Gelöschtes Mitglied 314876
Guest
Nun noch mal kurz zurück zu CPU bzw. RAM. Wenn ich nur eins von beiden aufstocken kann, welches ist dann wichtiger?
RAM
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Nun noch mal kurz zurück zu CPU bzw. RAM. Wenn ich nur eins von beiden aufstocken kann, welches ist dann wichtiger?
Aber:Es deckt den sRGB-Farbraum dennoch nicht ganz ab.
Wenn man den derzeitigen Monitor-Datenbestand von geizhals.de bemüht, so haben tatsächlich eine handvoll "10bit"-Monitore keine 100% sRGB-Abdeckung (von ca. 100 Stk).Apple schreibt auf deren Homepage:
Auflösung von 5120 x 2880 Pixeln mit Unterstützung für eine Milliarde Farben
500 Nits Helligkeit
Großer Farbraum (P3)
Tja, so sehe ich das auch, Studen. Und das ist das, was mir "Bauchschmerzen" bei meiner Entscheidung pro Mac bereitet.
Vielleicht sollte ich zu meinem Ausgangspunkt zurück kehren und einfach einen Monitor für mein MacBookPro kaufe, damit ich ein größeres Bild habe.
Macht es dann Sinn, einen zu nehmen, den mein MacBook nativ ansteuern kann? Oder ruhig einen 4K, welcher dann skalieren muss?
Mein macBookPro kann:
Intel HD Graphics 4000
Modi „Zweiter Bildschirm“ und „Bildschirme synchronisieren“: Gleichzeitige Unterstützung der vollen nativen Auflösung auf dem integrierten Bildschirm und einer Auflösung von bis zu 2560 x 1600 Pixel auf einem externen Display, beide mit mehreren Millionen Farben
Im Apple Bereich ist das Thema des Farbmanagement (insbesondere in den Betriebssystemroutinen, auf die alle Programme zugreifen) bereits seit sehr sehr langer Zeit Standard - konkret seit 1993.
Windows hat es 1997 erst eingeführt, aber mit 2006 mit Windows Vista grundlegend geändert/verbessert. So wirklich gut funktionieren tut das bekanntlich erst seit Windows 7.
Du hast hier im Apple Umfeld mehr oder weniger 10 Jahre Vorsprung. Daher ist die Unterstützung großer Farbräume auf dem Mac absolut kein Thema - ob nun DCI-P3 oder AdobeRGB.
Das interessante im Apple Bereich ist eben auch, daß alle aktuellen Apple Geräte mit Bildschirm (iPhone, iMac, MacBook, iPad) DCI-P3 unterstützen. Du kannst mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß Bilder im P3 Farbraum von der Mehrheit der Apple User entsprechend gesehen werden.
Davon sind wir leider im Windows Bereich noch weit entfernt - liegt halt daran, daß es hier unzählige Hardwarehersteller gibt und eben nicht jeder Anbieter eines Bildschirms (ob Device oder Monitor) entsprechende Unterstützung anbiete. Hat ja auch eine preisliche Implikation.
N'Abend,
ich bin mal wieder hier im Faden und wollte noch etwas zum Thema Monitor, Kalibrieren, Justieren und Profilieren beisteuern.
Ich habe mir nun - wie von @rower angeregt - eine Monitor Kalibrierung (so steht es auf der Verpackung) geholt; es ist ein Datacolor Spyder 5 Elite.
Da ich meinen Monitor schon (praxisnah) und abweichend von der Werks-Auslieferung eingestellt habe, erwartete ich nicht, die Werte des Dell Messprotokolls erhalten zu können. Aber auf voller Helligkeit und vollem Kontrast lässt den wohl auch keiner.
Nachgemessen erhielt ich so folgende Werte:
- 98% sRGB / 75% aRGB
- Gamma 2,3
- Schwarzpunkt 0,304 / Weißpunkt 0,325 / 7000 K
- Farb-Homogenität bei 50% Helligkeit Delta-E 1,7
- Farbtreue Delta-E Mittelwert 2,0 (da der Wert für Cyan mit 6,0 deutlich abwich)
- Bewertung Mittelwert 4,0
Nun habe ich es am Abend, mit dunklerer Beleuchtung eingestellt:
(warum auch immer, liefert hier die Software nicht alle Werte...)
- 100% sRGB / 87% aRGB
- Gamma 2,22
- Schwarzpunkt 0,312 / Weißpunkt 0,329
- Delta-E Weiß 0,3 / 50% grau 0,4
Ein direktes Umschalten zwischen den Modi und Profilierungen ist nicht ganz einfach, da auch am Monitor umgeswitcht werden muss. Einzig glaube ich, dass der Farbton nun wärmer geworden ist, als zuvor. Dieser war ja auch mit 7000 K recht kühl. Und er ist nun deutlich dunkler eingestellt worden, wie es empfohlen wird. Mal sehen, ob dies so am Tage dann auch passt...
