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Stativ/-kopf Mein erstes Stativ..

Amal

Themenersteller
Stativ- und Stativkopfkaufberatung


[x ] Ich suche hier mein erstes Stativ.
[ ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[ ] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche

[ ] Stativ,
[ ] Stativkopf,
[ x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen),
[ ] Einbeinstativ,
[ ] Einbeinstativ + Kopf.


Verfügbares Gesamtbudget:

[150 ] Euro, davon
[ ] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[x ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[x ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

[x ] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge als das Budget).

Verwendungszweck:

[ ] Architektur
[x ] Landschaft
[x ] Panorama
[ ] Sport
[ ] Tierfotografie mit langen Brennweiten
[ ] Makro
[ ] Astronomie
[ x] Reisestativ
[ ] Studio
[x ] Eierlegende Wollmilchsau (allrounder)
[ ] Sonstiger:

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?

[ ] Kompaktkamera
[ ] Bridge, Spiegellose, kleine DSLR mit Standard-Objektiven
[ ] schwerere DSLR mit Standard-Objektiven
[x ] schwerere DSLR mit schwereren Objektiven
[ ] schwere Tele-Ausrüstung


Stativ

Stabilität:

[ ] möglichst leicht, Stabilität nicht so wichtig
[ ] möglichst leicht, aber so stabil wie möglich
[ ] stabil, Gewicht egal
[ x] stabil, dabei so leicht wie möglich
[ ] sehr stabil, Gewicht egal
[ ] sehr stabil, so leicht wie möglich

Körpergröße:

[ 170] cm



Material (Info):

[ ] Aluminium
[ ] Basalt
[ ] Carbon
[ ] Holz
[x ] egal



Stabilität:

[ ] möglichst leicht, Stabilität nicht so wichtig
[ ] möglichst leicht, aber so stabil wie möglich
[ ] stabil, Gewicht egal
[x ] stabil, dabei so leicht wie möglich
[ ] sehr stabil, Gewicht egal
[ ] sehr stabil, so leicht wie möglich
 
Der Fragebogen ist ne zusätzliche Hilfe damit du nichts vergißt - du darfst uns aber schon gerne etwas zu deinen Gewohnheiten sagen. Ebenso wo ungefähr dein Maximalgewicht liegt, was als Packmaß noch zu verschmerzen ist etc.

Gehst du ständig auf Bergtour? Oder willst du damit mal ab und an fliegen können und es muss nur in den Koffer passen?

Spontan würde ich sagen gebrauchtes Manfrotto 055 ProB mit nem billig-China Kopf oder nem Manfrotto Neiger/Kopf. Evtl. findet sich gebraucht ja ne günstige Kombination.
 
Also.. nein.. auf Bergtouren gehe ich eher weniger. Ich würde es höchstens mit ins Auto bzw. ins Flugzeug nehmen. Das Stativ dürfte also durchaus ein bisschen mehr wiegen.
 
Ich würde es höchstens mit ins Auto bzw. ins Flugzeug nehmen. Das Stativ dürfte also durchaus ein bisschen mehr wiegen.

Auto ist eine Sache, Flugzeug eine andere. So ziemlich jede Fluggesellschaft verbietet es Dir, ein Stativ als Handgepäck mit ins Flugzeug zu nehmen. Im Koffer ist es dann meisst kein Problem, nur da kommt es dann nicht nur auf die Größe/Packmaß an, denn es soll ja reinpassen und möglichst wenig Platz wegnehmen, sondern auch auf das Gewicht. Desto schwerer es ist, umso weniger anderen Krams kannst Du logischerweise mitnehmen.

Gruß,
Sascha
 
Mmh.. Ich denke, ihr habt schon gemerkt, dass ich mich sehr wenig bis gar nicht auskenne, aber ich hab eine sehr schwere Kamera (Canon 500D + 15-85 ) und da weiß ich leider überhaupt nicht, welche Art von Kugelkopf ich brauche, damit er das Gewicht von der Kamera auch hält.

