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Meisterpflicht für Fotografen

Natürlich reicht das. Ist aber völlig überqualifiziert. Warum sollte sich jemand sowas heutzutage antun? Es reicht doch, sich ein Kamerakit zu kaufen und schon kann man loslegen. Speicherkarte rein, Jpg eingestellt und ab dafür! Zum Üben vorher zwei oder drei Termine TFP mit Profimodellen aus der Modelkartei sollten doch wohl reichen, um eine Website und ein Portfolio aufbauen und Kunden anlocken zu können.
Und für die paar Fälle, wo man noch echtes Wissen braucht, fragt man halt in einem Internetforum, wie's geht. ;)

Solange das FotoDings mit diesen Fähigkeiten sein Auskommen hat - reicht es wirklich. Weil entscheident ist in Tätigkeiten ohne Gefahr von Personenschäden eben wirklich nur das das AuftraggebeDings mit dem Leistungen zufrieden ist. Da braucht es keine Kammern, Prüfungen und Ausbildungen. Den Rest bereinigt der Markt und wo immer das so ist - sollte der Staat sich raushalten. Ansonsten enden wir in der Nannystate-Welt von Demolition Man. Aber ohne John Spartan und Huxley sieht aus wie ne Kreuzung aus Alice Schwarzer und Renate Kühnast...

Selbiges gern auch für alle ähnlichen Berufe. Auch zB. der Landschaftsgärtner braucht keinen Brief sondern einen Geschmack der mit meinem konform geht. Und ich will eine grosse, singende Pflanze mitten im Garten!
 
Weil entscheident ist in Tätigkeiten ohne Gefahr von Personenschäden eben wirklich nur das das AuftraggebeDings mit dem Leistungen zufrieden ist. Da braucht es keine Kammern, Prüfungen und Ausbildungen. Den Rest bereinigt der Markt und wo immer das so ist - sollte der Staat sich raushalten.
Die Experten scheinen das anders zu sehen.
 
Die aktuelle Definition von Handwerk im Bereich Fotografie beinhaltet ja auch Passbilder. Muss der Fotoautomat am Bahnhof dann auch eine Meisterprüfung haben? Ach nee, reicht ja, wenn im Betrieb ein einziger Mesiter vorhanden ist, oder? D.h. auch bei einer Firma, die bundesweit solche Automaten betreibt, genau ein einziger Meister?

Nene, die alten Zeiten kommen da nicht mehr zurück. Dafür ist es heute zu leicht geworden, ein schön freigestelltes Portrait zu machen. Die technsichen Aspekte sind dabei nicht mehr so massgebend. Sondenr die Gestaltung. Und wenn man den Markt von den kleinen, ungelernten Anbietern bereinigt, die das für 20 machen, dann macht es bald der Kumpel mit dem Schlaufon aus der 1000 Euro Klasse, das dank 8 Kameras prima freistellen kann. Dafür geht die nächste Runde auf den Fotografierten und gut ist. Dafür zahlt keiner mehr 100. Wenn man Portraits für 100 an den Mann bringen will, muss man eh viel mehr bieten als einen Meistertitel und 0815 Fotos, die technsich korrekt sind und schön nach goldenem Schnitt vor neutralem Hintergrund gemacht wurden.

Ich seh in Asien, was da im Bereich Hochzeitsbilder geht. Mehrere verschiedene Kleider - das muss da so sein. Viasagist. Verschiedene Locations, auch sehr gerne draussen in der Natur. Und bei den guten Studios kommen da auch tolle Bilder aus. Ach ja, damit dieses ganze Shooting auch genug Zeit hat, findet es nicht am Hochzeitstag statt. Das sind Sachen, wo mancher Alleinunternehmer dann auch eher mal ins Schwitzen kommt, das ales zu organisieren und das bleibt mehrhetlich bei den Pros. Alleinunternehmer können da nur mitmachen, wenn sie gute Beziehungen haben und z.B. schnell einen bekannten Visagisten organisieren können, die Kleider natürlich auch.... da muss man schon ein ganzes Netzwerk haben, das schaffen nur wenige.
 
Es gibt auch Experten, die das Gegenteil behaupten. Je nach Weltbild.
Ich meinte hier allerdings die Experten in der gestrigen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie, deren Meinungen wohl eher in die Entscheidungsfindung zur Gesetzgebung einfließen dürften, als irgendwelche Experten an irgendwelchen Stammtischen und Internetforen, die niemand hört.