Ich denke, ich werde am Wochenende erneut (bei Tageslicht) profilieren und dann soll es auch gut sein. Wahrscheinlich verschwindet das Ding dann eine laaaange Zeit in der Schublade (im Keller).
Ich denke, mein Leben hätte auch ohne diese Aktion gut weiterlaufen können, am man weis es ja erst, wenn man es mal selbst probiert hat.
Solltest du einen Monitor kaufen, der nicht ab Werk eingestellt ist, dann könnte dieser Schritt, das selbst in die Hand zu nehmen, eine gute Idee sein. Bei meinem Monitor sehe ich derzeit nicht den Quantensprung, der mir prophezeit wurde, und sehe mich weitgehend in meiner Kaufentscheidung bestätigt.
Schönen Abend noch,
Heiko
N'Abend,
ich bin mal wieder hier im Faden und wollte noch etwas zum Thema Monitor, Kalibrieren, Justieren und Profilieren beisteuern.
Ich habe mir nun - wie von @rower angeregt - eine Monitor Kalibrierung (so steht es auf der Verpackung) geholt; es ist ein Datacolor Spyder 5 Elite.
Da ich meinen Monitor schon (praxisnah) und abweichend von der Werks-Auslieferung eingestellt habe, erwartete ich nicht, die Werte des Dell Messprotokolls erhalten zu können. Aber auf voller Helligkeit und vollem Kontrast lässt den wohl auch keiner.
Nachgemessen erhielt ich so folgende Werte:
- 98% sRGB / 75% aRGB
- Gamma 2,3
- Schwarzpunkt 0,304 / Weißpunkt 0,325 / 7000 K
- Farb-Homogenität bei 50% Helligkeit Delta-E 1,7
- Farbtreue Delta-E Mittelwert 2,0 (da der Wert für Cyan mit 6,0 deutlich abwich)
- Bewertung Mittelwert 4,0
Nun habe ich es am Abend, mit dunklerer Beleuchtung eingestellt:
(warum auch immer, liefert hier die Software nicht alle Werte...)
- 100% sRGB / 87% aRGB
- Gamma 2,22
- Schwarzpunkt 0,312 / Weißpunkt 0,329
- Delta-E Weiß 0,3 / 50% grau 0,4
Ein direktes Umschalten zwischen den Modi und Profilierungen ist nicht ganz einfach, da auch am Monitor umgeswitcht werden muss. Einzig glaube ich, dass der Farbton nun wärmer geworden ist, als zuvor. Dieser war ja auch mit 7000 K recht kühl. Und er ist nun deutlich dunkler eingestellt worden, wie es empfohlen wird. Mal sehen, ob dies so am Tage dann auch passt...
Ich denke, ich werde am Wochenende erneut (bei Tageslicht) profilieren und dann soll es auch gut sein. Wahrscheinlich verschwindet das Ding dann eine laaaange Zeit in der Schublade (im Keller).
Ich denke, mein Leben hätte auch ohne diese Aktion gut weiterlaufen können, am man weis es ja erst, wenn man es mal selbst probiert hat.
Solltest du einen Monitor kaufen, der nicht ab Werk eingestellt ist, dann könnte dieser Schritt, das selbst in die Hand zu nehmen, eine gute Idee sein. Bei meinem Monitor sehe ich derzeit nicht den Quantensprung, der mir prophezeit wurde, und sehe mich weitgehend in meiner Kaufentscheidung bestätigt.
Schönen Abend noch,
Heiko
Naja mir viele nurnoch die Idee mit einem Hackintosh ein.
Habe dazu schon einiges gelesen, aber es selbst noch nie ausprobiert.
Und für jemanden, der bei der Thematik eher unbedarft ist wohl auch nicht die beste Empfehlung, auch wenn viele schreiben, es wäre simpel wenn man auf die Komponenten achtet.
Was bleibt:
- Nimm einen iMac, bezahle es einfach und du wirst freude am Display haben und die Performance reicht für den normalen Bildbearbeiter aus. Höchste Ansprüche darf man aber nicht haben und man muss sich halt der Nachteile bewusst sein. Wie es mit Raws von einer D850 aussiehst...? naja wirst aber auch nicht der einzige auf der Welt sein, der diese Config fährt. Ist aufjedenfall die einfachste Variante und passt in dein Gesamtkonzept zuhause.
- Bau einen PC und spare dir die Hälfte des Geldes vom Mac.
Es ist zwar Windoof, funktioniert aber genauso und die Performance im Vergleich zum Macbook Pro wird gewaltig sein.
Einen Monitor der jetzt noch zum Macbook passt wäre aus meiner sicht vergeudetes Geld. Ist er 4k, ist die Auflösung nicht nativ.
Ist er nicht 4k, verschenkst einen aktuell werdenden Standard. Aus meiner sicht würde ich das Book in ruhe ausdienen lassen und nicht versuchen es künstlich am Leben zu erhalten.