Das mit dem Gepäck ist momentan kein so großes Problem, weil ich es am Anfang sicher großteils zu Hause nutzen werde und erst dann damit wegfliegen sollte, wenn ich weiß, wie ich damit umgehe. Nachdem ich dazu aber erst einmal ein Stativ brauche, kann das noch dauern! ; )
 
Naja, die Kombination ist jetzt nicht wirklich schwer, da reicht dir ein Kopf der Mittelklasse aus der 5-7 kg halten kann. In deinem Preisrahmen wuerde ich mich mal bei Cullmann umschauen, ich war zwar froh als ich meins endlich durch was deutlich besseres ersetzen koennte aber in deinem finanziellen Rahmen sind keine wirklich hochpreisigen Kombinationen drin.

Daher wirst du auch nicht wirklich was sehr leichtes bekommen. Ich hatte mein Cullmann nie mit in Urlaub, meist lag es im Kofferraum. Das Feisol mit RRS Kopf war im Urlaub dabei und so leicht und angenehm zu bedienen das man prima damit arbeiten kann. Nur sind da 150 Euro hinten und vorne nicht genug, soviel haben mich schon die Kameraplatten gekostet. ;)
 
Na ja.. dieses "Manfrotto", welches mir empfohlen wurde, sieht nicht schlecht aus und die 150€ würden mich jetzt auch nicht stören. Nur, was denkst du, müsste ich jetzt noch ausgeben um einen anständigen Kugelkopf zu bekommen? Darfst mich auch gerne schrecken - mich würde einfach interessieren, was gut ist und was es kostet. Eventuell überleg ich es mir und spare dann noch länger! ; )
 
Hi,

Mmh.. Ich denke, ihr habt schon gemerkt, dass ich mich sehr wenig bis gar nicht auskenne, aber ich hab eine sehr schwere Kamera (Canon 500D + 15-85 )

"sehr schwer" ist die 500D nicht. Die 500D ist eher eine "leichte DSLR". Eine 60D oder 5D/1D wiegt deutlich mehr....

Aber gut, aus Stativsicht ist das "schwer", wenn man Stative betrachtet, die für Kompakte/Bridge konstruiert sind.
 
Na ja.. dieses "Manfrotto", welches mir empfohlen wurde, sieht nicht schlecht aus und die 150€ würden mich jetzt auch nicht stören. Nur, was denkst du, müsste ich jetzt noch ausgeben um einen anständigen Kugelkopf zu bekommen? Darfst mich auch gerne schrecken - mich würde einfach interessieren, was gut ist und was es kostet. Eventuell überleg ich es mir und spare dann noch länger! ; )

Gut bis sehr gut ist zum Beispiel ein Arca Swiss P0, der liegt bei ca. 220 Euro ohne Schnellwechselklemme, dh so um die 300. Dazu dann eine Kameraplatte, gibts von billig bis teuer. Ich habe mir den RRS BH40 mit Schnellwechselklemme gegoennt und inkl. Kamera- und Objektivplatte 450 Euro gezahlt. Dafuer ist das aber auch echt eine Hausnummer und nur angenehm. Die Einstellung ist butterweich und immer praezise.

Das geht den meisten Kombinationen halt ab, mein alter Cullmann Kopf ist immer leicht nachgesackt was irgendwann einfach nur nervt. Aber es waere auch falsch zu sagen das die 150 Euro Stative reiner Mist sind, nur irgendwann werden die Ansprueche wachsen. 150 Euro sind halt auch schon Geld und da habe ich mich dann geaergert das die im Grunde verschwendet waren. Auf der anderen Seite wuesste ich meine jetzige Kombi gar nicht zu schaetzen wenn ich direkt dort eingestiegen waere.
 
