nikon F2 nicht abgedichtet, aber die hat auch keinerlei Elektronik. Im schlimmsten Fall werden also die Zeiten etwas unsauberer laufen und die Kamera wird von innen auf lange Sicht verschimmeln und verdrecken. Nicht schön, aber auch nichts was "peng" macht und danach geht auf einmal kein einziges Foto mehr. Genau dieses "peng" hab ich aber schon bei anderen Kameras erlebt gehabt und da wär ich aus dem Fenster gesprungen, wenn mir das passiert wäre, etliche 1000 km von zuhause und dann genau in der schönsten Gegend am schönsten Tag im falschen Moment.

Bei einer DSLR muß da m.E. schon mehr Vorsorge getroffen werden, eben wegen der Elektronik.
 
Ich glaube, wir sind da wieder bei der bereits im Nachbarthread diskutieren "Wertigkeit und Kopf-Problematik" angelangt, die jeder für sich individuell priorisieren muss.
Ich will z.B. unbedingt einen robusten abgedichteten Body.

Warum eigentlich? :confused: :confused: :confused:

Meine E-500 hat doch Hitze, Kälte, Staub, Feuchtigkeit (Regen, Schnee, Dschungelzelt im Münchner Zoo mit Sprühnebel), Rüttelpisten, Stösse, ... bisher ohne irgendwelche Probleme klaglos und ohne zu mucken mitgemacht. (Das gilt übrigens auch für die "digitalen" C3030 und C7070, die waren ebenfalls schon in der Wüste, im Dschungel, ...).

Der Grund sitzt in meinem Kopf, ich hätte nämlich einfach ein besseres Gefühl bei der Sache, d.h. die "Hoffentlich geht es diesmal auch wieder gut" Bedenken würden wegfallen und das alleine wäre für mich den Mehrpreis und das zusätzliche Gewicht wert. Ob der abgedichtete Body dann tatsächlich so viel mehr Sicherheit bietet, ist dabei (solange nichts passiert) eigentlich völlig nebensächlich.

:p Sabine
 
Ich will z.B. unbedingt einen robusten abgedichteten Body.

Der Grund sitzt in meinem Kopf, ich hätte nämlich einfach ein besseres Gefühl bei der Sache, d.h. die "Hoffentlich geht es diesmal auch wieder gut" Bedenken würden wegfallen und das alleine wäre für mich den Mehrpreis und das zusätzliche Gewicht wert. Ob der abgedichtete Body dann tatsächlich so viel mehr Sicherheit bietet, ist dabei (solange nichts passiert) eigentlich völlig nebensächlich.
Ich versuche mal, den Thread auf sein eigentliches Thema zurückzubiegen - Du würdest also eine E510 kaufen, die man in ein abgedichtetes Gehäuse gesteckt hat, und einen erheblichen Mehrpreis für das Gefühl der Sicherheit hinblättern?

Frage an alle: Würde es die Stimmung hier heben, wenn Olympus genau dies tun würde - den Inhalt der 510 in eine robuste Schale packen, und das dann E-x nennen? Machen können sie das nämlich, und es wäre mit Sicherheit billiger für sie, als eine ganz eigene Kamera zu entwickeln, und ginge auch wesentlich schneller.

Ist es das, was hier allgemein gewünscht wird? Lieber schnell ein Überbrückungs-Profi-Modell, als eine Kamera die rundum gut ist?
 
