• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Monitor auf sRGB kalibrieren


Das eigentliche Problem ist das Windows-sRGB Profil. Das im Profil eingelagerte sRGB Gamma bewirkt, dass die RGB Werte vom Foto unverändert zum Monitor gelangen. …
D.h. wenn ich mit meinem CMS gestützten LR z.B. irgendwelche Hochzeitsbilder perfekt bearbeite, werden Sie beim Kunden (der ja normalerweise kein CMS hat) immer in den Tiefen absaufen, selbst wenn er einen hochwertigen Monitor hat.…

Ich fürchte, ich verstehe das nicht. Oder du verstehst es nicht. Das ist mir nicht ganz klar. Mag ja sein, dass Windows anders arbeitet als Mac, aber doch nicht sooo anders.

Also entweder du hat n Kalibriertes System und deine Bilder werden bei Lieschen Müller falsch angezeigt, weil sie mit dem sRGB von Win arbeitet auf ner Schnullibulli Nudel. Oder du hast n unkalibriertes System, damit die Wahrscheinlichkeit dass deines genau so falsch anzeigt wie das von Lieschen Müller sich steigert. Oder aber das Problem liegt im Hause Müller an dem benutzten sRGB, welches Murks erzeugt, dann wäre dein kalibriertes System am ehesten d’accord, wenn du als Arbeitsfarbraum das besagte sRGB benutzt. Ist denn doch im Prinzip genauso wie bei der Ausgabe für den Druck, nur dass du das Material eben auf den größten gemeinsamen Nenner a la Müller abstimmen musst …??

Ob der nächste dann wieder nen anderen Monitor hat, der alles deswegen zu dunkel anzeigt, weil er exakt eine Qualitätsstufe über Zeitungsdruck darstellen kann, wirst du eh nie wissen können.
 
AW: Re: Monitor auf sRGB kalibrieren

Monitore gehören profiliert, nicht kalibriert.
NEIN! Kalibriert UND profiliert.
Das Kalibrieren stellt Weißpunkt, Schwarzpunkt und Gamma ein. Außerdem werden Farbstiche über die LUT der Grafikkarte korrigiert. Das alles ist auch bei nicht CMS Software direkt zu sehen.
Das Profil beschreibt dann nur noch die Gammakurve und den Farbraum des Monitors, damit die CMS Software weiß, wie sie umrechnen muss.

Was nützt es dir, wenn das bei dir so ist, aber bei keinem deiner (zahlenden oder nichtzahlenden) Kunden? Richtig: ganz genau gar nichts. Finde dich damit ab, daß nicht-farbgemanagte Anwendungen ein Problem haben, sobald der Gamut des Anzeigemediums nicht mit dem implizierten Farbraum übereinstimmt!

Bei unterschiedlichem Gamut ja. Aber das von mir beschriebene Problem (mit den unterschiedlichen Tiefen) tritt auch auf, wenn alle Monitore das gleiche Gamut hätten. Von den Farben rede ich ja gar nicht (mehr). Es geht mir nur um die Helligkeit.
Außerdem hat Otto Normalverbraucher selten einen Wide-Gamut Bildverarbeitungs Monitor mit 99% Adobe RGB und noch mehr.
 
Am Mac wird ein Monitorprofil vom System für die Anzeige des Monitors zur Verfügung gestellt. Punkt. Hat man Programme, die kein FM berücksichtigen, zeigen die ggfs auch etwas falsch an, die meisten Proggis aber nutzen des Bildprofil, wenn es denn eines gibt. Zumindest die komplette Bordsoftware, die Apple so mitliefert. Hat das Bild kein Profil, wird entweder angenommen, das Bild sei sRGB oder es wird das Monitorprofil zur Darstellung genutzt (diesen Schwachsinn hat Apple aber später aufgegeben).

Nutzt Windows im Urzustand ein Win-eigenes krudes sRGB würde ich eben für diese Ausgabe exakt dies Profil zur Bildwiedergabe nutzen. Ob der Monitor es dann korrekt oder falsch darstellt hat an der Stelle nix damit zu tun, da ist rein Anwenderprogramm-seitig und m.E. nix anderes als eine Aufbreitung in cmyk zur Druckausgabe. Hat das Bild dann mit diesem komischen sRGB ein ordentliches Aussehen, wird es auch bei Müllers korrekt dargestellt (wiederum losgelöst von der Grunddarstellung des Monitors). Ich denke nicht, dass meine Überlegung da so falsch ist.
 
