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Minimalismus: reicht ein 50mm Objektiv an FF für Städtetouren?

und dafür kein zoom und schon gar kein minimalismus.
achja, das mehr an WW hast du unterschlagen...

Da gäbe es ja noch das 24/2.8, aber das ist doch etwas ... verstaubt.

Mir ist schon klar, dass solche Vergleiche zwangsläufig hinken, aber mich hat die Aufstellung interessiert.
 
fällt euch bei euren empfehlungen nichts auf?
LGW zb rät zu einem 35mm am crop also ca. 50mm.

ein paar zeilen später aber bereits die anmerung, dass dann beim nächsten mal vlt. doch ein WW und ein tele mit an bord sind.

Das solltest du noch mal genau lesen. Ich bin üblicherweise sogar mit 5-7 Objektiven unterwegs, aber eben nicht "immer". Hier hängt es klar von der Situation ab. Natürlich ermöglichen verschiedene Objektive verschiedene Bilder, sonst bräuchte man sie ja nicht. Und ich möchte in der Regel schon ALLE fotografischen Möglichkeiten auskosten, mich nicht beschränken müssen.

Ist dies jedoch notwendig, weil man z.B. nicht mehr mitnehmen möchte, oder weil unter den fotografischen Möglichkeiten der Blick für das wesentliche leidet - BEIDES ist auch bei mir manchmal der Fall - dann beschränkt man sich notwendigerweise oder freiwillig halt auf ein Objektiv.

Handelt es sich hier um eine Notwendigkeit, weil der Rucksack sowieso schon 25kg wiegt, so ist der angeführte "Workaround" des stitchens nur eine Möglichkeit, die Flexibilität der Festbrennweite zu erweitern.

Natürlich kann man jetzt sagen: "dann nimm doch ein Zoom mit, das ist flexibler".

Und das ist es für mich eben überhaupt nicht. Zwar habe ich mit bspw. meinem 18-70 bei minimalem Nachteil für Gewicht und Packmaß ein breites Brennweitenspektrum - dafür verliere ich aber enorm an Lichtstärke und gleichzeitig an Gestaltungspotential. Und in diesen Bereichen benötige ich ganz persönlich - und das ist für jeden unterschiedlich! - meine Freiräume. Die Brennweite spielt für mich beim Fotografieren - selbst ohne Pano-Stitching - eine untergeordnete Rolle!

Hier müsste es dann schon ein 2.8er-Zoom als Kompromiss sein, und das 24-70/2.8 von Nikon ist mir zu schwer und zu teuer - womit wir schon wieder beim 35/1.8 sind - und bei meinem Geldbeutel, der noch mehr Objektive im Traum nicht zulässt. Und ehrlich, ich hab' auch genug davon :top:

Protzen muss ich damit auch nicht. Ich hätte liebend gerne eine gute µFT, und beobachte gerade für meine Wanderungen die Entwicklung auf diesem Gebiet sehr intensiv. Aber da sind wir dann auch direkt wieder beim Geldbeutelproblem, denn weder wäre ein brauchbares MFT-Objektiv noch ein guter Body zur Zeit finanziell möglich.

Und so schränke ich mich eben doch wieder ein, und zwar auf die Normalbrennweite.

Kurz gesagt: ich schränke mich bewusst ein, nutze aber gleichzeitig durchaus da wo es nötig ist die modernen technischen Möglichkeiten. Denn es geht hier eben nicht um Selbstkasteiung mit sündteurer Angeber-Hardware, sondern um ganz praktische Fotografie. (Ich weiss ja nicht was ihr mit dem Geraffel so macht ;))

Und die D300 habe ich halt, weil ich sie auch beruflich brauche - eine MFT wäre da völlig fehl am Platz. Also nutze ich die D300 auch für Wanderungen.

Ich schätze natürlich oftmals die Flexibilität, die mehrere Brennweiten bieten. Aber ich bin durchaus gewohnt, darauf zu verzichten - und damit auch auf Bilder zu verzichten.

Also: bitte nicht das Wort im Munde rumdrehen, nur weil's Flamen so viel Spaß macht.

Eine Bild sollte für mich auch eine Geschichte erzählen, und wenn diese kann ich in der Regel mit jeder Brennweite umsetzen. Nur bei rein dokumentarischen Fotos kann man u.U. dazu gezwungen sein, eine bestimmte Brennweite zu nutzen, um "alles" auf das Bild zu bringen.