[...] Wenn hier eine unbedarfte Person mitliest, muss sie ja geradezu zwangsläufig den Eindruck bekommen, dass man sich mit einer ein paar Jahre alten Kamera sozial nicht mehr sehen lassen kann. Und, schlimmer noch, wenn man ernsthaft behauptet, man könnte auch mit einer E300 oder E1 heute noch gute Fotos machen, dann geht ein richtiges Genöle los. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass es gar nicht um mehr Potential und Features geht, sondern eher um einen Krieg der Signaturen. Die ganze Wertigkeitsdebatte hat die Sache noch zusätzlich angeheizt - gerade das zeigt doch, in welche Richtung der Hase läuft.
Das mag in vielen Fällen zustimmen, aber nicht in meinem Fall. Ich möchte zwei Einstellräder, ein AF-Hilfslicht, einen Puffer wo deutlich mehr als nur 4 oder 5 RAWs reinpassen und ungefähr eine Blende mehr ISO-Freiraum. Desweiteren möchte ich eine Kamera bei der ich mir überhaupt keine Gedanken machen muß, ob es ihr was ausmacht, daß es gerade nieselt oder ganz schön dreckig zugeht. Ich möchte sie nachher feucht/naß reinigen können, ohne großartig aufpassen zu müssen; Kurzum: Ich möchte eine E-1 auf halbwegs aktuellem Technikstand. Die Fotos würden dadurch garantiert nicht wesentlich besser - obwohl mit IS einige bestimmt detailreicher würden z.B. wegen ISO 400 statt 800 oder 1600 - aber das Fotografieren würde mir persönlich noch mehr Spaß machen, weil ich auf dann weniger auf die Technik Rücksicht nehmen müßte. Im Moment geht es mir oft auf den Senkel, daß ich mehr Zeit damit verbringe darauf zu achten daß nicht zuwenig oder zuviel auf dem Bild ist (94% vs. 100% Abdeckung) die ISO-Zahl nicht zu hoch ist und daß sich die Schärfeebene nicht all zu sehr verschiebt, wenn ich schwenke. Sicher, einiges davon ist mit der E-1 einfacher, aber da muß ich noch mehr Rücksicht auf die ISO-Zahlen nehmen als jetzt, und mehr AF-Punkte bietet sie auch nicht. :)
Angenommen, Olympus hätte 2005 eine E-1n mit dem Sensor der E-500 im Gehäuse der E-1 auf den Markt gebracht, oder 2006 mit dem der E-330 - wäre die aktuelle Befindlichkeit jetzt in irgendeiner Weise eine andere? Oder wäre der Frust am Ende vielleicht noch größer, wenn jetzt eine E-510 mit Live-View, Bildstabilisation und 10Mpix kommt, also mit allem, was eine E-x damals noch nicht gehabt hätte?
In meinem Falle wäre der "Frust" entweder gar nicht oder deutlich weniger ausgeprägt vorhanden. ;)
 
Leute, die extremen Wert auf Wertigkeit legen, nehmen ihre Kameras übrigens nicht mit an solche Orte. Ist Dir schon mal aufgefallen, dass gebrauchte Leicas oft wie neu aussehen?

das sind dann diejenigen die ihre Kamera in ein Schwarzes Samttuch einpacken und wenn der erste Regentropfen kommt schnell das Weite suchen. Ja der Kamera, mit der man im Schlamm wühlen kann und Nägel in die Wand schlagen, darf auf keinen Fall auch nur ein Kratzer zustossen :evil:
 
[...] Frage an alle: Würde es die Stimmung hier heben, wenn Olympus genau dies tun würde - den Inhalt der 510 in eine robuste Schale packen, und das dann E-x nennen? Machen können sie das nämlich, und es wäre mit Sicherheit billiger für sie, als eine ganz eigene Kamera zu entwickeln, und ginge auch wesentlich schneller.

Ist es das, was hier allgemein gewünscht wird? Lieber schnell ein Überbrückungs-Profi-Modell, als eine Kamera die rundum gut ist?

DAS hätten sie wenn, letztes Jahr machen müssen. Jetzt kommt es auf die paar Monate, die sie für eine rundum gute Kamera brauchen auch nicht mehr an. Ärgerlich ist es eben, daß man soooooooooo lange darauf warten mußte. Irgendwann platzt einem halt der Kragen, was der Grund für die Frustration - u.A. auch meinerseits - ist.
 
das sind dann diejenigen die ihre Kamera in ein Schwarzes Samttuch einpacken und wenn der erste Regentropfen kommt schnell das Weite suchen. Ja der Kamera, mit der man im Schlamm wühlen kann und Nägel in die Wand schlagen, darf auf keinen Fall auch nur ein Kratzer zustossen :evil:

Für solche Fälle hat man immer zwei Bodys. Einen nutzt man auch im Schlamm, den anderen nur mit schwarzem Samttuch. :evil:
 
und wenn ich mal jemanden neben mir habe der mit schwarzem Samttuch rumrennt, den schocke ich indem ich die Kamera einfach auf die Strasse lege, aber nicht indem ich mich bücke :ugly:
Och nö, bitte nicht. Das würde sogar mir um die Kamera leid tun, völlig egal um welche Kamera es sich dabei handelt. Das tut doch im Herzen weh, die Kamera einfach fallen zu lassen. :(
 
Die Frage war (allerdings ohne Hervorhebung):

Die Antwort:

und? Hast Du die ganze Antwort gelesen? Und auch verstanden? Auch den Teil, wo ich DSLR erwähnt habe?

Ich versuche mal, den Thread auf sein eigentliches Thema zurückzubiegen - Du würdest also eine E510 kaufen, die man in ein abgedichtetes Gehäuse gesteckt hat, und einen erheblichen Mehrpreis für das Gefühl der Sicherheit hinblättern?