Nur, was denkst du, müsste ich jetzt noch ausgeben um einen anständigen Kugelkopf zu bekommen? Darfst mich auch gerne schrecken - mich würde einfach interessieren, was gut ist und was es kostet. Eventuell überleg ich es mir und spare dann noch länger! ; )

Einen anständigen Kugelkopf hat man sicher viele viele Jahre im Einsatz, von daher ist dein Gedankengang lieber etwas länger zu sparen auf jeden Fall schonmal richtig :top:

Gute Köpfe kommen von Arca Swiss, RRS, Markins, Linhof, Gitzo, FLM. Nicht immer ist jedes Modell perfekt, aber prinzipiell passt dort erstmal vieles. Preislich liegen die neueren so ab 200 Euro aufwärts - mit einem alten Monoball oder Linhof Profi macht man aber auch nichts falsch, denn die haben sich jahrelang bewährt. Eine passende Klemme für das Arca Swiss System muss man oft dazukaufen.
Meinen Arca Swiss Z1 habe ich gebraucht für 240 Euro erstanden, von daher würde ich einfach mal den Biete-Bereich durchsuchen. Allerdings sind die guten Köpfe immer gleich weg ;)

Die Chinesen haben diese mittlerweile sehr oft nachgebaut, Sirui bietet die o.g. Klasse schon um die 100 Euro an. Dort muss man halt damit leben dass das Losbrechmoment etwas höher ist und teilweise mal Chinafett raussifft. Wenn man kein perfektes Produkt erwartet ist der Preis von 100 Euro sicher ok, allerdings steht die Langzeiterfahrung bei diesen Produkten noch aus.

Einige Manfrotto Köpfe sind auch ganz in Ordnung, die "kleinen" Getriebeneiger z.b. sollen recht gut sein. Nachteil ist hier die fehlende Arca-Swiss Kompatibilität.
Wenn du wirklich einen der besseren Köpfe haben willst sollte man dann nochmal genau auf die passenden Typen eingehen.
 
@jaw
Also ehrlich gesagt, bin ich etwas geschockt über die Preise. Ich weiß, dass es sich lächerlich anhört, aber ich bin wirklich noch ein Anfänger in Punkto Fotografie und mache die Fotos eigentlich nur für mich bzw. zum Spaß. Ich hätte schon gerne mehr ausprobiert mit einem Stativ, allerdings schockieren mich die Kosten. Wenn ich mir denke, dass ich um den Preis eigentlich schon ein neues Objektiv bekommen würde.. Natürlich kann man jetzt auch wieder sagen, dass mir auch ein neues Objektiv nichts nützt, wenn ich kein Stativ habe.. aber.. irgendwie dachte ich nicht, dass man doch so viel Geld braucht um ein gutes Stativ zu bekommen.
Ich möchte nicht sagen, dass ich jetzt einfach ein billiges Irgendwas kaufen möchte, aber ich möchte auch nicht mit 500€ einsteigen. Ich möchte einfach einmal anfangen und hätte gerne für den Anfang etwas Brauchbares zu einem guten Preis.
Leider finde ich mich im Stativ-Dschungel überhaupt nicht Zurecht, weil es bei jedem XY-Produkt eine gute Bewertung gibt.


@tom
Mmh.. also ich möchte nicht unbedingt, dass Chinafett aus meinem Stativ rausläuft bzw. eventuell noch meine Kamera beschmutzt. Da spar ich lieber noch länger! ; )

Ja.. mein Problem ist, dass ich nicht weiß, wonach ich bei den gebrauchten Produkten suchen soll.
 
Ich habe damals mein erstes Stativ für um die 100 Euro hier im Bietebereich erstanden. Es war ein 055ProB mit Manfrotto 3 WegeNeiger. Das hat absolut ausgereicht für meine damaligen Ansprüche. Richtig Spaß kam aber erst mit nem Kugelkopf auf und richtig mitgenommen hab ich dann erst das Berlebach MiniMaxi, eben weils leicht und klein ist.
Für mich war das der richtige Weg, denn so habe ich die Nachteile der günstigen Teile ohne Wertverlust feststellen können.

Sehr lesenwert und sicher hilfreich: https://www.dslr-forum.de:82/showthread.php?t=819781
 
Hab mir das 055X PRO B angeschaut und gelesen, dass das so viel nachschwingen soll. Hattest du auch das Gefühl?
 
