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Meine Erfahrung mit der Bildschärfe und dem Bildrauschen der EOS400D

Ich fotografiere dabei auch viel, lieber 2x zuviel auf den Auslöser gedrückt als einmal zuwenig. Nun wegen RAW die Hosentaschen mit Speicherkarten vollstopfen? Und alles dann nochmals nachbearbeiten? Bei der 350 musste ich das nicht.
Kaufe dir halt eine große Speicherkarte. Ja, mit der 300D habe ich auch kaum RAW verwendet. Aber man gewöhnt sich und die Vorteile sind höher zu bewerten als der nötige Mehraufwand.
 
Ich fotografiere dabei auch viel, lieber 2x zuviel auf den Auslöser gedrückt als einmal zuwenig. Nun wegen RAW die Hosentaschen mit Speicherkarten vollstopfen? Und alles dann nochmals nachbearbeiten? Bei der 350 musste ich das nicht.
Naja, eine 4GB Ultra II 15MB/s, die wohl für die 40D locker ausreicht, kostet heute nur noch 20 EUR, 8GB davon 32 EUR. Selbst auf die 4GB bekommt man bereits knapp 400 RAWs drauf.

Im Zweifelsfall lieber einmal mehr abgedrückt, unterschreibe ich durchaus, aber nur draufhalten und abends nachsehen, was denn heute alles los war, wird es wohl doch nicht sein.

Mit 400 Bildern kommt man doch recht weit und falls dies häufiger ein Problem sein sollte, ist man bei mit der 400D bei einer Soll-Lebensdauer des Verschlusses mit 30000 Aufnahmen nicht im richtigen Kamerasegment. Ich weiß, die 30000 darf man nicht absolut nehmen, aber wenn ich vorab absehen kann, dass ich z.B. 2k bis 3k Bilder im Jahr durchlasse, dann steige ich zumindest bei der 2-stelligen Klasse ein.

Übrigens, auch bei der 350D war bei genauer Betrachtung das JPG unschärfer als das RAW.

Erwin
 
Übrigens, auch bei der 350D war bei genauer Betrachtung das JPG unschärfer als das RAW.
Jo, bei sehr genauer Betrachtung. Das ist bei der 400er aber anders, da springt einen die Unschärfe geradezu an. Bilder sind hier schon mehr als reichlich gepostet worden, wer damit wunschlos glücklich ist hat entweder sehr bescheidene Ansprüche, kennt nix anderes oder braucht einen Termin beim Augenarzt...:D

Um das bislang geschriebene mal zusammenzufassen:
- Die 400D ist eine Einsteigerkamera, daher muss man seine Erwartungen zurückschrauben.
- Für die Kit-Optiken gilt dies analog.
- Einfach fotografieren ist mit DSLR nicht, man muss sich schon eindringlich mit der Technik befassen.
- Wer mit den JPEGs nicht zufrieden ist muss halt als RAW speichern und nachbearbeiten, Speicherkarten und USB-Festplatten kosten nicht die Welt und für den Zeitaufwand ist es ja schliesslich Hobby.

Jetzt übertrage ich das mal:
- Wer einen 3er BMW kauft muss damit leben dass das Ding innen dröhnt wie ein Betonmischer, ist schliesslich kein 7er und auch gerade mal 2x so teuer wie ein Golf.
- Mit den Originalrädern kann man keine 100m geradeaus fahren, wer das will findet reichlich Alternativen im Zubehörhandel.
- Vor und während der Fahrt sind jeweils umfangreiche Justagen an der Motorelektronik, der Getriebeabstufung und den Dämpferkennlinien vorzunehmen, wer einfach von A nach B fahren will kauft besser o.g. Golf.
- Wer schneller als 60 fahren will - z.B. Richttempo 130 auf der Autobahn - hat halt einen Verbrauch von 20l/100km, Sprit ist ja billig und es macht auch Spass alle 100km eine Tankstelle zu suchen und dort einen Stop einzulegen.

Im Ernst, ich würde mir so ein Auto nicht kaufen ;).

