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Das eigentliche Problem ist das Windows-sRGB Profil. Das im Profil eingelagerte sRGB Gamma bewirkt, dass die RGB Werte vom Foto unverändert zum Monitor gelangen. …
D.h. wenn ich mit meinem CMS gestützten LR z.B. irgendwelche Hochzeitsbilder perfekt bearbeite, werden Sie beim Kunden (der ja normalerweise kein CMS hat) immer in den Tiefen absaufen, selbst wenn er einen hochwertigen Monitor hat.…
Ich fürchte, ich verstehe das nicht. Oder du verstehst es nicht. Das ist mir nicht ganz klar. Mag ja sein, dass Windows anders arbeitet als Mac, aber doch nicht sooo anders.
Also entweder du hat n Kalibriertes System und deine Bilder werden bei Lieschen Müller falsch angezeigt, weil sie mit dem sRGB von Win arbeitet auf ner Schnullibulli Nudel. Oder du hast n unkalibriertes System, damit die Wahrscheinlichkeit dass deines genau so falsch anzeigt wie das von Lieschen Müller sich steigert. Oder aber das Problem liegt im Hause Müller an dem benutzten sRGB, welches Murks erzeugt, dann wäre dein kalibriertes System am ehesten d’accord, wenn du als Arbeitsfarbraum das besagte sRGB benutzt. Ist denn doch im Prinzip genauso wie bei der Ausgabe für den Druck, nur dass du das Material eben auf den größten gemeinsamen Nenner a la Müller abstimmen musst …??
Ob der nächste dann wieder nen anderen Monitor hat, der alles deswegen zu dunkel anzeigt, weil er exakt eine Qualitätsstufe über Zeitungsdruck darstellen kann, wirst du eh nie wissen können.