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Minolta Dynax 7D Technik und "Aktualität"

Widukind

Themenersteller
Hallo miteinander,

habe die Möglichkeit an eine Dynax 7D zu kommen, welche extrem wenig genutzt wurde - Error 58 ist behoben - das Teil sieht aus wie neu!

Wie ist die Leistungsfähigkeit dieser Kamera in Hinsicht / Vergleich in Bezug auf aktuelle DSLRs zu bewerten?

Das der Body an sich hochwertig ist und eher dem Semipro Feld zuzuordnen ist, weiß ich bereits!

Viele Grüße G.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Minolta Dynax 7D Technik und Preis

Was sie wert ist, kannst du etwa bei eBay recherchieren. Preisanfragen gebrauchter Geräte sind hier im Forum nicht gern gesehen.

Die Kamera selbst macht schon eine Menge Spaß. Man muss halt zugeben, dass sie gemessen an heutigen Standards recht behäbig ist. Der Autofokus war schon seiner Zeit nicht der schnellste.

Dennoch kann sie sehr viel Spaß machen, weil Fotografieren ja auch viel mit Haptik und Ergonomie zu tun hat. Und dort hat sie definitive Stärken.

Backbone
 
AW: Minolta Dynax 7D Technik und Preis

ich hab irgendwo mal was über Fokusprobleme (Fehlfokus) mit alten Minoltalinsen gelesen. Ist da was dran?

Von der Bedienung her mit den vielen Direktwahloptionen finde ich die Kamera klasse. Wieso gibts denn sowas heute nicht mehr mit aktueller Technik?

VG,
torsten
 
AW: Minolta Dynax 7D Technik und Preis

ich hab irgendwo mal was über Fokusprobleme (Fehlfokus) mit alten Minoltalinsen gelesen. Ist da was dran?
Nö, einen generellen Fehler dieser Art wüsste ich jetz spontan nicht.

Wieso gibts denn sowas heute nicht mehr mit aktueller Technik?
Gibts doch noch. In der gehobenen Klasse, bzw. der Oberklasse. Man darf nicht vergessen, das die D7D bei Erscheinen rund 1500€ kostete, vergleichbar also der Nikon D300 heute eingeordnet war.

Dazu kommt noch, das derartige Bodies in der Produktion wesentlich höhere Kosten verursachen und aus ganz pragmatischen Gründen auch noch größer und wuchtiger ausfallen. Beides wünschen viele Kunden offenbar nicht mehr.

Backbone
 
AW: Minolta Dynax 7D Technik und Preis

Danke schonmal und Sorry wegen Preisanfrage! (ist bereits geändert!!)

Also Einsatzfeld wird i.d.R. im taghellen Bereich zwischen Sonnenauf- und Untergang sein. :)

Motive i.d.R. Natur- und Landschaftsaufnahmen - allerdings eher unbewegte Motive (die bewegten photographiert meine Frau mit der EOS :lol: ) sowie Portraits / Personenaufnahmen drinnen wie draußen!

Freistellen ist da jetzt mir auch nicht so wichtig - deshalb dachte ich schon das die gebotenen 3008 x 2000 Pixel eigentlich ausreichen sollten! :confused:

Wie sieht es mit der Verwendung von alten Minolta Objektiven aus? Funzt das alles da dran? Der Bildstabilisator ist ja im Body bei der 7D!

Gruß G.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Minolta Dynax 7D Technik und Preis

Dafür sollte die D7D sehr gut geeignet sein, vor allem weil man für schmales Geld einen Body bekommt, der richtig Spaß macht.

Freistellen hat übrigens nix mit der Anzahl der Pixel zu tun. Dafür gibts gerade bei Minolta eine hoch interessante Objektive...

