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Meinung zur Bildbearbeitung gefragt :-)

Versuch´es mal mit dem automatischem Weißabgleich der Kamera. Bei meiner Canon funktioniert das ausgezeichnet. Allerdings arbeite ich ausschließlich in Raw. Aber in allen meinen Konvertern muß ich fast nie eine Korrektur tätigen. Nikon sollte doch auch einen brauchbaren Automodus für den WA haben.

Gruß, Stefan

Danke Stefan, dann stelle ich nächstes Mal einfach auf automatischer Weißabgleich und schaue mal, was draus wird :D
 
Ja, leider hab ich sie in RAW gemacht :rolleyes: Habe da was falsch verstanden und nicht das richtige Programm...
Versuche es jetzt aber wohl mal mit ViewNX, werde dann wohl mal die sichere Zone Ubuntu verlassen müssen und nach Microsoft wechseln :D :D
Den Blaustich habe ich öfter, ich versuche dann den richtigen Weißabgleich direkt an der Kamera einzustellen, aber irgendwie klappt es nicht so wie ich will.
Keine Ahnung, was ich falsch mache...
Der Schleiher über den Bildern stört mich auch sehr, hier wiederrum weiß ich auch nicht, was ich falsch mache... Filter hab ich bis jetzt noch keine (wobei das ja sicherlich nicht der Grund sein kan ?! )....



Ja, der Blausicht stört mich auch auf vielen meiner Bilder sehr...wie ich zu "erstklaessler" schon geschrieben habe, bekomme ich das irgendwie nicht besser hin, ich weiß nicht, was ich noch versuchen kann...
Ich versuche immer das über den Weißabgleich, sowie das Messverfahren (Matrix, Spot etc. ) zu korrigieren, aber irgendwie sehen alle gleich (schlecht) aus :eek:

Beim ersten Bild ist als Weißabgleich "Kunstlicht" eingestellt. Da werden die Bilder automatisch ziemlich blau, wenn das tatsächliche Licht einigermaßen neutral ist. Ich persönlich habe fast immer "Sonnig" eingestellt, weil das nach meinem(!) Geschmack meist paßt.

Das Messverfahren ist für das Bild egal, solange Du damit auf korrekte Werte kommst ;) Spot ist eher nichts für Anfänger, da vertut man sich leicht. Bei Matrix macht die Kamera, was sie meint. Das ist für Anfänger zwar hilfreich, aber oft nicht nachvollziehbar. Mittenbetont wäre ein Kompromiß. Das benutze ich jedenfalls meist. Und nachher das Histogramm im Kameradisplay ansehen, ob die Belichtung auch gepaßt hat und evtl. ein zweites Bild mit korrigierten Werten machen.

Als Grundlage für die Bildbearbeitung muß erst das Ausgangsbild stimmen. Bild 0119 ist z. B. sehr schön und wert, länger nachbearbeitet zu werden.
Auch Bild 0152 hat eine gute Bildaufteilung mit der Hütte im Vordergrund und im goldenen Schnitt.

RAW ist nicht verkehrt, nur anspruchsvoller, wenn der RAW-Konverter keine Kameraprofile mitbringt, was bei den OpenSource-Vertretern der Linux-Welt anscheinend oft der Fall ist. Vielleicht gibt es für Deinen Linux-Konverter ja ein Profil, das man nachträglich einbinden kann?
In RAW kann man zumindest einen falschen Weißabgleich wie im ersten Bild leicht korrigieren.
Du brauchst kein Photoshop, Gimp reicht aus. Für das gesparte Geld würde ich lieber ein Objektiv kaufen.

Der Schleier ist Dunst in der Luft und trägt für mich dazu bei, Tiefe im Bild zu erzeugen. Kann man zur Not mit einer Histogrammkorrektur und einem Verlauf auf der Ebenenmaske abmildern. Wenn das Wetter mal wieder schöner wird, hast Du auch weniger Schleier in der Luft.

So als kleiner Tip, das Buch "Digitalfotografie für Fortgeschrittene" von Tom Striewisch finde ich sehr gut. Nur der Titel ist irreführend, das Buch ist eher für Anfänger als für Fortgeschrittene. Es ist auch neu nicht teuer, gebraucht bekommt man es für unter fünf Euro.
 