Ja natürlich, im Vergleich zu einem Berlebach Holzstativ oder einem Gitzo Carbon wackelt es wie ein Kuhschwanz, vor allem voll ausgezogen.

Nein ernsthaft, ich hatte vorher ein günstiges Videostativ, ein Kollege hatte ein übelst altes und kleines Wackeldackel Hama-like "Stativ". Gegen diese beiden Kandidaten stand das 055 plötzlich da wie ein Fels in der Brandung. Allerdings konnte ich eben diesen Effekt nochmals feststellen als ich auf Holz und Carbon umgestellt habe.

Also absolut schwingungsfrei findest du meiner Meinung nach kein Alustativ in der Preisklasse. Das ist eben einer der Kompromisse die man eingehen muss wenn man billig wegkommen möchte.
 
@jaw
Also ehrlich gesagt, bin ich etwas geschockt über die Preise. Ich weiß, dass es sich lächerlich anhört, aber ich bin wirklich noch ein Anfänger in Punkto Fotografie und mache die Fotos eigentlich nur für mich bzw. zum Spaß. Ich hätte schon gerne mehr ausprobiert mit einem Stativ, allerdings schockieren mich die Kosten. Wenn ich mir denke, dass ich um den Preis eigentlich schon ein neues Objektiv bekommen würde.. Natürlich kann man jetzt auch wieder sagen, dass mir auch ein neues Objektiv nichts nützt, wenn ich kein Stativ habe.. aber.. irgendwie dachte ich nicht, dass man doch so viel Geld braucht um ein gutes Stativ zu bekommen.
Ich möchte nicht sagen, dass ich jetzt einfach ein billiges Irgendwas kaufen möchte, aber ich möchte auch nicht mit 500€ einsteigen. Ich möchte einfach einmal anfangen und hätte gerne für den Anfang etwas Brauchbares zu einem guten Preis.
Leider finde ich mich im Stativ-Dschungel überhaupt nicht Zurecht, weil es bei jedem XY-Produkt eine gute Bewertung gibt.

Ich habe auch immer gedacht das ich keine 500 Euro fuer ein Stativ ausgeben will, am Ende sind es jetzt 800 geworden. Habe ich meiner Frau erst etwas spaeter gebeichtet, sie hats mit Fassung getragen und ist zum shoppen gefahren. ;)

Nein, im Ernst, ich verstehe dich gut und fuer den Anfang haette ich mir das auch nicht gegoennt, einfach weil man den Mehrwert noch nicht einschaetzen kann. Es ist vor allem die Kombination aus leicht und stabil die ein Stativ teuer werden laesst. Ebenso die Kopfqualitaet, der Cullmann war ok aber wenn ich das jetzt mit dem RRS vergleiche ist das ein Unterschied wie Fiat Panda und Mercedes S Klasse.

Fuer 150 Euro wirst du auf jeden Fall im Bereich des Gewichts Abstriche machen muessen, Carbon ist fuer den Preis nicht drin. Ob Kugelkopf oder 3-Wege-Neiger ist Geschmacksache, beide haben ihre Vorteile, mir liegt der KK deutlich besser. Eine Schwachstelle die viele Stative haben ist die Mittelsaeule, man denkt immer das die total praktisch ist, oft fuehrt sie aber nur zu Instabilitaeten. Wird sich aber in der Preisklasse nicht vermeiden lassen.

Wenn du die Chance hast geh ins naechste Fotofachgeschaeft, die haben meistens Manfrotto rumstehen und schau dir das mal an. Kamera mitnehmen und anflanschen. Auf jeden Fall kauf dir ein Stativ mit Schnellwechseleinheit, sonst drehst du die Kamera jedes Mal aufs Stativ und das ist kein Spass.
 
