Hallo, liebe NikonFotografen,
es ist schon erstaunlich:
22.06.2007 Canon-Allgemein - AW: AF-Probleme haben höchst wahrscheinlich alle Mark III's
#2 - 007 (nach einem persönlichen AF-Test) auszugsweise:
"Ich bin von dem Ergebnis begeistert und sehr zufrieden....aber zum Glück bin ich kein Sportreporter....Aber ich kann so mit der MArk III sehr gut leben."
#13 - 007 auszugsweise:
"Das Problem ist: Ich kann gar nicht beurteilen, ob meine CAm ein Problem hat oder auch nicht!...
Meine persönliche Interpretation: Meine Mark III kann das, was ich von ihr erhofft habe und noch viel mehr...aber zugegeben: Ich bin ein 5er User und fote (grässliches Deutsch-wopi) Gebäude, Gegenstände und Menschen...bewegte Objektesind bei mir die Ausnahme. Und wenn, dann kann ich eine "Salve" abfeuern und habe brauchbare Bilder dazwischen." (Inwieweit diese Vorgehensweise noch was mit Fotografie zu tun hat, mag der denkende Leser für sich selbst entscheiden - wopi)
#43 - 007 bemängelt, das auch Personen ihre Ansicht oder ihren Standpunkt kundtun, die die Mark III nicht selbst besitzen! - Das grenzt - in meinen Augen, bitteschön, liebe Supermods, soviel Meinungsfreiheit muss sein - an dümmlicher Arroganz!
Zu guter Letzt:
#49 - 007 auszugsweise:
..."Zudem kenne ich persönlich mittlerweile drei andere Mark III Besitzer - und keiner von denen würde auch nur einen Gedanken daran verschwenden, die Cam wieder herzugeben...Heftige Kritik wie "User gleich Betattester" oder "Ich kaufe sie jetzt nicht, ist ein Bananenprodukt" etc. pp hört man nur von Leuten, die keine haben bzw. nicht einmal in der Hand hatten....Aber gut, jeder soll so urteilen, wie er oder mag..."
Vernünftige Überlegungen (die sich durch Tatsachen erhärtet als begründet erwiesen haben) in dieser Form zu kritiesieren zeugt - in meinen Augen - von einer an frecher Arroganz grenzenden Geisteshaltung.
Ich bemerke, dass 007 wohl sehr unzufrieden und anscheinend auch persönlich betroffen ist. Dennoch kann ich seine Äußerungen nur sehr schwer nachvollziehen.
Übrigens, ja - ich arbeite im Moment mit einer Canon-Ausrüstung (alle drei Formate). Nach fast 50 Jahren Erfahrung mit diversen Herstellern von Fotogeräten (Rollei-Hasselblad, Nikon-Leica, Minolta & Canon digital) kann ich den "Glaubenskrieg" immer weniger verstehen.
Es git keine volkommene Kamera. Und für gute, d.h. meisterhafte Bilder zeichnet immer wie vor 50 Jahren der Mensch hinter dem Glas verantwortlich.
Auch wenn die Fotoindustire uns gern eines anderen belehrt: am Fotogerät erkennt man wahrlich nicht den Meister!
Meine derzeitige Einschätzung der Sachlage stellt sich so dar: Man kann mit einer ganzen Reihe von DSLR's Meisterbilder erstellen. Noch nie zuvor hatten wir so gutes Werkzeug zur Verfügung. Natürlich gibt es Kameras die - aufgrund ihrer Möglichkeiten besondere Einsatzgebiete besonders gut zu meistern vermögen - aber deswegen sind sie nicht grundsätzlich b e s s e r als andere Cams.
Und schon gar nicht hat der Besitzer einer solchen Maschine zwangsläufig die besonderen Fähigkeiten und Kenntnisse eines Meisters.
Übrigens: Solange ich der Meinung bin, meine Arbeitsweise noch optimieren zu können, wird meine jetzige Ausrüstung noch ihren Dienst tun (meine 1DII erhält sicherlich noch eine neue Verschluss-Einheit, bei den anderen wird eine Kosten-Nutzen-Rechnung die Entscheidung bringen).
Ich persönlich gönne es allen Nikon-Anwendern, dass sie mit der D3 und der D300 aller Voraussicht nach sehr gute Arbeitsgeräte erhalten.
Allgemein täte es dem Forum hier gut, wenn mehr Vernunft und Sachlichkeit zum Ausdruck kämen.
Und 007, wenn Du die Lust am Schreiben oder "Sich äußern" verlierst, vielleicht wäre es gut mal darüber nachzudenken, ob es nicht an Deinen Darlegungen liegen mag...Sich schmollend in die Ecke zurückzuziehn, ist die Eigenart unreifer kleiner Jungs! Schließlich hast Du doch so manchen wertvollen Beitrag geleistet...
Sollte das zu persönlich sein, biite ich um Nachsicht, mein etwas fortgeschrittenes Alter kann ich nicht verleugnen...
In diesem Sinne auf sachlichen, vernünftigen Austausch hoffend
wopi