Beim ersten Bild ist als Weißabgleich "Kunstlicht" eingestellt. Da werden die Bilder automatisch ziemlich blau, wenn das tatsächliche Licht einigermaßen neutral ist. Ich persönlich habe fast immer "Sonnig" eingestellt, weil das nach meinem(!) Geschmack meist paßt.

So als kleiner Tip, das Buch "Digitalfotografie für Fortgeschrittene" von Tom Striewisch finde ich sehr gut. Nur der Titel ist irreführend, das Buch ist eher für Anfänger als für Fortgeschrittene. Es ist auch neu nicht teuer, gebraucht bekommt man es für unter fünf Euro.

Also, wenn Kustlicht eingestellt war *brettvorkopf
:rolleyes: :ugly:
Danke für den Buchtipp, werd mich mal drüber informieren. Bis jetzt habe ich die Bücher "Fotografieren" von John Hedgecoe und "Das Digitale Fotografiebuch" vo Scott Kelby




Hab mal schnell zwei Fotos gemacht (Betonung liegt auf schnell, sind jetzt nur aus dem offenen Fenster geknippst). Also bitte keine Kommentare, wie: Deine Bilder kippen :D
Aber der Vergleich ist finde ich schon deutlich. (Man achte auf die Tanne oben links)
Das erst hab ich auf Weßabgleich: AUTO und das zweite auf Weißabgleich: bewölkt.
Das zweite fide ich ist besser geworden, beim ersten ist wieder dieser leichte Blaustich...Oder was meint ihr?
Also ist es vielleicht doch besser den Weißabgleich manuell einzustellen und nicht einfach auf automatisch :confused:
 
nachtblenders edit
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2078607[/ATTACH_ERROR]

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2078604[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Buchtipp, werd mich mal drüber informieren. Bis jetzt habe ich die Bücher "Fotografieren" von John Hedgecoe und "Das Digitale Fotografiebuch" vo Scott Kelby

Wenn Du schon Bücher hast, brauchst Du nicht unbedingt noch mehr.
Hedgecoe ist sehr gut für Bildgestaltung. Scott Kelby ist wohl sehr beliebt, ich habe ein Buch von ihm und das ist eher Durchschnitt. Er ist außerdem extrem photoshop-lastig, davon darf man sich nicht beirren lassen :rolleyes:

Das erst hab ich auf Weßabgleich: AUTO und das zweite auf Weißabgleich: bewölkt.
Das zweite fide ich ist besser geworden, beim ersten ist wieder dieser leichte Blaustich...Oder was meint ihr?

Wenn ich bei mir so aus dem Fenster gucke, scheint mir das erste eher den tatsächlichen Gegebenheiten zu entsprechen ;) Wenn Dir ein wärmerer Weißabgleich aber besser gefällt, würde ich weiter bewölkt benutzen beim aktuellen Wetter.
Muß man halt drandenken, daß zu ändern, wenn die Sonne wieder scheint.
Da wäre halt RAW wieder gut, weil das nachher leicht änderbar ist, wenn man doch mal falsch eingestellt hat. Geht zur Not auch mit JPG, aber RAW ist da im Zweifel vorzuziehen.

Wer sich mal erbarmen würde oder es einfach mal versuchen will, darf meine eingestellten Fotos gerne bearbeiten und zeigen ;) ;)

Ich habe bei diesem Bild den Himmel und die Landschaft unterschiedlich bearbeitet. Den Himmel abgedunkeln und die Landschaft aufgehellt. Außerdem den Kontrast verstärkt. Natürlich noch den Horizont ausgerichtet und ein paar störende Sachen weggemacht.
 
Die Landschaftsaufnahmen hatte ich mit "bewölkt" fotografiert und sie sind trotzdem so geworden :confused:

Ich habe nicht alles näher analysiert. Das erste Bild ist mit Einstellung auf Kunstlicht (Glühlampe) gemacht, womit der Blaustich erklärt ist.
Die Nahaufnahme im Wald ist auf "Bewölkt" entstanden, was die warmen Farben erklärt. Mir persönlich ist dieses Bild übrigens noch nicht zu warmfarbig.

