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Minimalismus: reicht ein 50mm Objektiv an FF für Städtetouren?

wenn man mehr WW braucht und kein zweites objektiv mit sich rumschleppen will, kann man ja zur not immernoch stitchen :)

ist wie ich finde eine gute alternative ... z.B. siehe anhang, kopenhagen-tour mit 50mm am crop
 
@erdbeerhund und präsident ... nee, war klar, das sich gleich wieder jemand auf den Schlips getreten fühlt. Ihr müßt nicht immer gleich denken, ihr wärt gemeint oder jemand kritisiert da was.
Ich habe lediglich meine Sichtweise dargestellt und den Satz angefügt: Jedem das seine ...

Das kann man natürlich schnell überlesen. Deshalb hier nochmal groß. Es gibt immer für und wider ...

Aber hier gibts auch genug Leute, die mit ner FB (ohne Zoom, ohne UWW) gut klar kommen und trotzdem behaupten andere vehement es würde nicht ohne gehen ... es geht. Daher muß das jeder für sich rausfinden ... da kann man dem anderen nix diktieren.
 
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit 28mm an Crop gemacht. Also würde ich den Vorschlägen mit 28-35mm zustimmen. 50mm ist am Crop (und auch teilweise an FF) einfach zu lang.
An einer Kamera mit 1,5 Crop-Faktor ist ein 50er phantastisch... :D

Da wirkt es nämlich wie ein 75er, also ein schönes leichtes und vor allem lichtstarkes Tele.

(Ich gehe bei Brennweiten-Überlegungen immer von KB aus, oder genauer gesagt von den KB-Bildwinkeln. Nach 30 Jahren Analog-KB-Fotografie wird man das nicht mehr los...)
 
Ich würde für Städttouren auf Vollformat zum 50mm noch ein 24/28mm dazupacken. Zu meinen analogen Nikon F8O1-Zeiten habe ich das 24er geliebt.
 
Das hört sich jetzt ein ganz klein bisschen abwertend an. Als ob alle, die ein Weitwinkel brauchen, Probleme mit dem Fotografieren hätten. Ich nehme nun mal gerne die Brennweite, mit der ich meine Bildidee am besten umsetzen kann. Fusszoom hilft da nicht viel, wenn man mit dem Rücken schon an einer Hauswand steht.

Davon abgesehen verändert es die Perspektive... :mad::mad::mad:

Die Perspektive wird allein vom Aufnahmestandort bestimmt, nicht von der Brennweite!
(Ausgenommen bei Fisheyes. Da geht das nicht mehr ganz auf.)

Man kann aus einer Aufnahme mit dem 21er Weitwinkel aus Ausschnitt exakt dasselbe Bild herausvergrößern, daß man vom selben Standort aus mit einem 200er gemacht hätte. (Nur daß man natürlich Qualitätsverlust durch die Ausschnittsvergrößerung hat.)

Das ist ja gerade das fatale an Zoom-Objektiven... :evil:

Man dreht oder schiebt mal kurz am Zoom-Ring und denkt, das reicht. Andere Perspektiven erreicht man aber nur durch Positionswechsel.

Der deshalb eben viel, viel, viel mehr ist als nur ein "Fußzoom".

Ansonsten gilt eine so simple und banale Wahrheit, daß man eigentlich gar nicht darüber diskutieren braucht:

Eine Aufnahme, für die man ein 24er braucht, kann man mit einem 50er nicht machen. Eine Aufnahme, für die man ein 50er braucht, kann man mit einem 200er nicht machen.

Die Schöpfung hat uns unterschiedliche Brennweiten gegeben, damit wir damit arbeiten. Man muß nicht mit einem Rollcontainer den gesamten Brennweiten-Park zwischen 6 und 2000mm mit sich rumschleppen, um zu guten Fotos zu kommen.

Man kann auch einen Tag lang nur mit einem 50er durch eine Stadt laufen. Dann bekommt man - wenn man sehen und fotografieren kann - bestimmte Bilder. Wenn man am nächsten Tag nur mit einem 200er durch diese Stadt läuft, bekommt man völlig andere Bilder. Und wenn man am dritten Tag nur mit einem 24er durch diese Stadt läuft, gibt's wieder andere Bilder.

Binsenweisheit.

Wenn ich durch eine Stadt laufe, weil ich für meine Bildagentur binnen drei Tagen ein umfassendes Portfolio an Reise-, People- und Wirtschaftsfotos machen soll, dann schleppe ich eine Tasche mit der ganzen Palette von Superweitwinkel bis 300er Tele (KB) mit mir rum, und das in lichtstark. Weil ich im Laufe dieser drei Tage jedes Teil davon etliche Male brauchen werde.

