Aloha,
eigentlich würde ich es lieber anders formulieren. Soll der Hersteller doch das Material einsetzen, daß er wirtschaftlich vertretbar hält, solange das Produkt dann die Leistung bringt, die ich bezahle... kauf ich mir einen Body für 1000 ? dann erwarte ich eigentlich mittlerweile bei durchschnittlicher Belastung eine Lebensdauer von 2-4, mit viel Glück 6-8 Jahren. Dann ist sicher was wesentliches kaputt.
Zahl ich allerdings für einen 4000 ? und mir wird das Produkt zum professionellen Gebrauch schmackhaft gemacht, will ich zumindest 5-7 Jahre ohne Probleme und mit etwas Dusel bis zu 10 Jahren mit dem Ding rummachen können.
Trotzdem hab ich die Arschkarte, wenn das Ding runterfällt und egal ob Kunststoff, Metall oder Verbundwerkstoff oder Kokosmatte, wenn's kaputt ist ärgerts mich eben und es war ein teurer Spaß, wenn es mein Hobbyteil ist. Leb ich als Profi davon, dann ist das versichert, weil es mein Handwerkszeug ist.
Die Realität beweist eigentlich, daß du heute immer mehr froh sein kannst, wenn ein Produkt seine Garantiezeit so einigermaßen erlebt.
Also lasst Material doch Material sein, solange ihr ein Ding benutzt, muss einfach nur der Hersteller so fair sein euch Produkte anzubieten, die eine gewisse Zeit den Gebrauch durchhalten... mehr ist doch nicht mehr zu erwarten.
Die Zeiten, daß ein Objektiv 30 Jahre ohne Murren seinen Dienst tut, kann man sich wohl eher abschminken, auch wenn ich froh bin um jeden Tag, den meine ollen alten Schätzchen noch mitmachen. Aber ich hab sie halt zum Gebrauch angeschafft und muss halt damit leben, daß die Zeit kommt, wo sie eben "end-of-life" erreichen.
Ich frage mich nur, ob hier alle ihre Kameras so gerne rumschmeissen - oder warum wird plötzlich das Material so entscheidend? Ich bemühe mich schonend damit umzugehen, ein vernünftiges Maß an Pflege zu betreiben und es ansonsten einfach zu benutzen. In einer Vitine hält sowas meistens länger, aber nur zum Abstauben hab ich es ja nicht angeschafft.
Soweit meine Gedanken zur Metall/Kunstoff-Frage...
eigentlich würde ich es lieber anders formulieren. Soll der Hersteller doch das Material einsetzen, daß er wirtschaftlich vertretbar hält, solange das Produkt dann die Leistung bringt, die ich bezahle... kauf ich mir einen Body für 1000 ? dann erwarte ich eigentlich mittlerweile bei durchschnittlicher Belastung eine Lebensdauer von 2-4, mit viel Glück 6-8 Jahren. Dann ist sicher was wesentliches kaputt.
Zahl ich allerdings für einen 4000 ? und mir wird das Produkt zum professionellen Gebrauch schmackhaft gemacht, will ich zumindest 5-7 Jahre ohne Probleme und mit etwas Dusel bis zu 10 Jahren mit dem Ding rummachen können.
Trotzdem hab ich die Arschkarte, wenn das Ding runterfällt und egal ob Kunststoff, Metall oder Verbundwerkstoff oder Kokosmatte, wenn's kaputt ist ärgerts mich eben und es war ein teurer Spaß, wenn es mein Hobbyteil ist. Leb ich als Profi davon, dann ist das versichert, weil es mein Handwerkszeug ist.
Die Realität beweist eigentlich, daß du heute immer mehr froh sein kannst, wenn ein Produkt seine Garantiezeit so einigermaßen erlebt.
Also lasst Material doch Material sein, solange ihr ein Ding benutzt, muss einfach nur der Hersteller so fair sein euch Produkte anzubieten, die eine gewisse Zeit den Gebrauch durchhalten... mehr ist doch nicht mehr zu erwarten.
Die Zeiten, daß ein Objektiv 30 Jahre ohne Murren seinen Dienst tut, kann man sich wohl eher abschminken, auch wenn ich froh bin um jeden Tag, den meine ollen alten Schätzchen noch mitmachen. Aber ich hab sie halt zum Gebrauch angeschafft und muss halt damit leben, daß die Zeit kommt, wo sie eben "end-of-life" erreichen.
Ich frage mich nur, ob hier alle ihre Kameras so gerne rumschmeissen - oder warum wird plötzlich das Material so entscheidend? Ich bemühe mich schonend damit umzugehen, ein vernünftiges Maß an Pflege zu betreiben und es ansonsten einfach zu benutzen. In einer Vitine hält sowas meistens länger, aber nur zum Abstauben hab ich es ja nicht angeschafft.
Soweit meine Gedanken zur Metall/Kunstoff-Frage...