@tom
Aber ich würde es schaffen damit Landschaftsbilder zu machen. Ich mein.. ich kann ja auch einstellen, dass die Kamera erst nach 10 Sekunden auslöst bzw. hab ich eine Fernbedienung geschenkt bekommen und muss darum die Kamera gar nicht angreifen...

@jaw
Na... mein Freund sagt immer: Kauf es dir! Aber ja.. wie du selbst aus Erfahrung weißt, muss man da auch erst "reinwachsen". Ich hätte schon gerne etwas "schönes" zum Start, muss aber auch nicht gleich mit einem Mercedes herumfahren! ; ) ..

Mein Problem ist, dass ich leider doch etwas am Popo der Welt wohne und - arbeitsbedingt - in nächster Zeit nirgends hinkomme und das Stativ aber für meinen Urlaub in vier Wochen gerne schon hätte. Ja.. ich weiß, ich fang spät an mit der Suche, aber die Idee kam mir leider erst relativ spät.


Und was ist mit diesem Kugelkopf? Ich möchte gerne verstehen, nach was ich genau Ausschau halten soll, weil in den Beschreibungen wird ja immer alles als super dargestellt! ; )
Giottos


PS: Auf alle Fälle schon einmal vielen lieben Dank für die Hilfe! =)
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Ich habe mir vor kurzem ein Sirui T005 Reisestativ für € 75,- gekauft und bin damit ziemlich zufrieden. Klar, es ist nicht so wertig wie die viel teureren Stative anderer Hersteller, aber es ist durchaus gut verarbeitet. Der Kugelkopf ist bis 4Kg belastbar und gut einzustellen. Vor allem ist das für mich komfortabler, als ein normaler 3-Wege-Neiger. Und eine Canon 500D+Objektiv verpackt der Kopf locker. Ich habe eine D90 mit BG und 70-210 Zoom dran und da bewegt sich nichts am Kopf. Zum Transport klappt man die Beine einfach um und hat es dann super kompakt. Gleichzeitig kann man es in dieser Position auch zur Makrofotografie verwenden, wenn nötig. Unten an der Mittelsäule gibt es noch einen stabilen Haken für Gewichte oder die Fototasche, falls es mal doch wackeln sollte. Einzig die max. Höhe müsstest du dir noch mal angucken, ob dir die ausreicht.
 
Der TO ist zwar bei den Preisen erschrocken, wirft die Flinte aber nicht ins Korn: dafür ein :top:

Du bekommst grade sehr gut veranschaulicht, warum der Stativmarkt so unübersichtlich ist. Jeder hat andere Ansprüche: der eine bevorzugt aufrechtes Arbeiten, der nächste ein leichtes Gewicht, der nächste ein kleines Packmaß, der letzte fordert Stabilität.

Der letzte Punkt ist imho der, bei dem kein Kompromiss eingegangen werden darf, denn sonst wird das Stativ ad absurdum geführt. Nur: was ist Stabilität? Beim ersten reicht es, wenn nicht umfällt. :evil: Bei vielen anderen jedoch sollte es auch ein gutes Schwingungsverhalten haben, bedeutet, dass Einflüsse von außen wie Wind oder auch der Spiegelschlag der Kamera (ja auch der haut aufs Stativ durch! :p) möglichst gut absorbiert werden. Stabilität kann aber auch heißen, dass das Stativ, wenn es mal schwingt, auch schnell wieder zur Ruhe kommt.

Gehe ich von dieser Prämisse aus, haben wir noch Höhe, Gewicht, Packmaß und Preis als variable Größen. Drehe ich an der einen Schraube, verändert sich zwangsweise die andere mit. Beispiel: Holz ist stabil, relativ günstig, meist ungeschicktes Packmaß und schwer. Carbon ist auch stabil, viele Packmaße und Gewichtsklassen möglich, aber eben auch teuer. Der Stativdschungel ist so groß, weil es eben für jede Abstufung auch das passende Stativ gibt. Und es ist an dir als Käufer, die richtige Abstufung zu finden. Nicht umsonst landen einige Staitve auf dem Gebrauchtmarkt: das "Set-up" paßt nicht mehr, die fotografischen Gewohnheiten ändern sich. Manchmal landet aber auch etwas auf dem Gebrauchtmarkt, weil eben qualitativ was besseres her soll.

