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Metallgehäuse oder Plastic

GuyIncognito schrieb:
Sie sind auf jeden Fall bruchfester als Glas. Allerdings sind sie nicht so Wiederstandfähig gegen etwas gröbere Behandlung.
Und leichter - die Nase wird es danken *gg*

Und man erreicht heute mit Kunststoff Brechungsindizes, die mit Glas kaum oder mit Gläsern erreicht werden, die > EUR 1000.- / kg kosten.
 
Es kommt auf das "wie" an.
Metall ist eigentlich ein Werkstoff von gestern, unflexibel in der Anwendung.
Unter dem weiten Begriff "Kunststoff" gibt es viel minderwertiges, aber auch Top-Produkte.
Ich bin im Flugzeugbau beschäftigt, dort lösen Bauteile aus Kunststoff immer mehr Metallkonstruktionen ab.
Wobei die Konstruktionen aus Kunststoff-Verbundwerkstoffe häufig teurer sind als solche aus Metall.
Mfg Surfer
 
Mg oder Al sind billiger als gutes Kunstoff.Und wenn gute plastiklinzen gibt , dann kaufe ich besser diese.warum schleppen 3kg glas, kunststoff ist leichter.
 
Also dazu kann ich nur sagen, daß das mit dem Metallgehäuse nur so von den Marketingstrategen so gewollt ist. Vor 20 Jahren waren die Kompakten auch aus Kunststoff und keinen hat gejuckt und seit Digital "inn" ist, soll es - damit es was gutes ist - aus Metall sein. So ein Schmarrn!!

Flugzeuge werden schon seit Jahren aus Kunststoff gefertigt und geklebt

und alles ist gut. Was soll das mit den Cams hier. Metall oder Kunststoff.
Ich habe noch ne alte Minolta 7000 hier, die ist auch aus Kunststoff und sie ist sehr gut.

@ Surfer: ich egeb Dir voll recht


Gruß an alle

Alex
 
Metall oder Plaste ist wohl doch eine Ansichtssache. Ich kann nachvollziehen, dass die Haptic eines Metallgehäuses besser ist, als bei einem Body aus Plastic. Die Haltbarkeit scheint ähnlich zu sein. Bei den Plastebodys sollte das Stativgewinde und auch der Objektivanschluss aus Metall sein. Der Rest ist wohl Geschmackssache.
Gruss pixelchef
 
Früher war ich so von wegen "billigem Plastik" auch ein wenig skeptisch ggü. Kunststöffen, aber so ein paar Schlüsselerlebnise haben meine Meinung ziemlich geändert, unter anderem habe ich mal versucht, einen Kanister aus hochwertigem Kunststoff kleinzukriegen, damit er nicht so viel Platz im Müll wegnimmt: Platttreten ging nicht, draufspringen half auch nicht und der dicke Hammer hat nicht mal Beulen erzeugt. Als ich dann noch mit dem Beil draufgeschlagen habe und das mir dann wie ein Flummi entgegen kam, habe ich es schließlich aufgegeben und dasTeil inklusive der Luft innen drin weggeschmissen. War schon ziemlich beeindruckt, wie stabil Kunststoffe sein können.
 
Ich bin da so etwas geteilter Meinung und finde, es kommt ganz auf den Einsatzzweck an. Wenn eine Kamera ein hochwertiges Kunststoffgehäuse hat, dann ist es imho völlig in Ordnung, da ich versuche, jedes unnötige Gramm einzusparen. Muss man schliesslich alles mitschleppen. ES kommt bei der Kameragehäusegestaltung heute nicht mehr so sehr auf die Funktionalität des Werkstoffes an, sondern mehr auf das look & feel. Und da liegt bei den teuren Geräten eben noch Metall vorne, weil es sich eben wertiger anfühlt.

Aber kein Motorradfahrer würde sich einen Stahlhelm aufsetzen, weil der sich so schön wertig anfühlt...:D
 
pixelchef schrieb:
Hallo Leute,

Dazu mal eine Frage: Hat wirklich schon jemand einen Schaden am Plastegehäuse gehabt, der die Funktion beeinträchtigt hat? Ich denke egal welches Material, wenn die Kamera runterfällt sind Beide kaputt.