Wenn ich durch eine Stadt laufe, weil ich mir drei Tage "kontemplatives Sehen" als Erholungsvergnügen gönne, dann nehme ich vielleicht einfach nur das 2.8/80-200 an der Crop-DSLR mit. Weil ich mich genüßlich von Straßencafé zu Straßencafé vorarbeite, von Großstadtplatz zu Großstadtplatz, und aus einer gewissen Entfernung "Typen sammle". Und natürlich entdecke ich dann irgendwo etwas, wo ich denke: "Da bräuchte man jetzt ein 24er..."

Nur: wenn ich "kontemplatives Sehen" betreibe, ist mir das nicht so wichtig. Klar - ich hoffe dann immer: "Bitte jetzt keinen Bombenanschlag, oder sowas, das blitzschnelle Weitwinkel-Reportage verlangt!" (Oder aber, bessere Lösung, man hat für sowas dann eine kleine Lumix in der Hosentasche, als Notnagel. Aber wirklich auch nur dafür.)

Aber generell ist es wie mit anderen vergnüglichen Tätigkeiten auch: wenn ich bei perfektem Wanderwetter ein paar Kilometer um den Bodensee wandere, und dann kommt ein schicker TR 6 offen vorbeigebratzelt, dann denke ich auch für einen Moment: "Das wär jetzt toll, mit dem Roadster-Oldtimer hier spazierenzufahren..." Aber ich wandere nun mal gerade. Und wenn ich mit dem TR 6 unterwegs wäre und ein paar Wanderer auf der Straße sähe, dann würde ich ja auch denken: "Das wär jetzt toll, hier um den See zu wandern..."

Weniger ist mehr, das gilt im Prinzip immer. Und insofern ist es eine exzellente Idee, einfach mal einen Tag lang nur eine Brennweite zu verwenden. Man lernt eine Menge dabei, und nicht zuletzt das wichtigste überhaupt: sehen.

Irgendwann weiß man dann, was gut zu einem passt, und was nicht. Ich habe das letzte 50er 1980 verkauft, und nie wieder vermisst.
 
Hallo,

dann misch ich mich auch mal ein. Ich bin eigentlich sehr oft in diversen Städten unterwegs und habe da ein 16-35 dabei und das 70-200. Und ich vermisse sehr, seeehr oft mittlerweile was dazwischen. VIelleicht, weil ich vom Crop gleich zu FF mit dem 16-35 in Kombination umgestiegen bin, und da der Weitwinkelgewinn natürlich sehr reingehauen hat.

Aber aus meiner Erfahrung kann ich nur zu einem 50er raten, auch wenn ich es mir jetzt erst holen werde. Vermisst habe ich es schon oft, und nicht nur wegen des Brennweitenbereichs, sondern auch aufgrund der Bildwirkung (Ich bild mir zumindest ein, bei 35 mm immer noch gaanz leicht ungerade Linien zu sehen).

Wenn man sichs leisten kann, würde ich auch ein 35er UND 50er auch nicht unpassend finden. Wenn man gern mit FBs hantiert. Und zwei kleine Objektivchen wären mit SIcherheit noch minimalistisch genug. :lol:
 
Man dreht oder schiebt mal kurz am Zoom-Ring und denkt, das reicht. Andere Perspektiven erreicht man aber nur durch Positionswechsel.

Der deshalb eben viel, viel, viel mehr ist als nur ein "Fußzoom".

Ja, der Positionswechsel ist viel mehr, aber KEIN Fußzoom und sollte mit dem Zoomring NICHT in Kongurrenz treten. Für eine minimalistische Fotoerfahrung ist ab und an eine Festbrennweite trotzdem oft interessant.
 
reicht ein 50mm Objektiv an FF für Städtetouren?

Selbstverständlich. Je nach Gusto auch ein 28er oder 35er.

Ich halte das auch nicht für besonders einschränkend. Minimalistisch sind viel eher die Ergebnisse als das verwandte Equipment.
 
so gehen die meinungen auseinander, ich komme am besten mit einer 85mm festbrennweite am FF zurecht. liegt aber bei mir eher daran das ich lieber details fotografiere. wenn ich das 50er drauf habe bin ich immer am laufen...

Geht mir ähnlich. Ich habe schon ganze Serien nur mit einem 85er geschossen, viele tausend Bilder am Stück.

Bei der Frage des TO bin ich mir nicht ganz so sicher. Eine Stadt ist so schlecht planbar. Irgendwie würde ich in dem Fall ein 85er und für den Notfall noch ein 35er mitnehmen.

Ein 50er - so ja die Ausgangsfrage - ist mir einfach zu langweilig, damit kann ich wenig anfangen. Aber das ist nun wirklich Geschmackssache, jeder ist da anders drauf.
 