Hier ist explizit nicht die Rede von Bedienerfehlern, das wäre ein ganz anderes Thema. Hier geht es darum dass auch der beste Profifotograf nur matschige JPEGs erhält weil die Kamera einfach nichts anderes liefert.
Und auch wenn der Thread schon älter ist so kann er doch für den einen oder anderen hilfreich sein: Denjenigen der beispielsweise überlegt eine gebrauchte 400D zu kaufen, oder auch einfach nur ganz allgemein den potentiellen Käufer einer DSLR der erkennt dass man das Wunschmodell jedwedes Fabrikats unabhängig von irgendwelchen Testergebnissen unbedingt erst testen sollte da man sonst u.U. eine böse Überraschung erleben kann.

Gruss
Toenne
 
Hier geht es darum dass auch der beste Profifotograf nur matschige JPEGs erhält weil die Kamera einfach nichts anderes liefert.
Deine Schlußfolgerungen und der Autovergleich sind maßlos übertrieben.
Hier ging es vornehmlich um Details in der 100%-Ansicht.
 
Wie Nachthimmel gerade sagte, könnte man damit gleich auf den Thread mit der 1:1 Ansicht "Fluch oder Segen" verweisen.

Wer sich nicht mit der Materie befasst und nur auf 10x15 ausbelichtet, wird selbst bei den "matschigen" Jpgs nichts merken.

Den große Aufwand mit der RAW-Konvertierung sehe ich überhaupt nicht. Was spricht denn dagegen, die Bilder einfach mit Nominaleinstellungen durch DPP durchzujagen? Dann hat man sofort die Schärfe, die man vorher vermisste. Wenn man aber jedes Bild von Hand optimiert, dann ist's Aufwand, bloß dieser Vergleich gilt nicht. Ich darf dann nicht über den Aufwand jammern, wenn man die Vorteile von RAW bereits effektiv nutzt. Die JPGs sind ja im Vergleich dazu auch nicht von Hand angepasst.

Ich stimme natürlich zu, dass die Schärfeleistung der 400D bei JPGs zu wünschen übrig lässt. Was aber keinesfalls das Preis/Leistungsverhältnis dieser Cam in Frage stellt. Auch wenn's mit der erforderlichen Konvertierung ein bisschen mehr Aufwand ist, im Zweifelsfall wird man froh sein, die RAW-Dateien zu haben. Man muss sie ja auch nicht archivieren, wenn man mit den mittels DPP konvertierten JPGs rundum zufrieden ist.

Erwin
 
Jo, bei sehr genauer Betrachtung. Das ist bei der 400er aber anders, da springt einen die Unschärfe geradezu an. Bilder sind hier schon mehr als reichlich gepostet worden, wer damit wunschlos glücklich ist hat entweder sehr bescheidene Ansprüche, kennt nix anderes oder braucht einen Termin beim Augenarzt...:D

Sorry Toenne, aber dein Beitrag zeigt dann doch recht deutlich, dass du wenig Ahnung hast. :rolleyes: Nur weil DU damit keine guten Bilder machen kannst, heißt das noch nicht, das alle anderen blind sind :lol:
Es ist nicht auszuschließen, dass du ein Montagsmodell erwischt hast. In der Regel liegt aber das Problem fast immer hinter der Kamera. Ohne Beispielbilder kann man das allerdings nicht feststellen. Da du aber anscheinend kein Interesse daran hast, bessere Bilder zu erzielen... :rolleyes:
Übrigens, solltest du dir eine neue Kamera holen, lieber nicht die 40D, die teilt sich nämlich den Sensor mit der ach so schlechten 400d.


Ich stimme natürlich zu, dass die Schärfeleistung der 400D bei JPGs zu wünschen übrig lässt.

Ich bin zwar kein jpg-Fotograf, aber du kannst auch die kamerainterne Nachschärfung der jpgs erhöhen, wenn du die Bilder out of cam nutzen willst. ;)
 
Bekommt ihr eine Prämie oder warum negiert ihr so hartnäckig was hier im Forum auch von vielen anderen z.T. anhand von Beispielbildern dargestellt wurde? :confused:
Noch mehr Bilder? Bitteschön, auf die Schnelle zusammengekramt (ich könnte 100te weitere liefern): http://www.toenne-online.de/Pics/pics.zip (Achtung, 16MB...deswegen habe ich sie hier auch nicht hochgeladen). AF ist übrigens immer Mitte.
Sind da irgendwelche Motive dabei die so eine Kamera vor unlösbare Probleme stellen sollte? Die 350er hatte sie nämlich genauso wenig wie meine alte Nebenbei-Knipse Kodak DX4330.