Meine Frau hat mal unsere Casio Exilim ( Metallgehäuse) fallen lassen . :D Fette Beule drin (ist wohl Aluminium oder so was). Von wegen Metall = hochwertig . So what ? Cam funktionert noch. Früher ist mir meine Olympus mju: (ist voll aus Kunststoff) mal auf den Boden gefallen. Keine Beulen, höchstens kleine Kratzer. Mein Plastik-Handy fällt meiner kleinen Tochter regelmäßig auf den Boden :wall: . Bislang alles ok.

Diese Beispiele zeigen mir : Mechanische Robustheit ist auch mit Kunststoffen zu erreichen.

Metall mag sich zwar schöner anfühlen, ist aber nicht immer der beste Werkstoff , dies gilt auch (oder besonders ?) für Kameras und Objektive.


Eigentlich ist es mir schnuppe aus welchem Material meine 20d ist (sie sieht eigenlich auch nach Plastik aus.) Wichtig sind mir Zuverlässigkeit, Präzion und lange Lebensdauer.
 
komisch

die erste EOS1 hatte Kunststoff als Deckel auf dem Dachprisma, mir ist da nie was negativ aufgefallen, ich weiss ja das es auch Carbon gibt, aber trotzdem wechselten sie danach wieder zu Magnesium (ab 1n), gab wohl doch zu viele Beulen im Dach bei anderen :lol:
 
HaPeWe schrieb:
Ich persönlich kann die Begeisterung mancher Menschen nicht völlig nachvollziehen, die es bevorzugen für viel Geld in ihrem Auto auf Leichenteilen von Schwein oder Kuh zu sitzen. Ich hab zwar nicht prinzipiell was gegen Leder aber mir ist ein hochwertiges Synthetikmaterial u.U. lieber.

Bei einer Kamera interessiert seit längerem schon keinen mehr aus welchem Material die "Belederung" ist. Warum ist also ein Blechgehäuse so toll?

Wie ich schon im ersten Posting bemerkte: Marketing!

Ein High-Tech Kunststoff der unter einem schönen Namen richtig vermarktet wird erziehlt auch die notwendige Akzeptanz (z.B. GORE-TEX).

Mal eine Frage: Wer kann technische/sachliche Auskunft über die ominösen Magnesium/Aluminium-Legierungen der "besseren" Kameras geben?

Warum sind Motoradhelme aus Kunststoffen (z.B. genau wie "Billigkameras" aus ABS oder faserverstärktem Polycarbonat) und nicht aus dem "besseren" Metall?


Das is mal ein Vergleich :D :D
Motorradhelme sind nicht aus Metallen, weil dann keiner einen Helm tragen würde.
Schon allein wegen dem Gewicht :D
Zudem soll der Helm ja die Aufprallenergie auffangen und nicht an deinen Kopf weiterleiten.
Nur zur Erinnerung:
Es gab mal Volvos, die so Stabil waren, das die ganze Aufprallenergie auf die Psagiere übertragen wurde, wodurch die an inneren Veletzungen gestorben wären.
Daraufhin hat Volvo die Autos "weicher" gebaut.
Bei der Cam ist das ganze wieder anders.
Die Innereien sind G unempfindlicher als der menschliche Körper.

Also je nach Einsatzzweck, Artikel und menschlichem Empfinden wird halt Metal oder Kunststoff eingesetzt.

mfg
Martl
 
Nur mal als Denkanstoss:

mit bestimmten Metallen lassen sich bei gleicher Festigkeit gegenueber Kunststoffen die Wandstaerken reduzieren. Das Kameragehaeuse kann also mehr Platz freimachen.
Das verwendete Magnesium ist doch sehr rissanfaellig. D.h. im Zweifelsfalle reisst das Gehaeuse.
Positivpunkt des Metalls ist aber die Formstabilitaet bei Temperaturschwankungen und das Endgewicht. Der Kunststoff ist da doch wesentlich schwerer und weicher.