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Ein 50er - so ja die Ausgangsfrage - ist mir einfach zu langweilig, damit kann ich wenig anfangen. Aber das ist nun wirklich Geschmackssache, jeder ist da anders drauf.

Eben.
Langweilig werden können Bilder mit jeder Brennweite. Interessant macht ein Bild in erster Linie der Fotograf, weniger die Brennweite. ;)
Ich selbst habe für meine DSLR ja auch keine solche FB mehr. :o
Aber ein guter Fotograf kann mit Sicherheit auch mit einer 50er Brennweite wesentlich interessantere Bilder einer Stadt oder einer Landschaft einfangen, als viele andere, denen wichtig ist, alle Brennweitenbereiche "abdecken" zu können.
Letztlich geht es ja um das Motiv und wie es gesehen und "eingefangen" wird und dafür ist das Auge des Fotografen allemal wichtiger, als der Umfang der Objektivausstattung. ;)

Andreas
 
Aber ein guter Fotograf kann mit Sicherheit auch mit einer 50er Brennweite wesentlich interessantere Bilder einer Stadt oder einer Landschaft einfangen, als viele andere, denen wichtig ist, alle Brennweitenbereiche "abdecken" zu können.

ACK. Mehr noch, mich beschleicht zunehmend der Eindruck, je mehr Brennweiten, desto typischer die Motive, vorhersehbarer die Ergebnisse. Häufig die 4millionste Kopie einer Postkarte, die es so schon wesentlich gelungener gegeben hat.

Schönes Beispiel für die Verwendung von nur zwei Brennweiten (35/50mm) in einer Stadt: http://inmotion.magnumphotos.com/essay/istanbul
 
Eben.
Langweilig werden können Bilder mit jeder Brennweite. Interessant macht ein Bild in erster Linie der Fotograf, weniger die Brennweite. ;)
Ich selbst habe für meine DSLR ja auch keine solche FB mehr. :o
Aber ein guter Fotograf kann mit Sicherheit auch mit einer 50er Brennweite wesentlich interessantere Bilder einer Stadt oder einer Landschaft einfangen, als viele andere, denen wichtig ist, alle Brennweitenbereiche "abdecken" zu können.
Letztlich geht es ja um das Motiv und wie es gesehen und "eingefangen" wird und dafür ist das Auge des Fotografen allemal wichtiger, als der Umfang der Objektivausstattung. ;)

Andreas

Dem ist nichts hinzuzufügen... ausser, dass 50mm an FF genau unserem Sehvermögen entsprechen und schon seit Urzeiten die besten Fotografen der Welt mitunter ganze Bildbände nur mit einem 50mm erschaffen haben! Zoom??? Fehlanzeige! Blitz? Fehlanzeige, zerstört er doch die Stimmung!
Sehen, Fühlen und Empfinden sind einfach Voraussetzungen, damit das auch mit einem hochlichtstarken 50er solo einen ganzen Urlaub lang paßt!
Mit meiner 5D und dem Sigma 50 1.4 ziehe ich in der Regel los und so zwinge ich mich selbst, anders, besser zu sehen, um mein Bild zu gestalten... und zwar im Kopf... VOR der Aufnahme... DAS ist das ganze Geheimnis... und natürlich auch noch meine Beine (= Zoom-Ersatz!) ES funktioniert wirklich!!!
 
Das Argument dass ganze Generationen mit einer Festbrennweite interessante Bilder gestaltet haben, halte ich für hin hinfällig.

Man könnte auch sagen, ein Bleistift reicht vollkommen aus um schöne Bilder zu zeichnen. Jetzt geben wir dem Künstler Buntstifte in die Hand und er zeichnet ein vieleicht etwas weniger schönes Bild, fängt dafür aber die Farbigkeit der Szene ein, weil es für die Stimmung dieses Bildes wichtig war. Dann werden die meisten sagen: Ach, Bleistift und Buntstifte reichen schon. Dann bekommt der Künstler einen Satz Ölfarben in die Hand und zeichnet fast fotorealistisch. Und so weiter und sofort.

Auf was ich hinaus will ist, dass man durch die Wahl der Brennweite einfach mehr Gestaltungsmöglichkeiten hat. Dass die Qualität des Fotografen letztenendes entscheidet, ob ein Bild gut wird oder nicht, steht ausser Frage, das hat aber nichts mit der Brennweite zu tun.

