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Mehrwert eines Profi-Vollformats

Ich fotografiere zu 80 % als Hobby, 20 % meiner Bilder sind für meine Arbeit, wobei meine Arbeit keine extremen Ansprüche an die Bildqualität setzt. Meine Fähigkeiten und Ausstattung genügen da vollkommen. Ich fotografiere ohne feste Nische, also alles, was mich interessiert: Portraits, Landschaften, Vögel, Meerschweinchen, Menschen beim Sport, etc. ...

... Wie würden sich meine Bilder verändern, wenn ich von der M50 auf z.B. die EOS 5D umsteige? Würde das einen deutlichen Unterschied machen?
!

Hei,

du hast dir deine Frage doch schon selbst beantwortet.
Du bist Hobbyfotograf, deine Motive benötigen keine speziellen Anforderungen eines Profis (Profisport, Makro, Studio ...) - und du hast keine extremen Anforderungen bezüglich BQ.
Wozu also auf KB wechseln?

Ich selbst verwende nebeneinander KB und APS-C (Leica M Monchrom und Fuji X100V oder auch mal X-Pro3), zuweilen auch Mittelformat (Fuji GFX50R) - alle nebeneinander, alle gleichberechtigt, ohne Qualitätsabstriche. Mein Hauptgebiet ist street, Schnappschüsse, Landschaft mal nebenbei im Urlaub.

Behalte deine Kamera, und hab Spaß damit, ohne immer auf "Höheres" zu schielen, das für dich als Amateur so hoch gar nicht ist, weil du besondere Features wie superschnellen AF und Bildserien, schlicht nicht benötigst.
 
Den Beiträgen von Sampleman und Linse 66 kann ich voll zustimmen!:top::top::top:

Meine Qualitätssprünge waren wie folgt:

1 ) EOS 350D; Schöne Bilder mit dem Tokina 12-24. Bilder bis ISO 400 sehr gut, 800 geht noch
2 ) Deutlicher Sprung vom 18- 200 Tamron zum 300 L 4!!
3 ) Ebenso mit dem 100 L Macro
4 ) Leichter, kaum zu sehender Sprung mit der EOS600 und EOS 40D, ISO bis 1000 gut
5 ) Grösste Verbesserung durch Bearbeitung mit Ligthroom!!
6 ) Sichtbare Verbesserung mit dem 15-85
7 ) Leichte Verbesserung mit EOS 70D UND EOS 80D, ISO Bis 3200 gut.
8 ) Leichte Verbesserung mit EOS R, sichtbar durch höhere Dynamik in der Verarbeitung!
9 ) Leichte Verbesserung mit der EOS R6, noch bessere Dynamik, mehr gute Bilder Dank dem IBIS und besserem AF/Augen Tiere. ISO Bis 8000 gut 12800,25600 gehen oft.

Fazit: Die grössten Sprünge sind durch bessere Objektive und Bearbeitung entstanden.

Es gibt aber auch Bilder, denen sieht man ihre Herkunft (Kamera nicht an)
Viel geht auch mit MFT/APSC, oft nur mit Vollformat.

Mein Geraffel kaufe ich zu einem grossen Teil aus Spass.

Kauf Dir eine RP um das GAS zu befriedigen und ein EFS 55-250 für tolle Telefotos an der M.