Formel 1 Felgen werden auch aus Magnesium - zumindest bei BBS - gefertigt. Und zwar nur aus Gewichtsgruenden. Aber die werden auch regelmaessig auf Risse ueberprueft und ausgetauscht.

Es hat beides seine Vor- und Nachteile. Meine D70s ist aus Kunststoff und macht dennoch einen sehr wertigen Eindruck. Da habe ich schon andere Joghurtbecher ind der Hand gehalten :lol:
 
Also, wie schon oft vorher genannt, kommt es sehr auf die Randbedingungen an, aus welchen Material man die Dinger auslegt:

-Mg: leicht, aber spröde; muss gut gekapselt werden, da es sonst in Windeseile wegrostet=>teuer und fühlt sich absolut nicht nach Magnesium/Metall an, da es ja gekapselt werden muss;
kratz man den Lack runter(Unfall) fängt das Teil evtl. an, in Windeseile wegzurosten;
sehr leicht im Verhältnis zur Festigkeit, ist die aber überschritten, ist das Ding sofort hin und verbiegt sich nicht erst;
beruhigt das Ego, weil Formel 1-Räder ja auch aus Mg sind.

-Al: is auch leicht, verbiegt sich aber relativ schnell, muss daher entsprechend komplex gestaltet oder größer dimensioniert werden und büßt damit den Gewichtvorteil (fast)ein;
rostet nicht und fühlt sich herrlich nach Metall an, hört sich auch so an;
ist kratzeranfällig, da relativ weich;
witterungsbeständig, dehnt sich aber bei hohen Temp., in die vermutl. eh keiner zusammen mit der Kamera gerät, aus;

-Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff:
wie bereits vorher genant, gibt's da viele versch. Sorten.

-Carbon wäre klasse, da extrem stabil bei sehr dünnen Wandstärken, hitzebetändig, witterungsbeständig, sieht cool aus, hat aber den Nachteil, dass es hässlich und mitunter gefährlich zersplittert, wenn man einmal wie auch immer den elastischen Bereich überschritten hat (indem man es auf den Boden feuert);
is aber vergl. mit Metallen und normalen Nicht-Verbund-Kunststoffen und Metallen nicht durch Guss oder Tiefziehen herzustellen, sondern muss eigentlich per Hand laminiert werden, ist dementsprechnd teuer. Das gleiche gilt für GFK, welches jedoch nicht so verwindungssteif und stabil ist und längst nicht so edel aussieht.

-"normaler" Kunststoff(wenn man keinen Hightech nimmt) hat den Nachteil, dass er nicht UV-beständig ist und daher seine Eigenschaften sich mit der Zeit zum schlechteren verlagern, da er spröder wird, damit ist seine Lebensdauer beschränkter als bei Metallen:
ist aber sehr günstig herzustellen, das das Zeug gegossen werden kann.

Letzendlich kann man bei Bodies aber jeden der Werkstoffe benutzen. Die Faktoren sind am Ende nur Wirtschaftlichkeit(350D) und Marketing(20D und die einstelligen). Solange man die Teile nicht mutwillig misshandelt, passiert nix. Begrenzer der Kräfte sind eigentlich nur das Innenleben und vor allem die Opjektive.

Gruß, Ralf
 
RalfK schrieb:
-Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff:
wie bereits vorher genant, gibt's da viele versch. Sorten.

-Carbon wäre klasse, da extrem stabil bei sehr dünnen Wandstärken, hitzebetändig, witterungsbeständig, sieht cool aus, hat aber den Nachteil, dass es hässlich und mitunter gefährlich zersplittert, wenn man einmal wie auch immer den elastischen Bereich überschritten hat (indem man es auf den Boden feuert);
is aber vergl. mit Metallen und normalen Nicht-Verbund-Kunststoffen und Metallen nicht durch Guss oder Tiefziehen herzustellen, sondern muss eigentlich per Hand laminiert werden, ist dementsprechnd teuer. Das gleiche gilt für GFK, welches jedoch nicht so verwindungssteif und stabil ist und längst nicht so edel aussieht.

