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Meine erste Begegnung mit der M9 (Praxiserfahrungen etc.)

Eigentlich geht die Denke anders herum: Warum soll ich eine M6 durch eine M9 ersetzen? Sehr viel mehr als Dateien liefern kann sie nicht und lauter/größer ist sie auch noch. In diesem Sinne nutze ich also die M6 weiter und greife zwecks Erzeugung von Bilddateien zu Olympus-Kameras. Das spart mir ca 5000 Euro.
naja, nicht ganz, wenn du ehrlich bist. :cool:
Filme kosten schließlich auch was - und Entwickler (oder Labor) auch. (Und ein guter Scanner will auch erst noch bezahlt werden.) Von dem Aufbewahrungssystem für die Negative will ich da gar nicht reden ...

Was nicht die Freude an analoger Fotografie schmälern sollte :) - sie hat halt nur auch noch ein paar Nebenkosten. Das wollte ich nur erwähnt haben. ;)
 
Mal eine Frage, die grade in diesen, wie ich finde, großartigen Threat passt: Was nutzt ihr eigentlich häufiger oder lieber, M6 oder M9? Und warum, bzw. welche Kamera wofür?

Schön zu wissen übrigens, dass man mit seinen Gedanken und Erfahrungen doch nicht so ganz allein dasteht, wie es einem das Forum hier manchmal suggeriert. :)
 
naja, nicht ganz, wenn du ehrlich bist. :cool:
Filme kosten schließlich auch was - und Entwickler (oder Labor) auch. (Und ein guter Scanner will auch erst noch bezahlt werden.) Von dem Aufbewahrungssystem für die Negative will ich da gar nicht reden ...

Was nicht die Freude an analoger Fotografie schmälern sollte :) - sie hat halt nur auch noch ein paar Nebenkosten. Das wollte ich nur erwähnt haben. ;)

Ich hatte mir das vor dem Kauf der M9 durchgerechnet. Wie gesagt, ich hatte damals schon eine M3 mit Objektiven. Ich habe die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf, aber incl. Film- und Entwicklungskosten hätte sich der Kauf der M9 bei »meiner« Anzahl Bilder erst nach rund sieben Jahren amortisiert. Ob die M9 länger halten wird? Fraglich bzw. unwahrscheinlich.

Was dann aber doch den Ausschlag zur M9 machte war der Zeitfaktor. Ich verdiene damit auch Geld, in der Schweiz gibt es offenbar kein Dialabor mehr, Negativfilm wird in den meisten Fällen ebenfalls nach Deutschland geschickt. Ich hätte nur Schwarzweiß zeitnah liefern können und das wollen nicht alle Kunden.

»Früher« gab ich die Filme ab und konnte die Negativstreifen zwei bis drei Tage später abholen. Oder ich schickte sie ein und hatte sie drei Tage später per Post. Oder ich ging in ein 1h-Labor und wartete bei einem Kaffee. Farbnegativ dauert in meiner Gegend jetzt im Minimum fünf Tage, Diafilm zehn Tage bis zwei Wochen. Dann noch scannen, was bei ordentlicher Qualität auch nicht husch-husch geht, und das war’s dann mit »ich kann bei Analog bleiben«. Ehrlich gesagt habe ich auch Privat nur noch selten so viel Geduld, entsprechend, um Mini96s Frage aufzugreifen, kommt die M3 vielleicht noch 5% meiner Fotozeit zum Zug.

Ist schade, denn eigentlich mag ich Film-Fotografie lieber als Digi-Fotografie. Bin wohl Nostalgiker. Vielleicht hilft der Quasi-Boom der Lomo-Leute mit, dass sich hier wieder was mit Laboren tun wird; über die letzten Jahren fanden sich zumindest wieder vermehrt Kleinbildfilme beim Detailhändler, heute hat sogar mein Dorfladen wenigstens ein paar Rollen im Regal. Trend? Wir werden sehen.

Cheers,
-Sascha
 
Eigentlich geht die Denke anders herum: Warum soll ich eine M6 durch eine M9 ersetzen? Sehr viel mehr als Dateien liefern kann sie nicht und lauter/größer ist sie auch noch. In diesem Sinne nutze ich also die M6 weiter und greife zwecks Erzeugung von Bilddateien zu Olympus-Kameras. Das spart mir ca 5000 Euro.

5000€? Ich habe mir heute eine gebrauchte M9 vom Leica-Händler für 2000
und ein 35er Summilux für 1000 geholt. Bitte nicht immer die Mondpreise auf
Ebay als Referenz verwenden.

Eine analoge Kamera macht in meinen Augen nur Sinn wenn man die Fotos
auf PE oder Baryt abzieht. Wenn dann schon komplett analoger Workflow. Ein Scanner hat da finde ich nichts zu suchen
 
5000€? Ich habe mir heute eine gebrauchte M9 vom Leica-Händler für 2000...