AW: Re: Monitor auf sRGB kalibrieren

Was nützt es dir, wenn das bei dir so ist, aber bei keinem deiner (zahlenden oder nichtzahlenden) Kunden?
Verstehe nicht... Diese bekommen ein Jpeg oder Tif8(lzw)/Tif16. Wenn das sRGB Ergebnis bei ihm richtig dargestellt ist, und bei denen nicht, haben DIE ein Problem mit ihrer Darstellung. Und wenn sie RAW bekommen, erledigt sich das Problem eh.

Ich glaub ich steh grad bisschen auf dem Schlauch (?) :)

edit:
Wenn ich mal in diese Nöten komme mir das nächste Mal ein WideGamut anschaffen zu müßen, ist das erste was ich mache ihn sauber auf 100% sRGB zu profilieren. Und dann wie geschrieben die Kameraprofile der Konverter drauf abstimmen. Damit ich vor der Weiterbearbeitung auf dem Bildschirm genau die Farben sehe die durch die Linse auf den Chip flogen.

Alles andere ist Plackerei mit der sich ruhig Pros die an Agenturen und Glanz&Glorie-Presse liefern, abkämpfen können. Ich auf keinen Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ja der sRGB Raum kleiner ist, lässt sich für jeden sRGB Punkt im Farbraum ein passender RGB-Wert der Grafikkarte über die Tabelle ermitteln (d.h. ich gehe in der Tabelle zu dem Messwert, der dem gewünschten sRGB Wert am nächsten kommt, und trage den dazugehörigen RGB Wert in die neue sRGB Konvertierungstabelle ein). Das ganze mache ich für alle 256x256x256 sRGB Werte, die im sRGB Farbraum drin sind. Wenn ich fertig bin habe ich eine LUT, die genau das macht was ich will.
Sehr gut :)
Das nennt sich 3D-LUT und ist das was für eine Farbraumemulation notwendig ist. Ist praktisch die rechnende Komponente von Farbmanagement.

Das können Monitoren teilweise (und Fernseher inzwischen noch eher), aber für Grafikkarten unter Windows oder MacOS wird as nicht geboten.
Technisch ist das möglich.
Hier beschreibt einer kurz wie er Farbmangement im MPC per GPU realisiert:
https://voxelium.wordpress.com/2010/09/20/icc-color-management-in-media-player-classic-home-cinema/

Der nutzt eine 64x64x64 LUT und die Werte dazwischen werden (trilinear) interpoliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid. Das kann ich immer noch nicht nachvollziehen, das das nicht funktionieren würde.
Wie bereits beschrieben: ich messe mit dem Kolorimeter alle 256x256x256 Möglichkeiten, die die Grafikarte machen kann, durch und schreib die RGB Werte der Grafikkarte und die Messwerte in eine Tabelle.
Das würde schon funktionieren, aber die üblichen Grafikkarten haben nur jeweils 256 Lookup-Werte für die drei Farbkanäle und keine Matrix für jeden Farbwert. Wie gesagt, ich kenne keine Grafikkarte mit so einer großen LUT.

Das Problem kann erst dann verschwinden, wenn die Gammakurve im erstellten Profil genau gleich mit der Gamma-Kurve im Windows-sRGB Profil ist.
Bei einem auf sRGB kalibrierten Monitor würdest du gar kein zusätzliches Profil nehmen, sondern sRGB als Monitorprofil. Insofern würde das Farbmanagement im Idealfall gar keine Konvertierung machen, deshalb auch kein Unterschied mit oder ohne Farbmanagement.

Ein auf sRGB kalibrierter Monitor hat selbstverständlich auch die sRGB-Tonwertkurve, sie ist Bestandteil von sRGB. (Wobei es kleine Unterschiede zwischen verschiedenen sRGB-Profilen gibt, insbesondere beim Schwarzpunkt, je nachdem, ob das Farbmanagement nun Schwarzpunktkompensation macht oder nicht.)

L.G.

Burkhard.
 