Backbone
 
AW: Minolta Dynax 7D Technik und Preis

Nachteile gegenüber einen neueren DSLR:
  • keine so dolle Dynamik, RAWs sind fast Pflicht
  • langsamerer AF mit Schwierigkeiten bei schlechtem Licht
  • kleineres Display
  • nur 6 Megapixel, die bei JPGs aus der Kamera auch noch suboptimal verarbeitet, auch unter diesem Gesichtspunkt ist RAW angesagt
Positiv:
  • die Bedienung ist Spitze, sogar mit Handschuhen
  • guter, heller Prismensucher
  • sehr schöne Farben
  • bei RAWs insgesamt sehr gute Bilder, die 6 MP reichen praktisch völlig aus, wenn man keine spezielle Anforderungen stellt
  • insgesamt eine goile Kamera mit guter, konservativer Haptik
Probleme mit Fehlfokussierungen habe nur bei einem älteren Sigma 18-35 mm gehabt, alle anderen Objektive, egal ob alt oder neu fokussierten perfekt.
 
AW: Minolta Dynax 7D Technik und Preis

Dafür sollte die D7D sehr gut geeignet sein, vor allem weil man für schmales Geld einen Body bekommt, der richtig Spaß macht.

Freistellen hat übrigens nix mit der Anzahl der Pixel zu tun. Dafür gibts gerade bei Minolta eine hoch interessante Objektive...

Backbone

Ich denke mal er meint den Beschnitt, dessen entsprechendes Werkzeug in manchen Programmen unter der selten dämlichen Bezeichnung "Freistellen" zu finden ist...:rolleyes:
 
Hallo!

Also mit der EOS machen wir auch nur RAW - JPG out of Cam hatten wir nur bei den ersten 100 Bildern (von mittlerweile über 15.000) mal eingestellt. Ich liebe es "Bilder zu entwickeln"! :D

Gruß G.

PS: Asche über mein Haupt - ja ich meine den "Beschnitt" !
 
Meine Frau benutzt ihre "Dicke" nach wie vor jede Woche und möchte sie für nichts eintauschen (hatte ihr vor einigen Monaten eine Alpha 700 schenken wollen, hat sie abgelehnt!).:)
Die mit der D7D gemachten Bilder (nur Jpeg, Linsen: das Kit, Minolta 28-85 f3,5-4,5 Vs.1, Minolta 50 f1,7, Tamron 70-300) sind nach wie vor tadellos, die Kamera funktioniert trotz des relativen Alters einwandfrei (bis auf den Daumengummi :ugly:) und wie schon geschrieben sind Haptik, Bedienung, Verarbeitung und Sucher immernoch eine Klasse für sich.:)
Ich würde sagen, es spricht nichts gegen den Kauf einer gepflegten D7D, sofern man nicht wie verrückt croppen oder Temposport fotografieren will.
bozzelbenz
 
ich nutze meine 7d eigentlich recht häufig für outdoor-sachen (robustes gehäuse und intuitiver bedienung) :top:

für "filigranere" sachen kommt meine a350 zum einsatz...

ich nutze meine objektive an beiden kameras und gelegentlich leiht sich meine tochter etwas für ihre 5d aus :D

mein fazit: auch in der heutigen zeit des pixelwahnsinns hat die 7d einen festen platz !!!
 
die D7D lohnt sich. ich selbst habe die D5D, die ja den gleichen sensor drin hat. die 6 MP sind absolut ausreichend. der sucher der D7D schein bis heute wohl ihres gleichen zu suchen, weshalb ich mir auch schon überlegt hab die D7D zuzulegen, allerdings tendiere ich event. auch zur a700....

ich denke, das die kamera für deine zwecke voll geeignet ist. an die kamera passen alle alten sowie neuen minolta obejktive sofern sie NICHT MD oder MC sind, alle sony und für sony entwickelten CZ.
 
Das Display der D7D ist halt deutlich kleiner als bei der A 700. Dafür haben mir die Farben der D7D immer besonders gefallen. :top:

Ansonsten gibt es dafür einen Batteriegriff, in dem man noch ganz normale überall erhältliche Mignon-Zellen bzw. entsprechende Akkus einlegen kann.

Leider gibt es das bei den Sonys nicht. :grumble: Sonst hätte ich auch schon einen für die A 700. :mad:

Die D7D hat übrigens auch eine Intervallschaltung.

Gruß ...

Palantir :)
 
Ein Vorteil der D7D ist, dass man sie nicht wie ein rohes Ei behandeln muss. D.h. man kann sie ohne Probleme als Profi-Kamera rannehmen. Um die Kratzer ist es mir nicht schade, und sie hält ordentlich was aus.