Ich bin zwar kein jpg-Fotograf...
...aber mitgackern macht trotzdem Spass, oder wie? :rolleyes:

So ganz nebenbei: Ich fotografiere seit 30 Jahren mit Spiegelreflex, absolutes Neuland ist das nicht für mich.
Ferner habe ich ettliche Jahre CCTV-Technik vertrieben, ich halte mich durchaus für in der Lage ein scharfes von einem unscharfen Bild zu unterscheiden. Und mein Augenarzt hat mir erst vor einem halben Jahr eine Sehschärfe von 160% bescheinigt, sollte eigentlich genügen...
Also hört doch bitte auf krampfhaft die Schuld beim Fotografen zu suchen, das ist lächerlich.

Gruss
Toenne
 
Ich bin zwar kein jpg-Fotograf, aber du kannst auch die kamerainterne Nachschärfung der jpgs erhöhen, wenn du die Bilder out of cam nutzen willst. ;)
Ich auch nicht und deshalb war es mir vollkommen egal, ob und wie man vielleicht die Ergebnisse out of the cam verbessern kann, bzw. ich habe mich nie damit befasst. Aber ich vermute einmal, dass die Leute, die sich mit Themen wie RAW vs JPG erst gar nicht belasten wollen, häufig die Kamera so belassen wie sie ist und dementsprechend auch keine Parameteränderung an der Kamera vornehmen.

Ich konnte es halt daran feststellen, weil ich anfangs einige Aufnahmen mit RAW+JPG machte und da fiel es mir auf. Da ich dabei aber auch gleich mitbekam, dass mir die Cam zusätzlich das volle JPG auch noch ins RAW einbettet, bin ich praktisch sofort auf den Modus RAW ohne JPG gewechselt.

Erwin
 
Noch mehr Bilder? Bitteschön, auf die Schnelle zusammengekramt (ich könnte 100te weitere liefern): http://www.toenne-online.de/Pics/pics.zip

Super :top:

Also hört doch bitte auf krampfhaft die Schuld beim Fotografen zu suchen, das ist lächerlich.

Toenne, ich hab mir die Bilder mal angeschaut und ehrlich gesagt seh ich dein Problem nicht. Die Bilder sind nicht verwackelt, der Fokus sitzt, die Bilder sind grundsätzlich scharf. :confused:

Wenn du schärfere Bilder wills, hast du grundsätzlich zwei Möglichkeiten:

1) Besseres Objektiv. Die Bildschärfe kommt hauptsächlich vom Objektiv, die Kamera spielt da kaum eine Rolle
2) Du kannst die Nachschärfung deiner Kamera bei der Umwandlung vom RAW ins jpeg erhöhen. Das ist aber mit Vorsicht zu genießen, da du schnell überschärfte Bilder erhältst. Die Erhöhung der Kontraste in den Kameraeinstellungen erhöht ebenfalls den Schärfeeindruck.

Deine Nebenbei-Knipse wird schärfer wirken, da Kompakte in der Regel bei der Umwandlung vom RAW zum jpeg wesentlich agressiver Nachschärfen. Das ruiniert leider die Sehgewohnheiten, bzw. man hat sich an überschärfte Bilder gewöhnt.

Du hast geschrieben, dass die 350d mit der du fotografiert hast, schärfere Bilder liefert. Dafür fallen mir zwei Möglichkeiten ein:
1) Eventuell ist die 350D so eingestellt, dass sie intern stärker nachschärft als die 400d die du verwendest.
2) Die 350d hat ja eine geringere Auflösung als die 400d. Wenn man ein gesamtes Bild am Monitor betrachtet, wird es ja logischerweise verkleinert. Das Bild der 400d bedingt durch die größere Auflösung wird stärker verkleinert als das der 350d. Bilder verlieren durch Verkleinern aber immer an Schärfe. Hier lohnt sich mal ein Vergleich auf 100% Ansicht oder du verkleinerst beide Bilder auf die gleiche Auflösung (Nachschärfen nicht vergessen!) und vergleichst dann.