Das würde schon funktionieren, aber die üblichen Grafikkarten haben nur jeweils 256 Lookup-Werte für die drei Farbkanäle und keine Matrix für jeden Farbwert. Wie gesagt, ich kenne keine Grafikkarte mit so einer großen LUT.

Ok, jetzt hab ich's (auch durch den Beitrag von Blur) verstanden. Man kann in der Grafikkarte nur die Kurven von R, G und B verbiegen, aber keine Töne zusammenmischen. Jetzt hab ich auch den Begriff 3D-LUT verstanden.

Bei einem auf sRGB kalibrierten Monitor würdest du gar kein zusätzliches Profil nehmen, sondern sRGB als Monitorprofil...
Was ja in Bezug auf die Helligkeit dasselbe ist wie ein Profil mit der sRGB Gammakurve drin.

Ein auf sRGB kalibrierter Monitor hat selbstverständlich auch die sRGB-Tonwertkurve

D.h. wenn ich zum Beispiel bei der Eizo CS, CX oder CG Serie auf das sRGB Preset umschalte, schaltet der Monitor automatisch von Gamma 2.2 auf die krumme sRGB Gammakurve um?
Bei diesen Monitoren mag das vielleicht sein. Aber bei den ganzen anderen Monitoren die so in etwa das sRGB Gamut haben, glaube ich nicht dass dort ab Werk so eine Kurve implementiert ist. Da gehe ich doch eher von einer Standard Gammakurve aus. Bei Eizo gibt es ja auch günstigere Monitore, die mit 100% sRBG spezifiziert sind. Ich glaube aber auch hier nicht an eine Sonder-Gammakurve.

(Wobei es kleine Unterschiede zwischen verschiedenen sRGB-Profilen gibt, insbesondere beim Schwarzpunkt, je nachdem, ob das Farbmanagement nun Schwarzpunktkompensation macht oder nicht.)
Das klingt interessant. Kann man darüber irgendwo was nachlesen?



Mich würde mal interessieren, wie bei euch Leuten, die Ihr perfekt eingestellte Edelmonitore habt, dieses Testbild angezeigt wird:
http://www.lagom.nl/lcd-test/black.php
Möglichst in leicht abgedunkelter Umgebung.
Bei mir sind ohne CMS die ersten 4 Kästchen schwarz, das 5. kann man nur erahnen, das 6. ist sichbar.
Mit CMS ist schon das erste deutlich sichtbar.

Ich benutzte übrigens als CMS Viewer XNView-MP. Seltsamerweise wird dort das aus dem Browser abgespeicherte Bild (PNG-Format) erst nach Wandlung in JPG mit CMS angezeigt.
 
AW: Re: Monitor auf sRGB kalibrieren

Damit ich vor der Weiterbearbeitung auf dem Bildschirm genau die Farben sehe die durch die Linse auf den Chip flogen.
Das ist eigentlich genau das, was ich in erster Linie auch will.

Es ist vermutlich tatsächlich das beste, mit einem gut kalibrierten sRGB Monitor zu arbeiten und darauf zu hoffen, dass in Windows 15 und in alles anderen Systemen endlich mal ein betriebssystemweites CMS eingeführt wird.
Dann hätte das Elend endlich ein Ende.

Bis dahin muss ich halt damit leben, dass die Tiefen, außer bei mir, überall absaufen.
 
D.h. wenn ich zum Beispiel bei der Eizo CS, CX oder CG Serie auf das sRGB Preset umschalte, schaltet der Monitor automatisch von Gamma 2.2 auf die krumme sRGB Gammakurve um?
Bei diesen Monitoren mag das vielleicht sein. Aber bei den ganzen anderen Monitoren die so in etwa das sRGB Gamut haben, glaube ich nicht dass dort ab Werk so eine Kurve implementiert ist. Da gehe ich doch eher von einer Standard Gammakurve aus.
Das ist extrem unwahrscheinlich, der Kontrastunterschied von Tonwert 1 zu Tonwert 255 bei Gamma 2,2 ist etwa 1:200 000 oder fast 18 Blendenstufen. Die meisten Monitore schaffen ca. 1:1000, da wären also die untersten 11 Tonwerte nicht zu unterscheiden. Aus dem Grund nimmt man eben nicht die normale Gamma-Kurve, sondern eine mit linearem Verlauf am dunklen Ende.

L.G.