Budget Lösung: EOS 70D mit EFS 55-250
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Zunächst die Frage, was ich vermisse: Es gibt eigentlich nichts, bei dem ich wirklich unzufrieden bin (außer dem Telezoom, das ich nicht besitze). Am ehesten würde ich sagen, dass ich mir manchmal bessere Bilder auch bei schlechten Lichtverhältnissen wünsche. Wenn das Licht stimmt (innen oder außen), mache ich nach meinem Anspruch tolle Bilder (siehe Anhang, ist unbearbeitet).
Bei solche hochkontrastigen Bildern hilft schon ein gewisser Spielraum in der Nachbearbeitung, was die Dynamik angeht. Da könnte ein größerer Sensor dir das Quäntchen mehr geben, was du für die Nachbearbeitung brauchst.
Wenn das Licht aber nicht optimal ist und ich zudem ein bewegtes Motiv ablichten möchte, wird es oft schwierig. Beispiel: Ich wohne sehr ländlich und letztens ist ein Reiher in meinem kleinen Teich gelandet. Ich hab mir die Kamera geschnappt und mich angeschlichen und wollte ihn im Wegfliegen erwischen. Zeit zum Objektivwechsel gab es nicht, es war das "SIGMA 105 mm F2.8 EX DG OS HSM" drauf. Es war noch sehr früh morgens und die Sonne nicht voll aufgegangen. Ich war schon bei einem hohen ISO-Wert (genaue Zahl weiß ich nicht mehr, aber auf jeden Fall vierstellig) und konnte nur bis 1/500 runtergehen, ohne dass das Bild zu dunkel wurde. Leider ist dabei kein brauchbares Bild zustande gekommen.
Genau das ist eins der Szenarien, in denen der Sensor nicht groß genug sein kann. Natürlich brauchst du entsprechend auch ein lichtstarkes Objektiv dazu, die Grenzen des kleineren Sensors hast du aber plastisch und in der Praxis gut aufgezeigt bekommen.
 
Ich glaube, es ist sinnvoll bei APS-C zu bleiben und den Body zu erneuern. Die M50 finde ich persönlich. recht billig, sorry. Ich würde da eher auch bei Sony oder Fuji schauen. Oder eben auch einen hochwertigeren Canon-Body.
Ansonsten: Lowlight und Freistellung ist im VF immer besser! Wenn man gute und lichtstarke Objektive verwendet. Ob Deine Bilder besser werden? Keinen Plan, liegt ja auch immer im Auge des Betrachters ;)
 
Ich finde es super, dass hier viele Meinungen in die gleiche Richtung gehen, manche Meinungen aber auch ein bisschen andere Töne anschlagen. Ich sauge alles auf, vielen Dank!

Als Zwischenfazit ziehe ich für mich, dass ich beim APS-C bleiben werde. Nun bin ich mir aber noch nicht sicher, ob die M50 langfristig mein Begleiter sein soll. Nachdem ich den Größenvergleich zur alten Sony Alpha 57 gezogen habe, lässt mich dies nicht mehr los. Tatsächlich würde ich mir wirklich einen größeres Gehäuse wünschen. Als ich mir die Maße der anderen Canon APS-Cs angeschaut habe, fällt mir sogar auf, dass meine M50 scheinbar echt ein Winzling ist :lol:

Bevor ich nun aber auf andere Gehäuse und/oder Marken schiele, ist mir eine Sache bezüglich der Objektive nicht ganz klar: Ich habe das Canon Canon EF-M 11-22mm f/4-5,6 IS STM. Dann gibt es für das EF Bajonett z.B. das EF 16-35mm F4L IS USM, was ca. doppelt so teuer ist wie mein Objektiv. Und dann gibt es noch das Canon RF 15-35mm/2,8 L IS USM, was wiederum doppelt so teuer ist, wie das letztgenannte. Wir haben also 3 Objektive für ähnliche Einsatzzwecke, mit ähnlichen Brennweiten und ähnlicher Blende, die aber preislich weit auseinander liegen. Ist die Qualität da wirklich so viel besser oder wofür zahlt man die Mehrpreise?

Und eine "Bonus-Frage": Gibt es einen Kamerahersteller, für den es im APS-C Sektor eindeutig die besten Objektive gibt?
 
