Gelöschtes Mitglied 113362
Guest
stimme Dir in allen Punkten zu 
Die Idee eines kostenpflichtigen Firmware-Updates ist nett und wirklich naheliegend. Ein richtiger Qualitätssprung bei meiner K10 wäre mir sogar 70 – 80 Euro wert. Das wäre halt viel günstiger als vielleicht 700 Euro für ein neues Gehäuse abzüglich Restwert des alten Bodys.
Leider ist es für die Hersteller fast unmöglich, so etwas durchzusetzen. Die Schwierigkeit besteht darin, Raubkopien zu verhindern:
>> Entweder man baut das Firmware-Update so, daß bspw. maximal 3 Installationen möglich sind. Pentax setzt darauf, daß sich der Käufer vertragsgetreu verhält und nur seine eigenen Kameras updatet.
>> Oder man weist Schlüssel zu und schaltet diese frei. Dafür müßte die in der Kamera installierte Software aber in der Lage sein, diese Schlüssel zu akzeptieren und die Information „Schlüssel verbraucht“ an den Datenträger zurückzuspielen. Vermutlich ist dies Logik bisher in keiner Firmware integriert, weder bei C, N, S, O noch P.
Wie auch immer: Der logistische und technische Aufwand für die Installation eines solchen Raubkopieschutzkonzeptes ist enorm und übersteigt leicht den von uns beiden akzeptierten Preis von 40 oder 80 Euro. Das gilt für jede Art von Konsumgütern oder kleineren „Maschinen“, die auch Software enthalten
Deswegen schließen die kostenlos erhältlichen Updates immer nur die Lücken, die man schließen muß, um sich nicht all zu weit ins Abseits zu stellen, lassen aber so viele Wünsche offen, daß wir irgendwann doch zum Nachfolgemodell greifen.
Vielleicht sollte Pentax das Preisniveau der nächsten Gehäusegeneration etwas anheben und damit das Versprechen verbinden, Updates zu liefern, die die Firmware 4 Jahre auf dem jeweils bestmöglichen Stand halten, also aus dem Sensor und den anderen "Engpaßkomponeneten" das maximal mögliche herauskitzeln.
Das wäre mir sogar einen Hunderter wert

Die Idee eines kostenpflichtigen Firmware-Updates ist nett und wirklich naheliegend. Ein richtiger Qualitätssprung bei meiner K10 wäre mir sogar 70 – 80 Euro wert. Das wäre halt viel günstiger als vielleicht 700 Euro für ein neues Gehäuse abzüglich Restwert des alten Bodys.
Leider ist es für die Hersteller fast unmöglich, so etwas durchzusetzen. Die Schwierigkeit besteht darin, Raubkopien zu verhindern:
>> Entweder man baut das Firmware-Update so, daß bspw. maximal 3 Installationen möglich sind. Pentax setzt darauf, daß sich der Käufer vertragsgetreu verhält und nur seine eigenen Kameras updatet.
>> Oder man weist Schlüssel zu und schaltet diese frei. Dafür müßte die in der Kamera installierte Software aber in der Lage sein, diese Schlüssel zu akzeptieren und die Information „Schlüssel verbraucht“ an den Datenträger zurückzuspielen. Vermutlich ist dies Logik bisher in keiner Firmware integriert, weder bei C, N, S, O noch P.
Wie auch immer: Der logistische und technische Aufwand für die Installation eines solchen Raubkopieschutzkonzeptes ist enorm und übersteigt leicht den von uns beiden akzeptierten Preis von 40 oder 80 Euro. Das gilt für jede Art von Konsumgütern oder kleineren „Maschinen“, die auch Software enthalten

Deswegen schließen die kostenlos erhältlichen Updates immer nur die Lücken, die man schließen muß, um sich nicht all zu weit ins Abseits zu stellen, lassen aber so viele Wünsche offen, daß wir irgendwann doch zum Nachfolgemodell greifen.
Vielleicht sollte Pentax das Preisniveau der nächsten Gehäusegeneration etwas anheben und damit das Versprechen verbinden, Updates zu liefern, die die Firmware 4 Jahre auf dem jeweils bestmöglichen Stand halten, also aus dem Sensor und den anderen "Engpaßkomponeneten" das maximal mögliche herauskitzeln.
Das wäre mir sogar einen Hunderter wert