Die 6MP genügen eigentlich, aber Beschnitt ist dann bereits problematisch.


DAS grosse Problem ist aber nachwievor der AF.


Ach ja, und dann halt das Rauschen. In der Regel fotografiere ich nur ISO 100 und vielleicht mal ISO 200 als Ausnahme (man hat ja einen Stabi) für grössere Reproduktionen (20 x 30cm).

Gerade die Kombination 6MP, Beschnitt und High-ISO wird unbrauchbar.

Gruss
 
naja bis ISO 800 ist alles im guten rahmen, wir wollen mal nicht übertreiben. ich finde rauschen wird ohnehin sehr überbewertet...
 
naja bis ISO 800 ist alles im guten rahmen, wir wollen mal nicht übertreiben. ich finde rauschen wird ohnehin sehr überbewertet...

Da stimme ich mit dir überein. Aber man braucht i.d.R. auch nicht mehr als ISO 200.

Ausser man fotografiert in der Nacht oder Dämmerung, oder man hat allzu lichtschwache Objektive.

Aber für genau solche Situationen gibts gute Stative.



Gruss
 
Da stimme ich mit dir überein. Aber man braucht i.d.R. auch nicht mehr als ISO 200.

Ausser man fotografiert in der Nacht oder Dämmerung, oder man hat allzu lichtschwache Objektive.

Aber für genau solche Situationen gibts gute Stative.



Stimmt nicht ganz: Foto-Situation: hochrangiges Tanzturnier, absolutes Blitzverbot (oftmals Bedingungen bei TV-Übertragungen), benötigte Brennweiten von min. 200 - 300mm, also auch die teuersten Gläser offnen nur bis f 2,8 oder 2,0 (Olympus Hochpreis-Teles) und nicht zuletzt Tanzsport ist sehr schnell, d.h. man benötigt zudem kurze Belichtungszeiten
Da bracuht man ganz schnell ISO 1600 oder gar ISO 3200. Stative helfen hier logischerweise auch nicht´s. Also nur hohe ISO´s.
Im Anhang ein Beispielfoto:
KOMI D7D - 2,8/70-200 Tele - ISO 1600 - JPEG out of Cam ohne jegliche Nachbearbeitung oder entrauschung
 
Bilder der A900 bei ISO 1600 oder ISO 3200 (bei ISO 3200 wird es erst richtig schlimm, die ganze Sache mit ISO 800 stimmt nicht ganz, ISO 1600 und ISO 800 sieht bei der Alpha 900 viel viel besser aus, als bei jeder Sony Alpha 100-350) runterskalieren auf 12 oder 6 MP dann hat man schnell wieder das Rauschniveau einer 12 bzw. 6 MP-Kamera erreicht. ;) Bei High-Iso wird man sowieso nicht die 24,6 MP Auflösung in Sachen Details ausschöpfen können. Einfach zu viele Details die ,,weggerauscht" werden oder einfach von der kamerainternen Bildverarbeitung weichgespült werden dank NR/RM.

Oder man strecke mal ein 6MP oder 12 MP Kamerabild auf 24,6 MP will nicht wissen wie grob dann in der 100% Ansicht das Rauschen auffällt oder die ,,Grobpixel". Mit anderen Worten High-Iso Vergleiche auf 100% Ebene sind etwas unfair. Skaliere ich ein 24,6 MP Bild auf 12 MP oder 6 MP, werden die Unterschiede zu entsprechenden 6 bis 12 MP auflösenden Kameras nicht mehr so groß ausfallen.

@Sonnenwend: Mitzieheffekte sind aber bei 1/400 Sekunden leider weg, dadurch verlieren diese Art der Bilder ein wenig Geschwindigkeit bzw. Dynamik. ISO 800 hätte hier sicherlich gereicht oder sind die so schnell? Andererseits der AF der Dynax 7D ist auch nicht grad schnell...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jedenfall gibt es nicht viele Kameras, die ihr bei der Haptik das Wasser reichen können. In dem Punkt weine ich ihr etwas nach.
Andererseits der AF hat mich schon so manches mal Nerven gekostet.
Er war eigentlich der Hauptgrund warum ich sie verkauft habe.
 
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