Hallo!
Bevor ich nun aber auf andere Gehäuse und/oder Marken schiele, ist mir eine Sache bezüglich der Objektive nicht ganz klar: Ich habe das Canon Canon EF-M 11-22mm f/4-5,6 IS STM. Dann gibt es für das EF Bajonett z.B. das EF 16-35mm F4L IS USM, was ca. doppelt so teuer ist wie mein Objektiv. Und dann gibt es noch das Canon RF 15-35mm/2,8 L IS USM, was wiederum doppelt so teuer ist, wie das letztgenannte. Wir haben also 3 Objektive für ähnliche Einsatzzwecke, mit ähnlichen Brennweiten und ähnlicher Blende, die aber preislich weit auseinander liegen. Ist die Qualität da wirklich so viel besser oder wofür zahlt man die Mehrpreise?
Diese Objektive kenne ich nicht, aber das ist ja bei jedem Hersteller so, dass es versch. Preisklassen gibt. In deinem Beispiel vergleichst du auch noch ein APS-C-Objektiv mit zwei KB-Objektiven. Das macht ja schon einmal einen Unterschied. Lichtstärke kostet immer Geld, aber am Preis allein kann man auch nicht immer die Bildqualität ablesen. Objektive haben ja unzählige Eigenschaften und Ausstattungsoptionen. Daher ist es ganz schwierig, zu sagen, ob ein bestimmtes Objektiv seinen Preis wert ist oder nicht. Man muss sich eher fragen: Ist es mir den Preis wert, weil es genau das kann, was ich will? ;)
Und eine "Bonus-Frage": Gibt es einen Kamerahersteller, für den es im APS-C Sektor eindeutig die besten Objektive gibt?
In Zeiten, wo Diplomatie wichtiger ist, denn je, sage ich ganz eindeutig: nein! :) Lediglich könnte man sagen, dass mancher Hersteller die APS-C-Sparte etwas stiefmütterlich behandelt und anderer dagegen sich darauf fokussiert. Bezüglich Letzterem wäre bei den Systemkameras im Allgemeinen sicherlich Fujifilm (DSLM) zu nennen, bei DSLRs im Speziellen vielleicht mit gewisser Tendenz Pentax.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat Fuji nicht das beste Apsc Programm?
Ich weiß es nicht aber da die sich ja da spezialisiert haben?
 
Ich verwende je nach Einsatzzweck eine Sony APS-C- oder VF Kamera. Die Objektive sind zum Glück kompatibel. Es gibt aber an beiden Systemen Kombinationen, die ich echt klasse finde, und danach würde ich mein System ausrichten.
Ich zum Beisiel fotografiere immer noch gerne mit einer lichtstarken Normalbrennweite ohne Blitz. Lichtstarke Normalbrennweiten, die einem 1,8/50 entsprechen (also ein 1,2/32mm) , gibt es nicht, die 1,4er Varianten sind teuer und groß. Wenn ich also die Wahl zwischen einer Canon M50 II + 1,4/35 und einer Canon RP + 1,8/50 hätte, würde ich die RP nehmen.
 
Bevor ich nun aber auf andere Gehäuse und/oder Marken schiele, ist mir eine Sache bezüglich der Objektive nicht ganz klar: Ich habe das Canon Canon EF-M 11-22mm f/4-5,6 IS STM. Dann gibt es für das EF Bajonett z.B. das EF 16-35mm F4L IS USM, was ca. doppelt so teuer ist wie mein Objektiv. Und dann gibt es noch das Canon RF 15-35mm/2,8 L IS USM, was wiederum doppelt so teuer ist, wie das letztgenannte. Wir haben also 3 Objektive für ähnliche Einsatzzwecke, mit ähnlichen Brennweiten und ähnlicher Blende, die aber preislich weit auseinander liegen. Ist die Qualität da wirklich so viel besser oder wofür zahlt man die Mehrpreise?

Canon hat im Moment vier Objektivlinien im Sortiment, EF, EF-S, EF-M und RF. EF passen an Vollformat-Kameras (z.B. die EOS 5D) und an APS-C-SLRs wie zum Beispiel meine 250D. Allerdings schlägt da der Crop-Faktor zu, ein 50 mm-Objektiv an einer APS-C hat einen Bildwinkel wie ein 85er an einer FF-Kamera. EF-S-Objektive passen an EOS-DSLRs, aber nicht an EOS FF, weil sie nicht den großen Bildkreis ausleuchten, den ein großer ff-Sensor braucht. EF-M-Objektive sind ausschließlich an EOS-Kameras der M-Reihe zu gebrauchen. Zusätzlich kann man über einen Adapter alle EF- und alle EF-S-Objektive an einer M-Kamera verwenden, das wird dann allerdings je nach Objektiv etwas unhandlich.

Die ganz neuen RF-Objektive sind für Vollformat gerechnet, sie passen ausschließlich an die neuen spiegellosen R-Kameras, an nix anderes, auch nicht mit Adapter. Dafür kann man alle EF- und EF-S-Objektive mit einem Adapter auch an eine R-Kamera anschließen, wobei die Kamera bei EF-S automatisch ihren Sensor croppt und nur einen Ausschnitt nutzt.