Für Landschaft empfehle ich Dir eine feste Einstellung auf Tageslicht/Sonne oder wie auch immer das bei Deiner Kamera heißt. Wohlgemerkt: Für alle Tageszeiten und Wetterlagen!
Das ergibt in vielen Situationen nicht die besten Ergebnisse. Aber es hilft Dir, das Licht bewußter sehen zu lernen, denn das ist in der Landschaftsfotografie ein äußerst wichtiger Parameter. WA-Automatik bügelt zwar Farbstiche weg, aber auch gewollte Lichtstimmungen. Und letztlich verheimlicht sie insb. gegenüber dem Anfänger die originale Lichtsituation.

Mit Raw-Dateien und einem Raw-Konverter kann man sehr gut die unterschiedlichen Weißabgleich-Einstellungen miteinander vergleichen; vorzugsweise mit dem des Kameraherstellers, denn Fremdprodukte liefern durchweg etwas andere Ergebnisse.
Ich empfehle Dir deshalb speziell zum Erarbeiten der Grundlagen den Umstieg auf Raw oder meinetwegen auch Raw+JPG. Die gezeigten Bearbeitungen wirst Du zudem mit der Nikon-Software bereits machen können.

Und: Gimp ist so schlecht nicht, daß Du nach Photoshop schielen müßtest. Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig, Beigaben wie die Assistenten oder die Bildverwaltung bei Photoshop Elements fehlen, klar. Aber wenn Du damit zurechtkommst, bleib ruhig dabei - für das, was mit der Nikon-Software nicht mehr geht.
 
Wenn ich bei mir so aus dem Fenster gucke, scheint mir das erste eher den tatsächlichen Gegebenheiten zu entsprechen ;) Wenn Dir ein wärmerer Weißabgleich aber besser gefällt, würde ich weiter bewölkt benutzen beim aktuellen Wetter.
Mmh, okay, das ist also eher Geschmackssache, was einem eben mehr zu sagt...

Ich habe bei diesem Bild den Himmel und die Landschaft unterschiedlich bearbeitet. Den Himmel abgedunkeln und die Landschaft aufgehellt. Außerdem den Kontrast verstärkt. Natürlich noch den Horizont ausgerichtet und ein paar störende Sachen weggemacht.
Danke, sieht klasse aus, vorallem, dass diese komischen Tüten usw. in den Weinreben weg sind :D
Ich frag dich jetzt nicht, wie dus gemachts hast :o, das muss ich mir wohl (oder übel :D) selbst erarbeiten, aber welches Programm hast du genutzt (Gimp?)?
Kann ich das auch mit Gimp machen, also zum Beispiel Horizont ausrichten und den Vordergrund aufhellen und den Hintergrund abdunkeln... Bis jetzt hab ich immer nur das ganze Bild entweder aufgehellt oder abgedunkelt etc...
 
[...]
Endlich auch mal einer. der auch etwas positives in meinen Bildern erkennen kann :ugly: :D
[...]

Naja, ich glaub Negatives liest man bei solchen Threads oft genug und man soll ja auch nicht gleich die Motivation verlieren :D


[...]
Nr. 5 Hätte mir Hochformat im Nachhinein auch besser gefallen, ohne Stativ wäre das aber nix geworden, also hab ich lieber im Querformat aber mit Stativ fotografiert....
[...]
Zuerst: :confused:

[...]
später hab ich dann gesehen, dass das Kugelgewinde meines Stativs ne Ausbuchtung hat, damit man auch Hochformat fotografieren kann :ugly:[...]
dann::D



Zum Weißabgleich: würds auch mit auto versuchen (auch bei RAW)


[...]
Der Schleiher über den Bildern stört mich auch sehr, hier wiederrum weiß ich auch nicht, was ich falsch mache... Filter hab ich bis jetzt noch keine (wobei das ja sicherlich nicht der Grund sein kan ?! )....
[...]

Wenn du keinen drauf hast wohl eher nicht :D
Ich dachte es hätte ja sein können du hättest son billigst Plastik Teil dran.

Wegen dem Schleier würde ich vielleicht ab und zu mal Vergleichsbilder mit der Vollautomatik machen und schauen ob die auch so aussehen.