Burkhard.
 
AW: Re: Monitor auf sRGB kalibrieren

Das ist eigentlich genau das, was ich in erster Linie auch will.

Es ist vermutlich tatsächlich das beste, mit einem gut kalibrierten sRGB Monitor zu arbeiten und darauf zu hoffen, dass in Windows 15 und in alles anderen Systemen endlich mal ein betriebssystemweites CMS eingeführt wird.
Dann hätte das Elend endlich ein Ende.
Vorm Auschecken hier, nochmal die Anmerkung, daß genau das mindestens zur Hälfte auch noch davon abhängt welche Werte der Konverter darzustellen MEINT, wenn er das RAW interpretiert. Ein vernünftiges Fabrprofil für die Cam ist dafür signifikant.

Machts gut.
 
Das ist extrem unwahrscheinlich, der Kontrastunterschied von Tonwert 1 zu Tonwert 255 bei Gamma 2,2 ist etwa 1:200 000 oder fast 18 Blendenstufen. Die meisten Monitore schaffen ca. 1:1000, da wären also die untersten 11 Tonwerte nicht zu unterscheiden. Aus dem Grund nimmt man eben nicht die normale Gamma-Kurve, sondern eine mit linearem Verlauf am dunklen Ende.

Heißt das, wenn ich im Monitormenü Gamma 2.2 einstelle, bekomme ich immer ein Gamma 2.2 das unterrum steiler ist, d.h. bei allen Monitoren, egal ob Eizo oder Billigheimer?

Ich hab den Monitor ja mit dem Kolorimeter auf Gamma 2.2 kalibriert. Bei mir sind (ohne CMS) aber nur die ersten 4 (5 wenn man Schwarz mitzählt) nicht sichtbar.



Wie sieht's denn eigentlich bei AdobeRGB aus? Das hat ja eine normale Gamma 2.2 Kurve. Warum hat man bei sRGB eine verbogene Kurve gewählt und bei AdobeRGB nicht?
 
AW: Re: Monitor auf sRGB kalibrieren

Vorm Auschecken hier, nochmal die Anmerkung, daß genau das mindestens zur Hälfte auch noch davon abhängt welche Werte der Konverter darzustellen MEINT, wenn er das RAW interpretiert. Ein vernünftiges Fabrprofil für die Cam ist dafür signifikant.

Stimmt. Ohne vernünftiges Profil geht gar nichts. Aber auch dann kann man allein über Anwendung oder Nichtanwendung des Farbtemperatur- und vor allem des Tönungsreglers noch ziemlich viel versauen.
 
p.s.:
Generell kann man über Farbtöne und Weißabgleich ein Foto viel schneller versauen als mit anderen Reglern. Die Krux dabei ist ja, daß die Probanden ausgebrannte Lichter und abgesoffene Tiefen viel schneller wahrnehmen als daß die Zitrone neben der Orange überhaupt nicht diese Farbe hat wie man es sah.

Ja, meist vibrieren eh fast alle bisschen an den Farben, da die Realität im Gegensatz zu Perspektiven und Situationen auch meist eine langweilige Farbgebung zu bieten hat ;)
Wie ein Kollege hier im Forum aber schon richtig befand, es ist immer gut, wenn man im Konverter als Ausgangspunkt die realen Farben zu sehen bekommt.

Die wenigstens grobe Sicherheit, daß man beim fertigen Jpeg Farben abliefert die auf jeder halbwegs vernünftigem sRGB-Monitor/Fernseher schon sehr ähnlich wie auf dem eigenen Bildschirm aussehen, beruhigt ungemein :)

Man hat als Halblaie da nur immer das Problem, daß man ohne Hardware (von welchen es auch noch Gurken gibt), nie so richtig weiß, ob man nicht vielleicht den Monitor auf ein nicht ganz optimales Farbprofil der Kamera hinbiegt oder das Farbprofil der Kamera auf ein nicht ganz optimal eingestelltes WideGamut Monitor...
Und auch mit guter Kalibrierungsharwdare und Software kann man immernoch so einiges falsch machen :ugly:

Die Produktionskette zu referenzieren kann schon sau kompliziert/aufwendig sein. Deswegen hab ich WideGamut Gezauber bis jetzt auch so gut es geht gemieden. Andererseits gibt die Industrie auch kaum brauchbare Lösungen bei Allroundern. Das ärgert mich auch gelegentlich.
Man hätte Adobe das AdobeRGB gemeinnützlich 2005 abkaufen sollen ;) und mit drauf ab Werk festgesetzten WiderGamut-Panelen nach und nach alle Systeme und Formate von sRGB wegmigrieren. Und bei älterem Zeug auf fest definierte sRGB Emulation setzen.