Canon baut ausschließlich für Vollformat-Kameras die L-Objektive. Die sind qualitativ besonders hochwertig und haben unter anderem auch Gummidichtungen am Bajonett und solche Scherze. Die laufen bei Canon unter "Profi-Objektiv". Ich habe zum Beispiel ein EF 24-105 mm f/4 L IS USM, das liegt neu jetzt so bei rund 1.200 Euro. Stattdessen hatte Canon bis vor kurzem noch das EF 24-105 mm f/3.5-5.6 mm IS STM im Programm - kein L, kein Metalltubus, keine durchgängig gleiche Offenblende - kostet weniger als die Hälfte...

Die neuen RF-Objektive sind alle neu gerechnet, ebenfalls alle für FF, und Canon siedelt die auch sehr hoch an, deshalb sind die auch teurer.

Ein großer Grund für die Preisunterschiede zwischen FF- und Crop-Objektiven liegt darin, dass es schwieriger ist ein 18 mm- oder ein 16 mm-Objektiv zu bauen, das einen Vollformat-Bildkreis sauber auszeichnet, als ein Objektiv mit derselben Brennweite zu bauen, dass nur einen kleinen APS-C-Sensor beglücken muss. Das ist etwa bis zu einer Brennweite von 70 mm relevant. Darüber leuchtet jedes Objektiv einen so großen Bildkreis aus, dass eine Unterscheidung zwischen EF und EF-S sinnlos wird.

Das von dir genannte RF 15-35mm/2,8 L IS USM ist halt für Vollformat gerechnet, mit Blende 2.8 sehr lichtstark, dazu auch noch das edle L-Modell und für die neuen R-Kameras, die gerade alle Freaks kaufen. Natürlich kostet das ein Schweinegeld.

Das Problem bei Canon ist, dass die zwar überwiegend gute Objektive bauen, ihre supergeilen L-Objektive gibt es aber nur für FF. An APS-C sind die im Grunde Verschwendung. Wenn du also ein Kamerasystem willst, das von vorn herein inklusive Objektive auf einen kleinen APS-C- oder sogar Micro Four Third-Sensor ausgelegt ist, dann ist Canon vielleicht nicht die beste Wahl, dann würde ich mal bei Panasonic gucken.
 
@Sampleman

Danke für Deinen wieder informativen Beitrag.

Ich bin aber der Meinung, dass L Objektive sehr wohl an APSC Sinn machen. Der Crop Faktor von 1.6 macht gerade Tele am kleinen Sensor interessanter. Die Vorteile und Qualität hat man dort natürlich auch. Nachteil ist nur der Preis und das Gewicht. Jahrzehnte hatte ich das 300 L 4 und das 100 L Macro und konnte diese problemlos für 2/3 des Neupreises verkaufen, sie sind sehr wertstabil.

Bei allen APSC und Mft Anbietern bekommt man z. Zt. technisch bessere Kameras als bei Canon, allerdings muss man die kleinen Gehäuse mit teilweise fummeligen Bedienung mögen.Die BQ der Konkurrenz ist nicht sichtbar besser. Der TO möchte ja eine grössere Kamera. Ich halte das Gehäuse der 90D für optimal.

Im März soll eine R mit APSC kommen, die vermutlich den technischen Vorsprung der Konkurrenz eliminieren wird.
 
Ich würde vom Umstieg keine allzu großen Verbesserungen erwarten. Allerdings würde ich das Canon M-System schon wegen des fehlenden Supertele für Wildlife u.ä. nicht haben wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat Fuji nicht das beste Apsc Programm?
Ich weiß es nicht aber da die sich ja da spezialisiert haben?
Fuji hat etliche gute und interessante Objektive. Aber "eindeutig die besten Objektive für APS-C"? Würde ich nicht unterschreiben.
Gute Gläser für APS-C kamen in den letzen Jahren hauptsächlich von Drittherstellern wie Sigma und Tamron, finde ich.
 
eine einzelne (wirklich gute) Optik herauszupicken und das dann in die Richtung "eindeutig die besten APS-C-Objektive" zu heben, entspricht aber nicht der Faktenlage, ist viel zu pauschal.
Klar, es gibt bei Fuji einige sehr gute Festbrennweiten, aber ebenso einige deutlich weniger gute Rechnungen und vor allem eine ganze Reihe recht "gewöhnungsbedürftiger" APS-C-Zooms, die alles andere als Spitzenleistung bringen.
 