Zu den zwei Weißabgleich-Testbilder: Ich denke auch eher, wie bereits geschrieben wurde, dass das erste "normal" ist und das Wetter eben so ist.
Ich würde auch sagen, dass das halt eine Geschmacksfrage ist.


Obwohl er völlig Recht hat mit dem, was er schreibt.

Das ich denke auch, da muss man ihm Recht geben.
 
... hättest du mir außerdem noch irgendwelche Tipps zur Bildgestaltung, die ich nächstes Mal besser machen könnte?

Ich bin kein Bilgestalltungsguru, da gibt es andere die das besser hinkriegen als ich.
Mein einziger Tipp den ich dir geben kann, schau dir einfach Fotos von anderen an die dir sehr gut gefallen und versuche herauszufinden warum dir das Foto denn so gefällt.
Achja, beim Fotografieren ist das vorhandene Licht sehr wichtig (eigentlich ist es das Einzige was wichtig ist), wenn das Licht nicht so ist wie ich es möchte, pack ich die Kamera gar nicht mal aus.

Und ich hab mich mal erbarmt. Nahezu aus jedem Foto, kann man etwas herausholen. Sogar aus einer verkleinerten .jpg Datei. Natürlich wäre aus einer RAW mehr rauszuholen gewesen.
Apropos. Du brauchst nicht RAW + jpg aufzunehmen. Ausschließlich RAW genügt vollkommend.

Schöne Grüsse iBo
 
Vielen dank :) , das schaut doch schon ganz anders aus :eek:
Könntest du was zur Bearbeitung sagen?

ich verwende fast nur ebenenmasken -> du kannst die ganze EBV später noch ändern oder aber auch mehrere fotos mit den gleichen einstellungen bearbeiten.

das wichtigste ist, dass du dir einmal tonwertkorrektur/gradationskurven sowie helligkeit+kontrast ansiehst. mit diesen 3 dingen kannst du sehr sehr viel ändern, viele verwenden das nur nicht.

mit RAW geht das ganze viel einfacher und du brauchst auch kein windows dafür. es gibt viel wirklich vernünftige programme für linux die auch noch kostenlos sind. tonwertkorrektur, gradationskurven und helligkeit+kontrast können fast alle.

fürs bearbeiten überlegst du am besten VORHER was du überhaupt ändern willst, sonst wirst du niemals fertig weil es unendlich viele möglichkeiten gibt. irgendwann wirst du deine vorlieben herausfinden.
meine einstellung ist, dass bei normalen fotos durchschnittlich max. 5min EBV ausreichen müssen, mehr zeit verwende ich auch niemals für fotos die ich hier online gestellt habe (aktuell fast alle gelöscht). fürs forum dürfen es auch weniger min sein, deshalb nicht ganz fehlerfrei ;)


-> beim blaustichigen wollte ich bloß zeigen wie einfach du den rausbekommst. dafür habe ich den weißabgleich per pipete auf die straße rechts oben gesetzt und den kontrast etwas erhöht (=2 einstellungen!)

-> das weinrebenbild; gerade drehen (am besten gerade aufnehmen), tiefen aufhellen (geht in raw am besten), tonwertkorrektur mit verlausfilter zum leichen aufhellen des rechten unteren bereichs, etwas mehr helligkeit+kontrast, tonalcontrast, nachgeschärft.

-> von der hütte habe ich eine neue variante gemacht (=2 werte verändert):
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2078765[/ATTACH_ERROR]
zum vergleich dein original
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2078061[/ATTACH_ERROR]
automatische tonwertkorrektur+gamma auf 1,3, gradationskurve mit verlaufsfilter (himmel dunkler), mehr helligkeit, deutlich mehr kontrast, helligkeit+kontrast (+10+35) mit umgekehrtem verlausfilter von vorhin = hütte + umgebung kontrastreicher, sättigung im rot/orange bereich leicht erhöht (gefälligeres holz+himmel) grün etwas reduziert, tonalcontrast, nachgeschärft.

eigentlich müsste das weinrebenbild auch leicht verändert werden, war vorher hier etwas zu hell im raum.