Hier nochmal die Liste der zur Anhörung vor dem Ausschuss geladenen Sachverständigen:

Prof. Dr. Martin Burgi, Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
Prof. Dr. Kilian Bizer, Georg-August-Universität Göttingen
Holger Schwannecke, Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)
Prof. Dr. Justus Haucap, Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE)
Helmut Dittke, IG Metall Vorstand
Olaf Behrends, Handwerkskammer Dresden
Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
Anna Dollinger, Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
Dr. Klaus Holthoff-Frank, Monopolkommission
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den Experten sind die meisten jetzt nicht gerade aus der Knipsbranche. Sondern gehen die Sache wohl eher als Rundumschlag an. Und der eine oder andere ist "nicht ganz unvoreingenommen" weil es im Interesse seiner Gruppe liegt "ordentliche Meistäää" mit Ausbildungsbetrieb und Abgabenpflichten zu haben. So

Olaf Behrends, Handwerkskammer Dresden
Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)

als erste Verdächtige. Die Profs müsste man recherchieren

Auch die Gewerkschaftler sind immer "Hoffnungsfroh" das Mitglieder abfallen (1) wenn es "ordentliche Betriebe" sind.

(1) Bei uns gilt "alle Jahre wieder kommt das verdilein" - IG BCE würden wir als IT-Ingenieure ja VIELEICHT noch als sinnvoll ansehen.
 
Die aktuelle Definition von Handwerk im Bereich Fotografie beinhaltet ja auch Passbilder. Muss der Fotoautomat am Bahnhof dann auch eine Meisterprüfung haben? Ach nee, reicht ja, wenn im Betrieb ein einziger Mesiter vorhanden ist, oder? D.h. auch bei einer Firma, die bundesweit solche Automaten betreibt, genau ein einziger Meister?

Nene, die alten Zeiten kommen da nicht mehr zurück. Dafür ist es heute zu leicht geworden, ein schön freigestelltes Portrait zu machen

Ach was, wir sind in Vorschriftlandistan. Da wird dann einfach der Besitz von Bilderzeugenden Geräten an eine entsprechende Ausbildung UND Beschäftigung in einem Betrieb mit Meistäää gekoppelt. Und schon läuft das. :devilish: Und wenn wir eh schon Gesetze von 1935 wieder "reaktivieren" - dann auch die Grenzkontrollen. So gegen die "bösen Ausländer" - schon ist auch der Billig-Knipser aus Holland etc (der ja eh kein korrektes teusches Bild hinkriegen würde weil ohne Meistäää) raus. :D
 
Von den Experten sind die meisten jetzt nicht gerade aus der Knipsbranche. Sondern gehen die Sache wohl eher als Rundumschlag an.
Ja, natürlich. In der jetzigen Stufe geht es ja zunächst mal darum, für die zulassungsfreien Handwerke die Meisterpflicht grundsätzlich wieder einzuführen.
Bei welchen Gewerken es dann tatsächlich umgesetzt werden soll, muss später festgelegt werden. Das sind ganz sicher nicht alle.
 
Ich meinte hier allerdings die Experten in der gestrigen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie, deren Meinungen wohl eher in die Entscheidungsfindung zur Gesetzgebung einfließen dürften, als irgendwelche Experten an irgendwelchen Stammtischen und Internetforen, die niemand hört.
Ich redete nicht von Stammtischen oder von Foren, sondern von echten Experten wie z.B. Vorsitzende von Wirtschaftsforschungsinstituten. Je nach Auswahl aus diesem Kreis kommen letztlich auch gegenteilige Positionen zum Tragen. Allein die Auswahl ist wohl schon politisch motiviert, aber das lässt sich schwerlich auflösen.
 
Die Experten scheinen das anders zu sehen.

Und Du glaubst wirklich das sind "Experten"?

Man sieht doch heute schon an der Internet- und Neue Medienkompetenz der Regierung, dass es dort wenige bis gar keine Experten gibt.

Wie hier schon geschrieben wurde, die Zeiten und die Mediennutzung haben sich gehörig geändert. Und natürlich auch die Fotografie und wer sie betreibt, wie sie veröffentlicht wird. Und auch deshalb ist der Ansatz mit Rückkehr zu "Vermeisterung" und auch zugehörigkeitspflicht zur Handwerkskammer veraltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Dich gefragt. Was denkst Du, sind das Experten?
Es ist für die Sache völlig irrelevant, was ich denke. Der Ausschuss hat mich auch nicht gefragt, wen er zur Anhörung einladen soll.
Ich glaube auch nicht, dass ich kompetent genug wäre zu beurteilen, ob jemand in der Sache Experte oder auch nur genug kompetent ist oder nicht. Ich bin da nicht so bewandert, wie scheinbar so manch anderer hier.
 
Es ist für die Sache völlig irrelevant, was ich denke. Der Ausschuss hat mich auch nicht gefragt, wen er zur Anhörung einladen soll.

Das jeder hier, diese Anhörung einzeln nicht beeinflussen kann, ist klar.
Ändert trotzdem nichts an der Diskussion darüber.

Und darüber diskutieren wir hier doch und über die unterschiedlichen Ansichten zu diesem Thema, da sind persönliche Meinungen doch genau richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
ThreeD23 schrieb:
Ich habe Dich gefragt. Was denkst Du, sind das Experten?
Es ist für die Sache völlig irrelevant, was ich denke.