Fuji hat eine Menge herausragender Festbrennweiten und Zoomobjektive,die alle an der Spitze im APS-C Bereich liegen.
Kein einziges der Objektive die ich an der Canon M50 und Sony A6400 hatte, kommt in Sauchen Bauqualität und Abbildungsleistung auch nur im Ansatz an meine Fuji Linsen ran.
Die Leistung die Fuji im APS-C abliefert, war am Ende auch der Grund warum ich am doch nicht auf Vollformat umgestiegen bin bzw. das was ich schon hatte wieder verkauft habe:o.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Fuji hat etliche gute und interessante Objektive. Aber "eindeutig die besten Objektive für APS-C"? Würde ich nicht unterschreiben.
Gute Gläser für APS-C kamen in den letzen Jahren hauptsächlich von Drittherstellern wie Sigma und Tamron, finde ich.

Klar, gut sind sie alle aber ich glaube wenn ich APSC haben wollte würde ich zu Fuji wel die sich halt "spezialisiert" haben. Aber dafür kenne ich das System auch zu wenig:)
 
Es gibt bestimmte Vorteile von Vollformatkameras wobei ich auch noch das Thema Dynamik bringen möchte zu den anderen genannten, ABER ich bin da selbst ganz ehrlich, es ist viel (männlicher) Spieltrieb bei der Zusammenstellung meiner Ausrüstung dabei, anstatt einer A7rIII käme ich mit einer A6400 auch sehr gut über die Runden und die meisten Leute würden keinen Unterschied sehen. Allerdings muss ich dazu sagen, gebe ich Bilder gerne weiter, aber mein Maßstab bin ich selbst.
Es gibt natürlich bestimmte Aspekte wie AF Fähigkeiten bei Action und sehr schlechtem Licht, High ISO Fähigkeiten die eine bessere Kamera wünschenswert machen würden, aber es ist halt die Sache, ob man xxx% mehr Aufwand für 20% bessere Bilder ausgeben will.
Aus meiner Sicht gibt es einen Aspekt der oft übersehen wird, oft ist wesentlich mehr Potential in der EBV vorhanden als in der Neuanschaffung von HW.
Ich bin z.B. sehr begeistert von DXO Pure Raw als Eröffnung meines Workflows.
Da kannst Du je nach aktuellem Stand Deiner Fähigkeiten wirklich einen Wow Effekt erzielen.
Du hattest geschrieben, Dein Beispielbild wäre unbearbeitet, es wäre die Frage wie es bei Dir dann fertig bearbeitet aussehen würde, denn da würde durchaus eben noch Potential sehen
 
Ich komme wieder mit meinem Musikinstrumentenvergleich.

Du wolltest Klavier lernen. Dazu hast du ein solides Instrument aus dem Hause Yamaha gekauft. Auf dem hast du schon ein paar Jahre geübt, die Stücke klingen ganz passabel. Jetzt überlegst du, ob sich das mit einem Steinway-Flügel nicht verbessern ließe.

Ohne Zweifel klingt ein Steinway besser als das Yamaha-Klavier und der Flügel kann Dinge, die mit dem Klavier nicht gehen: Einen Konzertsaal füllen. Aber glaubst du wirklich, dass deine Bach-Etuden besser rüberkommen werden? Es gibt natürlich Klaviere, die zum Musizieren ungeeignet sind. Wenn es sich nicht mehr stimmen lässt, wenn es ein billiges E-Piano mit schlechter Anschlagsimulation und erbärmlichem Klang ist. Ein Keyboard mit eingeschränkten Oktaven und keinen Pedalen... Sowas limitiert natürlich und genauso gibt es limitierendes Fotozeugs. Aber das hast du nicht, du hast sehr gute Amateurware.
 
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