Selbst hier das relat. simple Beispiel, bei dem ja nun wirklich alles schon gegeben und ableitbar ist, sorgt doch schon bei einigen für eine gewisse Irritation.

Denn der Boden ist abschüssig und benötigt somit einen eigenen Horizont, um korrekt zu sein. Geht´s bergab, liegt der Hilfshorizont unter dem eigtl. Horizont, geht´s bergauf, liegt er darüber (
Bsp.,
Bsp.,
Bsp. (mehrere Ebenen, mehr Horizonte),
Bsp.). Also, wenn man hier die Frau (in passender Aufnahme nat.!) hinten im Bild positionieren wollte.
Naja, für sowas hat man generell eher nur im Studium Zeit. Bei Film bspw. geht´s um Effizienz - d.h.: 3D, wo immer es geht (schnell u. korrekt - notfalls auch mit LinsenKrümmung und sonst. Spielereien, ohne sich mit +3 Fluchtpunktpersp. rum zu plagen). Selbst Illustratoren schmeißen mittlerweile schnell mal sketchup o.ä. an.
Aber auch früher behalfen sich Matte Painter bereits mit "3D". Bsp. aus
Jäger des verlorenen Schatzes:
Matte,
fertiger shot,
2, für die gemalten (!) Kisten diente ein beleuchtetes Model aus Holzklötzen als
Referenz.