@Karatekid:
Lass doch bitte dies unsinnigen Gegenfragen. Wenn du Fragen nicht sachlich und sinnvoll beantworten willst oder kannst, dann gib das einfach zu, anstatt was ins den Thread zu posten, aber anschließend auf mehrfachen Nachfrage nicht zu begründen.

@scorpio Du bist inkonsequent. Das habe ich schon einige Mal bemerkt und daher möchte ich das hier mal anmerken. Von anderen, hier das Beispiel mit mir, verlangst du konsequent eine Antwort, aber wenn du ganz konkret gefragt wirst weichst du immer aus. Das fällt auf.
 
@scorpio Du bist inkonsequent.
Nein, denn das ist ein völlig anderer Sachverhalt. Ich habe - anders als du - nichts behauptet, was eine Nachfrage erfordert hätte.
Außerdem unterschlägst du den zweiten Satz meiner Antwort:
"Ich glaube auch nicht, dass ich kompetent genug wäre zu beurteilen, ob jemand in der Sache Experte oder auch nur genug kompetent ist oder nicht."

Und mal ganz ehrlich:
Wer bitteschön ist hier denn überhaupt in der Lage, den Expertenstatus der zum Ausschuss Geladenen anzuzweifeln? So vermessen bin zumindest ich ganz sicher nicht.

ThreeD23s Frage "Und Du glaubst wirklich das sind "Experten"?" ist reine Provokation, was allein schon die Tatsache zeigt, dass er - ziemlich despektierlich den Personen gegenüber - das Wort "Experten" in Anführungszeichen setzt.
Als wenn er dazu befähigt wäre, den aufgeführten Sachverständigen den Expertenstatus abzusprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es war eine einfache Frage und du weichst aus. Da könnte man sagen : ja, nein, ich weiß es nicht.

Die Frage von ThreeD23s war auch nicht weniger provokativ als deine Frage
Und wer soll die in Zukunft ausbilden? Der hippe und höchst kreative "Wedding Photographer"?
Auch du setzt in Anführungstriche, auch du provoziertest bereits in der Fragestellung in dem du Basics abfragst, die du natürlich selbst weißt und Quereinsteiger abwertest. Das ist der gleiche Stil wie die "Experten" in Hochkomma. Natürlich kann man dann damit jemand auf dem falschen Fuß erwischen.

Insofern evtl. beim nächsten Mal einfach nur den eigenen Kriterien folgen.
Mir fiel es nur auf. Daher die Anmerkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, es war eine einfache Frage und du weichst aus. Da könnte man sagen : ja, nein, ich weiß es nicht.
Ich bin nicht ausgewichen, sondern habe klipp und klar geschrieben, dass ich nicht kompetent genug bin, das zu beurteilen, ob das Experten sind oder nicht. Jetzt sogar bereits drei mal.
Keine Ahnung, was und warum du mir da irgendwas andichten willst.
Der Ausschuss hat sie zur Anhörung als Experten und Sachverständige geladen, also werden sie es wohl sein. Wer bin ich, das infrage zu stellen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben? Manch anderer scheint sich da offensichtlich in anderer Stellung zu sehen und das besser einschätzen zu können.

Ich habe zudem bereits mehrmals geschrieben, dass ich mit meinen Beiträgen keineswegs irgendeine Position einnehmen will. Weder als Befürworter, noch als Gegner des Ansinnens, welches hier Thema ist.

Bisher lief die Diskussion eigentlich recht sachlich. Lasst das bitte so bleiben und nicht wie viele andere Diskussionen auf eine polemische oder persönliche Schiene abdriften.
Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es darum ginge, dass man immer kompetent genug sein muss, ob etwas zu diskutieren, würden wahrscheinlich 80% der Diskussionen hier und in anderen Foren ausfallen.

Es geht ja darum, ob man denkt, dass hauptsächlich Nichtfotografen, nämlich Juristen in der Lage sind sich in freiberufliche Fotografen hinein zuversetzen, über Ihre Nöte und Herausforderungen zu wissen, und wie die Nachfrage und die Kunden von heute so sind.
So wie das Ganze aktuell wirkt, scheint das eher nicht der Fall zu sein, kann aber auch gut sein, dass sie den vollen Überblick haben. Ob sie mit Einsteigern auch sprechen, oder mit Fotografen die ohne Meisterbrief oder Ausbildung erfolgreich arbeiten? Wäre interessant zu wissen.

Dazu kann sich wahrscheinlich jeder eine eigene Meinung bilden und diese hier offen äußern. Auf welche Seite man sich dabei "schlägt" oder ob man neutral bleibt, ist natürlich jedem selbst überlassen. Jedoch sollte man, wenn man sich als neutral einstuft, dann auch neutral in beide Richtungen sein, ohne eine der Gruppen in "Anführungszeichen" zu setzen und mit Adjektiven einen gewissen abwertenden Unterton mitzubringen.
 
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