-"normaler" Kunststoff(wenn man keinen Hightech nimmt) hat den Nachteil, dass er nicht UV-beständig ist und daher seine Eigenschaften sich mit der Zeit zum schlechteren verlagern, da er spröder wird, damit ist seine Lebensdauer beschränkter als bei Metallen:
ist aber sehr günstig herzustellen, das das Zeug gegossen werden kann.

Kunststoffe sind nur ohne Additive nicht UV Beständig. Gerade schwarze Farbstoffe (Masterbatches) sind durch den hohen Russanteil hervorragend UV beständig. Es ist heute möglich Kunststoffe so zu stabilizieren, dass sie ohne weiteres eine Gebrauchsdauer von 30 Jahren bei 120°C (dauernd!!) und unter UV sowie Ozon Belastung haben. Das ist nicht vom Hörensagen, da wir solche Kunststoffe produzieren.

Im Spritzgussverfahren können übrigens durchaus auch Glas- bzw. Carbonfaser-verstärkte Kunsstoffe eingesetzt werden. Nur sind da die Fasern rel. kurz und haben keine Gewebestruktur wie bei laminieren. Aber die Festigkeit der Kunststoffe ist enorm. Als Demo haben wir mal so spasseshalber Nägel aus Carbonfaserverstärktem PA gespritzt und die konnte man mit einem Hammer in Holz einschlagen !!:top:
 
Vorteil von Metall sehe ich beim Kameragehäuse vor allem bei der Verwindungssteifigkeit und einfach beim Anfassgefühl. Beim Bajonett sehe ich klare Vorteile beim Stahl bzgl Abriebfestigkeit gegenüber Kunststoff. Die Kunststoffbajonette meiner EOS 300 und EOS 3000 haben sich definitiv abgerieben, das meiner EOS 50E hatte nur ein paar oberflächliche Kratzer.

Man nehme doch mal eine EOS D60 und eine EOS 10D in die Hand, in etwa selbe Kameraklasse, einmal Kunststoffgehäuse, einmal Metall. Dasselbe bei Nikon D100 und Nikon D200.

Wer da das Kunststoffgehäuse tatsächlich für besser findet solls in Gottes Namen kaufen...

Man nehme weiterhin mal ein Canon 50/1,8 II und ein Pentax 43/1,7 limited in die Hand. Einmal Plastik, einmal Metall...

Kunststoff scheint leichter zu sein (was durchaus auch Vorteile haben kann) und wenn man hochwertige Kunststoffe verbaut (macht man oft nur nicht, weil dann ists ja nicht mehr billig), dann mag manchmal durchaus Kunststoff von Vorteil sein, wenn das Gewicht eine Rolle spielt. Deswegen habe ich nicht generell was dagegen, vor allem da, wo das Sinn macht. Gegenlichtblenden bevorzuge ich aus Kunststoff, evtl. sogar der Objektivtubus eines Zooms, solange er trotzdem gut verarbeitet ist und wer eine besonders leichte Kamera sucht der nimmt eben eine mit Kunststoffgehäuse.
Aber bei gewissen Teilen hat das aus meiner Sicht einfach nur Nachteile, z.B. beim Kamerabajonett.

Als mir meine E-1 + 14-54 aus recht großer Höhe auf harten Boden geknallt ist sind übrigens auch die Verbindungsstücke zwischen Geli und Objektiv angebrochen. Die sind aus Plastik. Dem Rest ist nichts passiert.

mfg
 
Hallo liebe Leute,

auch wenn der Threadstarter ausdrücklich gebeten hat, nur Fakten zu posten, tut es nach einigen Postings mit gesundem Halbwissen auch nichts mehr zu Sache, das ich meines ebenfalls zum Besten gebe. ;)

Meines Erachtens besteht hier ein Unterschied u. a. in der Verwindungssteiffheit (heißt das so?). Ich kann mir gut vorstellen, das ein Kunststoffgehäuse unter Hebelkräften eines 300 2.8 oder ähnlichen, handlichen Objektiven gerne Toleranzen der Torsion überschreitet, was ein Metallgehäuse ggf. nicht täte. Ich denke, dass man nicht über die verschiedenen Einsatzgebiete der beiden Materialien diskutieren muss. Haptik, Feeling und diese Dinge spielen mit Sicherheit eine große Rolle, keine Frage, aber warum sind z. B. auch bei weniger hochwertigen Linsen die Bajonette wiederum aus Metall, während das Objektivgehäuse aus Kunststoff konstruiert wurde?