Ich hab mal eins deiner Bilder mit Irfanview verkleinert und moderat nachgeschärft. Es ist sehr scharf, für meinen Geschmack schon überschärft.
Das 2. Bild ist ein 100% Crop aus der Mitte. Fürs Kitobjektiv voll im Rahmen, mehr Schärfe auf 100% Ansicht gibts mit besseren Objektiven.

Wenn du nicht magst, dass ich dein Bild bearbeitet und hier gepostet habe, schick mir einfach ne PN, dann nehm ich es sofort wieder raus.
 
1) Eventuell ist die 350D so eingestellt, dass sie intern stärker nachschärft als die 400d die du verwendest.
Genau davon ist doch hier die ganze Zeit die Rede. Als RAW passt es, die interne JPEG-Konvertierung spült sie zu weich, die 350er ist da 'harmonischer'. Und damit dürfte auch klar sein dass es weder am Fotografen noch an der Optik liegt, denn dann müsste das RAW auch schon mies sein.

Aber bei allem Respekt, was ist an den Bildern scharf? Im Original sehe zumindest ich schärfer, wenn ich mir solche Bilder anschaue dann verschwimmts mir vor Augen. Dabei schaue ich sie mir an einem 19-Zöller CRT an...und zwar nicht auf 100% sondern bereits auf Bildschirmgrösse verkleinert. Bei 100% packt mich ja völlig das Grausen...:D

Gruss
Toenne
 
Genau davon ist doch hier die ganze Zeit die Rede. Als RAW passt es, die interne JPEG-Konvertierung spült sie zu weich, die 350er ist da 'harmonischer'. Und damit dürfte auch klar sein dass es weder am Fotografen noch an der Optik liegt, denn dann müsste das RAW auch schon mies sein.

Am Fotografen liegt es diesmal wirklich nicht. ;) Hast du mal versucht, die interne Nachschärfung deiner 400d zu erhöhen?

Aber bei allem Respekt, was ist an den Bildern scharf? Im Original sehe zumindest ich schärfer, wenn ich mir solche Bilder anschaue dann verschwimmts mir vor Augen. Dabei schaue ich sie mir an einem 19-Zöller CRT an...und zwar nicht auf 100% sondern bereits auf Bildschirmgrösse verkleinert. Bei 100% packt mich ja völlig das Grausen...:D

Hast du die nach dem Verkleinern auf Bildschirmgröße nachgeschärft? Verkleinern spült nämlich weich. Aber ganz ehrlich, ich find die Bilder scharf, bzw. seh da keine Unschärfe. Vielleicht hab ich ja was auf den Augen bzw. andere Sehgewohnheiten.
Die von mir verkleinerte Version empfinde ich schon als überschärft. Zumindest sehe ich schon moderate Treppchenbildung am Gerüst rechts am Kirchturm. Es ist auch völlig normal, dass 100% Ansichten nie knackscharf sind, das liegt in der Natur der Dinge. Mit der Kitlinse finde ich die Crops deines Bildes vollkommen im Bereich des Normalen. Hast du Beispielbilder der 350d (mit Kit) da, die deiner Meinung nach schärfer sind? Vielleicht auch als 100% Crop damit ich eine Vorstellung davon bekomme, was du als scharf empfindest?
 
Aber bei allem Respekt, was ist an den Bildern scharf? Im Original sehe zumindest ich schärfer, wenn ich mir solche Bilder anschaue dann verschwimmts mir vor Augen. Dabei schaue ich sie mir an einem 19-Zöller CRT an...und zwar nicht auf 100% sondern bereits auf Bildschirmgrösse verkleinert. Bei 100% packt mich ja völlig das Grausen...:D

Gruss
Toenne
Die Bilder sind für das Kitobjektiv und die Motive okay, im Zoombrowser EX sind sie scharf. Ich hoffe, du benutzt nicht die Windows Bild-und Faxanzeige.
Ich sage: viel Lärm um nichts, vielleicht ist dein Monitor oder deine Software nicht in Ordnung.
Oder deine Erwartung.
Jedenfalls ist für mich deine Aufregung nicht begründet.
 
