Glückwunsch!
Zur M9 kann man nicht oft genug zurückkehren.
Wenn die so TOLL wäre, müsste man nicht "oft genug" zurückkehren.
DuW
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Zur M9 kann man nicht oft genug zurückkehren.
Wenn die so TOLL wäre, müsste man nicht "oft genug" zurückkehren.
DuW
Der Hass hat mich mehr als einmal weggetrieben von Leica. Die Liebe zu dieser Kamera hat nicht, auch weil ihr im Vergleich keine andere standhalten konnte, immer wieder zurückgebracht.
Inzwischen mit lauter Gebrauchtzeugs, so dass mir die Preisgestaltung der Herstellerfirma vollkommen schnuppe ist.
Der entscheidende Unterschiede zwischen der Meßsucherkamera einerseits und einer Spiegelreflex- oder spiegellosen Systemkamera mit elektronischem Sucher andererseits ist folgender: Die Meßsucherkamera verbindet den Fotografen mit dem Motiv. Der Spiegelreflex- bzw. elektronische Sucher hingegen verbindet den Fotografen mit dem Bild – und schiebt sich somit zwischen ihn und sein Motiv. Viele Fotografen, vor allem weniger geübte, empfinden es als hilfreich, im Sucher das quasi fertige Bild präsentiert zu bekommen – das erleichtert die Bildkomposition. Daß das aber den Fotografen von seinem Motiv entfernt und was das für seine gestalterische Auseinandersetzung mit dem Motiv bedeutet, merken die meisten gar nicht ... oder erst dann, wenn sie eine Meßsucherkamera einmal ausprobiert haben (und oft noch nicht einmal dann). Das Meßsucherprinzip stellt höhere Anforderungen an die Fähigkeit zur Prä-Visualisierung des Fotografen, belohnt ihn aber dafür mit einer sagenhaften Leichtigkeit und Direktheit.
finde ich sehr treffend und ist auch schön formuliert.Die Meßsucherkamera verbindet den Fotografen mit dem Motiv. Der Spiegelreflex- bzw. elektronische Sucher hingegen verbindet den Fotografen mit dem Bild
Ich würde sogar meinen, dass sehr viele Leica Fotografen ihre Gestaltung geradezu stereotyp betreiben und zu sehr nach "Bresson" streben. Ganz furchtbar finde ich das in Leica hauseigenen Publikationen wo dies auf eine geradezu quälende Spitze getrieben wird.und die Bilder aus den Dingern sind irgendwie interessanter als Bilder aus einer DSLR.
Deswegen findet ja auch keine Wertung statt. Alle Sucherprinzipien haben ihre Vor- und Nachteile.Schwierig scheint mir aber, da zu werten bzw. urteilen, was quasi "besser" sein soll.
Mir erschließt sich der Sinn dieses Satzes nicht, was ist hier "nicht umgekehrt"?
Jetzt, da eine gebrauchte M9 erschwinglich wird, stelle ich mir die Frage, wie lange Leica die Kamerateile noch zur Verfügung haben wird.
Gibt es dazu Daten/Infos?
du meinst, jeder Sensor kostet mindestens 1000 Euro?Aktuell werden wohl hunderte oder tausende von defekten M9-Sensoren kostenlos getauscht.
Und das bei Kameras die teilweise fünf Jahre alt sind und bei einem Preis für den Sensor, der locker 4-stellig sein dürfte.
du meinst, jeder Sensor kostet mindestens 1000 Euro?
Gibts dafür eine Quelle? würde mich mal interessieren, was Sensoren - wobei natürlich Rabatte bei Großabnahme einzurechnen sind - so kosten.
Rabatte hin oder her, ich gehe davon aus, was ein Nikon- oder Canon-Nutzer bei einer fünf Jahre alten Kamera mit defektem Sensor selber zahlen müsste und was Leica, sehr sehr kulant regelt.
Ich habe keine Quelle für den Preis den Sensors, kann mich aber erinnern, daß ich mal gelesen haben, ein Sensortausch (wegen eines anderen Defektes) für die M9 hätte ca. 2.000,-€ gekostet.
Die Info ist nicht belastbar und rein aus dem Gedächtnis.
Ein Freund von mir hatte eine 10 Jahre alte Canon-Kompakte, deren Sensor auf Kulanz getauscht wurde.Rabatte hin oder her, ich gehe davon aus, was ein Nikon- oder Canon-Nutzer bei einer fünf Jahre alten Kamera mit defektem Sensor selber zahlen müsste und was Leica, sehr sehr kulant regelt.
Wenn es um Leica geht - die sind da wenig belastbar in bezug auf den Preis: beim einen tauschen sie den Sensor, der zweite muss was draufzahlen, der dritte kriegt ein Update-Angebot ...Ich habe keine Quelle für den Preis den Sensors, kann mich aber erinnern, daß ich mal gelesen haben, ein Sensortausch (wegen eines anderen Defektes) für die M9 hätte ca. 2.000,-€ gekostet.
... mich würde das wirklich interessieren, was ein Sensor, wenn ein Hersteller, egal welcher, ihn zukauft, so kostet.
Im Falle der defekten M9-Sensoren wird nun ein veränderter Sensor eingebaut.
Die Entwicklung war sicher nicht so aufwendig, wie den ersten M9-Sensor zu entwickeln, dürfte aber ebenfalls Kosten verursacht haben.
Wer diese Kosten nun trägt, Kodak oder Leica, bleibt wohl auch ein Geheimnis.
Und ob dem nun veränderte Sensor ein längeres Leben beschieden sein wird, wie seinem Vorgänger, kann jetzt auch noch niemand sagen.
ach, ich denke, der Konsument ist nicht ganz so doof, wie du glaubst.Ansonsten dürften die Einkaufspreise der Einzelteile für technische Gerätschaften immer nur für Kopfschütteln beim Konsumenten sorgen.
Das liegt aber in erster Linie nicht an den hohen Gewinnspannen, die der Kunde unterstellt, sondern eher an der eigenen Unfähigkeit die Höhe dieser Einkaufspreise beurteilen zu können.
Ja, auch das kann sein.danke erstmal.
Mein Händler, einer mit Einblick, sagte mir übrigens etwas anderes - es ist derselbe Sensor, er wird aber anders eingebaut (Vermeidung von Spannung). Daher auch der Hinweis von seiten Leicas an die Kunden mit Zweitsensor, diesen nicht mehr mit den handelsüblichen Mitteln (Stempel, Flüssigkeit) zu reinigen ...
danke erstmal.
ach, ich denke, der Konsument ist nicht ganz so doof, wie du glaubst.
danke erstmal.
Mein Händler, einer mit Einblick, sagte mir übrigens etwas anderes - es ist derselbe Sensor, er wird aber anders eingebaut (Vermeidung von Spannung).
Die Sensoren werden noch fleissig in der M-E verbaut, die lt. letztem Interview mit dem CEO ca. 300-350 mal pro Monat verkauft wird.Wann hat er das gesagt? Meines Wissens sind alle Sensoren mittlerweile aufgebraucht.
Die Sensoren werden noch fleissig in der M-E verbaut, die lt. letztem Interview vom CEO ca. 300-350 mal pro Monat verkauft wird.
vor ca. 1 Monat.Wann hat er das gesagt? Meines Wissens sind alle Sensoren mittlerweile aufgebraucht.