Zustand Z und Auslösungen unbekannt? :lol:
Mal im Ernst, niemand hat was zu verschenken und 'ne neuwertige M9 mit wenig Auslösungen gibts nicht unter 3k und ne neuwertige M9-P nicht unter 3,5k.
 
Mal eine Frage, die grade in diesen, wie ich finde, großartigen Threat passt: Was nutzt ihr eigentlich häufiger oder lieber, M6 oder M9? Und warum, bzw. welche Kamera wofür?

Schön zu wissen übrigens, dass man mit seinen Gedanken und Erfahrungen doch nicht so ganz allein dasteht, wie es einem das Forum hier manchmal suggeriert. :)

Wenn ich Zeit habe und SW will, ziehe ich eine M4-P vor. Mit lecker Tri-X drin. Der Grund ist, zu sehen, wie sich der Print nach der Filmentwicklung in der Schale aufbaut... Die Motive: Street.
Kein nervöses Klickibunti, Gehirsel oder Gepiepse. Ich habe nicht einmal ein Radio dort.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zustand Z und Auslösungen unbekannt? :lol:
Mal im Ernst, niemand hat was zu verschenken und 'ne neuwertige M9 mit wenig Auslösungen gibts nicht unter 3k und ne neuwertige M9-P nicht unter 3,5k.

Knapp 5000 mit leichter Patina. Ich wüsste nicht warum ich eine neuwertige zum Fotografieren verwenden sollte.
Und bei einem zertifizierten Leicahändler mache ich mir wenig Sorgen.
 
Bitte zum Threadthema (siehe Überschrift) zurückfinden!
(oder die Finger still halten)
 
Diesen Schritt kann ich sehr gut nachvollziehen!
Ich habe ihn teilweise auch schon gemacht, z.B. durch den Verkauf der M9, Summilux 1.4 50 asph!

(...)

Grüße, Helmuth

Wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich es auch nicht lassen. Ein altes Summicron 35 und eine abgeschrabbelte M9 - die suche ich mir wieder, und mehr braucht es nicht.

Was ich auf keinen Fall mehr möchte, ist irgendetwas Neues von Leica für 5000 oder 6000 Euro, auch kein Objektiv für 3700. Ich werde sicher nie wieder mit 10.000 Euro oder mehr in der Fototasche rumlaufen, ängstlich, einen haarfeinen Kratzer zu riskieren und damit den Wiederverkaufswert zu pulverisieren. Gebraucht sind M9en inzwischen zu m. E. angemessenen Preisen zu haben.


Ich empfehle jedem, der die Lust darauf verspürt, sich ein bisschen mit den Fotos aus der M9 zu beschäftigen - sie entstehen anders, weil man anders fotografiert; sie wirken anders, weil sich der alte Sensor von den modernen Hochleistungschips unterscheidet; und sie sind wertvoller, weil man weniger fotografiert. WENIGER! Das ist in der digitalen Fotografie ein echtes Zauberwort! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool, Ralf! Eine gebrauchte M9 mit einem schönen Summicron ist heute wirklich kein unvernünftiger Luxus mehr, gemessen am Feeling damit und an den Bildresultaten.(y)
 
Cool, Ralf! Eine gebrauchte M9 mit einem schönen Summicron ist heute wirklich kein unvernünftiger Luxus mehr, gemessen am Feeling damit und an den Bildresultaten.(y)

Und ganz ehrlich: Den Tausender, den diese Kombi gegenüber einer A7/35 mm mehr kostet, ist es mir allemal wert. Dieses schwarze Elektronik-Geraffel ist einfach bäh!! :devilish:
 
Ist halt echt bitter wenn man 10k permanent beschützen muss und man das ganze Zeug nicht hemmungslos nutzen kann weil man dann direkt vierstellig Wert verliert. Kann das voll nachvollziehen. Genau wie beim Neukauf. Bsp. M9-P Neupreis 6k, jetzt noch 3,5k Wert. Da packst dir an den Kopf. Wie beim Neuwagenkauf.
 
Ist halt echt bitter wenn man 10k permanent beschützen muss und man das ganze Zeug nicht hemmungslos nutzen kann weil man dann direkt vierstellig Wert verliert. Kann das voll nachvollziehen. Genau wie beim Neukauf. Bsp. M9-P Neupreis 6k, jetzt noch 3,5k Wert. Da packst dir an den Kopf. Wie beim Neuwagenkauf.

Wenn man allerdings eine M9 gebraucht kauft für, sagen wir, 2600 - dann passt das schon. Das ist mir dann lieber als jede andere Kamera neu zu diesem Preis. Und die größte Sorge des Wertverlustes hatten andere. 😃
 
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