Ein Kompromiss kann z.B. auch so aussehen: stabil, reisetauglich, leicht, unter 150 Euro, absolut geeignet für die Anforderungen des TO (außer vielleicht Architektur): Berlebach MiniMax. Wieso Kompromiss: bei 90 cm ausgezogener Höhe geht aufrechtes Arbeiten definfitiv nicht. :rolleyes:

Mir hat es bei ersten Kauf geholfen, mir mal von verschiedenen Stativen die technischen Daten aufzuschreiben, schlicht um einemal einen Überblick zu erhalten, was eigentlich möglich ist. Dann sollte man sich klar werden, was die einzelnen Daten eigentlich in der Praxis bedeuten: drei kilo Stativgewicht klingen im ersten Moment nicht viel, auf der Tour werden die drei Kilo aber immer schwerer. Mein alter Tip hier: nimm ein paar Sprudelflaschen und trage die eine Weile durch die Gegend. Für die anderen Maße kannst du dir andere Eslesbrücken bilden, z.b. die Koffergröße. ;) So schränkst du die möglichen Kandidaten sukzessive ein.

Nimm Dir Zeit, denn Zeit ist Geld. Nirgends gilt das so sehr wie hier. Kaufst Du billig und das Teil steht nur rum, war es sehr teuer, auch wenn es "nur" 100 Euro Kaufst Du teuer (oder teurer) und Du nutzt das Gerät regelmäßig, war es preiswert in dem Sinne, dass es seinen Preis wert ist.
 
Werde mir jetzt für den Anfang ein Rollei C5i kaufen. Ist leicht und für unterwegs sicher nicht schlecht. Kostet knapp 170€ mit Kopf. Ist sicherlich nicht das Beste, aber ich denk tauglich für das was ich vor habe. Gibt's im "Ich bin doch nicht blöd- Markt"

Hab für den noch ein paar Gutscheine, somit tust mir nicht wirklich weh, wenns doch nix is. Aber ich hab n ganz gutes Gefühl
 
Ich hatte mir auch das Sirui T005 und besonders dessen Carbonvariante angeschaut und überlegt.

Letztendlich bin ich beim Sirui T1004x mit G10 Kugelkopf gelandet. Trägt meine schwerere Canon 7D ohne Probleme und ist im Kompromiß noch gerade so Reisetauglich. Kostenpunkt für beides ~175€. Eine gute Tasche ist Teil der Lieferung und die Qualität bei Sirui stimmt: Preis/Leistung ist top. Was Langzeiterfahrung angeht: Wenn mal ein 120€ Stativ oder ein 50€ Kopf defekt gehen sollte, ist das sicherlich leichter zu verschmerzen, als wenn es ein 500€ Stativ trifft.

Hab hier mal was dazu geschrieben:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8963186&postcount=45

Fett tritt keines aus meinem Kugelkopf aus, aber das Losbrechmoment könnte sicherlich etwas feiner sein. Dafür pakt der Kopf aber ordentlich zu... Ich komm gut klar mit der Lösung.

Falls es etwas mehr Packmaß sein darf, wäre sicherlich das Sirui N-1004 eine Überlegung wert. Das hat noch eine Einbeinfunktion und ausdrehbare Spikes.

Alle Siruis gibts dann noch als Carbonvarianten, was den Preis dann aber hochtreibt. Die Varianten mit 5 anstatt 4 Beinauszügen würde ich eher meiden, das wird schnell zu wackelig (dafür besseres Packmaß).

500€ oder mehr für ein Stativ würde ich persönlich nicht ausgeben wollen. Die Prioritäten liegen da sicherlich bei jedem etwas anders. Lieber investier ich in ein neues Objektiv. Allein dieses Jahr sinds schon 2 Neue geworden: Sigma 50mm f1.4 und Canon 10-22mm...
 
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