Croppen muss ich übrigens nur in absoluten Ausnahmefällen, und Panoramas sind auf der letzten Wanderung bei ca. 300 Fotos (ich denke mal 30 gute werden dabei sein, die Bearbeitung läuft noch) sind gerade mal zwei Panoramas entstanden - der See ging einfach nicht in eins aufs Bild. Nur um mal die Relation aufzuzeigen!

Die Sandregenpfeifer in Thyborøn hingegen sind relativ klein auf dem Bild, dafür gleich eine ganze Menge - ist halt eine Gruppenaufnahme, kein Portrait. Ich hätte gerne mit dem 300/2.8 draufgehalten, aber den Sherpa bezahlt einem ja keiner.
 
minimalismus bedeutet für mich minimalismus!

Da bin ich bei Dir. Darum geht es.

Ich denke schon, dass (in passenden Situationen) die Beschränkung der technischen Möglichkeiten eine Erweiterung des kreativen Raumes (in meinem Hirn) nachzieht. Diesen Effekt kenne ich und suche ich ab und an auch. Wenn auch nicht mit einem 50er sondern einem 85er (die Idee ist aber dieselbe).

Was oben mit dem Stitchen etc. gesagt werden sollte ist, denke ich: selbst wenn man "nur" die 50er dabei hat, aber über das Foto seines Lebens stolpert, das aber nach einem 28er ruft, kann man das doch noch retten. Ich denke, es geht um eine gewisse Selbstversicherung, die es ermöglicht, die Gelassenheit zu finden, mit nur einer FB loszurennen.

Das mit dem 50er stitchen macht ja nachher doch keiner - es geht nur drum, dass man es könnte wenn man denn wollte.
 
Minimalismus: reicht ein 50mm Objektiv an FF für Städtetouren?

Mir nicht.
 
Bei Städtetouren wäre mir eine 50er FB eindeutig zu wenig, es gibt zu viele Sachen die ich damit nicht richtig so Fotografieren kann, wie ich es will. Foto 1 wäre mit der 50er kein Problem beim 2ten wärs schon ein Drama.

mfg. Robert

Wenn ich nur mal schnell wo hinfahre habe ich oft nur die 1er mit 50er FB, für das reichts, aber sonst.NÖ
 
Wem der Blickwinkel von 50 mm gefällt, sollte es mal ausprobieren. Wem er nicht gefällt wird vielleicht mit 28, 35, 42 oder 58 mm glücklich. Der Punkt wäre für mich nur EIN objektiv zu verwenden und nicht durchs Wechseln vom augenblick abgelenkt zu werden.

Wenn ich nur das 50er drauf hab, mache ich für meinen Geschmack bessere - im Sinne von K
kreativere Fotos als mit einem Zoom - weil ich genau überlegen muss wie sich was aufs Bild ausgeht.

Natürlic gibt es Situationen wo ein Tele notwendig ist. (Ich trau mich nicht einen Löwen mit 50 mm zu fotografieren, wenn er bildfüllend abgelichtet werden soll =))
 
was war mit der EINEN festbrennweite? das sind doch alles krücken um ein zoomobjektiv zu "umgehen" nur will man es sich selbst scheinbar nicht eingestehen.
Es gibt fuer mich sehr gute Gruende ein Zoomobjektiv zu umgehen. Insbesondere das Bokeh der Zooms in meinem Brennweitenbereich ist schlicht unbefriedigend.
Und was die meist hoehere Anfangsoeffnung angeht: Von den kreativen Moeglichkeiten, die einem die geringe Schaerfentiefe und die AL Faehigkeit eroeffnen will ich gar nicht erst reden.
minimalismus bedeutet für mich minimalismus! und das inkludiert die beschränkung auf 50mm oder sonst eine brennweite. kein stitchen, ev. etwas croppen aber nicht mehr.
Ich denke, das Croppen und Stitchen sicher legetim ist. Und was das Croppen angeht, tue ich das auch gelegentlich. (Vor allem weil ich eigentlich das Quadratische Format mag. Aber das lege ich meist schon vor dem Foto fest.)
Protzen muss ich damit auch nicht. Ich hätte liebend gerne eine gute µFT, und beobachte gerade für meine Wanderungen die Entwicklung auf diesem Gebiet sehr intensiv.
Oder eine Leica M9... Wuerde ich allein aus Gewichtsgruenden, dem geilen Bokeh und der unauffaelligen Art Fotos zu machen sofort nehmen... :D