Vielleicht hab ich ja was auf den Augen bzw. andere Sehgewohnheiten.
Du wirst lachen (oder wenn nicht dann es zumindest hoffentlich nicht in den falschen Hals bekommen ;) ) aber auch das ist möglich. Ich sehe wie gesagt recht gut (bzw. habe optimal angepasste Kontaktlinsen :D). Wenn ich ein Bild aus dem Fenster meines Arbeitszimmers mache und dann unmittelbar Bildschirm und 'Live-Bild' vergleiche dann sehe ich live Details die im Bild verwaschen und verschwimmen - das ist für mich unnatürlich. Wenn man es aber gewohnt ist bei etwas grösserer Entfernung ohnehin nicht richtig scharf zu sehen und dann ein scharfes Bild direkt vor der Nase hat (was das Auge aufgrund der kürzeren Entfernung dann aber einwandfrei fokussiert) so mag durchaus das scharfe Bild unnatürlich und entgegen der Sehgewohnheit wirken. Das wäre aber kein Fehler des Bildes sondern der Augen ;).

vielleicht ist dein Monitor oder deine Software nicht in Ordnung.
Genau. Dazu noch Atomstrom, ein Knoten im Mauskabel und die falsche Schuhgrösse...kann ja nix werden.

Jedenfalls werde ich mich heute abend mal auf die Suche machen: Wenn die JPEGs der 400 in Ordnung sind dann muss es ja reichlich Berichte über Klagen geben dass die der 350 von übermässiger und unnatürlicher Schärfe wären - ist ja die logische Konsequenz. Bis dahin bin ich hier dann mal wieder raus, führt ja zu nix.

Gruss
Toenne
 
Wenn ich ein Bild aus dem Fenster meines Arbeitszimmers mache und dann unmittelbar Bildschirm und 'Live-Bild' vergleiche dann sehe ich live Details die im Bild verwaschen und verschwimmen - das ist für mich unnatürlich.

Toenne, Monitore unterscheiden sich in Sachen Wiedergabe der Schärfe, Helligkeit, Kontraste und Farben teilweise erheblich. Der Monitor deiner Kamera z.Bsp. hat nur eine äußerst geringe Auflösung und ist für die Schärfebeurteilung völlig ungeeignet. Einzig kalibrierte Monitore erlauben eine objektive Beurteilung eines Bildes. Insofern hat Nachthimmel schon recht, sowas kann durchaus an der verwendeten Hard- oder auch Software liegen. ;)
 
Meine Güte, mache ich den Eindruck als ob ich die Schärfe aufgrund des Kamera-TFTs beurteile? Ich darf mich mal selbst zitieren: 'Ferner habe ich ettliche Jahre CCTV-Technik vertrieben' - ja, ich weiss dass es Unterschiede gibt. U.a. deswegen habe ich auch erwähnt dass es ein CRT ist und kein TFT. Aber abgesehen davon dass die Kalibrierung ja wohl eher die Farben betrifft um die es hier nicht geht: Wäre mein Monitor so mies dann müssten die Bilder der 350er ja geradezu unerträglich scharf sein, anderenfalls wären sie auf meinem CRT kaum so gut erkennbar. Aber da werde ich im Zuge meiner Suche ja noch drüber stolpern...
Es finden sich in diesem und anderen Threads reichlich andere Beispiele die die Unschärfe der 400er JPEGs belegen. Deswegen verstehe ich einfach nicht wieso das immer wieder in Zweifel gezogen wird? Ich wollte auch eigentlich die Diskussion gar nicht so ausufernd weiterführen da ohnehin keine Lösung mehr zu erwarten ist, ist halt so und ich muss damit leben.

Gruss
Toenne
 
Vorweg; ich habe mir nur die letzten Seiten hier durchgelesen. Mit der Schärfe meiner 400D bin ich aber eigentlich recht zufrieden. Mir fehlen jedoch auch Vergleiche zu anderen Kameras. Aktuell überlege ich mir, eine neue Kamera zu kaufen. Entweder die 500D oder die 50D. Da die Pixel aber immer kleiner werden und somit mehr rauschen, habe ich die Befürchtung, dass die jpeg’s auch immer schlechter werden. Könnte dazu vielleicht jemand etwas sagen?
 
Im Endeffekt streitet man hier doch um des Kaiser's Bart.