Frage an alle: Würde es die Stimmung hier heben, wenn Olympus genau dies tun würde - den Inhalt der 510 in eine robuste Schale packen, und das dann E-x nennen? Machen können sie das nämlich, und es wäre mit Sicherheit billiger für sie, als eine ganz eigene Kamera zu entwickeln, und ginge auch wesentlich schneller.

Ist es das, was hier allgemein gewünscht wird? Lieber schnell ein Überbrückungs-Profi-Modell, als eine Kamera die rundum gut ist?

Es kommt doch ganz auf den Preis an.

Eine 510 in rundum robuster Schale (und auch innen mit entsprechend stabilem Chassis usw. und Verschluß bei gleichen Eckdaten mit garantiert 100.000 Auslösungen), ansonsten elektronisch alles identisch für sagen wir mal ca. 300 EUR extra?

Klar, würd ich sofort vorziehen.

Wenn man dann noch einen größeren Sucher dazupackt und ein AF-Licht (also Sachen die keinerlei "Spezial-Knowhow" erfordern) nochmal sagen wir mal etwa 100 EUR extra, auch keine Frage für mich welche ich vorziehen würde.

Würden sie aber €1800 haben wollen, dann klar NEIN bzw. dann gehört mehr dazu als nur ein robustes Gehäuse.

Genauso würde ich sofort eine K1D kaufen, für grob €400 extra, wenn diese identisch zur K10D ist bis auf das Gehäuse, den Sucher (100%!) und ein AF-Hilfslicht. Denn diese Punkte machen schon einen Großteil dessen aus, was mich an der K10D im täglichen Betrieb schlichtweg mehr oder weniger häufig nervt.

Wenn die K1D aber €1000 mehr kosten würde als die K10D, würde ich logischerweise DANN auch mehr Elektronik erwarten - besserer Sensor oder besserer AF oder mehr Seriengeschwindigkeit usw.

Analog hatten auch alle SLR-Kameras den gleichen Film drin - und dennoch hat man für besser verarbeitete Modelle bereitwillig mehr gezahlt. In Zeiten von MF-Kameras war z.B. bei billigen und bei teuren Modellen nicht mal der AF ein Unterscheidungsmerkmal :)

Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche mal, den Thread auf sein eigentliches Thema zurückzubiegen - Du würdest also eine E510 kaufen, die man in ein abgedichtetes Gehäuse gesteckt hat, und einen erheblichen Mehrpreis für das Gefühl der Sicherheit hinblättern?

Wie kommst Du denn jetzt darauf? :confused:

Mein Beitrag bezog sich auf den von Thomas angesprochenen Einsatz einer DSLR in den Tropen und sollte eine mögliche Erklärung liefern, warum jemand, in diesem Fall ich, ein abgedichtetes Gehäuse haben will, auch wenn von der Logik und Erfahrung her ein nicht abgedichtetes Gehäuse offensichtlich ausreicht.
Weitere Features, die ich gerne hätte bzw. auf die ich verzichten könnte, wurden nicht angesprochen, weil es einzig um das wetterfeste Gehäuse ging. Ebensowenig habe ich die E-510 erwähnt.

Frage an alle: Würde es die Stimmung hier heben, wenn Olympus genau dies tun würde - den Inhalt der 510 in eine robuste Schale packen, und das dann E-x nennen? Machen können sie das nämlich, und es wäre mit Sicherheit billiger für sie, als eine ganz eigene Kamera zu entwickeln, und ginge auch wesentlich schneller.
Ist es das, was hier allgemein gewünscht wird? Lieber schnell ein Überbrückungs-Profi-Modell, als eine Kamera die rundum gut ist?

Mir ist nicht klar, wie Du auf diese Frage kommst (obwohl sie an sich interessant ist).
Meine Antwort war bewusst subjektiv formuliert (ich, mein Kopf, meine Bedenken, ...) und damit eher nicht geeignet, von mir auf andere zu schließen.

Um Deine Frage zu beantworten:
Nein, ich bin zumindest im Moment nicht an der E-510 interessiert.
Ich warte aber auch noch nicht so lange auf die E-3, wie viele andere hier,
momentan reicht mir meine als zukünftiger Ersatzbody gekaufte E-500 aus und ich habe kein Problem damit, wenn die E-3 noch 3 Monate später kommt, falls das ihre Ausstattung/Features/Bildqualität ... positiv beeinflusst.

:) Sabine
 
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