Wenn ich für mein Album neben lauter hübschen Aufnahmen mit 50mm, wo eben nur ein Ausschnitt drauf passt, auch gerne ein Übersichtsbild des gesamten Platzes haben will, dann ist es halt aus ohne verschiedene Brennweitenbereiche. Das Argument mit dem Fuß Zoom halte ich ohnehin für Humbug, der mag in vielen Bereichen funktionieren, aber gerade in der Stadt läuft man dann gerne mit dem Rücken gegen eine Wand. Ich hatte in Augsburg auf einem offenen Platz schon Probleme die ganze gegenüberliegende Gebäudezeile ins Bild zu bringen. In Städten wie Venedig oder Hong Kong ist diese Situation noch weitaus schwieriger.

Verschiedene Brennweitenbereiche geben mehr Möglichkeiten. Dass die Qualität des Fotografen entscheidend ist, und diese sich durch Festbrennweiten erhöhen mag, steht ausser Frage. Aber gib einem guten Künstler mehr Farben und er wird noch besser werden als er schon ist. Ausser er kann mit dem entsprechenden Material nicht umgehen... und das kann eben auch bei den weiteren Brennweitenbereichen passieren.
 
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Verschiedene Brennweitenbereiche geben mehr Möglichkeiten.
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Das ist doch selbstverständlich.
Vielleicht hast Du uns da etwas falsch verstanden. ;)
Es ging einfach nur darum, dass man auch mit einer einzigen Festbrennweite erstklassige, sehenswerte und abwechslungsreiche Bilder machen kann - wenn man es kann. Und dass man nicht alles "abdecken" muss.
Nicht selten ist die Verwendung vieler unterschiedlicher Brennweiten auch nicht unbedingt ein Ausdruck von großem Können und führt nicht unbedingt zu sehenswerteren Bildern.
Ein Könner (bin ich ja auch nicht) macht mit jeder Brennweite tolle Bilder. ;)

Andreas
 
Ich war letztens nur mit der D200 und einem 50mm f/1.4 für fast 2 Wochen in Spanien. Manchmal hat mir ein Weitwinkel wirklich gefehlt, aber im Nachhinein betrachtet konzentriert man sich dann auch auf ganz andere Dinge wenn die Möglichkeiten eingeschränkt werden.
 
Das hatte ich das letzte Mal an der F801 als ausschliessliches Objektiv mit dabei. Es war schön mal wieder sowas zu machen, ich denke das frischt die Sicht auf die Dinge mal wieder etwas auf :)
 
Dem ist nichts hinzuzufügen... ausser, dass 50mm an FF genau unserem Sehvermögen entsprechen und schon seit Urzeiten die besten Fotografen der Welt mitunter ganze Bildbände nur mit einem 50mm erschaffen haben!
Ich habe ehr den Eindruck, das 35mm näher an meinem Blickfeld sind. Ich erfasse natürlich einen noch größeren Blickwinkel, aber bei kürzeren Brennweiten habe ich den Eindruck, das der Raum zu sehr auseinander gezogen ist.
Das Argument dass ganze Generationen mit einer Festbrennweite interessante Bilder gestaltet haben, halte ich für hin hinfällig.
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Auf was ich hinaus will ist, dass man durch die Wahl der Brennweite einfach mehr Gestaltungsmöglichkeiten hat. Dass die Qualität des Fotografen letztenendes entscheidet, ob ein Bild gut wird oder nicht, steht ausser Frage, das hat aber nichts mit der Brennweite zu tun.
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Aber gib einem guten Künstler mehr Farben und er wird noch besser werden als er schon ist.
Ich kann nur für mich sprechen. Aber ich bin für ein Zoom nicht diszipliniert genug, außerdem mangelt es mir dann an Entschlussfreude, und ich neige dazu, aus einem Zoom zwei Festbrennweiten zu machen. (extreme WW Einstellung und extreme Tele Einstellung. Also genau die beiden Bereiche, in denen Zooms an schlechtesten sind. ;) ) Und so kann ich genau so gut aus zwei Zooms, die aneinander anschließen drei Festbrennweiten machen. Dann schleppt man zwar ein Objektiv mehr, aber bei ähnlicher Lichtstärke sind die Festbrennweiten insgesamt sicher deutlich leichter. Bei Zoomobjektiven würden mir die Möglichkeiten fehlen, die ein hochlichtstarkes Objektiv bietet.

Was die Reise angeht.. Ich fliege am Mittwoch nach Taiwan, und hadere auch mit mir. Ich werde auf jeden Fall das 35mm mitnehmen. Taipeh bei Nacht. :D Aber ich überlege, ob ich das 85mm auch mitnehme. Man weiß ja nie... Ein halbes Kilo mehr ist aber auch ein Argument, außerdem mag ich den Gedanken der Selbstbeschränkung. Grundsätzlich glaube ich also schon, das ich zu 80% das 35mm benutzen werde. Also halte ich eine Reise mit nur einer Festbrennweite für machbar und reizvoll.

Kunst wird übrigens nicht durch die Technik, sondern durch die Aussage gut.
 
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