Sehen wir z. B. "GeLis". Hier wurde auch viel geschimpft, dass die teuren Teile auch nur noch aus Kunsstoff sind und nicht aus Metall. Auch hier muss man den Entwicklern unterstellen, dass sie sich dabei was gedacht haben. Eine Geli aus Metall gibt einen evtl. Aufprall / Stoß anders an das Objektiv weiter, als eine aus Kunststoff, die dabei zerbricht.

Zudem sollte man den Aspekt der Bezahlbarkeit nicht außer Acht lassen. Ein Gehäuse aus Kunststoff zu entwickeln, welches altbewährte Eigenschaften einer Magnesium-schießmichtot-legierung hätte, wäre vermutlich teurer, als eine neue Druckgussform zu bauen. Und warum ändern, wenn´s sich bewährt hat?

So, das war´s schon. ;)

Schönes Wochenende, Hendrik
 
HaPeWe schrieb:
Die Diskussion Blech oder Kunststoff wird mehr von den Marketingabteilungen als durch Qualitätskriterien ausgetragen.

Ein Nachteil bei Kunststoffen ist jedoch, dass wir als Laien die Wertigkeit (bruch- und schlagfester High-Tech oder billiges Plastik) nicht einschätzen können.

genau so sieht es aus.

Dazu kommt das die Metallkameras auch schwerer sind als die Kunstoffkameras, sprich wenn die runterfallen wird der Aufschlag eine Spur härter sein. Kameras mit Metallgehäuse haben nicht nur Vorteile. Aber ich sehe es wie mein Vorredner bei den Kameras ist das mehr eine Marketingsache. Es ist nunmal so das etwas metallisches sich doch besser anfühlt als Kunstoff, nur heißt das nicht das es immer besser ist. Bei Kameras spielt das meiner Ansicht nach absolut keine Rolle, wenn ein Metallbody oder Objektiv runterfällt können die genauso im Eimer sein als wenn das mit Kunstoffgegenstücke passiert.
 
-Silvax- schrieb:
Dazu kommt das die Metallkameras auch schwerer sind als die Kunstoffkameras, sprich wenn die runterfallen wird der Aufschlag eine Spur härter sein.

Hmm, ist die Erdanziehung (d.h. die Beschleunigung) denn beides mal nicht gleich groß? :confused: Die Aufprallgeschwindigkeit ist von der Masse unabhängig.
 
reuti schrieb:
Hmm, ist die Erdanziehung (d.h. die Beschleunigung) denn beides mal nicht gleich groß? :confused: Die Aufprallgeschwindigkeit ist von der Masse unabhängig.
Aber die "Aufprall"-Energie nicht. Und je kürzer der Bremsweg (mangels elastischer Werkstoffe) ist, desto schneller geht das Ding kaputt.
 
frank21 schrieb:
Aber die "Aufprall"-Energie nicht. Und je kürzer der Bremsweg (mangels elastischer Werkstoffe) ist, desto schneller geht das Ding kaputt.

Also doch eher ein Vorteil der Metallgehäuse gegenüber den leichteren, aber meist spröderen Kunststoffgehäusen.
 
reuti schrieb:
Also doch eher ein Vorteil der Metallgehäuse gegenüber den leichteren, aber meist spröderen Kunststoffgehäusen.

Kannst Dich ja mal hinstellen und einfachmal Dein 17-40/4L auf den Asphalt fallen lassen und danach ein EF-S 18-55 Plastik Kit. Mal schaun welches besser dabei wegkommt. :D

Mein Kit hat bereits 2 solcher Abstürze ohne Probleme überlebt. :)
 
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