Ich bleib dabei. Ein Abgedichtetes Gehäuse wird der E3 vorbehalten bleiben. Ist ja schließlich eins der Hauptunterscheidungspunkte bzw. ein der Hauptpunkte warum von sich überhaupt ne E3 kauft.
Deswegen bin ich mir auch sicher, das wenn das wegfällt der E3 Absatzbereich zusammenbrechen wird. Und das würde Olympus nicht Riskieren.
B
Olympus wäre gut beraten, ein abgedichtetes Modell zwischen E-520 und der E-3 zu bringen.
Warum? Weil erst dann das Spritzwasserschutz-Argument so richtig greift. Olympus hat mit dem Pro-Objektiven abgedichtete, lichtstarke und optisch sehr gute Objektive im Angebot, die zudem noch bezahlbar sind. Dieser Vorteil wird aber derzeit nicht so recht genutzt, da nur eine abgedichtete Kamera existiert.
Der Markt für die E-3 würde definitiv nicht zusammenbrechen, nur weil ein Modell unterhalb ebenfalls abgedichtet wäre. Klar würden einige sich dann eher für das kleinere Modell entscheiden, aber das dürfte auch der Fall sein, wenn dieses Mittelklasse-Modell nicht abgedichtet wäre. Das liegt einfach in der Natur der Sache wenn eine Modell-Lücke geschlossen wird.
Wird nur ein 4-Zylinder und ein V8 angeboten, so wird es nach Einführung eines V6 selbstverständlich weniger V8-Verkäufe geben.
Zurück zu den Kameras, ich stelle mir ein E-xy folgendermaßen vor:
Basis E-520, zuzüglich:
- Pentaprisma-Sucher mit den Sucheranzeigen unterhalb des Sichtfeldes
- abgedichtetes Gehäuse
- AF mit mehr AF-Punkten (braucht das Marketing)
- optionaler Batteriehandgriff
Alles in allem wäre das dann eher so was wie die K10D von Olympus.
Die E-3 hätte dann immer noch den 100 %-Sucher, das Magnesiumgehäuse, die höhere Bildfrequenz, das klapp- und schwenkbare Display und einige andere Features auf der Haben-Seite.
Gruß
mapr
P.S.:
Ganz fatal wäre es, wenn Olympus zur Photokina rein gar nichts auf der Photokina bezüglich FourThirds zeigen und sich stattdessen auf MicroFT konzentrieren würde. Das würde ein sehr schlechtes Signal setzen. Und da bei Olympus keine Deppen arbeiten wird es dazu definitiv nicht kommen.