Apropos. Du brauchst nicht RAW + jpg aufzunehmen. Ausschließlich RAW genügt vollkommend.
würde ich auf keinen fall machen! der WAB ist je nach konverter unterschiedlich, selbst bei originalen kann es abweichungen geben. adobe liegt m.e. fast immer daneben, m.e. das einzige manko bei LR. die software vom hersteller triffts fast immer auf den punkt - automatisch und ohne viel herumprobieren.
den tipp mit anderen fotos und dem licht finde ich gut :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
das würde ich nicht sagen. ein foto, das nicht bearbeitet wurde, ist nicht fertig.

glaubst du so'n Zeuchs das du hier abläßt eigentlich wirklich selbst? :ugly:


Sorry, aber das hab ich irgendwie nicht so ganz verstanden :o. Wie meinst du das: "deine kamera dürfte auch einen WAB über ein foto unterstützen" Die Landschaftsaufnahmen hatte ich mit "bewölkt" fotografiert und sie sind trotzdem so geworden

mal ne ganze ehrlich gemeinte Frage: warum läßt du die D5100 nicht wenigstens am Anfang deines Schaffens auf Automatik stehen und versucht erst einmal, damit fotografieren zu lernen?

Ich habe das Gefühl, die Funktionen der D5100 erschlagen dich, je mehr du rumprobierst und verstellst, um so mehr machst du - wie mit dem WA - kaputt. Meine Frau hat eine D3000, noch eine Klasse unter deiner ... aber solche Bilder liefert die Kombination Frau+D3000 echt nicht ab. Ich habe versucht, ihr die Grundbegriffe der Fotografie näher zu bringen und da das schon einiges an Aufmerksamkeit erfordert, hat sie erst mal den Automatiken der Kamera vertraut und nur fotografiert. Und siehe da, es hat funktioniert und es klappt bis heute. Sollte bei dir auch nicht anders sein. Du musst doch niemand etwas beweisen ...

DSLR und Fotografie erlernen, das ist wichtig. Rumspielen und verstellen bis der Techniker kommen muß kann man hinterher immer noch, gilt auch für RAW, ISO und WA. Ich habe ehrlich gesagt in den letzten 8 Jahren den WA nur im Studio auf das dort übliche Blitzlicht verstellt, ansonsten vertraue ich grundsätzlich der Automatik von Nikon. Die kann das besser wie du und ich.

Just my 2 cts
 
DSLR und Fotografie erlernen, das ist wichtig. Rumspielen und verstellen bis der Techniker kommen muß kann man hinterher immer noch, gilt auch für RAW, ISO und WA. Ich habe ehrlich gesagt in den letzten 8 Jahren den WA nur im Studio auf das dort übliche Blitzlicht verstellt, ansonsten vertraue ich grundsätzlich der Automatik von Nikon. Die kann das besser wie du und ich.

Dem kann ich mich eigentlich uneingeschränkt anschließen. :top:

In deinem anderen Thread wurde ja bereits gezeigt, das deine Kamera auch ein RAW-Konverter ist. Mein Tipp: Lerne diesen Konverter kennen, bis du an seine Grenzen stößt (und das passiert u.U. nie ;)). Wenn du gerne im RAW-Format fotografieren willst: Kein Problem. Aber sei dir bewusst, das du dann an zwei Baustellen (RAW-Entwicklung und Bildgestaltung) gleichzeitig arbeiten musst.

Konzentriere dich lieber am Anfang auf die Dinge, die wichtig sind: Die Kamera und die fotografischen Grundlagen. Alles andere kommt später.

Ergänzung:
Mir ist bei deinen Bearbeitungen, speziell die Bach-Bilder, aufgefallen, das du offensichtlich eine Vorliebe für kräftige Farben und Kontraste hast. Teilweise nimmst du damit den Bilder ihre Natürlichkeit, was mir persönlich nicht so gefällt. Das hat dann eher so eine Anmutung, wie man sie von den Automatiken der Kompaktkameras kennt. Wenn dir diese Art der Bildanmutung aber gefällt, so kann ich dir sagen: Das kann die JPG-Engine deiner Kamera ganz hervorragend. Dafür brauchst du, im Augenblick, keinen externen Konverter.