Ok, die JPGs aus der 400D sind nicht unbedingt immer (oder meinetwegen auch gar nicht) das Gelbe vom Ei. Aber was bedeutet das? Dass man besser RAW verwenden sollte und wer die Kamera von der Leistungsfähigkeit ausnützen will, dem bleibt ohnehin nichts anderes übrig, als den Schritt zu RAW zu gehen.

Insofern hat der auf den ersten Blick vorhandene Nachteil für den qualitätsbewussten User schlicht und einfach NULL Konsequenzen. Es ist gut zu wissen, dass es derartige Probleme geben kann, damit man nicht einmal aus Bequemlichkeit eine JPG-Serie schießt, die dann doch noch eine etwas höhere Qualianforderung nach sich zieht.

Es bleibt jedem selbst überlassen, welche Formateinstellung er wählt, aber ich persönlich kaufe mir doch keine DSLR und lasse dann einen nennenswerten Performance-Anteil links liegen. Letzteres würde ich übrigens auch dann machen, wenn die JPGs keine Schwächen bei der Schärfe zeigen würden. In RAW ist mehr drin als eine bessere Schärfe gegenüber JPG out of the cam!

Ich kann's auch mal salopp ausdrücken: DSLR in Verbindung mit der Bequemlichkeit einer CompactCam passt irgendwie nicht zusammen. Ich möchte mit diesem Satz aber niemand aus diesem Thread angesprochen haben! Wobei ich aber durchaus mit ein paar Leuten aus dem Bekanntenkreis dienen könnte, allerdings erkennt man auch an deren Bildern, wie "schmerzfrei" sie sein können :rolleyes:

Erwin
 
Also für mich ist das Problem identifiziert: eine ordentlich überzogene Erwartungshaltung bezüglich der Bildschärfe.


Die von Starbust geposteten Beispiele (von toennes zur Verfügung gestellt)
sind doch wirklich scharf, besonders wenn man bedenkt, dass sie mit der Kitlinse entstanden sind.

Wer mehr Schärfe will, muss sich wohl oder übel besseres Glas kaufen.
Und das RAW eigentlich immer die Nase vorn hat, ist ja nun auch ein alter Hut.
Das gezeigt Beispiel ist jedenfalls WEIT davon entfernt "matschig" zu sein.
 
@Erwin
So unterschiedlich kann ein Selbstverständnis ausfallen. Ich stehe auf dem stockkonservativen Standpunkt dass ein Photo per se gut zu sein hat, Nachbearbeitung am PC ist für mich erstmal Pfusch und (Selbst-)Betrug. Man schaue sich an was für Photos im Web herumgeistern - die ganze Welt scheint nur noch aus Starfotografen zu bestehen! Wenn man dann aber genauer hinsieht liest man allenthalben 'Made by Photoshop...' - sorry, aber das ist einfach nicht mein Ding.
Ich vergleiche das mal mit einem anderen Hobby von mir, dem Modellflug: Da gibt es Piloten die ihre Helis randvoll stopfen mit der schnellsten und besten Hardware die für Geld zu bekommen ist: Gyros, Digitalservos, HighTech-Funken mit Dutzenden von Flugphasen...und die belächeln dann diejenigen welche es ohne diese Hilfsmittel schaffen den ersten Nasenkreis zu fliegen. Wessen Leistung ist aber höher einzustufen? Ich denke die Antwort ist eindeutig.
Wenn ich fotografiere dann will ich das draussen tun und nicht am PC, schlechte Bilder werden gelöscht und nicht aufgepeppt. Und genau deswegen wünsche ich mir Bilder die qualitativ nahe am RAW-Format sind ohne dass eine Nachbearbeitung zwingend erforderlich ist, ganz simpel.

@Tribun
Hast du dir nur die Auschnitte angeschaut oder mal die kompletten Bilder heruntergeladen? Ich habe ganz bewusst vom Gesamteindruck gesprochen, nicht davon ob in irgend einem Winkel eine besondere Unschärfe, Vignettierung oder Treppchenbildung zu sehen ist. Ich bin nämlich eben nicht derjenige der mit der Lupe auf die Jagd geht, Schwächen kann ich gut verschmerzen wenn der Gesamteindruck dafür stimmt.
Aber schaut euch mal die Bläßhuhngruppe an oder die Baumgruppe, das ist einfach Matsche.

Gruss
Toenne
 
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