AdobeRGB ist nur 2 Jahre älter als sRGB. Jetzt haben wir halt dadurch wieder eine zum Mäuse melken Situation. Wie halt immer, wenn Microsoft irgendwo Finger mit drin hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, meist vibrieren eh fast alle bisschen an den Farben ...

Jetzt, wo ich mit Profil arbeite, ist alles blasser geworden. Jetzt muss ich noch mehr Farbe reindrehen als vorher.
Ohne CMS wird's dann halt noch bunter (zumindest bei mir).

Die wenigstens grobe Sicherheit, daß man beim fertigen Jpeg Farben abliefert die auf jeder halbwegs vernünftigem sRGB-Monitor/Fernseher schon sehr ähnlich wie auf dem eigenen Bildschirm aussehen, beruhigt ungemein :)

Gerade dieses Beruhigungsgefühl habe ich leider nicht. Deshalb dieser Thread.

Bei Wide Gamut sieht das Ganze natürlich viel schlimmer aus. Ich würd mir ja schon gern einen kaufen, hab aber auch Angst, dass ich dann bei jedem Foto zusätzlich noch eine sRGB Softproofkopie separat bearbeiten muss.
Vorteile hat das Wide Gamut aber auf jeden Fall beim Proof, wenn man ausbelichten will. Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis dadurch etwas besser vorhersehbar wird.
 
AW: Re: Monitor auf sRGB kalibrieren

Windows hat ein betriebssystemweites CMS. Es muß nur von den Programmen verwendet werden.

Nein. Ich meine, dass alles (auch der Desktop) was kein Profil hat, automatisch als sRGB angesehen wird und von System automatisch richtig dargestellt wird (mit Auswertung des eingestellten Profils).
 

Mich würde mal interessieren, wie bei euch Leuten, die Ihr perfekt eingestellte Edelmonitore habt, dieses Testbild angezeigt wird:
http://www.lagom.nl/lcd-test/black.php
Möglichst in leicht abgedunkelter Umgebung.…

Also hier zu Hause kann ich es mit dem ollen iMac von 2011 alles recht ordentlich sehen. Der schafft nicht mal den sRGB-Raum so ganz, ist aber kalibriert. Das Kästchen Nr. 1 kann man dabei eher erahnen, als dass man es sofort sieht. Je heller die Kästchen werden, desto wärmer scheinen sie. Die dunkle Reihe tendiert bissl ins magenta, währen die hellste reihe etwas warm daher kommt, die mittleren wirken neutral.
 
Also hier zu Hause kann ich es mit dem ollen iMac von 2011 alles recht ordentlich sehen. Der schafft nicht mal den sRGB-Raum so ganz, ist aber kalibriert. Das Kästchen Nr. 1 kann man dabei eher erahnen, als dass man es sofort sieht. Je heller die Kästchen werden, desto wärmer scheinen sie. Die dunkle Reihe tendiert bissl ins magenta, währen die hellste reihe etwas warm daher kommt, die mittleren wirken neutral.
Interessant. Ein U2412M zeigt das grad genauso. Ein Excelknecht...

Die Seite kenn ich. Wurde sofort richtig dargestellt, als ich damals beim Eizo S2431 im ATI(AMD)-Treiber EDID aktiviert habe. Da wurde auch Weiß plötzlich fast exakt weiß. Was mich nun wieder daran erinnert, warum ich weiterhin Eizo und AMD nutze ;) (was den Eizo aber nicht besser machte, da dies eine Kinderkrankheit aller Exemplare ist
https://www.amazon.de/review/R25M1E...etail-glance&nodeID=340843031&store=computers
)

Aber schon fein, wenn sowas sauber im Gerät hinterlegt ist und die Graka das genauso sauber interpretieren kann. Schonmal die halbe Mitte :)
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
WERBUNG
Zurück
Oben Unten