Gruß
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
gut ausgedrückt chs7771, vielleicht hat sie einfach nur zuviel im Forum gelesen :D ("jpeg taugt nix", "gute Bilder setzen zwingend raw voraus", "bei jpeg kannst du gleiche ne Kompakte nehmen", "nimm raw, damit werden die Bilder besser")
 
Hallo an alle jpg verfechter,

ich verstehe eure Argumentationen nicht. Wenn ich bei einer Nikondslr in RAW Aufnahmen mache so habe ich, solange ich ViewNX verwende, keine abweichende Darstellung gegenüber einer jpg-Datei. Also eine sogenannte RAW-Entwicklung ist in keinster Weise notwendig. Es gibt im Grunde genommen nur Vorteile. Ich habe immer noch die Möglichkeit alle Bildoptimierungsparameter zu verändern, ohne angst zu haben Qualität zu verlieren. Dies ist bei einer jpg-Datei ohne Qualitätsverlust nicht möglich. Der einzige Nachteil den man nennen könnte wäre der erhöhte Speicherplatzverbrauch, das sind rund 30% mehr als bei jpg. Qualität hat mal nun ihren Preis. Ich bin aber der Meinung bei den heutigen Speicherpreisen ist dies absolut verschmerzbar.

Aber jedem das Seine und für mich das beste.
Schöne Grüsse iBo
 
Hallo an alle jpg verfechter,

ich verstehe eure Argumentationen nicht.

Merkt man. ;)

Wenn ich bei einer Nikondslr in RAW Aufnahmen mache so habe ich, solange ich ViewNX verwende, keine abweichende Darstellung gegenüber einer jpg-Datei. Also eine sogenannte RAW-Entwicklung ist in keinster Weise notwendig.

Auch wenn du die Daten nur in ViewNX darstellen lässt, hat bereits eine Entwicklung stattgefunden. Nur sind die Parameter dafür die selben wie in der Kamera und die verwendeten Algorithmen sind auch identisch. Ohne Bearbeitung geht es nicht.

Es gibt im Grunde genommen nur Vorteile. Ich habe immer noch die Möglichkeit alle Bildoptimierungsparameter zu verändern, ohne angst zu haben Qualität zu verlieren. Dies ist bei einer jpg-Datei ohne Qualitätsverlust nicht möglich.

Was ist mit der schnellen Weitergabe der Bilder, dem schnellen Zeigen? Bei RAW muss jedes Bild erst einmal durch den Konverter gejagt werden. Egal, ob ich die Bilder an andere weitergeben, oder ob ich sie nur mal kurz zeigen will. Der Konverter ist immer dabei. Ausnahme: Du benutzt einen Bildbetrachter, der die Vorschau-JPGs auslesen kann. Was dich dann aber auch wieder auf den Konverter in der Kamera zurückbringt.

Um das nochmal klarzustellen: Es geht nicht darum das RAW keine Vorteile hat. Im Gegenteil. Aber einer Anfängerin dazu zu raten, nur im RAW-Format zu fotografieren, macht wenig Sinn, weil...

... die fotografischen Grundlagen noch nicht sitzen,
... die JPG-Engine der Kamera auch ein Konverter ist, der beherrscht sein will (auch wenn es nur für die Anzeige an der Kamera ist),
... es wenig Sinn macht, zwei Baustellen gleichzeitig zu beackern
... ein sinnloses durchjagen der Bilder durch den Konverter nur Zeit und Mühe kostet, wenn sie am Ende genauso aussehen sollen wie die JPGs.

Im übrigen: Wenn der Konverter die Kameraeinstellungen auslesen und verarbeiten kann, und ich keine weitere Bearbeitung vornehmen will, wo muss ich dann die entsprechenden Einstellungen vornehmen, um ein gutes Bild zu erzielen? Natürlich an der JPG-Engine der Kamera.

Also: Erstmal einen Konverter kennenlernen. Dann kann man weitersehen. Wenn man meint, RAW unbedingt zu brauchen, dann sollte man wenigstens RAW+JPG fotografieren.


Ansonsten zitiere ich mich mal selbst:

Ich persönlich nutze ausschließlich das RAW-Format. Warum? Weil es mir Spaß macht die Bilder zu bearbeiten und mich so noch intensiver mit ihnen zu beschäftigen. Esoterische Gründe für oder wider JPG bzw. RAW spielen da für mich keine Rolle.


Gruß
Christian
 
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