So. Doch nun zu einem kurzen Zwischenbericht. 4 Tage Taipeh, 2 Tage Uni in Hualien:

Ich habe entgegen meines eigentlichen Vorsatzes zu dem 35mm auch noch das 85mm Objektiv mitgenommen. (Kleinbild. Ich hasse diese Nikonmarketinggesuelze ala DX/FX.) Aber ich habe bis her nur das 35mm gebraucht. Es gibt allerdings ein paar Strassenszenen, die ich gerne mit den 85mm gemacht haette. Insbesondere die ganzen Beschilderungen und Reklametafeln sehen mit mehr Kompression sicher noch eindrucksvoller aus. Auf der anderen Seite gab es Situationen in denen ich mir ein 20mm gewuenscht haette. Aber ich waere ohnehin nicht schnell genug gewesen, um die Objektive zu wechseln.

Ein Zoom waere aber eine zu grosse Einschraenkung. Hier geht die Sonne bereits um 18 Uhr unter, und das Strassenleben geht los. Nachtmaerkte, verrueckte Partys, edle Shopingcenter und Verkerhschaos. Meist ist es hell genug, aber ein 2.8er Zoom das nur ein viertel das Lichts durchlaesst waere sicher schnell uebervordert.

Aber der springende Punkt ist, das ich keine Lust habe, so viel Kram mit mir herum zu schleppen. Wir sind zum groessten Teil mit oeffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Das bedeutet, das man sich meist nicht hinsetzen kann. (Die U-Bahn ist zu voll, im Buss reicht die Beinfreiheit nicht.)

Wenn man also mit der Kamera 12 oder 14 Stunden auf den Beinen war, dann ist man fuer jedes Gramm weniger dankbar. Als Tip: Ich habe an meine Kameratasche zwei Schlaufen fuer einen Guertel genaeht. Mit einem breiten Lederguetel kann ich das Ding nun bequem auf der Huefte tragen, und ich bekomme zumindest keine Rueckenschmerzen.

Nun bin ich auf dem Campus in Hualien, und ich habe wieder nur das 38mm mit. Allerdings werde ich wohl noch einmal mit dem 85mm losziehen. Objektivwechsel sind schwer, weil wir gerade von ein paar Monsunauslaeufern getroffnen werden. Morgen geht es zu einer Forschungsstation in die Berge, und ich werde dann wohl beide Objektive mitnehmen.

Aber um zu einem Abschluss zu kommen: Ich denke, das eine Brennweite sicher ausreicht. (Ob das nun 24. 35, 50 oder 85mm sein sollten, haengt vermutlich vom persoenlichen Geschmack ab.)
 
Für eine reine Städtetour reichen mir das 17-40/4L und das 24-105/4L als "Immerdrauf" an der 5D MKII vollauf aus ... Wenn ich an meine Vergangenheit denke, habe ich mit der Altix-n (S/W-Film) und der Praktika (FarbDiafilm), daran das 50/1.8 genug Bilder gemacht. Da muß man halt hin und wieder Fuß-Zoom anwenden ...
 
Oder eine Leica M9... Wuerde ich allein aus Gewichtsgruenden, dem geilen Bokeh und der unauffaelligen Art Fotos zu machen sofort nehmen... :D

Ich wäre auch schon mit einer M8 zufrieden :ugly:

Ja, die M9 habe ich mir auch schon hochinteressiert angeschaut, aber das ist natürlich eine echte Investition - sogar mein Moped kam günstiger :rolleyes:

Ich denke aber, das im Bereich µFT wirklich in Bälde Kameras kommen werden, die man sich ruhigen Gewissens kaufen kann, um ähnlich wie mit einer M9 mit wenig Gewicht, aber hochwertigen Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke unterwegs zu sein.

Dafür gebe ich nämlich nach spätestens 25km sofort den Spiegel her :top:
 
Ich denke aber, das im Bereich µFT wirklich in Bälde Kameras kommen werden, die man sich ruhigen Gewissens kaufen kann, um ähnlich wie mit einer M9 mit wenig Gewicht, aber hochwertigen Festbrennweiten mit hoher Lichtstärke unterwegs zu sein.
Denke auch. Allerdings reizen die M Objektive in Kombination mit einem KB Sensor schon gewaltig.

µFT wäre extrem cool, wenn sie einen elektronischen Verschluss, und damit eine unbegrenzte Blitzsynchronzeit hätten... *seufz*
 
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